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#1234723 - 11.09.16 19:58
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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die Sache ist die, das hier 2 aufeinander stossen die sich für "toll" halten, die neuen Hipster, die das betonen wie cool man ist und die Oldschoolfraktion die Stolz sind, nicht jeden Trend hinterherzulaufen. Ich finde beide nervig was.
Hast du für ersteres mal ein konkretes Beispiel in Form eines Zitats? Ich sehe hier vor allem äußerst bedauernswerte Mitmenschen, die bei jeder Gelegenheit ihren tumben USA-Hass zum Ausdruck bringen. Und damit eine Diskussion derer stören, die sich über eine spezielle Art des Radreisens austauschen möchten. Die Frage im Ausgangspost lautet bis heute: "Wer von euch fährt an Stelle der "klassischen" Aufteilung auf Vorder und Hinterradtaschen wie hier gezeigt als Bikepacking sein Gepäck auf Tour?". Gleich in den ersten ~10 Beiträgen zähle ich vier Mitforisten, die zwar keine Ahnung und Erfahrung haben, aber sich dahingehend äußern, dass Bikepacking ja nichts Gescheites sein könne. Schade, dass hier offenbar nicht moderiert wird. Off-Topic nennt man das andernorts.
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Geändert von suomi (11.09.16 20:01) |
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#1234724 - 11.09.16 20:01
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Wallfahrer]
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den "Acessory Pack" gibt es wohl ab 13.9 bei Globi... aber der hat ja nur 3,5l? Ja - passt doch ! Eine Ortlieb oder Vaude Lenkertasche hat zwar etwas mehr Volumen (ist aber auch nur bis 3 kg belastbar) dieses wird aber von mir kaum je ausgenützt. Ich sehe den Einsatzbereich des Acessory Pack weniger auf der Straße (am Brevet-Rad bleibt der fummelige Drahtseil-Verschluss fix montiert, auch wenn ich ohne Tasche fahre) sondern eher auf Touren oder Kurzreisen mit dem Crosser oder MTB - ich verspreche mir vor allem eine schnelle Montage mit den Riemen im Vergleich zum Umschrauben und Neuziehen des Drahtseils beim Ortlieb-Lenkertaschen-Verschluss. Mit diesem Ding und dem Seat-Pack kann ich ein beliebiges Rad meines Stalls auf die Schnelle (kurz)reisefertig machen, zB den Carbonrenner oder eben das Fully. Gruß Gerold
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Off-topic
#1234740 - 12.09.16 02:07
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: gerold]
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... ich verspreche mir vor allem eine schnelle Montage mit den Riemen im Vergleich zum Umschrauben und Neuziehen des Drahtseils beim Ortlieb-Lenkertaschen-Verschluss.
Ich glaube *denk denk* Ortlieb hatte das so im Sinn, dass man sich für jedes Rad schön teuer eine eigene Lenkertaschenhalterung kauft, die dann am jeweiligen Rad verbleibt. Wer also 4 Räder hat, soll sich gerne 4x die Halterung zulegen laut Ortlieb
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#1234741 - 12.09.16 02:27
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: suomi]
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Die Frage im Ausgangspost lautet bis heute: "Wer von euch fährt an Stelle der "klassischen" Aufteilung auf Vorder und Hinterradtaschen wie hier gezeigt als Bikepacking sein Gepäck auf Tour?".
Darf man darauf auch mit "ich würde ja zu gerne, aber..." antworten? Ich würde nämlich zu gerne, aber die allermeisten Bikepacking Taschen passen nicht an meinen Crosser / Rennrad in jeweils Größe 47 Ich rede so von Touren von 2-3 Wochen mit Zelt & ggf. Kocher. 1 Woche käme ich irgendwie noch ohne Wechselzeugs in der freien Wildbahn usw. klar, und auch kalte Küche wäre dann ok. Es wird gerne 15-25cm MINDESTENS ausgezogenes Sattelrohr verlangt, und Abstand Reifen <> Sattelgestell dann 20-25cm. Das bekomme ich nie im Leben zusammen. Bei mir sind es ca 10cm Sattelrohr, wenn ich mal großzügig messe, und 18-22cm Sattelgestell bis Reifen (und da bliebe dann für Schlaglöcher und / oder dick gestopfte Tasche keinerlei Spielraum mehr zum vibrieren. Die einzigen, die bei mir zumindest von den Maßen her in Frage kämen, wären offenbar bislang die Apidura in 9l am Lenker (hab nen 40er Rennlenker) und maximal die 14l hinten. Zusammen käme ich dann auf 23l Stauraum. Macht 265€ in der wasserdichten Ausführung. Zumal die Literangaben ja oftmals stark geschönt sind, und natürlich kann man eckige feste Dinge nicht knautschen um Luftlöcher zu stopfen oder sowas. Ob ich da zumindest die minimale Regenausrüstung, 1 Ersatzgarnitur Radsachen so wie Unterwäsche, Socken, die allernötigsten Waschutensilien, und natürlich Penntüte (7,1l) + Isomatte (3,7l) + womöglich Kochzeugs unterbekäme zweifle ich mal an Der Daunenschlafsack und die TAR Isomatte sind schon der minimalste Komfort, den ich mir wünsche, Zähne putzen ist ebenso ein Muss Also mir fällt jetzt nicht mehr viel ein, wo ich noch sparen könnte - ausser echt mind. all 2-3 Tage Bib & Trikot auswaschen (Wechselset entfiele also), so wie nackig schwimmen gehen. Hat jemand Tipps?
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Geändert von IndianaWalross (12.09.16 02:28) |
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#1234742 - 12.09.16 03:16
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: suomi]
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Mannomann, hier ist was los! Ich habe beide Varianten des Reisens ausprobiert und jede Variante hat für sich genommen Vorteile. Will ich die GST fahren, ist das Bikepacking-Konzept definitiv die bessere Variante, weil man geländegängiger unterwegs ist. Aber natürlich geht das auch in "klassischer" Ausstattung, wenn auch der Komfort leidet. Auf meiner aktuellen Tour durch Südamerika habe ich beide Konzepte kombiniert und fahre neben den klassischen Ortliebs hinten auch mit einer Tasche im Rahmendreieck durch die Gegend. Ich habe gerade dieses Utensil auf vielen Touren liebengelernt, verteilt sie doch höhere Lasten (Werkzeug, Ersatzteile, Essen) ideal. Somit geht es wesentlich kompakter durch/über die Anden!!! Und hohe Preise muss man dafür auch nicht unbedingt bezahlen, wenn man so eine Tasche selbst näht, das ist kein Teufelswerk. Ob nun neu oder neu aufgelegt, im Bikepackingkonzept, wie es aktuell kommuniziert wird, stecken viele Ideen und Anregungen, die man für seine Ansprüche nutzbar machen kann, aber nicht muss. Und wenn ich vor 20 Jahren noch nicht so versiert in Radthemen war, ist dieser Trend durchaus ein neuer Ideenimpuls, den ich dankbar annehme und für meine Bedürfnisse reflektiere! So denn, beste Grüße von Thomas, der behauptet, mit dem Bikepackingkonzept durchaus mehr Komfort erzielt zu haben
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#1234749 - 12.09.16 05:54
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: DebrisFlow]
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Ich habe jetzt am Wochenende auf den Buckel-, Stein- und Holperpisten im Erzgebirge oft über Bikepacking nachgedacht. Bei mir war der limitierende Geschwindigkeitsfaktor oft die aushakende Ortliebtasche. Wenn es durch Rinnen oder über Steine geht, dann hakt die Tasche bei einem Schlag oft aus. Trotz aller Einstellerei. Eventuell könnte man einen langen Riemen unten drumrumschnallen. Und teilweise war es auch so verblockt, dass ich mit der Tasche (hinten, kein Lowrider) irgendwo aufgesetzt habe. Ich stelle mir das mit Bikepacking einfacher vor. Allerdings wüsste ich nicht so recht, wie ich eine Vierwochentour mit Campingsausrüstung so machen sollte... Da wäre mir das vermutlich zu wenig Stauraum. Gruß Thoralf
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#1234761 - 12.09.16 07:24
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 3.164
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Ich bin bloß in der Planungsphase, aber ganz so wenig Stauraum ist es nicht. In die Satteltasche will ich vor allem Textilien packen, was bei Kleidergröße 60 übrigens schon mit wenigen Teilen eng wird. Schweres, kantiges Zeug wie Werkzeug, Ersatzteile, Kocher und dergleichen soll in die Rahmeninnentasche. Das wird auch eng und sperrig darf es nicht sein, wegen der Breite. Das Schlafzeug kommt an den Lenker. Da bin ich zuversichtlich, das es passt. Ein Tragegeschirr nimmt einen Packsack auf, dessen Größe noch von ein paar Teilen abhängt, die noch nicht gekauft wurden. 16-20L Volumen können das werden, darf nur nicht schwer sein, aber es bleibt wohl unter 3kg. Der Rest, also Getränke, Nahrung für einen Tag, Handy, Navi (bei Verlassen des Rades) und Verbandszeug kommt in einen Trinkrucksack der folglich auf dem Rücken getragen wird. Mit Rucksack fahren viele nicht gerne, aber tatsächlich würde das Volumen mit den zweieinhalb Taschen (knapp über 40L ohne Rucksack) nicht mal einer Grundausstattung Platz bieten. Der Biwak muss Starkregen und Hochgebirge aushalten lassen, also ist der mit ca. 1250g schon auf Zeltniveau. Ein Hüttenschlafsack muss dann aber genügen, sonst wird das Packmaß für den Lenker zu üppig. Der Rucksack hat außerdem eine dringendere Notwendigkeit. Zum Einkaufen muss ich das Rad samt Gepäck immer mal wieder abstellen können. Dazu werde ich die Taschen mit Kabelbindern fixieren, vielleicht einen Bewegungsmelder am Rad anbringen und eben die Wertsachen bei mir tragen. Ursprünglich wollte ich einen 9L-Rucksack nehmen, entschied mich aber zum 12L-Modell, da dieser auf meinem breiten Rücken besser die Last verteilt, weil er länger ist. Die kleine Tasche sah lächerlich aus, beim Probetragen. Ich würde auch gerne ein Solarpanel auf dem Rucksack ausprobieren wollen, daher darf er etwas größer sein, wird aber moderat bepackt werden.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph |
Geändert von cterres (12.09.16 07:28) |
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#1234764 - 12.09.16 07:43
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Ich glaube *denk denk* Ortlieb hatte das so im Sinn, dass man sich für jedes Rad schön teuer eine eigene Lenkertaschenhalterung kauft, die dann am jeweiligen Rad verbleibt. Man gönnt sich ja sonst nix - 3 Stück reichen mir (noch) .
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#1234767 - 12.09.16 07:54
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Ich glaube *denk denk* Ortlieb hatte das so im Sinn, dass man sich für jedes Rad schön teuer eine eigene Lenkertaschenhalterung kauft, die dann am jeweiligen Rad verbleibt. Wer also 4 Räder hat, soll sich gerne 4x die Halterung zulegen laut Ortlieb Wenn das der Plan sein soll ist er bei mir gelungen - ich hab auf 3 meiner Räder die Halterungen fix montiert. Durch die engen Bögen ist das Drahtseil nach ein paar Ummontagen nur schwer weiter brauchbar (wenn es - wie vorgesehen - abgeschnitten wird - was ich nicht mache - wird es wahrscheinlich wie ein Bowdenzug ausfransen). Das Drahtseil gibt es zwar extra als Ersatzteil aber so lustig finde ich die Montage eh nicht, deshalb bleiben die Halterungen gleich auf den Rädern. Wie hier geschrieben wurde - auf richtig holprigen MTB-Strecken sind Packtaschen mühsam und wenn es richtig eng wird (zB Singletrack im Hochgebirge) noch mühsamer bis unmöglich. Mit der Bikepacking-Ausrüstung bleibt das "bike-feeling" weitgehend erhalten (zB Umsetzen in Spitzkehren möchte ich mir mit Taschen gar nicht vorstellen). Allerdings kann ich mir angesichts der Riesen-Wurst unter dem Lenker auch vorstellen, dass die diesbezüglich hinderlich ist, auch deshalb (und weil ich eh nie Camping-Gepäck mitführe) ziehe ich einen Ankauf dzt. gar nicht in Erwägung. Gruß Gerold
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#1234768 - 12.09.16 07:56
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Toxxi]
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Ich habe jetzt am Wochenende auf den Buckel-, Stein- und Holperpisten im Erzgebirge oft über Bikepacking nachgedacht. <...> Ich stelle mir das mit Bikepacking einfacher vor. Am Wochenende konntest Du doch die Vorteile einer Pika beobachten, von hinten andre
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#1234781 - 12.09.16 08:41
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sigma7]
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Ja eben drum, das hat mich zum Nachdenken veranlasst. Gruß Thoralf
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#1235100 - 13.09.16 15:02
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: berghopser]
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ich bin die Tour ohne Schaltung gefahren. Ich finde Eingangräder auch ganz praktisch. Vor allem als Stadtgurke in Städten ohne nennenswerter Steigung. Ansonsten muß ich da immer an den da denken Neue Geschäftsidee
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#1235111 - 13.09.16 15:34
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: JoMo]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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ich bin die Tour ohne Schaltung gefahren. Ich finde Eingangräder auch ganz praktisch. Vor allem als Stadtgurke in Städten ohne nennenswerter Steigung. Ansonsten muß ich da immer an den da denken Neue Geschäftsidee Danke für den Link! Man muss lachen, aber eigentlich zeigt es doch eine ziemlich bedenkliche Situation: Wenn es nur "hipp" ist und gut vermarktet, kann man auch mit simpelstenn/abstrusen Produkten unglaublich Umsatz machen
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1235116 - 13.09.16 15:55
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: panta-rhei]
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Danke für den Link! Man muss lachen, aber eigentlich zeigt es doch eine ziemlich bedenkliche Situation: Wenn es nur "hipp" ist und gut vermarktet, kann man auch mit simpelstenn/abstrusen Produkten unglaublich Umsatz machen Meinst du das ernst. Das Ding gibt es doch in zig Varianten siehe hier oder hier. Gruß Ulli
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#1235119 - 13.09.16 15:59
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Ulli Gue]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Danke für den Link! Man muss lachen, aber eigentlich zeigt es doch eine ziemlich bedenkliche Situation: Wenn es nur "hipp" ist und gut vermarktet, kann man auch mit simpelstenn/abstrusen Produkten unglaublich Umsatz machen Meinst du das ernst. Das Ding gibt es doch in zig Varianten siehe hier oder hier. Gruß Ulli Alles klar - trotzdem lustig!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1235132 - 13.09.16 16:24
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: panta-rhei]
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Wenn es nur "hipp" ist und gut vermarktet, kann man auch mit simpelstenn/abstrusen Produkten unglaublich Umsatz machen So funktioniert der Kapitalismus die Marktwirtschaft.
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#1235133 - 13.09.16 16:30
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Toxxi]
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Aber auch nur solange, wie eine genügend große Menge von Leuten den Hirnwahlschalter ständig auf »Vielfach-Gesteuert« stehenlässt.
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#1235146 - 13.09.16 17:30
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Falk]
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Falk, man holt die Menschen dort ab, wo sie sind und nicht, wo man sie gerne haben möchte. Das hat sich die letzten paar tausend Jahre nicht geändert und wird auch so bleiben.
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#1235150 - 13.09.16 17:56
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: panta-rhei]
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Danke für den Link! Man muss lachen, aber eigentlich zeigt es doch eine ziemlich bedenkliche Situation: Wenn es nur "hipp" ist und gut vermarktet, kann man auch mit simpelstenn/abstrusen Produkten unglaublich Umsatz machen An einem Singlespeed (geschweige denn einem Fixie) läßt sich bei weitem nicht der Umsatz machen wie mit einem mit R- und S-Gerät ausgerüsteten Rad mit 2-3 Kettenblättern, Lichtanlage mit Tagfahr- und Bremslicht und anderem Krimskrams, nicht zu vergessen die Hydraulikbremsen.
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#1235157 - 13.09.16 18:23
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: manfredf]
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Umsatz, du sprichst von Umsatz. Und die Umsatzrendite im Fahrradsektor ist so, dass ich keinen Radladen aufmachen würde. Und viele, denen man das vorher gesagt hätte auch nicht. Könnte man allerdings die Hälfte des Umsatzes mit Singlespeedern und anderen Kulträdern machen, würde das wieder interessant werden.
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#1235165 - 13.09.16 19:38
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: JoMo]
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#1235196 - 13.09.16 21:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: JoMo]
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Falk, man holt die Menschen dort ab, wo sie sind und nicht, wo man sie gerne haben möchte. Ich muss sie gar nicht abholen. Mein Betriebsartenwahlschalter steht aber auch nur ausgesprochen selten auf »geführt«.
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#1235305 - 14.09.16 12:27
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: panta-rhei]
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Man muss lachen, aber eigentlich zeigt es doch eine ziemlich bedenkliche Situation: Wenn es nur "hipp" ist und gut vermarktet, kann man auch mit simpelstenn/abstrusen Produkten unglaublich Umsatz machen Ja, Globetrotter hat mir in seiner jüngsten Werbemail mitgeteilt, dass es jetzt eine Stirnlampe der neuen Generation von Petzl gibt!? Man muss jetzt nicht den Knopf an der Lampe drücken und dafür ggf. noch die Stirnlampe vom Kopf nehmen (boah, war das schwer! ), sondern man kann die Lampe nun von Geburt an tragen ohne abzunehmen und mit Android-Runterlad-Gedöns ganz einfach (?) über Smartphone einschalten - inkl. von Lichtprofilen mit verschiedenen Abenteurerbezeichnungen. Wahnsinn! - "Huch, wie finde ich mein Smarthphone ohne Stirnlampe?" - Nach 5 Minuten: "Ich habs gefunden, mein Smartie, Akku ist leer - wie schalte ich jetzt meine Stirnlampe ein?" Vielleicht sollte man mal ein Thread auf machen: die nutzlosesten und lustigsten Erfindungen der Fahrrad- und Outdoor-Branche.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1235351 - 14.09.16 14:37
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: veloträumer]
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Du wartest auf die Erleuchtung und kommst dann ganz ohne Lampe aus.
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#1235382 - 14.09.16 17:28
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: veloträumer]
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Mir hat sich auch noch nicht der Sinn einer funkgesteuerten Zentralverriegelung oder elektr. Fensterheber erschlossen. Aber wenn man das in den meisten Kreisen laut sagt, dann kriegt man was zu hören.
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#1235391 - 14.09.16 18:06
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: JoMo]
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Beim Fensterheber ist elektrisch recht praktisch - einmal drücken, und die Scheibe fährt hoch und der Fahrer fährt unbelästigt. Funk bei der Zentralverriegelung ist in vernünftigen Autos schon lange sowas von überholt, überholter geht gar nicht.
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#1235396 - 14.09.16 18:17
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: JoMo]
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Du meinst den Sinn oder den Bedarf?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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