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#1236646 - 21.09.16 13:00
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: StephanBehrendt]
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Die Bilder zeigen deutlich, dass diese Art der Gepäckstrangulierung nur für Riesen über 1,80 m Länge brauchbar ist. Zwerge wie ich würden auf ihren Kinderrädchen mit einer Schleppbremse unterwegs sein. Meine Rede - hab nur 47 / 48er Rädchen und fahre eigentlich 0 Überhöhung spazieren, so dass die Sattelstütze eben so 10cm rausguckt Bastle dennoch weiter an einer Gepäckoptimierung, so ist z.B. halbes Schlafsackvolumen geplant für den kommenden Sommer. Mal sehen was das so wird, und ob die neuen Taschen von Acepac dann vielleicht passen.
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#1236649 - 21.09.16 13:11
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Reirei]
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Hallo,
als kleiner Mensch mit dazu passenden Zwergfüssen kannst Du locker Deine Ortliebs einhängen, ohne mit den Hacken an dieselben anzustossen. Normal- bis Groß-Gewachsene werden hier zu teils verwegenen Bastellösungen gezwungen; oft auf Kosten von Stabilität und Haltbarkeit.
Sei also froh und bleib bei Deinen Taschen !
Reini Haha, du kannst gerne vorbei kommen und dir ansehen wie man ja so garnicht an die Packtaschen kommt als kleiner Mensch. Fahre nen Stevens Tabor in 48 und hab Schuhgröße 40 in Radschuhen - musste die Ortliebs am Gepäckträger so weit nach hinten packen wie es nur ging, und komme gerade eben so nicht mehr dran! Mehrgewicht durch Ortliebs + Gepäckträger beträgt übrigens im Gegensatz zu einer großen Satteltasche mal eben 2kg. Natürlich hat man dann mehr Stauvolumen, mit Lenkerrolle und Rolle längs hinten drauf kann ich da so 56l zusammenkriegen. Aber will ich das im Sommer wirklich? Letzte Tour im Mai mit meinem alten Rad und 6 Taschen ergab so ca. 23kg Gepäck (inkl. Wasser und Verpflegung sowie Taschengewicht). Muss ich niemals wieder haben! Never! Möchte im Sommer inkl. allem auf 6-11kg inkl. aller Taschen Verpflegung, Wasser, Zelt, Kocher und Taschen kommen. Für Touren bis maximal 3 Wochen. Sollte machbar sein, man muss doch echt nicht jeden Firlefanz mitschleppen hab ich festgestellt. Zudem werden Zelt und Kocher bei uns auf 2 Leute aufgeteilt (wobei das bei meinem limitierten Stauvolumen sicherlich bedeutet: Schatzi Zelt & Kocher und ich meinen eigenen Krempel ) P.S.: ja Große habens auch nicht leicht, Schatzi hat schon ne Fußverlängerung für den Gepäckträger geordert, kann sein dass er am Gavere dennoch an die Taschen stößt bei Rahmengröße 56, Schuhgröße 48 in Radschuhen. So is das eben, dafür könnte er bikepacken ohne Kompromisse.
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#1236654 - 21.09.16 13:53
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Hallo,
da bist Du ja fein heraus. Dur kannst gar kein Gepäck mitnehmen ! Da muß eben Dein Mann zusätzlich zu den Radtaschen noch ein paar Bikepacking-Säckchen aufladen.
P.S.: Theoretisch brauchen die "Kleinen" eh weniger Gepäck. Allerdings nimmt meine Frau von ihren 38er-Schühchen doppelt so viele mit wie ich mit meinen 47er-Latschen.
Reini
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#1236657 - 21.09.16 13:56
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Reirei]
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P.S.: Theoretisch brauchen die "Kleinen" eh weniger Gepäck. Allerdings nimmt meine Frau von ihren 38er-Schühchen doppelt so viele mit wie ich mit meinen 47er-Latschen. Das schreit nach einem kleinen Mann zum Vergleichen. Und nach mehr Fahrgemeinschaften zwischen Bikepackern und Ortliebern.
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#1236659 - 21.09.16 14:03
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Reirei]
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Moin, haha ich würd alles selber schleppen, wenn nur irgendwo Platz wäre - also wenn es jetzt ums bikepacking geht - mit den Ortliebs schlepp ich auch meinen ganzen Krempel + eine Hälfte der gemeinsamen Sachen. So isses ja nun auch nicht. Ich weiss nur nicht wieso ihr Männer immer diesen irrwitzigen Gedanken habt, Frauen trügen alle Kinderkleidung und die hätte nur 1 Zehntel des Volumens und Gewichtes eurer Sachen Gut wenn wir über Frauen mit 45kg, mit Schuhgröße 36 plus Kinderkleidungsgröße 34 reden - und der Herr trägt 5xl, wiegt 160kg und ist 1,90m groß. Dann würde das Vorturteil vonwegen "ihr braucht ja nix" vielleicht hinkommen Aber die wenigsten entsprechen dem o.g. Soviel zu Theorie und Praxis Ich trag schon Größe 42/44 bzw. M oder L in Herrensachen - da is nicht viel mit weniger Volumen oder Gewicht. Ich brauch im Gegenteil eher mehr Klamotten rein biologisch schon, denn mein Mann trägt noch keine BH'S Ansonsten nehme ich inzwischen nur das Allernötigste mit, 2 Paar Schuhe??? Ok, wenn du Croqs zum Baden/Duschen etc. als Zweitpaar rechnest...
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#1236660 - 21.09.16 14:10
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Wenn Du sechs Taschen hast, hat Schatzi bestimmt auch sechs Taschen. Mal ne Frage: Haben die 12 Taschen alle die gleiche Farbe? ......... Werft ihr alles durcheinander? Eigentlich wollt ich ja mal nen Faden über die Ordnung im Zelt aufmachen.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + |
Geändert von Juergen (21.09.16 14:12) |
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#1236661 - 21.09.16 14:23
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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Wie so etwas. Oder so etwas. Bei der ersten Tour sehe ich das auch so - hier steht die "sportliche Veranstaltung" im Mittelpunkt (und ich entdecke Scherdel Bräu - Heimatgefühle ). Bei der zweiten Tour würde ich persönlich immer noch zu den Standard-Taschen greifen. Aber das ist eben auch Geschmackssache. Auch bei der zweiten Tour war ich froh kein Packtaschen am Rad zu haben. Es waren einige Tragepassagen dabei und es ging über weite Strecken durch zugewachsene, schwer zu fahrende, Trails.
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#1236690 - 21.09.16 17:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sigggi]
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Enge Passagen sind sicherlich ein Argument gegen herkömmliche Packtaschen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1236695 - 21.09.16 18:38
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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Enge Passagen sind sicherlich ein Argument gegen herkömmliche Packtaschen. auch steinige und zugewachsene Pfade sind nicht so toll, man bleibt, vor allem mit den tiefhängenden Lowridertaschen, ständig irgendwo hängen und ist extrem sturzgefährdet. Wir haben damals im Rila -Gebirge die Taschen teilweise vortragen müssen, teils weil das Rad sonst zu schwer wurde um die Steigung hochzuschieben-wuchten-tragen-, teils, weil man einfach ständig irgendwo aneckte, auch beim Fahren. Bei solchen Routen ist eine etwas schlankere und höhergelegte Silhouette durchaus sinnvoll. Anonsten bin auch ich mit meinen 4 Packtaschen durchaus zufrieden. Aber wirklich geländegängig ist das halt nicht. Ich fahre jedoch auch überwiegend einfachere Routen, nur manche Male reizt mich dann halt auch eine Strecke, die eigentlich eher für wanderer und Mountainbiker gedacht ist, auch wenn ich dann doch gelegentlich schieben muß. Gruß Nat PS: ich bin vielleicht auch komisch. Ich fahr eher größere Rahmen, hab lange Füß und Schuhgröße 38, ich stoß also höchst selten an meine Taschen. Mein Kleidervolumen ist durch geringere Größe (nur um die 1m 70)tatsächlich geringer wie das meines Mannes, ich mach das wett, indem ich 4 Paar Handschuhe und Verpflegung für 8 Personen einpacke, weil ich Angst habe zu verhungern unterwegs . Beim Bikepacken muß man dieses Risiko jedoch eingehen.
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Geändert von natash (21.09.16 18:44) |
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#1236738 - 22.09.16 06:32
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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... nicht aber für die lange Tour mit Campingausstattung. Ich denke das ist alles eine Frage der Perspektive. Wenn man "Campingausstattung" auf "Schlafsystem" reduziert, warum nicht? Leichter Schlafsack und leichtes Zelt, auf Kochausrüstung wird verzichtet. Kochausrüstung finde ich persönlich überbewertet und ist eher was für Campingromantik. Die meisten fahren eh nur im Sommer von Campingplatz zu Campingplatz, entweder es hat da Möglichkeiten oder man isst außerhalb, notfalls kalt. Vor allem ist kochen auch viel Ausrüstung auch ein Zeitdieb: will ja alles ausgeapckt aufgebaut, benutzt, danach gereingt, gewartet und wieder eingepackt werden. Und das für ein Tüten- oder Einkaufgericht. Wie gesagt, m.E. hat das in den meisten Ländern eher was mit Campingromantik zu tun als mit Effizienz oder Geld sparen. Aber jeder wie er will. Der hier macht lange Touren: ultralight bicycle touring.
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#1236739 - 22.09.16 06:32
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: natash]
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...und Verpflegung für 8 Personen einpacke, weil ich Angst habe zu verhungern unterwegs . Beim Bikepacken muß man dieses Risiko jedoch eingehen. Naja, wenn man weniger Verpflegung mitnimmt, aber das ganze so abstimmt, dass man immer nur kurz vor dem Verhungern bleibt, kommt man das nächste Mal mit weniger Kleidervolumen aus, d.h. die Eignung zum Bikepacking ist ein sich selbst verstärkender Prozess. Ernsthaft, irgendwie kann ich dieser doch sehr ideologisch angehauchten Diskussion nicht recht folgen. Neue Gepäcklösungen finde ich immer interessant, aber das heißt doch nicht, dass ich den alten komplett abschwören muss. Ich könnte mir jedenfalls problemlos vorstellen, die Satteltasche mit Packtaschen zu kombinieren. Martina
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#1236742 - 22.09.16 06:57
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Möchte im Sommer inkl. allem auf 6-11kg inkl. aller Taschen Verpflegung, Wasser, Zelt, Kocher und Taschen kommen. Für Touren bis maximal 3 Wochen. Sollte machbar sein, man muss doch echt nicht jeden Firlefanz mitschleppen hab ich festgestellt.
6-11 Kg mit Wasser und Verpflegung ist ziemlich ambitioniert Beispielrechnung:1,5 L Wasser 1500g 0,5 L Notverpflegung 500 g Schlafsack 750g Seideninlet Inlet (Schlafsack soll ja sauber bleiben) 100 g Zelt 900 g Ersatzschlauch + Reifenheber + Pumpe + Flickzeug + Multitool 500 g Taschen 500 g leichte Regenjacke 300 g leichte warme Jacke 500 g Armlinge und Beinlinge 300 g Garnitur zum wechselen 500 g Fotoapparat, Kabel, Handy, Geld, Ausweis 600 g + das was man am Körper trägt Sind knapp 7 Kg, ist aber sehr wohlwollend gerechnet und erfordert das Tragen von Radklamotten. Mag man's etwas legerer (und ich würde immer dafür plädieren einen Satz saubere Klamotten für abends dabei zu haben, die auch für soziale Anläße genutzt werden können (leichte lange Hose, T-Shirt). Das nächste Problem ist das verpacken. Satteltaschen finde ich extrem unpraktisch zum anbringen und was den Zugang tagsüber angeht. Also da entweder nur Zeug rein das man tagsüber nicht braucht oder eventuelle auch die Möglichkeit eines Rucksacks in die Überlegungen einbeziehen. Viele hier sind keine Freunde von Rucksäcken, ich persönlich finde, das Tragen ist Gewohnheitssache und mittlerweile gibt es welche die so konstruiert sind, dass ein nasser Rücken der Vergangenheit angehören sollte. Auf jeden Fall kommen bei einem vernünftigen Tourenrucksack 35 L (bsp. Deuter Transalp) nochmal knapp 1,5 Kg dazu. Gibt zwar auch Ultralight Packs, muss man aber ausprobieren mit dem Tragekomfort. I.d.>R. ist oben erwähntes Belüftungssystem nicht vorhanden und sie sind nicht so komfortabel zu tragen. Ich hatte mal einen GoLite Rucksack, der hatte zwar nur 600 g, aber das Tragesystem ist kein Vergleich zum Deuter Transalp.
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Geändert von macrusher (22.09.16 06:58) |
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#1236743 - 22.09.16 06:58
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: macrusher]
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Kaufst du deine Gerichte sonst etwa nicht ein? Unsere Reiseküche aus dem Campingkocher geht weit über Tütensuppe hinaus. Zeitlich muss sich das zum Restaurant nicht viel nehmen, da wartet man auch mal ne halbe Ewigkeit. Ja, Fastfood ist schneller, das muss ich mir auf Tour aber nicht dauerhaft antun. Und der Campingkocher ist halt unheimlich flexibel wann und wo man kocht. Auf dem Donaradweg mag das nicht entscheidend sein, aber da wo 20km oder mehr zwischen Ortschaften liegen eventuell schon... Ach ja, mit Campingromantik hab ichs gar nicht so. Aber ne Packung Risotto, etwas Parmesan, Zwiebeln, sonstiges Gemüse, etc. ist immer noch billiger als selbiges im Restaurant. Und ab und an kann man sich dazu dann ja auch ein Lammsteak gönnen. *lecker*
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1236745 - 22.09.16 07:08
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: derSammy]
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Gerichte kauf ich nicht ein.
Je nach Land esse ich eben Streetfood/Schnellrestaurants (bsp. Asien) oder, bsp. Europa und andere industrialiserte Länder, geh' ich in den Supermarkt und esse es kalt - Käsebrot, Wurstbrot, Croissants, Obst, Gemüse, Milchprodukte, ... was auch immer, es gibt 1000 und eine Sache die man ohne zu kochen essen kann.
Hab ich Lust auf ne warme Mahlzeit steht richtig Essen gehen auch nichts im Wege, ist eben auf Dauer eine Preisfrage.
Ich wüßte aber nicht, warum "essen selber kochen" besser, billiger oder gesünder sein sollte als meine Variante - da sist eine frage was man isst und nicht ob man's (selber) kocht.
Darum schrieb ich ja: aber jeder so wie er will.
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Geändert von macrusher (22.09.16 07:11) |
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#1236748 - 22.09.16 07:15
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: macrusher]
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Moderator
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Kochausrüstung finde ich persönlich überbewertet und ist eher was für Campingromantik. Die meisten fahren eh nur im Sommer von Campingplatz zu Campingplatz, entweder es hat da Möglichkeiten oder man isst außerhalb, notfalls kalt.
Vor allem ist kochen auch viel Ausrüstung auch ein Zeitdieb: will ja alles ausgeapckt aufgebaut, benutzt, danach gereingt, gewartet und wieder eingepackt werden. Und das für ein Tüten- oder Einkaufgericht.
Genau hier liegt der Punkt. Es gibt unterschiedliche Vorstellungen von Radreisen. Das Kochen am Zeltplatz oder beim Wildzelten (wo es dann meist sowieso keine Restaurants gibt) ist Bestandteil dessen, was ich mir unter "Unabhängigkeit" vorstelle. Andere möchten gerne unterwegs kulinarische Genüsse mitnehmen. Für mich hat das einen extrem untergeordneten Stellenwert. Diese Anderen wollen dafür auf einen Campinghocker nicht verzichten oder auf bessere Kleidung für die Stadttouren oder auf das extra Paar Schuhe. Das fällt dafür wieder bei mir flach. Wie ich schon geschrieben habe, Bikepacking ist eben eine Alternative. Es gibt Touren, wo diese Variante sicherlich Vorteile bietet. Und es gibt Touren, wo lediglich der persönliche Geschmack darüber entscheidet, ob man die kompakte Variante gerne nutzen möchte. Ich würde daraus keine ideologische Frage machen wollen. Wie bei all diesen "Neuentwicklungen" muss man immer auch im Hinterkopf behalten, dass da Modetrends eine Rolle spielen, die auch mit dem Geschäftssinn mancher Hersteller verbunden sind. Meiner Meinung nach sollte man bei derartigen Dingen einfach kühl überlegen, wo die tatsächlichen Vorteile liegen und ob sie - wenn dann identifizierbar - auch tatsächlich so groß sind, dass sie Nachteile aufwiegen. Für meine Radreisen ist die alte Taschenanordnung die für meinen Geschmack deutlich angenehmere Version. Für eine Tour quer durch schwer befahrbares Gelände, würde ich über Bikepacking nachdenken. Aber das ist eben nur meine Vorgehensweise, die ich keineswegs anderen anschwatzen möchte
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Gruß, Arnulf
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#1236756 - 22.09.16 07:53
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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Wie bei all diesen "Neuentwicklungen" muss man immer auch im Hinterkopf behalten, dass da Modetrends eine Rolle spielen, die auch mit dem Geschäftssinn mancher Hersteller verbunden sind. Ganz klar, Bikepacking (TM) ist ein großer Markt und ein exklusiver noch dazu, wenn man schaut wie's auf Bikepacking.com präsentiert wird - ich dachte ich hätte das in meinen Posts durchblicken lassen IMHO ist das Problem von richtigen Mehrtages-Offorad Touren das: mit konventionellem Setup ist man zu schwer und zu breit mit Bikepacking-Setup hat man Probleme soviel Wasser und Essen mitzuschleppen wie man braucht. Ist aber natürlich auch eine Frage der Location und vor allem der Planung. I.d.R. muss die Routenplanung vorher stehen, mit Wasserquellen, Nahrungsmittelquellen usw. insbesondere wenn man Backcountrytouren macht. Andererseits ist das in Mitteleuropa aber alles nicht so schlimm, selbst in den Alpen kann man Strecken ja so legen, dass die nächste Hütte/der nächste Dorfladen nicht allzu weit ist.
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Geändert von macrusher (22.09.16 07:55) |
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#1236757 - 22.09.16 07:57
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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Definition einer Radreise und die Motivation ist ein weites Feld. Für mich gehört zum Reiz so einer Radreise, dass man alles dabei hat, was man braucht. Bis auf die Nahrungsmittel natürlich. Die werden unterwegs gekauft. Bei anderen ist das anders. Bei Macrusher zum Beispiel. Kann man auf seiner HP nachlesen. Der möchte, finanziert durch Fundraising, Rekorde aufstellen.
Ich finde: jeder wie er mag. Dazu ist es nicht einmal bei mir so, dass ich für jede Tour die gleiche Gepäckliste habe. Das hängt ein bißchen am Rad. Und davon braucht man, wie wir ja schon feststellten, mindestens 12.
Ich habe zum Beispiel auch gerne Rennradtouren gemacht. Dabei natürlich das Gepäck minimiert. Keinen Kocher mitgenommen, sondern teils kalt gegessen, teils essen gegangen. Dazu muss dann die Strecke passen. Und länger als eine Woche mag ich das nicht.
So um die Welt: alle Achtung. Aber die Tour ist bei Macrusher noch in Planung.
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#1236764 - 22.09.16 08:13
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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Bei Macrusher zum Beispiel. Kann man auf seiner HP nachlesen. Der möchte, finanziert durch Fundraising, Rekorde aufstellen. Nur der Vollständigkeit halber - wollte ich, das Projekt ist aber bis auf Weiteres suspendiert, mehr dazu steht auf der Projektseite. Hat aber auch nicht wirklich was mit meinen Ausführungen zum Bikepacking-Thema zu tun ...
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Geändert von macrusher (22.09.16 08:14) |
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#1236769 - 22.09.16 08:30
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: derSammy]
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Kaufst du deine Gerichte sonst etwa nicht ein? Unsere Reiseküche aus dem Campingkocher geht weit über Tütensuppe hinaus. Zeitlich muss sich das zum Restaurant nicht viel nehmen, da wartet man auch mal ne halbe Ewigkeit. Die Zeit bei einem Restaurantbesuch, wo ich Menschen und Gerichte eines mir fremden Landes kennen lerne und angenehm auf gepolsterten Stühlen am Tisch sitze empfinde ich nicht leere Warterei sondern als lustvolle Urlaubsbeschäftigung. Das stuhllose Hocken auf einer feuchten Wiese neben einem eintöpfigen Campingkocher und ohne plaudernde Einheimische ist für uns dagegen ein lustloser Notbehelf für Übernachtungen in der einsamen Wildnis.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1236775 - 22.09.16 08:51
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: StephanBehrendt]
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Das sehe ich ähnlich. Nur wenn du in einem Restaurant die aktuell einzige Kundschaft bist und du dennoch ne Dreiviertelstunde die Wand angugst, dann ist das suboptimal. Gepolsterte Stühle - nunja, nicht jede Spilunke fährt den maximalen Komfort auf.
Was die Outdoorküche betrifft, da macht ihr was falsch. Wir kochen meist in Innenstädten, irgendwo auf der ner Parkbank oder was sich sonst so anbietet (Raststellen, Baumstümpfe, Mäuerchen). Die plaudernden Einheimischen bleiben da oft stehen und es entwickeln sich netter Gespräche als im Restaurant. Der Campingkocher hat nur eine Flamme, das heißt aber nicht, dass nur in einem Topf gekocht wird (wir haben immer zwei Töpfe und eine Pfanne mit). Im letzten Urlaub hatten wir übrigens sogar zwei Kocher mit (wobei der eine eher eine zugegeben sehr kleine Flamme hatte). Und man muss ja nicht immer den Kocher verwenden, es hindert einen ja keiner Einzukehren, wo es sich anbietet. Ach ja, eine durchweg kalte Ernährung, wie von macrusher angesprochen, wäre definitiv nix für mich.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (22.09.16 08:51) |
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#1236832 - 22.09.16 13:39
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Martina]
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Neue Gepäcklösungen finde ich immer interessant, aber das heißt doch nicht, dass ich den alten komplett abschwören muss. Ich könnte mir jedenfalls problemlos vorstellen, die Satteltasche mit Packtaschen zu kombinieren. Ich nicht. "Konventionelle" Satteltaschen (wie auch Rahmentaschen) sind ja ohenhin viel zu klein, um Nennneswertes einzupacken. Das ist eher kontraproduktiv, viele kleine Verpackungen ans Rad zu packen, wo am Ende die notwenigen Sachen nicht reinpassen. Soweit größere Sattelpacktaschen gemeint sind, wie sie hier offenbar auftauchen, sollte man auch an Gesamtkonzept des Rades denken: Bei mir kollidiert es mit der Zweit/-Ersatzrückleuchte und mit dem Kabelschloss. Am Ende muss ich das Schloss in eine Tasche packe und nimmt dort wieder Platz weg. Der Gepäckträger ist eben bei mir auch deswegen frei, um z.B. nicht das Rücklicht zu verdecken. Zudem erweist sich der leere Gepäckträger als Reserve immer gut, z.B. wenn man Müll transportieren muss, den man nicht in die Landschaft schmeißen möchte. In vielen Ländern ist eine freier Gepäckträger wichtig für den Transport von Baguette (in Längsache) - quasi lebenserhaltend. In Taschen packen ist da beides nicht so prickelnd. Die Befestigungsschlaufen von Radtaschen benutze ich zudem als Verankerung für nasse Wäsche - also zum Trocknen oder auch zum Befestigen von Landkarten. Bei genauer Betrachtung ergibt eben ein halbwegs durchdachtes System noch eine Reihe von weiteren nützlichen Nebeneffekten, während sich die Nachteile des Systeme von Tüftlern und Wurschtlern erst mit der Zeit offenbaren. Mit der Zeit sammeln sich dann eine Reihe von ineffizienten Nebentaschen, Tüten und Schlaufen an, die einen nicht zuletzt bei Transporten wie etwa mit der Bahn behindern, evtl. sogar beim Fahren. Kauft man teure verwindungssteife Räder, lässt man dann unsinnig Leichtgepäck herumwedeln - passt nicht zusammen. Die Frage ist auch, wie lange die Tüftlersysteme bei jeweiligen Fahrer überleben. Über die anfänglichen Erfolge hinaus ist bei vielen nach einigen Jahren sicherlich Schluss mit den Experimenten - das wird aber so rein statistisch nicht erfasst. Alter spielt letztlich auch immer eine Rolle - da wächst ja bekanntlich nicht nur die Weisheit (?), sondern auch die Empfindlichkeit gegenüber rustikalem Naturalismus.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1236835 - 22.09.16 13:46
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: veloträumer]
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abwesend
Beiträge: 17.990
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Soweit größere Sattelpacktaschen gemeint sind, wie sie hier offenbar auftauchen, sollte man auch an Gesamtkonzept des Rades denken: Bei mir kollidiert es mit der Zweit/-Ersatzrückleuchte und mit dem Kabelschloss.
Ja, es sind größere Satteltaschen gemeint und wenn ich sowas sage, habe ich *natürlich* die Gesamtkonzeption *meines* Rades im Kopf. Dort würde eine größere Satteltasche tatsächlich so hinpassen, dass sie weder mit den Kabelschloss, noch mit dem Gepäckträger kollidiert. Bei genauer Betrachtung ergibt eben ein halbwegs durchdachtes System noch eine Reihe von weiteren nützlichen Nebeneffekten, während sich die Nachteile des Systeme von Tüftlern und Wurschtlern erst mit der Zeit offenbaren.
Du kannst dir wirklich nicht vorstellen, dass erstens auch andere Leute ein durchdachtes System entwickeln können und dass es (noch viel undenkbarer) auch durchdachte Lösungen geben kann, die von deiner abweichen? Martina
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#1236840 - 22.09.16 13:53
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Martina]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 897
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Hi,
was sich mir hier nicht erschließt ist wo das Problem an einem Gepäckträger liegt?
Das Teil wiegt 500g und stört wenig. Hab sogar einen auf meinem Mtb das ich eigentlich nur als Mtb fahre. Dann kann man da Taschen dran machen oder einen Packsack drüber legen. Wo dann wieder der Vorteil der Rahmentaschen liegt verstehe ich dann schon wieder nicht. Haben wenig Volumen und kosten viel Geld.
Schöne Grüße Jürgen
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#1236847 - 22.09.16 14:05
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Martina]
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Mitglied
anwesend
Beiträge: 17.329
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Du kannst dir wirklich nicht vorstellen, dass erstens auch andere Leute ein durchdachtes System entwickeln können und dass es (noch viel undenkbarer) auch durchdachte Lösungen geben kann, die von deiner abweichen? Theoretisch schon, die Praxiserlebnisse in natura auf Reisen führen aber zu keinen positiven Bewertungen meinerseits. Einer meiner Schlüsselerlebnisse war der Radler mit Biwaksack (Deutscher in Frankreich), der meinte, demnächst werde er doch mit richtigem Zelt verreisen, weil ihm mit Biwaksack keinerlei Privatspähre insbesondere auf Campingplätzen bleibt. Einen "Bikepacker" habe ich schon 2005 auf einer Reise besser kennengelernt (Rennrad mit 7 kg), überzeugen konnte mich das System nicht. Der Typ ist immer an Grenzen gegangen und irgendwann hatte er einen schweren Bergsturz (nicht mit Rad) mit gravierenden Folgen - zuviel Leichtsinn ausgereizt. In Slowenien 2015 war wohl die letzte Variante, die ich studieren konnte - das hatte auch nix mit Reisen zu tun, wie ich es mir vorstelle - eher auch so eine Art Brevet-Mentalität. Auch Singlespeeder werden vergleichbare Déjà-vu's haben, etwa dass sich Berge doch besser mit Schaltung fahren, auch wenn das Rad dann schwerer wiegt. Ob sie es öffentlich zugeben, - da sind natürlich Zweifel angebracht. Für mich alles Beispiele aus der selben "Will-Rad-neu-erfinden"-Schublade. Aber es ist auch wiederum gut, alles mal ausprobiert zu haben - jeder ist sich selbst sein eigenes Abenteuer.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (22.09.16 14:06) Änderungsgrund: Jahreszahl |
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#1236851 - 22.09.16 14:19
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: schneller66]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.295
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hi,
was sich mir hier nicht erschließt ist wo das Problem an einem Gepäckträger liegt? Sieht halt für die Sportler unter uns VÖLLIG uncool aeh, unsportlich aus Aber mal im Ernst... Das Teil wiegt 500g und stört wenig.
da hast Du natuerlich völlig Recht: Wenn man einfach einen Gebäckträger nehmen und darauf (längs geht durchaus) einen banalen Ortliebsack schnallen würde, waere das aber wieder "oldstyle" uncoool (s.o. und man hätte weder die Möglichkeit, Geld für einen neue Modegag zu verbraten - noch die, darüber hier mehr als 9 Seiten rumzudiskutieren!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1236863 - 22.09.16 15:59
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: schneller66]
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Außerdem wiegt und kostet so ein Gepäckträger. Befstigt muss er auch noch werden.
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#1236875 - 22.09.16 17:03
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: panta-rhei]
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nur haben viele neue ( ja soll es geben das sich Leute neue MTB kaufen) MTB keinen Befestigungsmöglichkeiten für einen Gebäckträger und dann sind da ja auch nicht wenige ( Achtung Ohren und Augen zu halten) mit Fullys unterwegs, da ist mit dem Packsack und Taschen noch was schwieriger. Aber für die Hüter der reinen Leere ist das natürlich zu viel verlangt
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#1236876 - 22.09.16 17:04
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: manfredf]
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Dafür gibt es außerordentlich praktische, universell passende Lösungen , nebst fallweise erfoderlichen Sonderlösungen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1236877 - 22.09.16 17:07
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: schneller66]
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Hi,
was sich mir hier nicht erschließt ist wo das Problem an einem Gepäckträger liegt?
Schöne Grüße Jürgen Ist kein Problem. Ein Problem ist die Gewichtsverteilung. In schwerem Gelände ist es besser wenn hinten nicht zu viel Gewicht ist. Auch lässt sich ein Fahrrad besser über Hindernisse heben oder schieben (z.B. querliegende Bäume, Böschungen, Steilhänge u.s.w.) wenn die Last vorn ist. Der Trend bei dieser Bikepackingeschichte, mit diesen riesen Taschen unter dem Sattel, kann ich allerdings nicht verstehen. Das steht dem Bikepacking Gedanken irgendwie entgegen weil es das Händling des Rades oft einschränkt. Wenn das Gelände knifflig wird möchte ich hinter dem Sattel Platz haben. Meine erste Taschen für Radreisen mit dem Geländerad habe ich mir übrigens schon 1992 geholt. Einfach weil es zweckmässig war.
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Geändert von sigggi (22.09.16 17:08) |
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