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#1306730 - 18.10.17 18:16
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Keine Ahnung]
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Schon seit sehr vielen Jahren gehört das elektrifizierte Moped in China zum Straßenbild. Inzwischen findet man nur noch recht wenige Mopeds oder kleine Motorräder mit Verbrennungsmotor. Alleine wegen der Verwendung recht schwerer Akkus wird auf schlanke Fahrrad-ähnliche Bauweisen kein Wert gelegt. In Deutschland würden derartige Mopeds durchaus eine Zukunft haben und eigentlich wundere ich mich, dass sie nicht schon lange aus Asien in den Westen gelangt sind. http://www.berliner-kurier.de/berlin/kie...roller-27038596 http://www.taz.de/!5428275/
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#1306741 - 18.10.17 18:51
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Stylist Robert]
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Hast Du mal in den Werbetext geschaut? Man erreicht aus eigener Kraft bis zu 133km/h, wenn man bereit ist lediglich 800W aufzuwenden. Der Geist dürfte bei den meisten willig sein, aber das Fleisch.... Mal abgesehen davon, daß ich nicht ganz an die 800W bei 133 glaube... Milan waren m.E. ca. 40km/h bei 160W? Und der ist optimierter.
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#1306747 - 18.10.17 19:33
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: jan13]
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Hast Du mal in den Werbetext geschaut? Man erreicht aus eigener Kraft bis zu 133km/h, wenn man bereit ist lediglich 800W aufzuwenden. Der Geist dürfte bei den meisten willig sein, aber das Fleisch.... Mal abgesehen davon, daß ich nicht ganz an die 800W bei 133 glaube... Milan waren m.E. ca. 40km/h bei 160W? Und der ist optimierter. 133 km/h war der Weltrekord vom Human Power Team mit dem Velox3. Diesen Weltrekord hat Vilgard als Werbung für ihr Fahrzeugkonzept genutzt und die Daten wurden ohne Sinn und Verstand für den Bericht einfach abgeschrieben!
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Geändert von Stylist Robert (18.10.17 19:35) |
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#1306757 - 18.10.17 21:33
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: derSammy]
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...Und die 120Wh elektrische Energie landen auch nicht ohne Verluste in dem S-Pedelec-Akku. Über 50% des deutschen Stroms stammen aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe, auch da hast du diese 30%-Wirkungsgradgrenze zumindest solange man das nicht durch die Einkalkulation des "Abfallproduktes" Wärme schön rechnen kann. Das heißt dafür sind auch 0, 15l Dieseläquivalent verbrannt worden, als untere Grenze und noch ohne irgendeinen Verlust auf dem gesamten elektrischen Übertragungsweg zu untersellen. In der Praxis dürfte das also noch erheblich mehr sein, 0,03-0,05l sind sicher nicht abwägig... Das ist immer noch sehr wenig, aber gar nicht mehr so erstaunlich weit vom technisch machbaren 3l-Auto oder z.B. nem Moped aus der sicher nicht endoptimierten DDR-Produktion entfernt.
Die von Dir genannten Zahlenwerte sind geschätzt. Du unterstellst den Verbrauch von Strom durch Verbrennung fossiler Brennstoffe. Außerdem rechnest Du Wirkungsgradverluste der Kraftwerke, des Ladevorgangs etc. für den Betrieb von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Du unterschlägst aber vollständig Energieaufwendungen und Resourcenaufwendungen für die Gewinnung von Kraftstoffen aus Öl zum Betrieb von Verbrennungsfahrzeugen wie Bau und Unterhalt von Ölfeldern, Ölbohrplattformen, Tanklastschiffen, Raffinerien, Tanklastzügen, Tankstellen etc. Die einhergehende imense Belastungen für die Umwelt lässt Du aus. Wer darüber nachdenkt dem dämmert das der Gesamtwirkungsgrad für den Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren unendlich schlecht ist und der Resourcenverbrauch undenkbar groß ist. Strom kann umweltfreundlich gewonnen werden und wird es auch mehr und mehr. Schon heute kann ich 100% Ökostrom tanken, ich habe es in der Hand. Ein Pedelec muss kein Auto ersetzen, das kann es nicht leisten. Aber es kann Autofahrten ersetzen und da rechnet sich jede Fahrt in der Ökobilanz. Ich denke ein guter Ansatz ist auch zu versuchen das eigene Kraftfahrzeug so lange wie möglich zu betreiben (also eher 15 Jahre als 3 Jahre), möglichst eben nicht zu benutzen (auch damit es lange hält), und versuchen zu vermeiden ein 2., oder gar 3. Auto im Haushalt anzuschaffen. Gruß spiff
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#1306758 - 18.10.17 22:27
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: spiff]
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Deine Antwort liest sich so, als ob ich Elektroräder völlig zerreißen wollte. Das ist nicht so. Ich sperre mich nur etwas gegen die Argumentation, die den Energiebedarf der Elektroräder klein redet. Klar, bei KfZ ist der Bedarf deutlich höher und richtig, an den Energieaufwand bei der Treibstoffherstellung hatte ich nicht gedacht. Keine Ahnung, wie hoch der ist. Das genannte DDR-Moped läuft mit Normalbenzin(gemisch), war das Oktanzahl 90? Bekommt man heute gar nicht mehr, da geht es bei Super los.
Und die Werte mögen geschätzt sein, aber auf ner begründeten Basis. Diese Wirkungsgradrestriktion von Wärmekraftmaschinen ist ein physikalischer Fakt, der mir aufstieß, als ich deine Gleichsetzung von Elektroenergie mit dem Energiegehalt von Diesel las. Der Vergleich wäre legitim, wenn du mit beidem heizen willst. Wenn es um mechanischen Antrieb geht, dann brauchst du für den gleichen Antriebseffekt aber mehr Kraftstoff, erheblich mehr. Ganz unabhängig von Reibungsverlusten und sonstigen Verlusten im Antriebssystem.
Das mit dem Ökostrom ist so eine Sache. Im Prinzip gibt es in Deutschland ja nur vier Anbieter für "echten" Ökostrom, den sie ausschließlich aus der Generierung neuer Kapazitäten anbieten. Viele andere bieten Ökostrom nur über Bilanztricks an. Wasserkraft hatte z.B. schon immer einen ordentlichen Anteil am Strommix, jetzt wird der gern als Ökostrom verkauft und dafür den "sonstigen" Kunden aus dem Mix "herausgerechnet". Norwegen z.B. verkauft formal fast den gesamten erzeugten Strom ins Ausland (als Öko-Wasserstrom) und gibt dafür dann formal an seine nicht so ökologischen Kunden Strom aus weniger ökologischer Quelle weiter. Ist kein Votum gegen Ökostrom (wir sind selbst bei den EWS Schönau), aber man sollte sich diesbezüglich auch nicht zu viel vormachen.
Ob ein Elektrorad ein Auto ersetzen kann? Möglich. Auf mich trifft es nicht zu, ich habe kein Auto und sehe auch keinen großen Vorteil im Erwerb elektrifizierter Räder - weil ich es nicht brauche und ohne Strom sowieso schneller unterwegs bin, als die "üblichen" Pedelec dürfen. S-Pedelec wäre vielleicht ein anderes Thema, aber da störe ich mich irgendwie am Konzept. "Per Tretintensität gesteuertes Elektro-KfZ"? Dann nehme ich lieber eine Motorsteuerung über einen Drehgriff unter der rechten Hand, sprich das Original, was nicht vorgibt auszusehen wie ein Fahrrad. Da, wo ich momentan wohne, wird man damit auch eher im Straßenverkehr als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer akzeptiert.
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Geändert von derSammy (18.10.17 22:30) |
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#1306767 - 19.10.17 06:34
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Stylist Robert]
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Das erklärt es. Wobei das Gefährt , das ich gerade vor Augen habe, eher wenig alltagtauglich sein dürfte. Auf der velinkten Seite steht dann was von 15kW und 80km/h. Da sehe ich den Vorteil zum Twike noch nicht. Und auch da dient das Pedal mehr dem Temperierung des Fahrers....
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Geändert von jan13 (19.10.17 06:38) |
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#1306818 - 19.10.17 11:58
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: MarkusHH]
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Da sieht ja schick aus den Akku in eine solche Box zu verpacken, bringt aber doch nochmals Zusatzgewicht! Und zu welchem Zweck dienen diese an den Akku angeflanschten Fahrradteile? ...
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#1306827 - 19.10.17 12:52
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Keine Ahnung]
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Ich könnte mir z. B. in die Rahmenrohre integrierte Akkus vorstellen. Diese Bauart wurde auf der Eurobike von vielen Herstellern vorgestellt. Die großen Antriebshersteller bieten dafür speziell konstruierte länglichere schmalere Akkupacks an.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1306833 - 19.10.17 13:18
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: StephanBehrendt]
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Ich könnte mir z. B. in die Rahmenrohre integrierte Akkus vorstellen. Diese Bauart wurde auf der Eurobike von vielen Herstellern vorgestellt. Die großen Antriebshersteller bieten dafür speziell konstruierte länglichere schmalere Akkupacks an. Kann man nicht einfach Baby- oder Monozellen nehmen? Grüße Andreas
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#1306846 - 19.10.17 14:37
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Andreas]
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Kann man nicht einfach Baby- oder Monozellen nehmen? Du kannst es ja versuchen. Hier die Akkupacks von BMZ.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1306893 - 19.10.17 20:54
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: derSammy]
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...S-Pedelec wäre vielleicht ein anderes Thema, aber da störe ich mich irgendwie am Konzept. "Per Tretintensität gesteuertes Elektro-KfZ"? Dann nehme ich lieber eine Motorsteuerung über einen Drehgriff unter der rechten Hand, sprich das Original, was nicht vorgibt auszusehen wie ein Fahrrad. Da, wo ich momentan wohne, wird man damit auch eher im Straßenverkehr als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer akzeptiert. So ähnlich dachte ich früher auch, habe es aber aus Neugier auprobiert. Und bin froh darum. Deine Worte in Anführungszeichen treffen nicht zu, da ist zu wenig Leistung da. Die 500W Nennleistung meines S-pedelecs reichen aus um mit vollem Körpereinsatz dauerhaft höhere Geschwindigkeiten wie mit einem herrkömmlichen Pedelec, oder meinem Rennrad zu erreichen. Das spart mir bei längeren Strecken Lebenszeit (Fahrt zur Arbeit). Außerdem hat es ein Nummernschild. Deswegen und wegen der höheren Geschwindigkeit wird man von anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern viel eher respektiert als mit irgend einem anderen Fahrrad. Gruß spiff
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#1306901 - 19.10.17 22:33
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: spiff]
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... Außerdem hat es ein Nummernschild. Deswegen und wegen der höheren Geschwindigkeit wird man von anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern viel eher respektiert als mit irgend einem anderen Fahrrad. Da sollte ich mir als etwas flotterer "Nurtreter" vielleicht überlegen ein Fake-Versicherungskennzeichen ans Schutzblech zu kleben.
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#1306905 - 19.10.17 22:50
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Stylist Robert]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1306909 - 19.10.17 23:10
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: iassu]
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Hm, also dem Gesetzestext entnehme ich nur, dass das Anschrauben an Kraftfahrzeuge verboten ist...
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#1306910 - 19.10.17 23:17
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Stylist Robert]
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... Außerdem hat es ein Nummernschild. Deswegen und wegen der höheren Geschwindigkeit wird man von anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern viel eher respektiert als mit irgend einem anderen Fahrrad. Da sollte ich mir als etwas flotterer "Nurtreter" vielleicht überlegen ein Fake-Versicherungskennzeichen ans Schutzblech zu kleben. Ich bin davon überzeugt, daß Dir ein Makler jederzeit gerne gegen echtes Geld eine echte Mofa-Versicherung mit echtem Nummernschild fürs Radl verkauft.
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#1306957 - 20.10.17 11:29
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Lucas]
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Unterwegs in Deutschland
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2. Für die Reise quer über Canada, habe ich kurz vor Rocky Mountains ein Fahrradladen kontaktiert (pr email) um zu fragen ob sie 26 Zoll Reifen vorrätig haben - nur um sicher zu sein und weil ich am liebsten Schwalbe oder Continental fahre. Der Laden war ideal nach etwa 5000 km plaziert. Antwort: 26 Zoll ist nicht mehr gängig - sie haben nur 29 Zoll auf lager. Ein 26 Zoll Reifen wäre eine Sonderbestellung. Ich denke, auch in Nordamerika werden billige Baumarkt-Mountainbikes immer noch mit 26"-Rädern ausgeliefert. Entsprechend wird es dort wie in Europa auch 26"-Reifen und Schläuche in einfacher Ausführung problemlos in jedem größeren Supermarkt geben. Ebenso in Fahrrad-/Sportartikelladen-Ketten, wo es eher preisgünstige "Jugendräder" gibt (vergleiche Decatlon in Frankreich). In schnieken Mountainbike-Spezial-Laden mag das anders sein. Mir ist es wichtig problemlos kurzfristig an etwas einfaches aber passendes als Ersatzteil zu kommen. Die Wahrscheinlichkeit das ein Laden genau meinen Wunschreifen/Bremsbelag/Bowdenzug/Kette an Lager hat, ist ohnehin gering. Das schöne ist doch, dass die Qualität der meisten Fahrradteile seit den 70er Jahren erheblich gestiegen ist, und man selbst auf langer Reise nur in seltenen Ausnahmen überhaupt Ersatzteile braucht. Liebe Grüße Maja
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Geändert von MajaM (20.10.17 11:31) |
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#1306972 - 20.10.17 13:58
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: iassu]
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Wenn man liest steht da: "Versicherungskennzeichen fallen nicht hierunter, da diese Fahrzeuge keiner individuellen amtlichen Zulassung bedürfen.[2]" Also kann der Kollege sich tatsächlich ein Mofa Schildchen vom Vorjahr für umsonst an sein Rad schrauben. Ihm ist geholfen ;-) spiff
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#1306975 - 20.10.17 14:06
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: spiff]
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Das ist dann halt kein Verkehrszeichenmißbrauch. Es könnte immerhin aber nach wie vor eine Urkundenfälschung sein.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1306976 - 20.10.17 14:08
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: spiff]
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Das spart mir bei längeren Strecken Lebenszeit (Fahrt zur Arbeit). Außerdem hat es ein Nummernschild. Deswegen und wegen der höheren Geschwindigkeit wird man von anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern viel eher respektiert als mit irgend einem anderen Fahrrad.
Gruß spiff
Auf meinem 12km Stadtverkehr wäre es wohl eher Lebenszeit verkürzend... Bei zudem mindestens 15 Lichtzeichen Anlagen. Da ich dann auch die Radverkehranlagen wohl nicht nutzen dürfte köne viel Zeit für durch den Stau schlängeln hinzu...
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#1306984 - 20.10.17 15:37
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: iassu]
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Das ist dann halt kein Verkehrszeichenmißbrauch. Es könnte immerhin aber nach wie vor eine Urkundenfälschung sein. Nööö... nur eine Schutblechverlängerung aus zufällig noch gefundenem alten Blech um den nachfolgenden Verkehr im Regen nicht so vollzuspritzen.
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#1307275 - 23.10.17 11:43
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: spiff]
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Also kann der Kollege sich tatsächlich ein Mofa Schildchen vom Vorjahr für umsonst an sein Rad schrauben. Ihm ist geholfen ;-)
Und wozu? Ich kann nach zwei Jahren S-Pedelec bestätigen, dass sich das Verhalten von Autofahrern gegenüber Kennzeichenbestückten S-Pedelecs nicht im geringsten vom Verhalten gegenüber Radfahrern unterscheidet. Ich vermute, die meisten nehmen das kleine Schildchen nicht mal wahr - das ganze Fahrzeug sieht ja aus wie ein Fahrrad (und ist ja auch zu 90% eins). Auf hunderten von Fahrten zur Arbeit bin ich vielleicht 5x deswegen angesprochen worden - von anderen Radfahrern. Der einzige relevante Unterschied ist, dass man auf der Fahrbahn fahren muss. Für zarte Gemüter ist das ein Dilemma - und der Hauptgrund, warum S-Pedelecs als Verkehrsmittel/Autoersatz eine insignifikante Randerscheinung sind. Ein signifikant verändertes Verhalten registriere ich nur, wenn ich mit Kinderanhänger oder Lastenrad unterwegs bin. Also häng Dir nen Anhänger an die Fuhre, dann wird meist artig überholt.
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#1307281 - 23.10.17 11:52
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: schmadde]
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Also kann der Kollege sich tatsächlich ein Mofa Schildchen vom Vorjahr für umsonst an sein Rad schrauben. Ihm ist geholfen ;-)
Und wozu? Ich kann nach zwei Jahren S-Pedelec bestätigen, dass sich das Verhalten von Autofahrern gegenüber Kennzeichenbestückten S-Pedelecs nicht im geringsten vom Verhalten gegenüber Radfahrern unterscheidet. Ich vermute, die meisten nehmen das kleine Schildchen nicht mal wahr - das ganze Fahrzeug sieht ja aus wie ein Fahrrad (und ist ja auch zu 90% eins). Ich hatte vor vielen Jahren eine Zeitlang ein Mokick. Das sieht definitiv anders aus als ein Fahrrad, das Verhalten von Autofahrern war mir gegenüber deshalb trotzdem nicht anders als gegenüber einem Radfahrer. Die Geschwindigkeit (immerhin fuhr das Teil noch 50 und war deshalb in der Stadt nicht langsamer als ein Auto) wurde massiv unterschätzt, mir wurde ständig die Vorfahrt genommen etc. Das ist wohl das gemeinsame Schicksal der Zweiradfahrer. Martina
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#1307307 - 23.10.17 14:24
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Martina]
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Ich hatte vor vielen Jahren eine Zeitlang ein Mokick. Das sieht definitiv anders aus als ein Fahrrad, das Verhalten von Autofahrern war mir gegenüber deshalb trotzdem nicht anders als gegenüber einem Radfahrer.
Als meine Frau noch einen 50er Roller hatte, bin ich auch ein paarmal damit rumgefahren. Ich würde das Verhalten von Autofahrern gegenüber dem Gefährt (war noch eins der alten, die legal 60 liefen) durchaus auch als anders/aggresiver als gegenüber anderen Autos ansehen (Überholzwang war auch immer dabei). Aber schon nochmal ne ganz andere Klasse als bei Radfahrern. Von der Fahrbahn gehupt, "ey Radweg" angeschrien, geschnitten, ausgebremst etc. was man so als Radfahrer mehr oder weniger häufig erlebt hab ich auf dem Roller nie gesehen.
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Geändert von schmadde (23.10.17 14:25) |
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#1307310 - 23.10.17 14:57
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Mario Be]
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Er fragte mich, ob ich meine mit meinem Geradel die Umwelt retten zu können. Hmmm... also ich komme nichr primär mit dem Rad zur Arbeit, um die Umwelt zu retten, sondern weil es mir Spaß macht. Autofahren in der Stadt ist mir viel zu anstrengend. Und sekundär fahre ich so viel Fahrrad, damit ich mehr (fr)essen kann, ohne zuzunehmen. Gruß Thoralf
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#1307311 - 23.10.17 14:59
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: derSammy]
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Das genannte DDR-Moped läuft mit Normalbenzin(gemisch), war das Oktanzahl 90? 88 Oktan
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#1307331 - 23.10.17 17:19
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Toxxi]
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Geht mir im Grunde genau so. Auf Autofahren hab ich keinen Nerv mehr, gerade Stadtverkehr nervt. Und ja, die Kalorien die man mehr verbrennt verleibe ich mich auch gerne genüsslich wieder ein
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#1307336 - 23.10.17 17:35
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Mario Be]
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Wie man sich Stadtverkehr auch freiwillig antut ist mir auch unverständlich, wenn ich was in der Stadt zu erledigen habe fahre ich immer mit dem Bus und der U-Bahn runter.
Wenn ich auch keine Feierabend Runde geplant habe laufe ich inzwischen auch die zwei Kilometer in die Arbeit und zurück, wenn ich die Rüstzeiten dazu rechne genauso schnell und ein ganz netter Morgen Spaziergang
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#1307339 - 23.10.17 17:40
Re: Zukunft der Fahrradteile: Wo geht es lang?
[Re: Sickgirl]
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Naja, Bus und Bahn fahre ich mal so gar nicht gerne. Und ich wohne hier in einem Gebiet, wo man eigentlich immer im Stadtverkehr unterwegs ist bei der dichten Besiedelung. Selbst wenn ich ein paar Orte weiter will, so muss ich fast nahtlos durch andere Orte.
Heute Nachmittag bin ich z.B. mit Junior los Schuhe kaufen. Wollte in den Indupark bei Dortmund. Auf dem Weg da hin mit dem Fahrrad müssen wir durch acht Ortsteile ohne dazwischen nur ein Stück Land zu haben.
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