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#1199794 - 23.03.16 13:11
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Allerdings wäre es begrüßenswert, wenn in dem Punkt doch etwas mehr Kompetenz bei den Beamten vorliegen würde Das erwartest Du ernsthaft von einem chinesischen Beamten? Dass das Ding nicht aussieht wie ein industrielles Produkt, ist doch klar. Das dort dann Mißtrauen bei den Sicherheitsbeamten vorherrscht, ist doch klar. In Düsseldorf konnte ich es noch erklären, in China wusste keiner was ein "bicycle hub generator" ist. Ich werde nach meinem Urlaub mit Jens reden. Ein paar Lösungsvorschläge habe ich ja auch nach den gemachten Erfahrungen. In der Tat ist eine Art Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen sinnvoll. Gruss Thomas
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#1199796 - 23.03.16 13:16
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: MatthiasM]
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Hab hier jetzt nur ein paar der letzten Beiträge gelesen und spontan einen Gedanken, den ich mal bei Dir hier anhänge:
Wenn Lithiumzellen mit ohne klaren Aufdruck nun (zunehmend) als Problem "erkannt" werden, würde eine Lösung für Forumslader_auf_Flugreisen in zwei Möglichkeiten bestehen:
1) Nur noch Verwendung von Zellen, wo alles nötige draufsteht, 2) leichte Abtrennbarkeit der Zellen von der Elektronik, um so im Problemfall nur die Zellen zu verlieren, oder direkt nur mit der Elektronik zu reisen, um sich dann vor Ort neue Litihiumzellen zu besorgen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1199797 - 23.03.16 13:23
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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[zitat] Ich werde nach meinem Urlaub mit Jens reden. Ein paar Lösungsvorschläge habe ich ja auch nach den gemachten Erfahrungen. In der Tat ist eine Art Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen sinnvoll. Gruss Thomas Ich habe es oben schon mal geschrieben. Die von dir fotografierten Sicherheitsbestimmungen unter römisch IV sind eindeutig. Es dürfen nicht mehr als 160 Wh sein. Wenn auf den Akkus jeweils ein einigermaßen professionell aussehender Aufkleber mit der tatsächlichen Kapazität gewesen wäre, hätte es - aus meiner Sicht - keine Probleme gegeben. So war das Sicherheitspersonal an die Vorschrift - im Zweifel den Forumlader zu beschlagnahmen - gebunden. Gruß Ulli PS. Mittlerweile kam ähnliches ja auch schon von Jochen. 2 x Zustimmung.
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Geändert von Ulli Gue (23.03.16 13:25) |
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#1199811 - 23.03.16 14:32
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Das erwartest Du ernsthaft von einem chinesischen Beamten? Dass das Ding nicht aussieht wie ein industrielles Produkt, ist doch klar.
Das dort dann Mißtrauen bei den Sicherheitsbeamten vorherrscht, ist doch klar. In Düsseldorf konnte ich es noch erklären, in China wusste keiner was ein "bicycle hub generator" ist.
Ja, ich finde das ist nicht zuviel verlangt. Dass die Kontrolleure stutzig werden ist nachvollziehbar und sogar begrüßenswert. Die sollen ja Geräte überprüfen und die Akkus rausziehen, die über einer gewissen Grenze liegen. Wenn sie eine solche Grenze überprüfen sollen, dann gehört aber auch dazu, dass die eine gewisse Grundkompetenz mitbringen welche Kapazität eine Akkuzelle etwa hat und das drei Akkuzellen in der vorliegenden Größe den Grenzwert definitiv nicht überschreiten. Im Prinzip hat man das auf denen bei dem gleichen Lehrgang beizubringen, wo auch darauf hingewiesen wird, welche Geräte (z.B. Hoverboards, Sagways und sonstiges elektronisch angetriebenes Spielzeug) die Grenze typischer Weise überschreiten. Schließlich sind die Flugsicherheitsbestimmungen nicht so, dass es eine Whitelist gibt ("nur Bowerbanks, Smartphones und E-Zigaretten sind ok"), sondern es gibt eine Verbotsliste, gegen die der Forumslader offensichtlich nicht verstößt. Von daher würde ich auch rein rechtlich vermuten, dass man ganz gute Karten hat, zumindest den finanziellen Schaden erstattet zu bekommen. Ich erwarte übrigens nicht unbedingt, dass jeder Kontrolleur diese "Fach-"kompetenz mitbringt - aber wenigstens einer der Sicherheitsleute, mit dem man in solch einem Fall Rücksprache zu halten hat, sollte über die drei Fetzchen Physikbasiswissen Bescheid wissen. Sooooo kompliziert ist die lange Liste an Sicherheitsbestimmungen dann auch wieder nicht, dass die Leute, die damit täglich ihre Brötchen verdienen, mit der Überprüfung überfordert sein sollten.
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#1199812 - 23.03.16 14:36
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Das mit den abtrennbaren Zellen hat Jens ja schon mehrfach angesprochen: Das Problem sind wohl die nicht unerheblichen Übergangswiderstände, wenn du einen Lader mit herausnehmbaren Zellen konzipierst. Das Anlöten hat schon seine Berechtigung und in jeder Powerbank und dergleichen geschieht nichts anderes (da sind die Lötfahnen geschweißt, aber im Prinzip genauso).
Was mir zur "Bleifreiheit" noch einfiel: Normales Hobbylöterlot ist wohl meist nicht bleifrei und daher wohl mein Forumslader auch nicht 100% bleifrei. Kann vor Ort wohl keiner Überprüfen, aber nur für den Fall, dass das mit der CE-Geschichte irgendwie relevant sein sollte.
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#1199819 - 23.03.16 15:07
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Ist der oder die Fluglinie oder eine Sicherheitsfirma zuständig?
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#1199822 - 23.03.16 15:15
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Die Fluglinie sicher nicht. Die Sicherheitskontrollen sind staatlich angeordnet (überall auf der Welt), ob der Staat sie selbst durchführt oder Sicherheitsfirmen beauftragt mag regional verschieden sein.
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#1199823 - 23.03.16 15:17
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Übrigens, bin ich die ganze Zeit dabei gefilmt worden. Jeder Sicherheitsmensch hatte eine Kamera angesteckt.
Du als Flugreisender hast keine Chance. Wenn Du den chinesischen Sicherheitsbeamten zu blöde kommst, kann es auch ganz anders ausgehen.
In meinem Fall habe ich höflich und sachlich diskutiert. Und wurde auch höli h und respektvoll behandelt. Die einzige, die Englisch konnte in meinem Fall (es waren immer 3 Leute anwesend) hatte ja den an diesem Tag verantwortlichen Sicherheitstypen kontaktiert und den Fall beschrieben. Der meine Nein. Die Gründe sind ja bekannt und aus Sicht der.Chinesen auch eindeutig beschrieben. Ich hätte mich vorher mehr informieren müssen.
Ich hatte übrigens gesehen, daß einer sehr lautstark und aggressiv mit anderen Beamten diskutiert hatte, weil ihm vermutlich auch etwas abgenommen wurde. Dieser wurde dann ins Büro gebeten. Mich würde nicht wundern, wenn er den Anschlussflieger verpasst hat.
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#1199826 - 23.03.16 15:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Spargel]
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Die Fluglinie sicher nicht. Die Sicherheitskontrollen sind staatlich angeordnet (überall auf der Welt), ob der Staat sie selbst durchführt oder Sicherheitsfirmen beauftragt mag regional verschieden sein. In China ist bestimmt keine Sicherheitsfirma für die Security zuständig. Alles Staatsbeamte. Ich hatte zum Beispiel argumentiert, dass Air China den Forumslader vom Flug von Düsseldorf nach Peking anstandslos akzeptiert hatte. Als Antwort bekam ich, dass Air China mit den Sicherheitsausführungen am Flughafen Peking aber so rein gar nichts am Hut hat. Dafür sei die VR China zuständig. Gruß Thomas
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#1199908 - 23.03.16 20:38
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Hallo Thomas, als erstes Fazit werden wir ab sofort alle bei uns rausgehenden Sony-Zellen beschriften: Die EFest-Zellen der Normalausführung des FL (die kleineren Akkus) sind in China schon vollumfänglich beschriftet worden- die benötigen also keine Nacharbeit. Viele Grüße von Jens.
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#1200003 - 24.03.16 12:21
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Beiträge: 1.032
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Falls es doch mal zu einem Brand kommen sollte, die geschätzte Bloodhound Gang weiß, was bei einem brennenden Dach zu tun ist...
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#1200014 - 24.03.16 12:59
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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JSchro
Nicht registriert
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Ich suche jetzt nicht, wo Du schreibst, dass Du von einem "hub generator" gesprochen hast. Weil ich gerade einen Zettel für meinen Lader verfasse, wollte ich das Wort "hub generator" verwenden. Also leo.org kennt einen bicycle dynamo keinen bicycle generator. Neugierig geworden habe ich folgende Wikipediaseite https://en.wikipedia.org/wiki/Hub_dynamo gefunden. Der richtige englische Begriff scheint hub dynamo zu sein. Anyway für eventuelle andere Opfer solcher Diskussionen, wir sollten mal die möglichen englischen Begriffe für Fahrraddynamo und Nabendynamo zusammentragen. Ich halte insbesondere den Begriff für den Fahrraddynamo für wichtig, weil Fahrraddynamos dürften eher bekannt sein. Jetzt wieder zu dir. Die Forderung nach dem CE Zeichen, war das ein Versuch dir eine Brücke zu bauen oder ein unabdingbares Muss?
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Geändert von JSchro (24.03.16 12:59) |
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#1200015 - 24.03.16 13:06
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Avante]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Ich nehme an, Dir ist nicht bewusst dass es einen Unterschied zwischen 5000 Zellen LiIon und 3 Zellen LiMn gibt...
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#1200027 - 24.03.16 13:37
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Ich weiß, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. (war ja auch OT ) Der Umgang speziell von LiPos ist mir aus meinen anderen Hobby durchaus bewusst und dass man selbst mit einzelnen Akkupacks Garagen und ganze Häuser zum Abbrennen bringt. Aber mich wundert, dass selbst Akkus (ganzer FL) eingezogen werden, die aufgrund von Gewicht und Volumen gar nicht die kritische Leistung haben können. Dennoch ist es nicht verkehrt, ein ernstes Thema mit einem Klassiker aufzulockern, oder?
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#1200029 - 24.03.16 13:39
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Beiträge: 2.036
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Die Forderung nach dem CE Zeichen, war das ein Versuch dir eine Brücke zu bauen oder ein unabdingbares Muss? Das CE-Zeichen kann im internationalen Flugverkehr keine Rolle spielen, da es nur im europäischem Binnenmarkt die freie Verkehrsfähigkeit von bestimmten Erzeugnissen zum Ausdruck bringt. Gruß Ulli
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#1200031 - 24.03.16 13:48
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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... Der richtige englische Begriff scheint hub dynamo zu sein. Aus meiner Sicht ist beides richtig. Um das zu prüfen, müsste man aber Muttersprachler fragen. Dabei aber die Unterschiede zwischen dem amerikanischem und englischem Englisch berücksichtigen. Gruß Ulli
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#1200040 - 24.03.16 14:18
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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JSchro
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Es ist vorallem völlig egal, welchen englischen Begriff du da hinschreibst (solange dein Zielland nicht Englisch als Muttersprache hat), denn kein Beamter auf der Welt lernt technisches Englisch. Und was wäre der Begriff im technischen Englisch?
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#1200041 - 24.03.16 14:20
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Ob jetzt "hub" oder "generator" nur dem technischen Sprachgebrauch zuzuordnen ist, sei mal dahin gestellt, der Begriff wurde -so wie ich es verstanden habe- als Funktionsbezeichnung für den FL gebraucht und das würde mich auch verwirren, da nicht richtig. Vorallem wenn man kein Fahrrad danebenstehen hat, da Sperrgepäck, um den Zusammenhang zu erklären. Der Generator ist der Nabendynamo, der FL wäre irgendeine Speicherbatterie mit Regelelektronik dran. Wenn man verstehen möchte, wäre es auch einem unbedarften Sicherheitsmenschen möglich, es zu tun, da aber schon das Verständnis in fernen Ländern häufig fehlt, warum um alles in der Welt man Fahrrad fährt und nicht Auto, dann scheiterts halt an der Vorstellungskraft
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#1200050 - 24.03.16 14:44
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Die beste Erklärung ist meines Erachtens immer noch Powerbank - wenn das auch der engl. Begriff für diese USB-Zusatzakkus ist. Genauer umschreibend kann man noch hinzufügen, dass die Powerbank einen "AC-input for a bicycle hub dynamo" hat. Das ist sowohl dann technisch korrekt ausgedrück, als auch sollte nicht allzu viel Hintergrundwissen nötig sein, um den Sinn des Teils zu erfassen. Wobei, wenn wie gesagt schon die Kompetenz fehlt, um Volumen und Masse der wirklich gefährlichen Lithium-Akkus korrekt einschätzen zu können - .... Laut Leo sind übrigens alle vier Varianten - hub dynamo - hub generator - dynamo hub - generator hub mögliche Übersetzung von Nabendynamo. Aber ich gebe Aiges schon recht - das ist ziemliches Fachjargon. Dynamo/generator sollte wohl noch halbwegs gängig sein, aber hub als Übersetzung für Nabe ist zumindest keine Vokabel, die man im Grund- oder einfachen Fortgeschrittenkurs Englisch lernen wird.
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#1200053 - 24.03.16 15:01
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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denn kein Beamter auf der Welt lernt technisches Englisch. Aber jeder der Autos kennt und fährt, kann mit dem Begriff "Lichtmaschine" etwas anfangen.
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#1200057 - 24.03.16 15:17
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Der Forumslader samt Akku ist kein Generator.
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#1200063 - 24.03.16 15:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Das erwartest Du ernsthaft von einem chinesischen Beamten? Dass das Ding nicht aussieht wie ein industrielles Produkt, ist doch klar.
Das dort dann Mißtrauen bei den Sicherheitsbeamten vorherrscht, ist doch klar. In Düsseldorf konnte ich es noch erklären, in China wusste keiner was ein "bicycle hub generator" ist.
Ja, ich finde das ist nicht zuviel verlangt. Dass die Kontrolleure stutzig werden ist nachvollziehbar und sogar begrüßenswert. Die sollen ja Geräte überprüfen und die Akkus rausziehen, die über einer gewissen Grenze liegen. Wenn sie eine solche Grenze überprüfen sollen, dann gehört aber auch dazu, dass die eine gewisse Grundkompetenz mitbringen welche Kapazität eine Akkuzelle etwa hat und das drei Akkuzellen in der vorliegenden Größe den Grenzwert definitiv nicht überschreiten. Im Prinzip hat man das auf denen bei dem gleichen Lehrgang beizubringen, wo auch darauf hingewiesen wird, welche Geräte (z.B. Hoverboards, Sagways und sonstiges elektronisch angetriebenes Spielzeug) die Grenze typischer Weise überschreiten. Schließlich sind die Flugsicherheitsbestimmungen nicht so, dass es eine Whitelist gibt ("nur Bowerbanks, Smartphones und E-Zigaretten sind ok"), sondern es gibt eine Verbotsliste, gegen die der Forumslader offensichtlich nicht verstößt. Von daher würde ich auch rein rechtlich vermuten, dass man ganz gute Karten hat, zumindest den finanziellen Schaden erstattet zu bekommen. Ich erwarte übrigens nicht unbedingt, dass jeder Kontrolleur diese "Fach-"kompetenz mitbringt - aber wenigstens einer der Sicherheitsleute, mit dem man in solch einem Fall Rücksprache zu halten hat, sollte über die drei Fetzchen Physikbasiswissen Bescheid wissen. Sooooo kompliziert ist die lange Liste an Sicherheitsbestimmungen dann auch wieder nicht, dass die Leute, die damit täglich ihre Brötchen verdienen, mit der Überprüfung überfordert sein sollten. Ich arbeite nah an am Bereich solcher Vorgänge. Du kannst dir sicher sein, dass du etliche Hürden zu nehmen hast, bei einer Klage gegen den chinesischen Staat bei solch einer Sache Erfolg zu haben. Ein kleines süffisantes Lächeln kann ich mir gerade nicht verkneifen. Die Leute von Air China bspw. in Deutschland befolgen nur die Anweisungen und zur Zeit strengeren Regeln (im Vergleich zu deutschen) die von Peking ausgehen. Es kam in letzter Zeit sehr oft vor, dass bestimmte Geräte, die nicht im aufgegebenen Gepäck landen sollten, dort eben doch gelandet sind. Das Personal vor Ort hat auch nur die Anweisung, die Fluggäste auf die Sicherheitsvorschriften aufmerksam zu machen. Alles andere wäre zu auch zu teuer. Die Behörden in Peking geben nach solchem 'Schlendrian' der Fluggäste gerne mal eine strengere Linie vor. So kommt es, dass dann auch über das Ziel hinausgeschossen wird, möglicherweise. Die Vorschriften in China gehen über allgemeine Iata - (und andere allgmeinegültige) Bestimmungen hinaus. Die Airlines wiederum haben damit nur insofern zu tun, als sie Strafe zahlen müssen, wenn gehäuft Probleme auftauchen, dass betrifft aber vor allem, wenn sie Leute ohne Einreiseberechtigung fliegen lässt, aber auch solche Gefahrengütersachen. Erfahrungsgemäß folgt einer Phase strengerer Haltung (mitsamt darüber hinausgehender Fehleinschätzungen) eine enstpannt laxere.
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#1200109 - 24.03.16 19:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Avante]
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Wenn jetzt noch ein Dritter in der Weise daherkommt, taufe ich Aighes udn Avante und den Dritten in "die drei Studges" um.
Auch wenn ich in diesem Fall das Zitat ungewöhnlich knapp gehalten habe, ist es keine Kunst den Zusammenhang zu erkennen. Henning und Andere hadern mit der Frage wie man einen Nabendynamo für sicherheitsbeamte jottweißwo auf Englisch so bezeichnen kann, daß verstanden wird worum es geht. Du münzt das einfach mal auf den Forumslader um. Ja danke auch.
Und wie Lichtmaschine nun auf Englisch korrekt heißt, ist letztlich auch Wumpe, denn wenn ohnehin schon 2 Stunden diskutiert und erklärt wird, ist es nicht sooooo schwer einen Vergleich zu allg. bekannten Teilenes eines Automobils herzustellen, die das Begreifen selbst für Menschen die noch nie ein Fahrrad aus der Nähe gesehen habe, herbeizuführen.
War letztlich auch nur ein Vorschlag, nein es war sogar nur ein Hinweis wie man sich in solchen Situationen auf sichereres Terrain begeben kann, anstatt mit letztendlichem Spezialwissen zu trumpfen und sich zu wundern und zu ärgern, weshalb jemand nicht dieses elementare Grundlagenwissen hat, welches in Schland doch so normal ist. Tellerrand und so... und das bei Leuten mit deutlich Technischem Hintergrund und Fremdsprachenerfahrung. Nun denn.
Ja der Forumslader ist kein Generator. Er ist aber etwas, was der Lichtmaschine direkt nachgeschaltet ist. Und siehe da, auch hier kann mit Querverweisen zum allseits bekannten Automobil deutlicher klar machen, worum es geht.
Ich lasse euch jetzt wieder allein beim um euch selber kreisen. tütü
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Off-topic
#1200111 - 24.03.16 19:54
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
Nicht registriert
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Die beste Erklärung ist meines Erachtens immer noch Powerbank - wenn das auch der engl. Begriff für diese USB-Zusatzakkus ist. Jein. Die Frage ist, ist ging es wirklich um den fehlenden Aufkleber, oder ging die Kette so: Ah, das ist selbst gebautes elektronisches Zeugs, wie soll ich das werten. Steht da was drauf? Was erklärt mir der Besitzer. Ich gehe davon aus, dass eine Powerbank ohne Aufkleber mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit durch die Kontrolle gegangen wäre, weil aus Erfahrung kann die Sicherheit das einordnen. Ah eine Powerbank, das ist nicht schlimm. Wenn aber der Sicherheitsmensch begreift, eine Gerät, dass durch ein Fahrrad betrieben wird, dann wird eher verständlich, warum selbstgebaut. Aber auch, was nur durch ein Fahrrad betrieben wird, ist vermutlich eher ungefährlich. Dagegenhin, warum läuft man mit einer selbst gebauten Powerbank durch die Gegend? Ist da jemand nicht mit der Leistung der herkömmlichen Powerbanks unzufrieden? Geht die Powerbank über die normalen Grenzen hinaus? Als Erklärungsweg halte ich, die Erklärung des Hauptzweckes und dann die Folge, dieses Gerät liefert so viel Strom, dass man ein paar Akkus als Powerbank dranhängen kann, für zielführender.
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#1200122 - 24.03.16 21:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Henkipenki]
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Beiträge: 6.693
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Also die Air China in Düsseldorf hat aber nicht mit der Handgepäckkontrolle zu tun, das ist immer noch eine hoheitliche Aufgabe, die meistens an den Flughafenbetreiber weitergeleitet wird. Der Mensch in D'dorf wird den Forumslader verstanden wohl, der in Peking nicht. Die IATA gibt da nur Mindeststandard vor, jedes Land kann das noch verschärfen und auch verlangen, das zusätzliche Kontrollen am Abflughafen durchgeführt werden, wenn das Reiseziel das Land ist. Aber dafür sind dann die Fluggesellschaften zuständig. Siehe die Flüge nach Israel und das was USA macht beim Check-in
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