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#1181135 - 04.01.16 21:49
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Rainer Juengling]
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Beiträge: 25.085
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Ich finde das schon interessant. Man kommt immerhin insgesamt auf knapp 40 Liter, dasselbe wie zwei Backroller. Schwierig finde ich allerdings die Unterbringung des Hauptvolumens am Lenker, das ganze Gewicht darf immer mitgelenkt werden. Außerdem sehe ich keine Informationen bezüglich der Wasserdichtigkeit. Das Material soll dicht sein - aber die Nähte und die Reißverschlüsse?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1181205 - 05.01.16 11:41
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: HyS]
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Hi,
...Wenn man mit Rädern fahren möchte, die nicht ansatzweise für Gepäckmitnahme ausgelegt sind, dann kann es sinnvoll sein. Dazu gehören z.B. MTB-Fullys. Da kann man keinen Gepäckträger anschrauben und kann so trotzdem reisen und die volle Funktion des Rades und seiner Vollfederung nutzten...
Auch für MTB Fullys gibt es akzeptable Systeme, z.B. mit Riemenanbindung für vorne und hinten. So kommt man auch damit auf 50L+ Volumen und 25kg+ Gepäckgewicht. http://www.bike-discount.de/de/kaufen/thule-pack-n-pedal-tour-rack-76487Gruß, Andreas
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#1181245 - 05.01.16 14:19
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Strampelhose]
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AndreMQ
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Akzeptabel ist natürlich Ansichtssache. Das ist keine gute Lösung für ein Fully. Zu schwer, am ungefederten Teil befestigt und wahrscheinlich kollidiert es noch mit dem Rahmen bei Einfederbewegungen. Mißverhältnis zwischen Nutzlast und Gewicht der Halterungen selbst. Ähnlich wie die Low-Rider für Federgabeln. Die Motivation, mit einem MTB-Fully langen Touren bis Reisen zu fahren, darf das Rad nicht funktionsunfähig machen, sonst kann man gleich ein Reiserad nehmen und vollhängen. Die Apidura-Taschen sind daher genau die richtigen Ideen - und hoffentlich werden da noch weitere kommen. Es geht - wie der TE ja auch genannt hat - um einen Reisebetrieb ohne typisches Reiserad.
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#1181323 - 05.01.16 20:58
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: iassu]
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Beiträge: 3.272
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Schwierig finde ich allerdings die Unterbringung des Hauptvolumens am Lenker, das ganze Gewicht darf immer mitgelenkt werden. In die Rolle am Lenker sollten die leichten, aber voluminösen Dinge (Schlafsack, Matte, Daunenweste/-jacke). Meine Rolle wiegt idR knapp 3kg, das funktioniert prima. Schwere Dinge kommen in die Rahmentasche, möglichst tief. Andre
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#1181374 - 06.01.16 08:23
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Andere Leute, andere Meinungen - ist bei der Vielfalt nicht anders zu erwarten. Aber professioneller haben dies Tout-Terrain Panamericana oder Riese & Müller Intercontinental gelöst - wer's mag. Bei Nutzung des MTB-Fully für Touren/Reisen halte ich mich u.a. an die 2 einfachen Regeln: 1) Nichts wird an die ungefederten Teile gehängt, also Gabel-Casting, Schwingen etc. 2) Möglichst wenig totes Gewicht. D.h. Gepäckträger + (leere) Taschen + Schnallen + Streben + Verschlüße + Riemen + Adapter + (leerer) Rucksack + weitere Umverpackungen + .. + .. also der ganze Krempel/Verpackung ohne weitere Funktion darf kein relevantes Gewicht und Volumen haben. Gut ist, wenn man da auf 1:10 kommt, d.h. für 10kg Nutzlast nicht mehr als 1kg "Krempel/Verpackung" benötigt. Die Mengen eines Reiserades kann man so natürlich nicht mitnehmen, was aber auch gewollt ist - siehe den Eingangs-Beitrag des TE.
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#1181773 - 07.01.16 11:11
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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JSchro
Nicht registriert
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Beim Anblick des Rades habe ich mich gefragt, wenn man fliegt, wie reagieren die Sicherheitsleute bei CheckIn darauf, dass man so eine Rahmentasche mit Inhalt am Fahrrad lässt?
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#1181778 - 07.01.16 11:17
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ]
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Beiträge: 2.164
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Wieso sollten sie anders reagieren als bei jedem anderen Gepäckstück auch? Das Ding geht durch den Scanner und fertig.
Grüße
zaher
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#1181788 - 07.01.16 11:54
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: zaher ahmad]
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JSchro
Nicht registriert
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Wieso sollten sie anders reagieren als bei jedem anderen Gepäckstück auch? Das Ding geht durch den Scanner und fertig.
Weil ich mir bei den Transportbedingungen für Fahrrad nie sicher bin, ob da mit nur das pure Fahrrad gemeint ist oder ob das Dranhängen von Gepäck mit erlaubt ist.
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#1181792 - 07.01.16 12:00
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ]
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abwesend
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Weil ich mir bei den Transportbedingungen für Fahrrad nie sicher bin, ob da mit nur das pure Fahrrad gemeint ist oder ob das Dranhängen von Gepäck mit erlaubt ist.
Der Klepper wird dann meistens gewogen. Irgendwie scheinen 20kg eine magische Grenze zu sein.
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Off-topic
#1181824 - 07.01.16 14:38
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.807
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Beim Anblick des Rades habe ich mich gefragt, wenn man fliegt, wie reagieren die Sicherheitsleute bei CheckIn darauf, dass man so eine Rahmentasche mit Inhalt am Fahrrad lässt? Es geht entweder durch den Scanner oder Sichtkontrolle. Habe ich einen Karton drumherum, lasse ich die Rolle auf dem Gepäckträger als "Polster" (Zelt ist drin). Die Rahmentasche, Oberrohrtasche und Lenkersack haben den Vorteil, das ich sie kompakt verkleinern kann. Zusammen mit einer Ortlieb werden sie 1 Gepäckstück, das Fahrrad ist Gepäckstück 2 und die zweite Ortlieb Handgepäck. So bin ich z.B. nach Japan und zurück geflogen ohne Extrakosten für den Radtransport.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih |
Geändert von ro-77654 (07.01.16 14:38) |
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#1181926 - 08.01.16 02:27
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ]
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Beiträge: 160
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Wieso sollten sie anders reagieren als bei jedem anderen Gepäckstück auch? Das Ding geht durch den Scanner und fertig.
Weil ich mir bei den Transportbedingungen für Fahrrad nie sicher bin, ob da mit nur das pure Fahrrad gemeint ist oder ob das Dranhängen von Gepäck mit erlaubt ist. Das ist nur erlaubt, wenn die Taschen leer sind, weil es ansonsten 'Betrug' wäre, denn die übliche Pauschale für das Rad bedeutet, dass da nicht noch anderes Gewicht/Gepäck 'untergejubelt' wird. Das Fahrräder in die Freigepäckmenge eingerechnet werden, ist eher selten der Fall. Die Sicherheit ist da weniger der Casus Knusus. Da wird nur darauf geachtet, dass die Luft aus den Reifen ist.
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#1181969 - 08.01.16 09:17
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo,
1.) habe noch nie !! Luft aus den Rädern gelassen, das ist schierer Unfug. 2.) Habe ich immer Gepäckstücke mit in den Radsack genudelt. Das gibt überhaupt keine Probleme. Man muß aber auch nicht übertreiben. 3.) Ich habe den in Einzelteile zerlegten und gut gesäuberten (auch mit Pfefferminz) Kocher in die Werkzeugtasche getan
Gab noch nie Probleme......
Grüße aus der Praxis, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1181972 - 08.01.16 09:31
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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Beiträge: 134
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Ich liebe diesen Text. Bisschen was Anti-Kapitalismus, was Anti-Ami, was Anti-Hype und was Alles-was-ich-nicht-brauche-ist-Mist. Und natürlich wie immer bei sowas, gefühlte Erfahrung. [...] Dieses Anti-Hype ist genauso nervet wie die Fan-Boys Bravo, volle Zustimmung.
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Off-topic
#1181973 - 08.01.16 09:36
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: borstolone]
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Hallo,
1.) habe noch nie !! Luft aus den Rädern gelassen, das ist schierer Unfug.
Haste bisher Glück gehabt! Was einem ein Einchecken erwartet, kann man nie voraussagen. Knallhart - und sauer, dass wir das noch nicht erledigt hatten-warem sie beim Nilkybaggage in Treviso. Da musste die Luft komplett raus, sonst hätten sie die Bikes nicht angenommen.
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#1181988 - 08.01.16 10:23
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: 11111]
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Beiträge: 134
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Wer von euch fährt an Stelle der "klassischen" Aufteilung auf Vorder und Hinterradtaschen wie hier gezeigt als Bikepacking sein Gepäck auf Tour? Ich möchte mir ein Zusatzfahrrad zu meinem Panzer Patria Terra ein leichtes Reiserad- Gepäcksystem zulegen, und möchte daher hören welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Ich fahre jetzt seit 3 Jahren ganz gerne mal mit extra-leichtem Setup (und dann auch mit den zitierten "Bikepacking"-Taschen) und es gefällt mir äußerst gut. Seit mir im Sommer 2014 in Irland mein gutes Reiserad geklaut wurde, ist dies derzeit sogar meine einzige Art zu reisen. Aber was dabei das wichtigste ist: Du solltest dir vorher genau überlegen, was Du damit fahren möchtest, warum Du so fahren möchtest und mit welchem Rad/welchen Rädern. Fürs MTB gibt es in meinen Augen kein besseres Pack-Konzept, gerade wenn die Strecke etwas ruppiger wird. Ein großer Vorteil ist die Gewichtsverteilung übers gesamte Rad und keine Konzentration auf der hinteren Achse (da wiegt die R-Dose schon genug). Ein zweiter Vorteil ist die komplett flexible Befestigung mit Klettbändern - da kann keine Gepäckträger-Aufnahmen abbrechen (sind mir bei meinem alten MTB auf Island damals auf beiden Seiten). Und der dritte Punkt ist in der Tat auch eine Gewichtsvermeidung: mit weniger Packvolumen, nimmt man auch nur das nötigste mit: Auf meine bisherigen MTB-Touren in Deutschland (max. 7-8 Tage) kam so z.B. kein Zelt mir, sondern nur Isomatte/Schlafsack (ggf. Biwaksack). Und auf den Trails am Berg merkt man die Gewichtsvermeidung. Am Rennrad fahre ich ein ähnliches Setup. Hier liegt der Vorteil ganz deutlich in der Aerodynamik, aber auch am RR spielt die Gewichtsverteilung und die Gewichtsreduzierung eine Rolle. Gewichtsverteilung und -vermeidung spielt in die Bequemlichkeit rein, Aerodynamik nur in die Geschwindigkeit. Das ganze macht also nur Sinn, wenn Du wirklich vorhast möglichst zügig unterwegs zu sein, unterhalb von 30km/h spielt die Aerodynamik noch nicht so die Rolle. Gruß Martin
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#1182179 - 09.01.16 00:09
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: borstolone]
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Hallo,
1.) habe noch nie !! Luft aus den Rädern gelassen, das ist schierer Unfug. 2.) Habe ich immer Gepäckstücke mit in den Radsack genudelt. Das gibt überhaupt keine Probleme. Man muß aber auch nicht übertreiben. 3.) Ich habe den in Einzelteile zerlegten und gut gesäuberten (auch mit Pfefferminz) Kocher in die Werkzeugtasche getan
Gab noch nie Probleme......
Grüße aus der Praxis, Jakob 1. Das verlangen ca die Hälfte aller Airlines, bzw. Flughäfen. Es ist immer noch gängige Praxis. Da spielt es keine Rolle ob es in deinen Augen Unfug ist. (nicht böse gemeint). 2. Da kannst du furchtbar auf die Nese fallen, je nachdem, ob es sich um eine Pauschale handelt, oder ob es der Freigepäckmenge zugerechnet wird usw, usf. Im Sportgepäck, Fahrrad, Surfbrett usw. hat allerhöchstens mit Wissen des Personals etwas anderes als das Sportgerät zu sein, ansonsten hintergehst du damit die Airline. Ich will nicht päpstlich sein, aber so ist das nun mal. Manchmal sind die Mitarbeiter nur zu faul, zur Großwaage mitzugehen (je nach räumlicher Situation) und wiegen nicht. Kann alles sein. Aber wenn es gecheckt wird und es merklich zu schwer wird, dann wird es teuer. Je nach Strecke und Airline und Tarif sogar richtig teuer. Grüße aus der Praxis, Marc
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#1182182 - 09.01.16 00:20
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Wenn ich meine Mühle im Packsack aufliefere, dann kriegen die Fachpersonale auf den Flughäfen in der Regel gar nicht mit, dass die Reifen unter vollem Druck stehen. Die Forderung nach drucklosen Reifen ist Unfug, denn rate mal, was sich in den Flugzeugreifen befindet und wo sich diese während des Fluges befinden. Physik, so etwa siebente oder achte Klasse (und nein, in dieser Stufe gibt es das mit dem Abwählen von Fächern auch heute noch nicht).
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#1182185 - 09.01.16 00:34
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Falk]
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Nunja, wenn hier auf dem Ärddboden 1 bar Luftdruck herrscht, dann kann der in großer Höhe schon stark ansteigen und der Reifen platzt dann schon rein aus Wut und dann war es wieder ein touristischer Anschlag!
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1182188 - 09.01.16 00:37
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: iassu]
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Nur, wenn ich der Kaiser von China bin.
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#1182209 - 09.01.16 07:11
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Wir haben das jeweils nachgefragt, was da mit dem Fahrrad im Karton sein dürfe. Die Antwort war immer: Sportgepäck. Also Fahrad, Ersatzteile, Werkzeug, Helm, Schuhe. Und Polstermaterial: Isomatten, Schlafsäcke.
Das ganze begrenzt durch ein Maximalgewicht.
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#1182212 - 09.01.16 07:32
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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... und da man einen Radurlaub ja als Sport auffassen kann, faktisch gesamte Gepäck: Sportkleidung, Sportlernahrung, Sportausrüstung,...
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1182215 - 09.01.16 07:45
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: derSammy]
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Irgendwie schon. Du musst dann nur noch das zuständige Personal von deiner Sichtweise überzeugen. Bei Taschen ist uns das noch nicht gelungen. Die sind Gepäck.
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#1182302 - 09.01.16 14:24
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Falk]
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Wenn ich meine Mühle im Packsack aufliefere, dann kriegen die Fachpersonale auf den Flughäfen in der Regel gar nicht mit, dass die Reifen unter vollem Druck stehen. Die Forderung nach drucklosen Reifen ist Unfug, denn rate mal, was sich in den Flugzeugreifen befindet und wo sich diese während des Fluges befinden. Physik, so etwa siebente oder achte Klasse (und nein, in dieser Stufe gibt es das mit dem Abwählen von Fächern auch heute noch nicht). Das sehe nicht anders, dass davon keine Gefahren für die Flugsicherheit ausgehen oder für anderes Gepäckgut, falls ein Reifen platzte. Nur ist es bei vielen Airlines noch Vorschrift.So war es nur gemeint von mir. Bei Vorschriften helfen in der Regel keine logischen Begründungen. Gruß. Marc Gruß Marc.
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#1182305 - 09.01.16 14:29
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: aighes]
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Solange man hinterher die Konsequenzen genauso auf die leichte Schulter nimmt, wie die eigene Dreistigkeit bei der Gepäckverteilung... Ja, da kann man schnell auf die Nese fallen. Und dann wird das schnell recht teuer. Die Politik der Airlines geht zu weniger Gepäck und Zukauf, wenn man mehr mitnehmen möchte. Gründe sind z.B. dass Gepäck Zeit kostet beim Einladen und Frachtkapazitäten verringert. Und man will mehr dran verdienen.
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#1182878 - 11.01.16 08:40
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: iassu]
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Ich finde das schon interessant. Man kommt immerhin insgesamt auf knapp 40 Liter, dasselbe wie zwei Backroller. Schwierig finde ich allerdings die Unterbringung des Hauptvolumens am Lenker, das ganze Gewicht darf immer mitgelenkt werden. Außerdem sehe ich keine Informationen bezüglich der Wasserdichtigkeit. Das Material soll dicht sein - aber die Nähte und die Reißverschlüsse? Moin, am Lenker versucht man bei diesem Pack-Konzept vor allem die voluminösen, aber leichten Teile (wie Schlafsack, Isomatte) unterzubringen. Die stören vom Gewicht her beim Lenken kaum. Und Wasser ist bei mir bis her noch nie reingekommen in die Taschen. Martin
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#1182999 - 11.01.16 18:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Solange man hinterher die Konsequenzen genauso auf die leichte Schulter nimmt, wie die eigene Dreistigkeit bei der Gepäckverteilung... Ja, da kann man schnell auf die Nese fallen. Und dann wird das schnell recht teuer. Die Politik der Airlines geht zu weniger Gepäck und Zukauf, wenn man mehr mitnehmen möchte. Gründe sind z.B. dass Gepäck Zeit kostet beim Einladen und Frachtkapazitäten verringert. Und man will mehr dran verdienen. grösste Probleme kann geben wenn das Sportgepäck nicht ankommt. Da wird das Fahrrad ersetzt, aber nicht unbedingt der Beipack
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#1184592 - 18.01.16 18:57
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: 11111]
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Ich war mit dem folgenden Rad gerade 2 Monate in Neuseeland unterwegs: Hatte keine Probleme mit der Art des Setups. In jedem Land kann man damit nicht fahren. Mehr Wasser drauf zu laden dürfte schwer sein, und das verfügbare Volumen für Essen reicht maximal für 3-4 Tage. Ich bin etwa 50 Prozent auf Straßen gefahren. Den Rest war ich auf Mountainbikestrecken unterwegs, wobei ich den Rucksack oft auf dem Rücken hatte. Die Kameras in der Lenkertasche haben das überlebt, obwohl ich auch ab und zu Downhillstrecken mit Sprüngen runter bin. Ich bin früher viel mit 2-4 Packtaschen gefahren. Bei so einem Bikepacking Setup muss man schon sehr viel Komfort zurückstecken. Nass ist bei der Reise trotz einigem Regen dank wasserdichtem Packsack im Rucksack nix geworden.
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#1184988 - 20.01.16 18:43
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: estate]
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Hattest du ein Zelt dabei? Und wie hast du den Rucksack festgemacht?
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