In Antwort auf: velOlaf
... Viele, die ich als Deutsche geglaubt hatte, haben sich dann als Franzosen mit Ortlieb-Taschen identifiziert lach

Ja, das haben wir auch festgestellt: Viele Franzosen (auch etliche mit Kindern) und Holländer, ein paar Litauer, wenig Deutsche.

Zitat:
... Das Bild von Eurer Ünerfahrt ist schon krass, ich hätte nicht gedacht, daß die Passage bei diesem Wasserstand schon geöffnet ist. Vermutlich war gerade ablaufendes Wasser. Sei´s drum. Ich hoffe, Euch hat die Reise auch so gut gefallen wie uns, trotz dem nasskalten Wetter.

Die Ebbe-Zeiten haben wir im Netz gefunden (Tipp von Stefan). Am Sonntag war 12.35 Uhr Niedrigwasser. Laut Passage-Seite ist die Straße 1,5 Stunden davor und danach geöffnet. Wir waren bereits um 10 Uhr am Start und sahen, dass ein Fahrzeug nach dem anderen auf die Passage fuhr. Ein Irrtum war ausgeschlossen, da die Zeiten auch auf einer Tafel angezeigt waren. Also hinterher! Später sahen wir, dass die meisten Fahrer nicht auf die Insel wollten, sondern nach kurzer Strecke ins Watt fuhren. Die paar Fahrzeuge, die zur Insel fuhren, folgten langsam dem zurück weichenden Wasser. Die uns entgegen kommenden Radler sind durch ca. 10 cm hohes Wasser gefahren.

War eine beeindruckende Erscheinung! Ja der "Rest" hat uns auch gut gefallen. Wir hatten am Atlantik zwar kühles, aber überwiegend sonniges Wetter. Dafür haben wir die Loire samt ihrer Schlösser am Anfang etwas eingetrübt erlebt.

Gruß Dietmar