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#1179853 - 30.12.15 14:04
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Mike42]
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Echt? Hätte gedacht, wenn ich meinen krummen X-Beinen kein Problem hab, dann sollte auch ein Großteil der anderen Radler kein Problem haben.....oder hast du beim Wiegetritt nen 90° Winkel zwischen dir und deinem Rad?
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#1179862 - 30.12.15 15:05
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Flexxi]
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Echt? Hätte gedacht, wenn ich meinen krummen X-Beinen kein Problem hab, dann sollte auch ein Großteil der anderen Radler kein Problem haben. Man sollte eben seltener von sich selbst auf eine große Mehrheit schließen.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (30.12.15 15:05) |
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#1179889 - 30.12.15 16:42
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Gio]
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"Radreise unter Mitnahme von operntauglicher Abendgardarobe."
Macht das jemand? Ich finde eigentlich, dass selbst mit Frontrollern, Backrollern und Packsack quer gar nicht soooo viel mitgenommen werden kann. Meine Ausrüstung ist nicht sehr optimiert und ich habe gern Kochzeug dabei (ein Frontroller und ein bißchen zusätzlicher Platz für Lebensmittel) - aber ich hatte noch nie das Problem, zu viel Platz zu haben. Und Abendgarderobe (die nicht auch einen anderen Zweck erfüllt) würde ich nicht mitführen können.
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#1179891 - 30.12.15 16:42
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Gio]
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Im Gegenteil, wenn man kein Zelt braucht, passt wirklich alles was man auf einer Radtour benötigt völlig problemlos in so eine Sattel- und/oder Rahmentasche. Im Gegenteil. Ich bevorzuge Taschen, die blitzschnell ab- und anzumachen sind und die ich im Zimmer problemlos ohne Rad mit Kleiderbeuteln ent- und bepacken kann. Dann wäre das Kriterium aber nicht "Radreise ohne Zelt" sondern "Radreise unter Mitnahme von operntauglicher Abendgardarobe." o.s.ä. Für soetwas sind Gepäckträgertaschen sicherlich die bessere Wahl. Ich bin immer wieder über die Erkenntnisse von Radreisenden erstaunt. Ich hätte nie gedacht, dass über Dreiviertel der Radreisenden Opernfreunde sind, die diesem Hobby auf ihrer Tour nachgehen. Insbesondere habe ich mich noch nie selbst auf Radreise auf einer Operntribühne gesehen - oder habe ich mich selbst übersehen? Bin ich ein solch schlechter Kenner der Radreiseszene? Alles hochkarätige Kulturbonzen mit dem Sinn für das feine Tuch?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (30.12.15 16:43) |
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#1179940 - 30.12.15 18:15
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: veloträumer]
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Insbesondere habe ich mich noch nie selbst auf Radreise auf einer Operntribühne gesehen - oder habe ich mich selbst übersehen? Wie du warst noch nie in der Arena oder im See ?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (30.12.15 18:15) |
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#1179946 - 30.12.15 19:00
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: iassu]
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Moderator
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Zumindest in die Arena kommst Du auch ohne spezielle "Opernausrüstung" - zumindest auf den oberen Rängen, die sowieso stimmungsvoller sind. Mit der "feuchten Variante" habe ich noch keine Erfahrung sammeln können.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1179951 - 30.12.15 19:17
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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Zumindest in die Arena kommst Du auch ohne spezielle "Opernausrüstung" - zumindest auf den oberen Rängen, die sowieso stimmungsvoller sind. Wurde uns vor Ort auch so gesagt - keiner von uns hatte nähmlich ein Jackett dabei .
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#1180015 - 31.12.15 08:34
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: 11111]
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Beiträge: 14.163
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Hi,
Bikepacking beruht im wesentlichen darauf, das man auf das meiste Gepäck verzichtet. Darüber sollte man sich von Anfang an im klaren sein.
Wenn man mit Rädern fahren möchte, die nicht ansatzweise für Gepäckmitnahme ausgelegt sind, dann kann es sinnvoll sein. Dazu gehören z.B. MTB-Fullys. Da kann man keinen Gepäckträger anschrauben und kann so trotzdem reisen und die volle Funktion des Rades und seiner Vollfederung nutzten.
Ich brauche beim Camping auch bei 2 Wochen 2 Gepäcktaschen hinten, eine Rolle für das Zelt und eine Lenkertasche. Das bekomme ich mit dem Bikepackingconzept nicht unter und damit scheidet es aus. Ganz simpler Entscheidungsweg.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1180049 - 31.12.15 11:09
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: HyS]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Das ist eben der Punkt mit Bike-Packing: Zuerst ist ein Radtyp da (Fatbike, MTB, Gravel, Plus-xyz, ....) und dann heißt die Aufgabe, dieses Gerät auch reisetauglich zu machen. Bei unserem Reiserad war es umgekehrt: Reisen stehen an, wie muss ein Fahrrad dafür aussehen. Weil die Probleme ähnlich sind, kam ein ziemlich gut definierter Radtyp heraus, bei dem Gepäckträger + Low-Rider + Lenkerrolle/-tasche von Volumen und Verteilung nicht zu schlagen ist. "Bike-Packing" liefert auch die schrägsten Taschen-Typen mal ausgeführt. Man kann da immer was finden oder auch nur eine Idee übernehmen und selbst zu Schere, Nähzeug und Kleber greifen.
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#1180524 - 02.01.16 11:43
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ]
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Es ist das übliche Marketingröhren im Walde. In den USA entstanden, wo ja auch diese Geldbeschaffungsmaßnahme 'Unternehmen Radgröße 650B' herkommt. Mir kommt es so unsinnig vor, wie der Hype um Fahrräder ohne Gangschaltung. Früher wären wir happy gewesen, an unseren Rädern eine Gangschaltung zu haben (ich jedenfalls) und heute macht man ein Gewese um welche ohne. 2 Kilo wiegen 2 Gepäckträger. Die Erfindung derselben war sinnvoll! Es gibt für mich kein Argument für 'Bikepacking. Es ist unpraktisch und eine fette Rahmentasche macht vielleicht einem sackschweren alten Schweizer Armeerad nichts aus, bringt aber ein heutiges Durschnittsrad durchaus wegen des Seitenwinds in die Bredoullie. Auch ansonsten ist das An - und Abmachen der Taschen umständlicher als mit ordentlichen Packtaschen. Selbst meine gut gemachte Carradicesatteltasche würde ich heute nicht mehr kaufen, dieses Gezippel und Gezappel. Es gibt doch richtig gute Gepäckträger und super Befestigungssysteme für Gepäcktaaschen von Ortlieb, Vaude und Carradic usw.. edie diese Bikepackinganbieter an ihren überteurten Modetaschen eben nicht zu bieten haben.
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#1180526 - 02.01.16 11:47
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Zustimmung in allen Teilen.
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#1180535 - 02.01.16 12:24
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Falk]
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Zustimmung in allen Teilen. Eben. Ich muss nicht jeden Modetrend mitmachen, der aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeit kommt. Um Gewicht zu sparen, sollte ich mal bei mir anfangen zu sparen. Ich werde mich diesem Trend nicht anschließen.
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#1180541 - 02.01.16 12:56
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Es ist das übliche Marketingröhren im Walde. In den USA entstanden, wo ja auch diese Geldbeschaffungsmaßnahme 'Unternehmen Radgröße 650B' herkommt. Mir kommt es so unsinnig vor, wie der Hype um Fahrräder ohne Gangschaltung. Früher wären wir happy gewesen, an unseren Rädern eine Gangschaltung zu haben (ich jedenfalls) und heute macht man ein Gewese um welche ohne. 2 Kilo wiegen 2 Gepäckträger. Die Erfindung derselben war sinnvoll! Es gibt für mich kein Argument für 'Bikepacking. Es ist unpraktisch und eine fette Rahmentasche macht vielleicht einem sackschweren alten Schweizer Armeerad nichts aus, bringt aber ein heutiges Durschnittsrad durchaus wegen des Seitenwinds in die Bredoullie. Auch ansonsten ist das An - und Abmachen der Taschen umständlicher als mit ordentlichen Packtaschen. Selbst meine gut gemachte Carradicesatteltasche würde ich heute nicht mehr kaufen, dieses Gezippel und Gezappel. Es gibt doch richtig gute Gepäckträger und super Befestigungssysteme für Gepäcktaaschen von Ortlieb, Vaude und Carradic usw.. edie diese Bikepackinganbieter an ihren überteurten Modetaschen eben nicht zu bieten haben. Das als Mode und Marketing abzutun halte ich für falsch - das finde ich auch sehr abwertend gegenüber Leuten, die solche Taschen nutzen. Wie schon oben geschrieben, hängt die Zeit für Montage/Demontage sehr vom Taschentyp ab. Rahmentasche Seitenwind: Offensichtlich hast du noch keine solche benutzt. "Überteuert": Der Packsack an meinem Lenker hat gut 10 Euro gekostet. Und zum x-ten Mal: Hängt alles vom Einsatzzweck und der Gepäckmenge ab. Fahr mal einen Singletrail mit Lowridern und Taschen dran.
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#1180546 - 02.01.16 13:12
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Fahr mal einen Singletrail mit Lowridern und Taschen dran. Der TE hat aber nichts von Singletrail geschrieben - oder habe ich vielleicht etwas überlesen?
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#1180547 - 02.01.16 13:14
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Fahr mal einen Singletrail mit Lowridern und Taschen dran. :daumen hoch: So was tut man natürlich nicht (weiche von mir, Satan! ), aber schon wenn ein höherer Bordstein zu überwinden ist (tut man das etwa auch nicht?), macht es einen Riesenunterschied, ob das Gepäck möglichst zentral, oder aber einen halben Meter hinter und vor dem Tretlager angeordnet ist. Am besten ist es natürlich im Rucksack, aber damit braucht man hier ja nicht zu kommen. Ich wundere mich auch immer über die Empfehlung, einen Gepäckträger so anzubringen, daß die Plattform waagerecht liegt. Die steht sogar in den Tubus-Anbauanleitungen, aber ich halte sie für komplett sinnfrei. Bei mir wird der Gepäckträger so weit nach vorne geneigt, wie es die Fersenfreiheit zu den Packtschen erlaubt. Damit räumt sich erstens bei nur locker gefüllter Tasche der Inhalt selbsttätig nach vorne, zweitens bringt er die Plattform und alles dort aufgepackelte Gewicht weiter nach vorne zum Zentrum und drittens ergibt sich so automatisch eine steifere Anbindung des Gepäckträgers an den Hauptrahmen.
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#1180548 - 02.01.16 13:17
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Thomas1976]
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Ich muss nicht jeden Modetrend mitmachen, der aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeit kommt. Neumodisch ist es sicher nicht, so wie ja wenig wirklich neu ist. Bereits Herr Stevens radelte so um die Welt. Allerdings hätte er sein Gebäck vermutlich anders verstaut, hätte es damals schon ein Safety Niederrad gegeben.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1180550 - 02.01.16 13:22
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: StephanBehrendt]
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Ich muss nicht jeden Modetrend mitmachen, der aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeit kommt. Neumodisch ist es sicher nicht, so wie ja wenig wirklich neu ist. Bereits Herr Stevens radelte so um die Welt. Allerdings hätte er sein Gebäck vermutlich anders verstaut, hätte es damals schon ein Safety Niederrad gegeben. Bravo! Ergänzung: Siehe hier Fotos und letzte Beiträge: Routenvorschlag Altiplano (Chile - Bolivien) (Länder)
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Geändert von ro-77654 (02.01.16 13:23) |
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#1180552 - 02.01.16 13:31
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Zum Thema Einsatzzweck: Klar, man kann auch mit einem Einrad, Gepäckbeladen um die Welt fahren, wenn man bei 'Wetten dass' die für Forore sorgen will. Nur als ernstgemeinte Option für das Reise - und Alltagsfahren halte ich das 'Bikepacking' für keine ernstzunehmende Option und ich halte es auch für technischen Rückschritt. Für irgendwelche sportiven Erdaufwühlfahrten über tausend Kilometer mag das die einzige Lösung sein. Aber wer fährt so? Da soll doch nur wieder eine Sehnsucht gestillt werden wie mit den riesigen Geländewagen, die dann doch nur auf der Autobahn gefahren werden. Das ist ein künstlicher Hype, der nur für ein paar wenige tatsächlich Sinn macht.
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#1180553 - 02.01.16 13:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Richtig, es macht nur für wenige Leute Sinn: In bestimmtem Gelände und/oder wer mit möglichst wenig Gewicht auf Tour gehen will. Hat auch niemand etwas anderes behauptet. Mein zweirädriger "Geländewagen" wird auch auf Pisten gefahren. Andere auch - siehe Reiseberichte im Forum. Im Alltag und auf "normalen" Radtouren auf Straßen sind die üblichen Taschen sinnvoller.
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#1180581 - 02.01.16 15:30
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Richtig, es macht nur für wenige Leute Sinn: In bestimmtem Gelände und/oder wer mit möglichst wenig Gewicht auf Tour gehen will. Hat auch niemand etwas anderes behauptet. Da wäre ich nicht so sicher. Das erscheint dann in einem der diversen Radmagazine oder populären Blogs und dann meinen viele, sie müssten ihre 20kg Gepäck irgendwie ohne Taschen am Rahmen eines neu gekauften, leichteren Rades anbinden. Gelände ist übrigens überhaupt kein Grund gegen Taschen am (hinteren) Gepäckträger. Ich bin seit Jahren auf zahlreichen Alpencrossstrecken mit meinem Velotraum und Gepäcktaschen so unterwegs, auf Pisten sowieso. Nur bei Fullys geht das schlecht.
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#1180589 - 02.01.16 15:46
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: HyS]
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Das ist die übliche marketingmäßige Bedürfniserweckung. Es geht nicht um Verbesserung im Dienste des Nutzers, sondern um die Erschaffung einer neuen Vorstellungswelt (abseits ausgestretener Pfade treibt es den Mensch ins Abenteuerland) unter der man den Leuten dann alles mögliche kostenintensive unterjubeln kann. Und behaupte niemand, nur weil man nicht jede Mode mitmacht, wäre man konservativ und für Neurerungen nicht offen. Die technische Innovation, die mit guten Taschenaufhängungen verbunden sind, finde ich jedenfalls prima. Ich gebe allerdings zu, dass für mich ein Fahrrad kein Pflug ist.
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#1180597 - 02.01.16 16:43
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Es ist das übliche Marketingröhren im Walde. In den USA entstanden, wo ja auch diese Geldbeschaffungsmaßnahme 'Unternehmen Radgröße 650B' herkommt. Mir kommt es so unsinnig vor, wie der Hype um Fahrräder ohne Gangschaltung. Früher wären wir happy gewesen, an unseren Rädern eine Gangschaltung zu haben (ich jedenfalls) und heute macht man ein Gewese um welche ohne. 2 Kilo wiegen 2 Gepäckträger. Die Erfindung derselben war sinnvoll! Es gibt für mich kein Argument für 'Bikepacking. Es ist unpraktisch und eine fette Rahmentasche macht vielleicht einem sackschweren alten Schweizer Armeerad nichts aus, bringt aber ein heutiges Durschnittsrad durchaus wegen des Seitenwinds in die Bredoullie. Auch ansonsten ist das An - und Abmachen der Taschen umständlicher als mit ordentlichen Packtaschen. Selbst meine gut gemachte Carradicesatteltasche würde ich heute nicht mehr kaufen, dieses Gezippel und Gezappel. Es gibt doch richtig gute Gepäckträger und super Befestigungssysteme für Gepäcktaaschen von Ortlieb, Vaude und Carradic usw.. edie diese Bikepackinganbieter an ihren überteurten Modetaschen eben nicht zu bieten haben. Ich liebe diesen Text. Bisschen was Anti-Kapitalismus, was Anti-Ami, was Anti-Hype und was Alles-was-ich-nicht-brauche-ist-Mist. Und natürlich wie immer bei sowas, gefühlte Erfahrung. Sei doch froh das es diese Vielfalt gibt und nicht nur 1 System. Wenn da paar Jungs in Kalifornien nicht Berge heil mit Spass (böses Wort) runter wollten, wäre vielleicht keine MTB gebaut worden und die auch nicht dann vermarktet (auch ein böses Wort) worden. Da sehe es für die 26 Zoll Reiseradlerfraktion sehr bescheide aus. Wenn es diesen Hype um SingleSpeed und Fixies nicht da wäre, könnten manche ihrer alten und heiss geblieben 28 Sportreiseräder kaum wieder flott machen. Dieses Anti-Hype ist genauso nervet wie die Fan-Boys
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#1180602 - 02.01.16 17:21
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Früher wären wir happy gewesen, an unseren Rädern eine Gangschaltung zu haben (ich jedenfalls) Und früher gab es auch keine Indernett-Foren, wo man solche sinnarmen Verallgemeinerungen raushauen konnte.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1180711 - 03.01.16 10:07
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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Was sollte ich gegen Vielfalt haben? Ich mag nur nicht, wenn man eine Transportmöglichkeit am Fahrrad als ultramodern, revolutionär und technisch innovativ von Seiten des begeistert machenden Marketings hinstellt, die es schon vor 100 Jahren gab. Die Möglichkeit an ein Fahrrad Gepäck zu schnallen, wie es die neue Mode vorsieht, gab es schon vor 10, vor 20, vor 50 und vor 100 Jahren. Wenn irgendwer auf die Idee kommt, dass so zu handhaben, kein Problem. Ein Problem habe ich allerdings, wenn irgendwelche Marktingfritzen daraus eine Mode machen und nur deshalb Konsumenten (und nicht weil es praktisch ist) darauf aufzuspringen. Und wenn plötzlich, nur weil es anderen Marketingfritzen einfällt, völlig sinnfremd 650B dermaßen hypen, dass es bei 559 plötzlich weniger Vielfalt bei Reifen gibt. Es geht also nicht um Vielfalt, sondern sogar oft um die Kappung derselben bei solchen Aktionen von 'oben.
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#1180713 - 03.01.16 10:14
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: StephanBehrendt]
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Was ist daran sinnfern? Willst du es abstreiten, dass vor 30 Jahren die meisten jungen Radfahrer, die keine Gangschaltung hatten, gerne eine gehabt hätten? Davon ab, schrieb ich in Klammern, dass es jedenfalls bei mir so war. Meinst du, ich war eine Ausnahme?
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#1180723 - 03.01.16 10:51
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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Du hast recht. Gestern las ich deinen Beitrag wohl zu oberflächlich und nehme meinen Verrriss zurück.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1180736 - 03.01.16 11:21
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Henkipenki]
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mein Gott ne, lass sie doch Marketing machen. Das geht mir relativ am A vorbei. Klar gab es irgendwie alles schon mal vorher. Wenn man merkt das man sich von Marketing beeinflusst lässt, sollte man das bei sich verändern, ist ganz einfach.
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#1180738 - 03.01.16 11:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: StephanBehrendt]
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Danke Stephan. Das hat Klasse. Ich halte mich übrigens selbst auch nicht für unfehlbar. Ich habe nichts gegen welche Art der Gepäckförderung auch immer. Mir ging es nur um die künstlich geschaffenen Moden.
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#1180739 - 03.01.16 11:37
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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Ich lasse sie ja. Verbieten will ich nichts.
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#1181133 - 04.01.16 21:26
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: 11111]
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Schau Dir als Alternative mal das System von Apidura an. https://www.apidura.comScheint das gleiche Konzept zu sein. Viele Grüsse, Rainer.
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