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#1306389 - 16.10.17 10:39
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Toxxi]
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Einstellschraube allein reicht nicht. Bei 9fach sind die Abstände anders, deshalb kann man mit einem 9fach-Schalthebel keine 8fach Kassette schalten.
Gruß Thoralf
Hier noch als Zusatz, der vielleich jemanden helfen kann: Hat man ein defektes Hinterrad und bekommt man im Ausland nur eins mit einem 7x Freilauf, so kann man auf diesem 8 der 9 Ritzel seiner 9x Kassette montieren und problemlos mit 8 Gängen weiterfahren. So geschehen, einem Bekannten auf der Ostseeinseln Bornholm.
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#1306391 - 16.10.17 10:41
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Keine Ahnung]
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Ich würde nicht mal auf Nabenschaltung umbauen wenn die Rohloff viel günstiger wäre wie eine vergleichbare Kettenschaltung
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#1306392 - 16.10.17 10:44
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Uwe Radholz]
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Weiß einer, ob die Claris STI kompatibel zu anderen Shhimanoshiftern sind? Ja, die Clarisgruppe hat die volle Kompatibilität zu alten 8fach-Shimano-Rennrad-Komponenten. Insbesondere schaltet das Schaltwerk 8-,9- und 10-fach-Kassetten, bis 34Z schon probiert - geht problemlos. Der STI schaltet auch MTB-Schaltwerke 8fach und 9fach (ab 10fach wegen anderer Seilwege nicht mehr ohne Übersetzungsrolle). Vorn ist die Kompatibilität mit allen Rennrad-Umwerfern gegeben, bei zweifach kann man mit dem Shifter (vielleicht mit kleineren Komforteinschränkungen) auch einen MTB-Umwerfer steuern. Ich sehe die Entwicklung keineswegs so kritisch wie hier teilweise aufgezeigt. 8fach-Zeug gibt es neu noch viel, selbst mit gewisser Auswahl, 9fach ebenso. Schwierig wird es halt, wenn man die Verschleißteile auf XTR- oder DuraAce-Niveau haben will. Das sind (und waren wohl immer schon) "Modegruppen", die alles andere als zeitlos sind. Die Claris fahre ich gern, mit kaum irgendwelchen anderen Teilen hat man so niedrige Verschleißteilkosten wie damit.
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#1306393 - 16.10.17 10:46
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Toxxi]
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Bis 8fach war das noch alles gleich. Mit einem 8fach-Schalthebel lassen sich in der Tat 5-, 6-, 7- und 8fach-Kassetten schalten.
Gruß Thoralf
Wobei man wissen sollte, dass der Fehler zwischen 8x und 5/6x 0,7 mm je Ritzelsprung ist. Zwischen 8x und 7x sind es lediglich 0,2 mm je Ritzelsprung. Bekommt man sicherlich alles eingestellt, wenn man das Schaltwerk auf eines der mittleren Ritzel exakt senkrecht ausrichtet. So beträgt der Fehler bei 6x etwa 2,1 mm.
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Geändert von Nordisch (16.10.17 10:56) |
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#1306395 - 16.10.17 10:54
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: derSammy]
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1.
Schwierig wird es halt, wenn man die Verschleißteile auf XTR- oder DuraAce-Niveau haben will. Das sind (und waren wohl immer schon) "Modegruppen", die alles andere als zeitlos sind.
2.
Die Claris fahre ich gern, mit kaum irgendwelchen anderen Teilen hat man so niedrige Verschleißteilkosten wie damit.
1. Zumal die Dura Ace 8x STIs und Schaltwerk ja eh nicht kompatibel mit den anderen Gruppen waren. Und es zu 8x Zeiten nicht mal bei der Dura Ace bei den Kassetten Leichtbau gab. Einzig würde ich gucken, noch hochwertige 9x MTB Schaltwerke (oder 10x Renn außer Tiagra 4700) abzupassen. Die aktuellen Modelle sind sehr einfach gemacht aus Stahlblech oder mit kraftübertragenden Teilen/Gelenken aus Kunststoff. Das gilt nicht nur für 8x MTB/Renn sondern auch für 9x MTB/Renn und 10x Renngruppen außer Tiagra 4700. 2. Ja, 8x aber auch 9x stelle ich immer wieder fest, sind günstiger zu unterhalten. Besonders bei den Ketten wird das sehr deutlich. Diese halten länger und sind bis heute günstiger zu erwerben.
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#1306397 - 16.10.17 11:00
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Keine Ahnung]
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Ein Durchbruch würde aber wohl nur seitens der Großen (z. B. Shimano) zu erwarten sein, da nur dort die Massenproduktion zu akzeptablen Kosten führen dürfte. Das muss nicht so sein. Der Nabendynamo dümpelte einige Jahrzehnte vor sich hin (Sturmey-Archer). Dann kam die Bastelbude von Wilfried Schmidt mit dem Son. Erst später sprangen die Großen auf.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1306398 - 16.10.17 11:09
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Nordisch]
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Danke euch für die Antwort. Klingt doch eigentlich, als wäre es eine überzeugende Lösung für Menschen, die nicht jeden Preis zahlen können/wollen.
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#1306403 - 16.10.17 11:29
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: borstolone]
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1.) Er geht davon aus, das es bald neue Antriebssysteme geben wird, d.h. Akkus und Antriebe gegenwärtiger Elektrofahrzeuge sind in Kürze wieder Schrott. [/quote] Davon kann man ausgehen. Wäre auch verblüffend, wenn nicht. Die alten pedelec werden trotzdem funktionieren, genauso wie das heute die alten Fahrräder auch tun... 2.) Es gibt in Deutschland noch keine Gesamtrechnung, wie hoch die Kosten des Recyclings sind
Ich kenne ein Dutzend Studien bzw Projekte dazu. [quote] (Wiederaufbereitung der Akkus, Umweltschädigung durch unsachgemäße Entsorgung, usw.). Wenn also nach der Feinstaubdebatte, die Kohlendioxyddebatte angeworfen wird, steht die nächste, dritte Diskussionsrunde mit der Entsorgung der Batterieaggregate bevor, um die Kosten eines solchen Fahrzeuges auch zu evaluieren. Diese Kosten werden natürlich in Zukunft bei der Anschaffung fällig sein. Die Entsorgung eines Pedelecakkus ist auch nicht anders geregelt wie die Entsorgung von Li-Ionen Akkus aus Smaertphones, Laptops, Werkzeugen & Co. Recycling von Li-Ionen Akkus findet derzeit nur partiell statt, weil außer Kobalt und Nickel wenig von ausreichend hohem Wert in den Zellen steckt. Das Lithium selber ist nach wie vor viel zu billig als dass sich Recycling lohnen würde. Am besten für die Ökobilanz wäre, wenn die Akkus möglichst lange halten, mit heutiger Technologie wären 15-20 Jahre bei normaler Nutzung durchaus denkbar. Wenn der Kunde das einfordert wird es auch so kommen, aber bisher ist das den Käufer vollkommen egal, die glauben irgendeine Zyklenzahl und wollen ansonsten den Motor von xyz. Übrigens ist die CO2 Bilanz von Pedelecs durchaus gut. Nimmt man als Referenz einen normalgewichtigen Radler mit typisch deutschen Essgewohnheiten so emittiert Radfahren über den erhöhten Lebensmittelbedarf in der Gesamtbilanz mehr CO2 als Pedelec fahren. MfG
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#1306405 - 16.10.17 11:41
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: StephanBehrendt]
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Ich sehe die Zukunft nicht bei archaischen offenen Kettenschaltungen sondern bei gekapselten Getrieben im Hinterrad oder im Tretlager. Kann ich mir gut vorstellen, obwohl ich nur Kettenschaltungen fahre. De meisten leuteerwarten von einem Fahrrad eine ähnliche Qualität und Zuverlässigkeit wie beim PKW und davon ist die Branche noch meilenweit weg. Man stelle sich mal vor, man müsste beim PKW alle 500km das Getriebe schmieren und alles 1000km die Bremsbeläge nachstellen, die Federung alle 50h beim Service warten lassen und was beim Fahrrad sonst noch so toleriert wird. Ich glaube auch, dass die Schaltung der Zukunft elektrisch sein wird inkl. Automatikfunktion und dass man daran nichts wird selber warten können oder auch müssen. Man wird froh sein können, wenn der Service die Komponente an sich austauschen wird können. MfG
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#1306406 - 16.10.17 11:50
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: cephalotus]
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Denke das man da immer Abstriche machen muss, solange man ein rein Muskelbetriebenses Rad fährt, alleine schon aus Gewichtsgründen
Und wenn ich mir die ganze Teilezubehör Shops anschaue, gibt es bestimmt nicht wenige für die das Basteln und Teiletausch genauso viel Freude macht wie das eigentliche fahren
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#1306416 - 16.10.17 12:37
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Sickgirl]
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Moderator
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@Ulrike: Das Gewicht ist ein wesentlicher Grund für insbesondere "sportlichere Fahrer", keine Nabenschaltung zu verwenden. Bei meinem Crossbike werde ich daher auch nicht von der guten Kettenschaltung Abschied nehmen. Beim Reiserad sehe ich das aber für mich anders, da für mich da die Vorzüge (z. B. Schalten im Stand, extreme Robustheit usw.) der Rohloff besonders zum Tragen kommen.
@Stephan: Die Erfindungen können durchaus in kleinen Betrieben gemacht werden. So ist das SON-Dynamo sicher eine schöne Sache. Betrachte aber einmal, was in den gängigen Fahrrädern verbaut ist (und ich meine nicht die edlen Teile, die zum Teil zum Fuhrpark der Forumsmitglieder gehören). Das sind Shimano-Nabendynamos, die für den Preis eine ausgesprochen gute Qualität haben. Erst diese Nabendynamos haben diese Form der Stromerzeugung zum Massenphänomen gemacht.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1306419 - 16.10.17 12:58
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Keine Ahnung]
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Gut, dann nehmen wir als Alternativbeispiel die vielgängigen Getriebenaben. Ich behaupte mal, dass Shimano erst wegen Rohloff (und noch ein paar anderen) die 11er Alfine entwickelt hat.
Ich denke, dass wir in Zukunft eine deutliche Diversifizierung des Radmarktes erleben werden. Das kostengünstige "Baumarktrad" wird sich genauso halten, wie dass sich High-End-Räder (MTB, Rennrad) neben teuren Elektrorädern (bei denen ich in der Tat auch extrem proprietäre Trends erwarte) und teuren Spezialrädern des "urban lifestyle" (Lastenräder, Kindertransporträder) etablieren werden. Auch das Reiserad wird dazwischen sicher eine feste Nische finden, dafür erlebt der Radtourismus einfach gerade zu viel Aufwind. Allerdings wird der Markt sich hier wohl eher nach dem weniger technikaffinen Flußradwegsradler und viel weniger dem (Welt)reiseradler richten. Trotz allem sehe ich in dieser Diversifizierung auch eine Chance für die Reiseradler. Was gab es denn früher an Radtypen? Rennrad und "straßentaugliches Alltagsrad"? Irgendwann kamen MTBs hinzu. Heute ist die Bandbreite extrem groß und das Internet ermöglicht es auch sehr kleine Marktnischen zu erschließen. Ich nehme exemplarisch mal den CoMotion-Rohloff-Drehgriff für den Rennlenker (oder auch Georg Blaschkes Rohbox). In den Zeiten des WWW kann man sowas weltweit vertreiben. Früher wären diese Wege wohl für den kleinen Hinterhofschrauber schlicht nicht erschließbar gewesen.
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#1306436 - 16.10.17 15:24
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Uwe Radholz]
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Als Alternative zu Claris: Mit den Microshift STI's 2/3x9 (gibt es bei CNC bikes oder auch bei Amazon) kannst du wirklich alles schalten, hatte ich erst am umgebauten Trekker mit Deore Ausstattung, jetzt am Crosser mit Shimano 105/Sora - Mix. Wichtig wäre nur ein Pull Down Umwerfer, geht aber auch mit Umlenkrolle. Sieht aber nicht nett aus. Claris 2x8 habe ich noch liegen, allerdings kein Schaltwerk mehr (du weisst warum...:-)), wenn du Interesse hast.
Grüße uwe
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#1306438 - 16.10.17 15:36
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: derSammy]
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Gut, dann nehmen wir als Alternativbeispiel die vielgängigen Getriebenaben. Ich behaupte mal, dass Shimano erst wegen Rohloff (und noch ein paar anderen) die 11er Alfine entwickelt hat. Na, dann sollte so langsam 'mal eine Alfine100 herauskommen - mit viel Feingefühl in der Hand dürfte das mit der N380 Dose hinzubekommen sein...
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Geändert von Stylist Robert (16.10.17 15:37) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1306451 - 16.10.17 17:32
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: derSammy]
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Das wäre mal sehr interessant, wenn man rausbekäme, was und warum Shimano entwickelt. Als vor Jahren die Alfine 11 vorgestellt wurde, kamen auch in den diversen Magazinen irgendwelche Shimano-Sprecher zu Wort, die genau das bestritten - eine Konkurrenz zur Rohloffnabe. Ich erinnere mich, dass darauf abgehoben wurde, einen ganz anderen Markt bedienen zu wollen. Nun kann man die Texte solcher Presse- und was weiß ich was für Sprecher ganz ohne Zweifel nicht als die Verkündung von Wahrheiten betrachten. Deren Job ist es, ihr Produkt und ihre Firma im Gespräch zu halten. Und sonst gar nichts
Aber dass die bei Shimano ihren Job verstehen, scheint gegeben. Ich sage mal, ohne wirklich was zu wissen - klar, auch ich spekuliere - dass die, wenn sie wollten, etwas zu Rohloff vergleichbares mit dem, was ihnen an technischer Intelligenz zur Verfügung steht, entwickeln und herstellen könnten. Plausibel erscheint mir, dass sie es nicht tun, weil ihnen die zu erwartenden Gewinne in diesem Marktsegment - bezogen auf den Entwicklungs- und Fertigungsaufwand, den sie treiben müssten - zu gering erscheint.
Und irgendwie hat es mich interessiert und ich habe mal ein wenig rumgegoogelt. 2015 hat Shimano bei rund 3 Mrd € Umsatz einen Gewinn von rund 0,5 Mrd € erzielt. Da ich kein BWLer bin, kann ich mit diesen Zahlen nur sehr oberflächlich umgehen. Aber mir scheint dies ziemlich effektiv zu sein. BMW hat im selben Jahr einen Gewinn von etwas mehr als 6 Mrd € erzielt und dabei etwas mehr als 90 Mrd E umgesetzt. Aber noch mal, ich weiß nicht wirklich, ob man diese Zahlen so vergleichen kann. Mir scheint es aber darauf hin zu weisen, dass die Japaner ihr Geld ziemlich effektiv einsetzen, was vielleicht der Grund dafür ist, dass man in Kassel von dieser Seite aus noch nicht angegriffen wurde.
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#1306453 - 16.10.17 17:34
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: uri63]
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Schade, das Angebot kommt ein paar Tage zu spät. Habe gerade für einen Freund ein Rad gestrickt, dass ich eigentlich prima damit hätte fertigstellen können.
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#1306454 - 16.10.17 17:45
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Uwe Radholz]
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Der Kram wird ja nicht schlecht....
Grüße uwe
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#1306456 - 16.10.17 17:48
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Uwe Radholz]
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Und Falls sie wirklich eine "Rohloff" made bei Shimano raus bringen, würden die sich ja selbst den Markt mit den Verschleißteilen abgraben:
Anstatt alle 3k km ne neue Kette, alle 9k ne neue Kasette und neue Ritzel, alle 3 Jahre der Sprung auf die neue Schaltung mit einem Ritzel mehr - gäbe es plötzlich nur noch alle 10k ne neue Kette und alle 40k neue Ritzel...
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mein Fotoblog: www.joshu.cfIch lese auch nicht gegenderte Texte. | |
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#1306457 - 16.10.17 17:57
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: cephalotus]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Übrigens ist die CO2 Bilanz von Pedelecs durchaus gut. Nimmt man als Referenz einen normalgewichtigen Radler mit typisch deutschen Essgewohnheiten so emittiert Radfahren über den erhöhten Lebensmittelbedarf in der Gesamtbilanz mehr CO2 als Pedelec fahren.
Das ist doch eine völlige Milchbubenrechnung! Der "normalgewichtigen Radler mit typisch deutschen Essgewohnheiten" ist doch nicht mehr, weil er per Fahrrad zur Arbeit fährt! Vielmehr wird er (im Lebenszyklus betrachtet) halt erst später und weniger DICK Ausserdem hätte ich gerne mal Deine "Gesamtbilanz" gesehen - inkl. Herstellung/Energie und Unterhalt, bitteschön. Aber kein "copy n paste" von einer Pedelechersteller-Site
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1306463 - 16.10.17 18:22
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: joshu]
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Der weltweit größte Schaltnabenhersteller sind sie ja trotzdem. Gibt aber auch nicht mehr so viele andere, wenn ich es recht sehe. Der Verschleiß von Ketten und Ritzeln dürfte ähnlich sein. Ich habe am WE am Pedelec eines Freundes -Nexus 7 im Ganzjahresbetrieb- die Kette gewechselt. Nach 3 1/2 Jahren und ca. 10-11.000 KM. Er war ganz erstaunt, dass man eine Kette überhaupt wechseln müsse. Prognostizierter Ketten- und Ritzelverschleiß werden es vermutlich nicht sein, die zur gegenwärtigen Unternehmensstrategie beitrugen.
Aber irgend wie in die Richtung, wie du es beschreibst, wird es wohl gehen. Ich denke es sind eher Überlegungen, wie groß der Markt für ein solche Produkt überhaupt ist Zumal man auf dem wahrscheinlich eher kleinen und übersichtlichen Markt noch den Platzhirsch über den eigenen Preis verdrängen muss. Ich denke, wenn sie zu der Überzeugung gekommen wären, dass es sich lohnt, würden sie es tun. Ohne jede Sentimentalität.
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#1306495 - 17.10.17 06:03
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: cephalotus]
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Übrigens ist die CO2 Bilanz von Pedelecs durchaus gut. Nimmt man als Referenz einen normalgewichtigen Radler mit typisch deutschen Essgewohnheiten so emittiert Radfahren über den erhöhten Lebensmittelbedarf in der Gesamtbilanz mehr CO2 als Pedelec fahren. So ein Blödsinn. Sorry, aber anders kann man es einfach nicht nennen. Das sind Schlussfolgerungen aus einem Halbwissen. Diese Emissionen sind überhaupt nicht vergleichbar. Es geht nämlich in der ganzen Ökobilanz nicht um die CO 2-Emission an sich, sondern um die CO 2-Emission aus fossilen Brennstoffen. Das ist ein ganz gewaltiger Unterschied, der leider in der Diskussion oft unterschlagen wird. Fossile und eneuerbare Emissionen gegeneinander zu verrechnen ist schlicht und ergreifend Unsinn. Ein Radler isst nun mal üblicherweise keine Fossilen Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas (zumindest ich nicht, und die meisten Mitforisten meines Wissens auch nicht). Nahezu alles was wir essen, ist irgendwie in den letzten Jahren (und nicht Jahrmillionen wie bei Kohle) gewachsen aus dem CO 2 der Atmosphäre. D.h. in die Bilanz darf man nicht die Lebensmittel an sich einrechnen, sondern nur den fossilen Energiebedarf zur Erzeugung der Lebensmittel, abzüglich des Grundumsatzes. Und dann sieht die Bilanz fürdas Pedelc nicht mehr so rosig aus, aber natürlich immer noch viel besser als für einen PKW.
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#1306502 - 17.10.17 06:51
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Toxxi]
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Ein Radler isst nun mal üblicherweise keine Fossilen Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas (zumindest ich nicht, und die meisten Mitforisten meines Wissens auch nicht).
Hm, naja, doch. Denn: "Du" (<-- der durchschnittliche Konsument) fährt mit dem Auto zu Aldi, kauft dort Brötchen, die sind in Plastik eingepackt, wurden in einem Ofen (mit Gas befeuert) gebacken, wurden von einem Bauern mit Trecker, Dünger, usw. usf. Da ist schon sehr viel fossile Energie in deinem Butterbrot. Wenn uns morgen das Öl ausginge, hätten wir heute leere Bäuche und ein großes Problem
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#1306503 - 17.10.17 07:06
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: willi99]
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Ich wäre dafür den Parkraum vor Supermärkten, Bäckereien, Einkaufszentren zu bewirtschaften, Die angefangene viertel Stunde 5 Euro nicht verrechenbar mit dem einkauf. Gehbehinderte haben freies Parken.
Damit hätte sich das Mit dem Auto zum Brötchenholen schnell erledigt.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. |
Geändert von Deul (17.10.17 07:07) |
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#1306506 - 17.10.17 07:20
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: cephalotus]
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Federungswartung alle 50h manchen nun echt die wenigsten, vermutlich nur an Sportgeräten. Und da wird es auch bei motorisierten Geräten toleriert.
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#1306507 - 17.10.17 07:34
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Uwe Radholz]
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Ich gehe mal von aus, daß Shimano auch ne Art R14 bauen kann. Wird leider die gleichen Macken haben wie die 7/8/11, da kaum so viel neue konstruiert werden wird. Auch bei den Kettenschaltungen wird weniger auf den Verkauf von Verschleißteilen spekuliert werden, sondern auf den VerkUf neuer , noch "tollerer" Komponenten. Das klappt aber eher bei "sportlichen" Teilen. Damit liegt der Schwerpunkt klar dort...
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#1306510 - 17.10.17 07:40
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: cephalotus]
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Gerade das hatte ich in einer anderen Untersuchung widerlegt gesehen. Selbst mit der Gegenrechung der Lebensmittelproduktion. Vermutlich liegt es daran, das wir eh zuviel essen. Der zusätzliche Verbrauch vermindert nur die Altersvorsorge in zentralen Körperregionen...
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#1306511 - 17.10.17 07:52
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: jan13]
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Ich Antworte jetzt einfach Dir weil Du der letzte in der Reihe bist.
Also ich war gestern im Fahrradgeschäft hier im Ort, ist ein kleiner Krauter. Den hab ich auch mal wegen dem Thema Laufradgrößen angesprochen.
Er sagte auch, dass im Bereich MTB die 559er langsam ausstirbt, aber überwiegend im Segment der Top Produkte und im Bezug auf Felgenbremsen. Er sagte aber auch, dass gerade im Bereich Reiseräder die 559er nen richtig Boom erleben. Er meinte auch, dass in den letzten Jahren immer mehr Kunden kommen, die ihre Räder für Radreisen oder zumindest lange Touren ausgerüstet oder aufgebaut haben wollen. Mittlerweile hat er sogar Felgen wie die BigBull auf Lager, weil die für solche Kunden, wie auch für Kunden mit MTBs, die gerne Breite Reifen und Felgenbremsen fahren mit die beste und stabilste Felge sei. Er meinte auch, dass ältere Systeme wie 7fach noch lange produziert werden, da es auch bei Shimano noch immer eine aktuelle Produktlinie ist.
Und wenn schon so ein kleiner Krauter das so sagt...
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#1306522 - 17.10.17 08:52
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: jan13]
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Ja, so muss es es sich wohl vorstellen. Wenn irgend wann so viele Ritzelpakete auf einen Freilauf gelegt sind, dass die Ketten dünn wie ein Wollfaden sind und eine weitere Entwicklung nicht möglich erscheint, kehrt man vielleicht zu zwei/drei Kettenblättern zurück. Warum nicht ein viertes? Die Marketingtypen werden erklären können, warum man dies braucht. Völlig unklar, warum man nicht diesen uralten Abstand der Kettenglieder/Ritzel-/Kettenblätterzähne reformiert. Natürlich bei allen großen Herstellern unterschiedlich. Und klar, dass dies dann neu, innovativ und unendlich viel besser sein wird. Als die Japaner als Autohersteller auf den Weltmarkt traten, hatten sie vor allem wegen ihrer legendären Qualität Erfolg. Das Auto haben sie nicht neu erfunden. Ist aber leider nicht so geblieben. Wenn ich bedenke, was für langlebige, geradezu unzerstörbare Produkte sie mit ihren phantastischen Ingenieuren, ihrer akribischen Fertigung herstellen könnten. http://www.schlageter.ch/toyota-cant-be-killed.html
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#1306528 - 17.10.17 09:15
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: iassu]
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Alles in allem: kein Grund zur Unruhe. Wir wollen das so. Genauso. Sonst würde das nicht geschehen. Sehe ich auch so. Zu einem annähernd monopolistischem Markt gehören zwei: der Anbieter, der macht was er will und die Käufer, die sich fast alles gefallen lassen. Daran wird sich auch nicht viel ändern, solange gefühlte 80% der Radler (und leider noch deutlich mehr der Radlerinnen) ihre Räder im Großhandel kaufen, sich dabei an Schildern wie "Shimano equipped" orientieren und nicht wissen (auch nicht wissen wollen), wie man die einfachsten Wartungsarbeiten durchführt. Dann wird nach 5 Jahren ein neues Rad gekauft und schwupps - hat Shimano den nächsten Standard im Markt verankert. Aber auch hier im Forum lese ich bei Aufbaufreds regelmäßig: mein neues Rad kriegt natürlich 11-fach / 27,5 Zoll, weil 10-fach / 26 Zoll ist ja auf dem absteigenden Ast. Den Leuten möchte ich mitgeben: Auch Ihr seid auf den Leim gegangen, denn mehr als 9 Ritzel braucht kein Mensch. Ihr tragt bei zum Tod von 8/9/10-fach und fallt den Schraubern und Schrauberinnen in den Rücken. Danke für nix! Was bleibt also? Radfahren und die zugehörigen Arbeiten SELBST durchführen zu können, ist ein Bildungsauftrag. Für Kinder und Erwachsene. Gruß Matthias P.S. Meine vier Räder haben: eine Rohloff, einen 9-fach-Antrieb, eine Sachs 3x7 und eine Sturmey Archer AW 3-Gang-Nabe.
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Geändert von Fetzer (17.10.17 09:18) |
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#1306540 - 17.10.17 09:49
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Fetzer]
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Aber auch hier im Forum lese ich bei Aufbaufreds regelmäßig: mein neues Rad kriegt natürlich 11-fach / 27,5 Zoll, weil 10-fach / 26 Zoll ist ja auf dem absteigenden Ast. Den Leuten möchte ich mitgeben: Auch Ihr seid auf den Leim gegangen, denn mehr als 9 Ritzel braucht kein Mensch. Ihr tragt bei zum Tod von 8/9/10-fach und fallt den Schraubern und Schrauberinnen in den Rücken. Danke für nix!
Was bleibt also? Radfahren und die zugehörigen Arbeiten SELBST durchführen zu können, ist ein Bildungsauftrag. Für Kinder und Erwachsene.
Gruß
Matthias
Mi-mi-mi Du befolgst Deinen Auftrag bestimmt konsequent. Und kaufst Deine Klamotten so, dass langlebige Materialien und gut reparierbare Schnitte für Deine regelmäßige Nadelarbeit genutzt werden? Wenn Deine Massivholzmöbel beschädigt sind, überarbeitest Du sie persönlich und besorgst Reparaturteile vom örtlichen Tischler? Und bestimmt ist Deine Matratze selbst gestopft - diese Schaumstoff-Mode-Wegwerfprodukte fallen schließlich den Selsbtstopfern in den Rücken und sind in der Bettgröße zu sehr festgelegt! Dein Rechner ist auch auf langlebige Kompatibilität optimiert selbst zusammengestellt, bloß kein Notebook, und der Röhrenmonitor ist ein Modell mit guter Ersatzteilversorgung vom Sperrmüll? Sonst könnte man Dir ja glatt Scheuklappen vorwerfen bei Deiner Inanspruchnahme der Opferrolle.
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