Hallo Leute,
zunächst mal vielen Dank euch allen. Mit dieser Resonanz habe ich nicht gerechnet. Es sind viele Tips dabei, über die es sich lohnt , nachzudenken.
Nur einen Vorschlag werde ich mit Sicherheit nicht akzeptieren: halbiere die Strecke, verdopple die Zeit, nimm Dir Zeit, usw. usw..
Ich habe mir vorgenommen, 200km am Tag zu fahren und dabei bleibts. Nach 8 Tagen wartet meine Lebensgefährtin, unsere Hunde und ein Hausboot auf mich. Das ist dann der entspannende Teil des Urlaubs.
Der erste Teil ist Hektik, Anstrengung, auch Schmerzen. So solls sein. So bin ich letztes Jahr nach Holland gefahren. Mit einer durchfahrenen ( zum Teil durchschobenen, weil total orientierungslosen) regnerischen Nacht in Holland (207km). Irgendwann gibts nur noch den Weg, das Fahrrad und mich. Keine Kunden, keine Termine, kein Gedanke an Arbeit. Das Handy ist ausgeschaltet und nur für den Notfall gedacht. So soll es auch nächstes Jahr werden, nur noch extremer. Wenn ich merke, dass es zuviel wird, fahre ich ein Stück mit dem Zug. Umbringen will ich mich nicht.
Nochmals vielen herzlichen Dank für Eure Tips (Eure Anteilnahme), vielleicht kommt ja noch das ein oder andere.
Vorerst mal viele Grüsse,
Gerd.