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#1239760 - 09.10.16 16:44
Re: Pedelec
[Re: Uli]
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Unterwegs in Spanien
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... Bitte den Betreff nur dann ändern, wenn das Thema des Threads sich zwischenzeitlich gravierend geändert hat. Gruß Uli na das hat er doch . Hier gehts doch schon lange um Feststellbremsen und nicht mehr ums Pedelec. Gruß Rolf
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#1264446 - 06.02.17 09:55
Re: Pedelec
[Re: Zaubermann]
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Hallo, ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, mäßige aber regelmäßige Bewegung bei Arthrose ist das Beste, was du machen kannst. Daher halte ich von einem Pedelec auch nicht viel, da der Elektromotor für dich "arbeitet"
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#1264500 - 06.02.17 14:00
Re: Pedelec
[Re: Bikebraut1]
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(....) Daher halte ich von einem Pedelec auch nicht viel, da der Elektromotor für dich "arbeitet" Das ist in der von Dir formulierten Absolutheit falsch. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1270457 - 13.03.17 00:08
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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(....) Daher halte ich von einem Pedelec auch nicht viel, da der Elektromotor für dich "arbeitet" Das ist in der von Dir formulierten Absolutheit falsch. Gruß aus Münster, HeinzH. Heinz, das weißt Du doch "Ein Pedelec ist Teufelswerk!"
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Geändert von Herumtreiber (13.03.17 00:09) |
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#1270459 - 13.03.17 00:49
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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Wir hatten das hier schon ausführlich, leider kann ich mich nicht mehr an genaue Zahlen erinnern. Es scheint mir aber klar, daß der Anteil der Elektrounterstützung erheblich sein muß, sonst würde man es bleiben lassen. Ich gehe davon aus, daß fürs eigene Pedalieren im Schnitt weniger als 50% übrig bleiben. Damit sehe ich den wahren Kern in der zitierten Aussage durchaus gegeben.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1270499 - 13.03.17 08:46
Re: Pedelec
[Re: Herumtreiber]
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Habe inzwischen vier Trikes. Drei mit E, eines ohne. Die Funktion der E-Unterstützung besteht im wesentlichen darin, dass ich damit sicher bin, ohne Probleme oben auf dem Berg anzukommen, mit meinem Mann mitzukommen (mit dem Trike bin ich definitiv langsamer als zuvor mir dem Trekking-Rad) und dazu nutze ich es als Auto-Ersatz. Autofahren ist immer noch schwierig und vor allem schmerzhaft. Bei der Arbeit muss ich aber mobil sein. Die Intensität der Unterstützung lässt sich bei allen regeln. Von "fährt fast wie ein Auto" bis zu "brauche ich nicht". Im Freizeit-Betrieb fahre ich meist ohne E. Ist aber kein Dogma. Zwei Es haben auch einen Rückwärtsgang. Das ist natürlich maximal komfortabel.
Ob da das Marktsegment breit oder schmal ist, interessiert mich nicht so. Jeder kann sich doch die Variante suchen, die für ihn die richtige ist. Meine Trikes haben vorne drei Blätter und hinten sieben Ritzel, werden geschaltet wie jedes andere Rad auch. Und können deshalb auch genauso gefahren werden. Das sind jeweils Hinterradantriebe. Den Elektromotor kann man zuschalten.
Ich bin in der Zeit wieder ziemlich fit geworden. Mache aber auch beständig Krafttraining.
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#1270509 - 13.03.17 09:32
Re: Pedelec
[Re: iassu]
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Ich gehe davon aus, daß fürs eigene Pedalieren im Schnitt weniger als 50% übrig bleiben. Damit sehe ich den wahren Kern in der zitierten Aussage durchaus gegeben. Meine Erfahrung mit allen aktuellen Antrieben sind Andere. Von locker Rollen bis Puls 140 kann ich frei wählen. Auch die Unterstützung bei hoher Kadenz ist bei allen Antrieben mittlerweile gut gelöst.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1270524 - 13.03.17 11:17
Re: Pedelec
[Re: Fricka]
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Die Funktion der E-Unterstützung besteht im wesentlichen darin, dass ich damit sicher bin, ohne Probleme oben auf dem Berg anzukommen, mit meinem Mann mitzukommen ... Jeder kann sich doch die Variante suchen, die für ihn die richtige ist. aber langsam habe ich immer mehr das Gefühl, dass in diesem Forum nur noch die ewig jungen und gesunden Survivalhelden erwünscht sind. Radfahren hat doch nichts, aber rein gar nichts mit Freude und Spaß zu tun
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#1270533 - 13.03.17 12:05
Re: Pedelec
[Re: Margit]
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Unterwegs in Spanien
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Die Funktion der E-Unterstützung besteht im wesentlichen darin, dass ich damit sicher bin, ohne Probleme oben auf dem Berg anzukommen, mit meinem Mann mitzukommen ... Jeder kann sich doch die Variante suchen, die für ihn die richtige ist. aber langsam habe ich immer mehr das Gefühl, dass in diesem Forum nur noch die ewig jungen und gesunden Survivalhelden erwünscht sind. Radfahren hat doch nichts, aber rein gar nichts mit Freude und Spaß zu tun +1 Gruß Rolf
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#1270538 - 13.03.17 12:24
Re: Pedelec
[Re: Margit]
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Die Diskussionen über E-Unterstützung hatten wir ja im Forum schon mehrfach. Gerade junge und fitte Radler kommen dann schnell zum Schluss, dass nur die reine Beinarbeit dazu qualifiziert als "Reiseradler(in)" gelten zu dürfen. Diejenigen, die etwas weiter denken können oder vielleicht sogar selber in so einer Situation sind, werden zumindest anerkennen, dass körperliche Mängel (Alter, Krankheit, ...) durchaus ausgeglichen werden dürfen, um die Freude an den Touren zu erhalten. Und die wirklich Toleranten werden zu dem Schluss kommen, dass unterstütztes Fahrradfahren immer noch deutlich besser ist, als das Drücken des Gaspedals eines KFZs, und dass daher eigentlich jeder selber bestimmen kann, wie er oder sie die Radreise bestreiten will. Zu Letzteren zähle ich mich. Zwar ertappe ich mich auch dabei, dass ich bei jungen Leuten, die mit dem Pedelec unterwegs sind, zunächst einmal einen Anflug von "Nachdenklichkeit" habe, aber letztendlich komme ich zum Schluss - "Lass sie doch ...". Ich selber werde sicherlich so lange es geht und Spaß macht ohne Motorisierung unterwegs sein. Fühle ich mich aber irgendwann aus irgend einem Grund in meiner Möglichkeit, längere Fahrradtouren zu unternehmen, eingeschränkt, werde ich sicherlich ohne Hemmungen zur elektrischen Unterstützung greifen, bevor ich das Radreisen vollständig aufgebe.
Ich glaube, dass die Mehrheit der Forumsteilnehmer eher eine tolerante Einstellung hierzu hat. Es ist nur so, dass sich gerne die anderen bei solchen Themen zu Wort melden.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1270548 - 13.03.17 14:04
Re: Pedelec
[Re: Margit]
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Beiträge: 6.267
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Ach Margit, wer nicht vorher ins Gras beißt, wird auch mal alt, mit Folgen die man nicht mal geahnt hat. Natürlich hab ich in jüngeren Jahren die Oldies auch manchmal belächelt, du bestimmt auch. Wird auch immer so sein. Solange es im Rahmen bleibt.
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#1270558 - 13.03.17 15:11
Re: Pedelec
[Re: jutta]
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Natürlich hab ich in jüngeren Jahren die Oldies auch manchmal belächelt, du bestimmt auch. Wird auch immer so sein. Solange es im Rahmen bleibt. Ich erlebe gerade hautnah mit wie sehr ein Mensch durch eine Serie von dummen Zufällen binnen kurzer Zeit abbauen kann. Leider ist der Vorsatz noch nicht gebrechlich zu sein und noch keine (e-)Hilfe zu brauchen bei dem Menschen sehr fest verankert. Das hat schon zu Kollateralschäden aller Art geführt. Ich glaube daran dass jeder auf seine Art mit Problemen umgeht und die Bewältigung/Linderung der eigenen Probleme per E-Hilfe beim Radfahren oder anderen Hilfen auf anderen Feldern je nach Gemüt schwierig ist. Das wird teilweise am Selbstbild und an der gefühlten Stigmatisierung von Hilfsmitteln liegen. Die Welt wäre wirklich einfacher wenn wir uns nicht ganz so sehr um unseren Eindruck gegenüber anderen sorgen würden. Das tritt aber nur ein wenn wir das alle gegenüber anderen auch so leben.
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#1270563 - 13.03.17 15:38
Re: Pedelec
[Re: Margit]
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Ich tät mir den Schuh aufblasen lassen ... .
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#1270580 - 13.03.17 17:12
Re: Pedelec
[Re: Flachländer]
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Aber mal ehrlich: Wenn du da wirklich in Bedrängnis kommst, ist dir das eh egal. Ich muss für diverse Dinge um Hilfe bitten (die mir wirklich fast immer gewährt wird) und ab und zu hängt mir das wirklich zum Hals raus. Ich weiß aber, dass das so bleiben wird. Also ist es eben so.
Ich bin zwar inzwischen viiiiiel weiter vorangekommen als es die Ärzte für möglich hielten, aber einiges wird nicht wieder. Das sieht ein Blinder. Natürlich tun dann manche Kommentare weh. Aber das ist nicht der Kern des Übels.....
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#1270689 - 14.03.17 09:14
Re: Pedelec
[Re: Fricka]
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Das dachte ich auch immer: wenn es nicht geht nimmt man Hilfe, Krückstock, ... was-auch-immer an. Es gibt aber wirklich Menschen die das nicht machen (können), auch wenn sie faktisch kaum mehr aus dem Bett aufstehen können. Du bist als Außenstehender dann reiner Zuschauer.
Das Erholen von so einem Schlag hat viel mit der Psyche zu tun. Viele Ärzte werden negative wie positive Fälle sehen und im Zweifel eher nicht zu viel Hoffnung machen wollen. Zu viele nicht eintretende Versprechungen zerstören das Verhältnis Arzt-Patient und dann geht gar nix mehr. Oder kannst du noch gut mit den Ärzten der ersten OP?
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#1270693 - 14.03.17 10:07
Re: Pedelec
[Re: Flachländer]
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Verallgemeinern geht nicht. Auch nicht in dieser Sache.
Ich denke nur Sturköpfe nehmen keine Hilfe an und machen es so den anderen noch schwerer.
Was das Radel betrifft, im fortgesetzten Alter überlegt man sich bei den Fahrradpreisen schon ob man nicht besser gleich ein E-Bike kauft oder doch nochmal ein "normales".
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1270699 - 14.03.17 10:26
Re: Pedelec
[Re: Flachländer]
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Ich kann mit den Ärzten von Operation 1-10 nicht mehr gut. Denen von Operation 11 und 12 bin ich immer noch dankbar.
Das Problem ist, dass man, um sich für die Anstrengungen der Reha zu motivieren, irgendwelche Aussichten haben sollte. Mir hatte man so intensiv versprochen, dass es keine mehr gäbe, dass ich auf die Prothese eigentlich verzichten wollten, da mir nach OP 10 erklärt wurde, sie halte sowieso nicht lange, mit Bewegungsmöglichkeiten des Armes sei nicht zu rechnen und ich dürfe so nicht mehr vom Sofa aufstehen, da jede Bewegung die Lebensdauer der Prothese drastisch verkürze. In dieser Situation hatte ich hier nach Erfahrungen gefragt.
Und wegen fehlender Aussichten wollte man mir dann auch die Reha verweigern.
Als man mir nach Operation 4 sagte, dass ich nie wieder würde Rad fahren können, habe ich zwei Stunden geheult, bin danach zwei Stunden durch die Krankenhausflure marschiert und habe, zurück am Bett, meinen Laptop angeworfen und bei google die Suchworte "Radfahren, Einarmig" eingegeben. Es erschienen sofort Bilder von Trikes. Nach Lesen meines Kontoauszugs suchte ich dann das nächstgelegene Geschäft und war beruhigt.
Landschaft und Natur haben mir in der langen Krankenhauszeit extrem gefehlt. Und die Rückkehr erfolgte tatsächlich im Trike. Ich glaube, ich war noch nie im Leben so glücklich wie bei den ersten Ausfahrten.
Jetzt besitze ich vier Trikes. Und mein Orthopäde sagt, es wäre Quatsch, zu meinen, ich könne mein bisheriges Rad nicht mehr benutzen.
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Geändert von Fricka (14.03.17 10:28) |
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#1270708 - 14.03.17 11:10
Re: Pedelec
[Re: cyclerps]
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Das Problem ist, dass das Pedelec viel schwerer ist. Mir reicht es schon mein relativ leichtes Rad 7 Stufen hoch/runter zu bugsieren, um die Ecken zu jonglieren und dabei nicht anzuecken.
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Off-topic
#1270715 - 14.03.17 11:29
Re: Pedelec
[Re: Fricka]
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Und mein Orthopäde sagt, es wäre Quatsch, zu meinen, ich könne mein bisheriges Rad nicht mehr benutzen. Hallo Fricka, ich glaube, ich habe dir diesen Link schon einmal geschickt. Natürlich ist es möglich, auch nur mit einem Arm oder Arm und Prothese normales Rad zu fahren. Ich bin selber betroffen, und baue mir sämtliche Räder ohne großen Kostenaufwand so um, so das sich alle relevanten Bedienelemente auf der rechten Seite des Lenkers befinden. Dies sind bei mir: 2 unabhängige Bremshebel für vorne und hinten, Drehgriff für die Rohloff und Klingel - sowohl am Reiserad, als auch am Reisefaltrad. Bei dem Reiserad mit Kettenschaltung habe ich den Hebel für den Umwerfer so modifiziert, dass das auch noch funktioniert. Ich kann mich aber mit dem linken Arm noch abstützen. Was bei dir aktuell möglich ist, weiß ich nicht. Bei Interesse, schick mir einfach eine PM. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (14.03.17 11:31) |
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#1270861 - 15.03.17 04:57
Re: Pedelec
[Re: jutta]
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Das ist natürlich nochmal ein anderer Blickwinkel.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1270877 - 15.03.17 06:59
Re: Pedelec
[Re: cyclerps]
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Was das Radel betrifft, im fortgesetzten Alter überlegt man sich bei den Fahrradpreisen schon ob man nicht besser gleich ein E-Bike kauft oder doch nochmal ein "normales". Bei einem E-Bike von der Stange hätte ich so meine Probleme. Viele sind so ausgelegt, dass auf das Fahren ohne elektrische Unterstützung wenig Wert gelegt wird - sie sich also dann schwergängiger fahren. Wenn für mich eine elektrische Unterstützung in Frage käme, dann nur als möglichst leichte Ergänzung zu einem normalen Rad - so wie es z.B. Heinz Herrmann praktiziert. Je nach verwendeter Akkukapazität kann man dann auch mit der zusätzlichen Gewichtszunahme variieren. Vieleicht gibt es so etwas auch schon fertig. Ich sehe in letzter Zeit leider immer mehr solche E-Bikes, bei denen vermutlich weniger Wert auf das Fahren ohne Motorunterstützung gelegt wurde und die so aussehen wie die Mofas der 70er Jahre. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (15.03.17 07:00) |
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#1270883 - 15.03.17 07:33
Re: Pedelec
[Re: jutta]
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Das Problem ist, dass das Pedelec viel schwerer ist. Mir reicht es schon mein relativ leichtes Rad 7 Stufen hoch/runter zu bugsieren, um die Ecken zu jonglieren und dabei nicht anzuecken. Das muss nicht sein: http://www.velogical-engineering.com/velogical-velospeeder---standard-fahrradmotor-nachr%C3%BCstbar Lässt sich außerdem wohl an jedem bestehendem Fahrrad nachrüsten, also kein Neukauf eines dedizierten Pedelecs notwendig. Das bestehende Rad kann einfach zum Pedelec erweitert werden. Inwieweit die "Menge" Unterstützung dieses speziellen Motors ausreicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich wäre das im Falle eines Falles die erste Wahl, eben weil ich mein Rad einfach weiterverwenden könnte .
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#1270887 - 15.03.17 07:49
Re: Pedelec
[Re: Keine Ahnung]
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Ich selber werde sicherlich so lange es geht und Spaß macht ohne Motorisierung unterwegs sein. Fühle ich mich aber irgendwann aus irgend einem Grund in meiner Möglichkeit, längere Fahrradtouren zu unternehmen, eingeschränkt, werde ich sicherlich ohne Hemmungen zur elektrischen Unterstützung greifen, bevor ich das Radreisen vollständig aufgebe. Genau so sehe ich das auch. Dazu fällt mir auf, dass sich bei uns in Stuttgart, Motor City Number One, in den letzten Jahren die Anzahl an Pedalrittern jeder Couleur dramatisch vervielfacht hat. Und seither ist auch die Radler-Infrastruktur erheblich besser geworden. Schon deshalb muss man den Elektro-Kollegen auch ein wenig dankbar sein Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Cycle. Recycle. For a better world... | |
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#1270891 - 15.03.17 08:20
Re: Pedelec
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo Arnulf, Diejenigen, die etwas weiter denken können oder vielleicht sogar selber in so einer Situation sind, werden zumindest anerkennen, dass körperliche Mängel (Alter, Krankheit, ...) durchaus ausgeglichen werden dürfen, um die Freude an den Touren zu erhalten. wer sowas möchte, darf das meinetwegen gerne tun. Allergisch reagiere ich dagegen, wenn Elektroradler mir andienen, ich solle doch endlich ein Pedelec kaufen, damit ich nicht so langsam unterwegs bin. Da fällt mir nur die Antwort ein: "Kann es sein, dass das unsere letzte gemeinsame Tour war?" Ich hatte bisher noch auf keinem Rad mit Elektrounterstützung ein gutes Gefühl. Und so lange das nicht besser - oder meine Kondition auf dem nicht unterstützten Rad nicht noch schlechter wird, werde ich mir bestimmt keines dieser Fahrzeuge zulegen. Wobei bei mir auch dazu kommt, dass ich das Teil in den Keller bugsieren müsste. Etwas anderes als mein Stadtrad würde ich nie im Hausflur stehen lassen.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1270897 - 15.03.17 08:40
Re: Pedelec
[Re: KUHmax]
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Allergisch reagiere ich dagegen, wenn Elektroradler mir andienen, ich solle doch endlich ein Pedelec kaufen, damit ich nicht so langsam unterwegs bin. Da fällt mir nur die Antwort ein: "Kann es sein, dass das unsere letzte gemeinsame Tour war?" ach Karin, wenn Dir das Alleinradeln so viel Spaß macht, dann tu es doch. Allein bin ich auch meist ohne Motorunterstützung unterwegs, aber wenn die Männer allzusehr rasen und dann auf unser Gemecker antworten "ihr habt doch Motor" überlege ich mir langsam ernsthaft so ein Gefährt, das nicht bei 25km/h die Unterstützung abschaltet.
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Geändert von Margit (15.03.17 08:43) |
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Off-topic
#1270907 - 15.03.17 09:51
Re: Pedelec
[Re: Ulli Gue]
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Was das Radel betrifft, im fortgesetzten Alter überlegt man sich bei den Fahrradpreisen schon ob man nicht besser gleich ein E-Bike kauft oder doch nochmal ein "normales". Bei einem E-Bike von der Stange hätte ich so meine Probleme. Viele sind so ausgelegt, dass auf das Fahren ohne elektrische Unterstützung wenig Wert gelegt wird - sie sich also dann schwergängiger fahren. Wenn für mich eine elektrische Unterstützung in Frage käme, dann nur als möglichst leichte Ergänzung zu einem normalen Rad - so wie es z.B. Heinz Herrmann praktiziert. Je nach verwendeter Akkukapazität kann man dann auch mit der zusätzlichen Gewichtszunahme variieren. Vieleicht gibt es so etwas auch schon fertig. Ich sehe in letzter Zeit leider immer mehr solche E-Bikes, bei denen vermutlich weniger Wert auf das Fahren ohne Motorunterstützung gelegt wurde und die so aussehen wie die Mofas der 70er Jahre. Gruß Ulli Moin Ulli, die wenigen wirklich leichten Pedelecs, die man kaufen kann, sind nicht gerade Schnäppchen. Im Pedelecforum legt zwar die Mehrheit der schreibenden User keinen Wert auf Leichtbau, aber es gibt dort auch einige versierte User, die sich auf den Selbstaufbau von besonders leichten Pedelecs spezialisiert haben und viel Erfahrungen auf diesem Gebiet angehäuft haben, ich nenne beispielhaft die User Meister 783 und Kraeuterbutter, der unter gleichem Nickname auch hier schreibt. Der Branche sind die Selbstaufbauer scheinbar ein Dorn im Auge, da werden gegen sie gern schon einmal Sachverständige in Stellung gebracht. Meinem Thread vom Mai 2011 habe ich bis heute eigentlich nichts hinzuzufügen, alles funktioniert einwandfrei. Mit den (Industrie-)Akkus war ich nicht sonderlich zufrieden, ich habe deren Gehäuse 2015 von einem kleinen, spezialisierten Gewerbebetrieb in Bayern mit Li-Ion Werkzeugzellen (Samsung 25R) neu bestücken lassen. Diese haben zwar weniger Kapazität als Hochleistungszellen sind aber nach meinen Erfahrungen robuster als jene. Klar ist, daß beim Selbstaufbau auf technisches Hintergrundwissen nicht verzichtbar ist. Wer über dieses nicht verfügt und trotzdem ein leicht zu pedalierendes Fahrrad mit "Nice to have eAssistenz" sein eigen nennen möchte, kann sich ein solches von einem spezialisierten Fachbetrieb in Heidelberg mit allen Garantien bauen lassen: Klick! Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (15.03.17 10:01) |
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Off-topic
#1270913 - 15.03.17 10:09
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 14.048
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Der Branche sind die Selbstaufbauer scheinbar ein Dorn im Auge, da werden gegen sie gern schon einmal Sachverständige in Stellung gebracht. Eher ist es wohl so, dass sich die Sachverständigen in Erinnerung bringen wollen. Die Warnung ist dahingehend aber berechtigt, da leider häufig recht unbedarft und leichtsinnig im Eigenbau gewerkelt wird. Die Sachverständigen sind im Gegensatz zu dir mit dem Schrott konfrontiert.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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Off-topic
#1270915 - 15.03.17 10:11
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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abwesend
Beiträge: 2.036
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Wer über dieses nicht verfügt und trotzdem ein leicht zu pedalierendes Fahrrad mit "Nice to have eAssistenz" sein eigen nennen möchte, kann sich ein solches von einem spezialisierten Fachbetrieb in Heidelberg mit allen Garantien bauen lassen: Klick! Gruß aus Münster, HeinzH. Moin Heinz, mach mich nicht schwach. War gerade am Wochenwende mit meinem Falter unterwegs. 65km relativ starker und nerviger Gegenwind. Und da seh ich jetzt auf der oben verlinkten Seite ein Brompton mit E-Unterstützung. Dies ginge ja auch bei meinem PocketLama. .... ne, z.Z. muss es noch ohne gehen. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (15.03.17 10:15) |
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Off-topic
#1270921 - 15.03.17 10:43
Re: Pedelec
[Re: cyclerps]
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Was das Radel betrifft, im fortgesetzten Alter überlegt man sich bei den Fahrradpreisen schon ob man nicht besser gleich ein E-Bike kauft oder doch nochmal ein "normales". Gestern Abend zeigte mir ein Nachbar stolz sein neues Stevens-Pedelec mit Bosch Performance Motor. Ich bin es auch kurz probegefahren. Irrsinnig wie einen das selbst bei Stufe "Tour" die Steigungen hier hochschiebt. Die "Unterstützung" der Dinger wird von Jahr zu Jahr brutaler. Bin mal gespannt, wann der Erste erfolgreich gegen Bosch und Konsorten klagt - denn es kann ja kaum sein, dass da bei jährlich steigenden Drehmomentangaben nur 250 Watt wirksam sind. Auf dem neuen Pedelec fühlt man sich wie eine Superheldin. Perfekter Selbstbetrug. Spannender ist aber in meinen Augen, dass Pedelecs wohl klar abhängig machen. Der etwa 50-jährige Besitzer fährt seit 3 Jahren Pedelec. Nur wenn das Ding wieder mal zur Wartung ist, nutzt er noch sein altes Trekkingrad. Er meint er komme damit selbst bei leichten Steigungen schon ins Schwitzen und habe merklich an Kraft in den Beinen abgebaut. Deshalb behält er nun auch das alte Pedelec zusätzlich zum neuen. Eine andere Bekannte ist reichlich 40, radelt seit jeher zu ihrem Arbeitsplatz in 15km Distanz und am Wochenende fährt sie gerne bei Gruppenausflügen mit, wo sie als eher fitter als ich in Erscheinung trat. Seit 2 Jahren hat sie ein Pedelec. Nun fährt sie auch am Wochenende mit dem Pedelec. Letztes Wochenende war das defekt. Sie sagte die Mitfahrt am Wochenende ab - weil sie Angst hatte nicht mehr mit uns anderen mithalten zu können. Erschreckend, wie so eine Prothese abhängig macht! Bleibt Standhaft gegen die Verführungen der Dealer! Große Ritzel statt dicke Batterien! Liebe Grüße Maja
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Geändert von MajaM (15.03.17 10:47) |
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