[zitat=wüstenfuchs]Naja,
besser vorher die harte Wahrheit.
Besser die ganze Wahrheit als die halbe Wahrheit. Polen, Balten und Russen habe ich immer als sehr hilfsbereit und gastfreundlich erlebt. Es gibt auch gar nicht so wenig Menschen dort, die Deutsch oder eine andere westliche Fremdsprache beherrschen.
Die Kriminalitätsrate in Osteuropa ist meistens hoch, das gilt aber für viele Länder auch im Süden Europa , Teile von GB oder Frankreich ... von außereuropäischen Ländern ganz zu schweigen, wo kann man daher also überhaupt noch hin??, und Kriminelle, die auf "Touristen ausnehmen" aus sind, treiben sich aber in der Regel an den touristischen Zentren rum, nicht unterwegs in der Pampas, wo in einem Jahr vielleicht 3 Radtouristen mit einer tollen Digicam vorbeikommen.
Bei Bastis Projekt müssen ein paar praktische Fragen geklärt werden, in denen ich leider schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand bin: Grenzübertritt, notwendige Formalitäten, Kosten für die Visa, Bearbeitungszeit, Krankenversicherung, evtl. auch so Dinge wie Fahrradmitnahmemöglichkeiten 2009 in russischen Zügen usw.;
So eine plausible Vermutung: Durch den EU-Beitritt der baltischen Staaten dürfte sich vieles deutlich vereinfacht haben, die Russenbürokratie dürften sich für ihr Visum nach wie vor Zeit lassen, versilbert wird es vermutlich auch immer noch, aber man bekommt es ...
Die Tour geht komplett durch erschlossenes, besiedeltes, europäisch-zivilisiertes Gebiet, nicht durch die menschenleere Sahara, ich halte die Panikmache für übertrieben.
Ich vergaß noch: Ein Tipp ... kyrillische Schrift lesen lernen, ist gar nicht so schwer ... ein paar Abende pauken, hilft ungemein bei der Orientierung in der "Kleinstadt" St. Petersburg.