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#1081888 - 17.11.14 19:49 Re: Im Schatten der Hochalpen:KA-Avignon zickzack [Re: Juergen]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.825
In Antwort auf: Juergen
grins
Du schreibst, dass die Strecken anstrengend aber gut zu fahren sind. Kannst Du mir sagen, was das für dich in Prozenten bedeutet?



was für Prozente- Anstrengungsprozente (die sind für jeden anders)? Steigungsprozente? Steigungen gabs schon einige (ich bin ja Genußradlerin und fahre sehr gerne bergauf lach ), sehr steil (höher 2stellig) war es eigentlich eher selten. Die meisten Steigungen konnten voller Genuß und in aller Ruhe erradelt werden - eine wirklich schöne Landschaft und eher verhaltener Verkehr sind da die gelungene Untermalung. Nur der Anfang war für mich schwer, da war ich einfach noch zu angeschlagen, gefallen hats mir aber trotzdem.
Wer sich mehr Zeit lassen will für die Strecken, kann das problemlos tun, man muss ja nicht zwingend um die 100km am Tag fahren, es können je nach Belieben auch weniger oder auch mehr werden.
Und falls schon mal einer den Col d`Agnello gefahren sein sollte, so würde mich interessieren, wie der sich so gibt und in welche Richtung die Route dann weiter ging - aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben... schmunzel

Danke für Eure positiven Rückmeldungen für meinen diesmal leider eher mickrigen und arg zerstückelten Bericht - es ging diesmal leider nicht besser peinlich

Gruß

Nat
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#1081961 - 17.11.14 22:24 Re: Im Schatten der Hochalpen:KA-Avignon zickzack [Re: natash]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.399
In Antwort auf: natash
Und falls schon mal einer den Col d`Agnello gefahren sein sollte, so würde mich interessieren, wie der sich so gibt und in welche Richtung die Route dann weiter ging - aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben... schmunzel


Ja schon, aber umgekehrt von Italien nach Frankreich. Gestartet war ich (Anfahrt mit Zug) in Cúneo und bin zunächst ein paar Pässe durch italienischen Seealpen gefahren. Diese Pässe würde ich alle Landschaft höher bewerten als den Col d'Agnel selber. In der Höhe hat er zwangsläufig große Grünflächen ohne Baumbewuchs, erinnert etwas auch an West-Pyrenäen-Berge, Platz für Murmeltiere. Das köstliche Gebäck zu Fuße auf der französischen Seite ist mir noch gut in Erinnerung (auch der Duft dort, auch Honigbonbons etc., bei Queyras). Die untere Bereich in Frankreich war wohl eher bewaldet (eher Nadelhölzer). Die recht eindrucksvolle Queyras-Schlucht liegt nochmal weiter unten unterhalb des Ortes. Es war leider recht grau der Himmel. Zur italienischen Seite gibt es ein paar urige Bergdörfer. Wie du meinem Bericht entnehmen mögest, habe ich auf guter Höhe (1600m) genächtigt, wo es noch einen Camping gibt, habe aber ein rustikales Bauernbett vorgezogen. Auch die Küche dort sehr bäuerlich - gut bis rustikal. Für deine Käse-Leidenschaft lohnt die Durchfahrt zu meiner Anfangsroute ab Cúneo. Das Valgrana-Tal hat sehr renommierten Käse. In Frankreich bin ich übrigens ähnliche Routen anschließend gefahren wie ihr - den See Serre-Poncon, auch den Mont Ventoux, aber anderer Aufstieg. Hier der Bericht, damals noch recht kurz mit Stichworten gefasst von mir und mit bescheiden weniger Fotos, nur der Pilsfelsen stammt von dem Pass, er steht auf französischer Seite schon recht weit unten etwas oberhalb von Queyras: Alpen-Südbogen 2007
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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