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#1306728 - 18.10.17 18:12
Flanschbruch an Roloff-Nabe
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Hallo Technikfreunde Ich bin immer davon ausgegangen, ein größeres Problem an einer Rohloff-Nabe tritt nie auf. Auf meiner Tour durch Osteuropa wurde ich aber eines Besseren belehrt. Mir ist der Flansch vom Gehäuse, im dem die Speichen stecken an zwei Stellen gebrochen. Das Rad war zentriert, ohne Schlag laufend, alle Speichen vorhanden. Der Schaden ist von jetzt auf gleich aufgetreten. Habe bei Rohloff- Service angerufen, es wurde mir viel erklärt, aber so richtig einsehen kann ich das nicht. Bewegung der Speichen in den Aufnahmelöchern zum Beispiel treten ja an allen Naben im minimalen Bereich auf und bisher sind mir solche Schäden nicht bekannt geworden. Auch dass Speichen einen zu kleinen Radius haben wundert mich. Das Rad ist von Patria aufgebaut wurden, ich gehe davon aus und das wurde mir auch von Patria bestätigt, es werden nur Teile verbaut, die zugelassen sind. In der Reparaturanleitung von Rohloff ist dieses Problem aber auch benannt. Rohloff war sehr kulant, und hat das Gehäuse kostenlos getauscht. Ich habe mir gleichzeitig eine neue Felge (Andra 30) von Rohloff einspeichen lassen und die Nabe hat jetzt auch Flanschaußenringe. Damit hoffe ich keine solchen Probleme erneut zu bekommen. Ich denke, hier waren entweder Material- oder Konstruktionsprobleme die Ursache, nicht umsonst die zusätzlichen Außenringe. Ich bin sonst mit Rohloff sehr zufrieden und halte diese Schaltung, bei allen Alternativen, für das derzeit Beste für Tourenräder. Hat denn jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht, bisher habe ich dazu im Netz nichts gelesen?
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#1306729 - 18.10.17 18:16
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Doch gab es hier auch schon. Die Suchfunktion sollte weiterhelfen oder Falk.
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#1306731 - 18.10.17 18:16
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Seufz, ich hatte das schon insgesamt 7 mal, damit dürfte ich lautt Frau Rohloff weltweit führend sein. Mittlerweile kontrolliere ich die Speichenspannung penibel mit einem Tensiometer. Speichen mit korrekter Bogenlänge vorausgesetzt. Mit Andra 30 habe ich gar kein Glück alle 9 - 10 Monate ist der Felgenboden hinüber. insgesamt schon 3 Mal.
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#1306753 - 18.10.17 20:37
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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wie alt war deine Rohloff denn u d wieviel Km hatte sie drauf. Ist doch erstmal nett, dass dir Rohloff die Reparatur auf Kulanz macht.
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#1306765 - 19.10.17 06:14
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Velo 68]
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Hallo Die Nabe ist 5 Jahre alt und ich habe ca. 28000 km zurück gelegt. Natürlich war es von Rohloff nett diese Sache so zu regeln, war ja keine Garantie mehr. Ich bin aber auch einwenig verunsichert, will demnächst durch Afrika, da kann dir keiner helfen. Ich bin ja auch noch nach Hause gekommen in dem ich die betroffenen Speichen, auf anraten von Frau Rohloff, ausgebaut habe. Sie sagt, die Anzahl der Speichen würde fast für die doppelte Belastung ausreichen. (32 Stück) Was mich wundert ist, dass man bei den Naben von Shimano solche Probleme nicht hört. Die 11-er wäre ja auch eine Alternative, noch dazu, ich bin auf meinen ganzen Touren nie mit den 11 bis 14 Gang gefahren. Man müßte sich das mal durchrechnen, was sich für eine Variante ergibt wenn man vorn zwei Kettenblätter nutzt und dann Shimano fährt. Für mich ist wichtig bergtauglich.
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#1306766 - 19.10.17 06:31
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Velo 68]
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wie alt war deine Rohloff denn u d wieviel Km hatte sie drauf. Ist doch erstmal nett, dass dir Rohloff die Reparatur auf Kulanz macht. Nett hin, nett her. Wenn die Teile werksmäßig ordnungsgemäß eingespeicht wurden, darf derartiges bei einem highend Hochpreisprodukt nicht passieren. Und der Flanschring ist doch nicht die Lösung des Problems sondern bei genauerer Betrachtung eher Flickschusterei. Je mehr ich von derartigen Ausfällen lese, desso mehr liegt der Verdacht eines konstruktiven Mangels nahe. Auch wenn Rohloff-Fans das nicht gerne hören. Bei viel niederpreisigeren ähnlichen Produkten hab ich von einer derartigen Häufung dieses Schadenbildes bisher jedenfalls noch nichts gelesen. Meine Freundin konfiguriert sich gerade ein Patria für längere Reisen und liebäugelt mit einer Rohloff. Schaltungsmäßig möchte sie was möglichst problemloses. Bin mal gespannt, welche Auswirkung die Berichte zu diesem Schadensbild haben. HAL
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Geändert von hal23562 (19.10.17 06:31) |
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#1306768 - 19.10.17 06:46
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: hal23562]
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Die Alfine tät ich nicht nehmen. Ist zwar auch nur episodisch, aber meine persöniliche Erfahrungen enthalten 3-4 problemfreie R14 im Haushalt und ein Nexus 8 Premium mit vergleichsweise kurzer Lebensdauer bei Macken... Gut, jetzt nich bei 28000km, aber bei mehrfach umgespeichten Naben täten die Shimanos die Laufleistung gar nicht erst erreichen...
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#1306769 - 19.10.17 06:50
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Gab es von Rohloff eine Untersuchung bzw. Erklärung warum es bei DEINER Nabe zum Flanschbruch kam?
Es ist schon Wichtig zu klären ob es definierte Fehlerursachen gibt die man z.B. durch tauschen der Speichen abstellen kann oder ob es hier einen Material bzw. Konstruktionsfehler gibt.
Grüße Dirk
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#1306772 - 19.10.17 07:25
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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...Material bzw. Konstruktionsfehler... also bitte... wir reden hier über Raffloff! Raffloff macht sowas nicht! Raffloff verkauft stattdessen Flanschringe & Ritzeladapter
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Geändert von JvB (19.10.17 07:26) |
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#1306773 - 19.10.17 07:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Themenersteller
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Beiträge: 66
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Hallo Natürlich hat Frau Rohloff die Ursache benannt, falsche Speichen mit zu großen Radius. Ich hatte auch bei einem Speichenbruch schon mal Speichen austauschen müssen und an der Bruchstellen waren auch zwei verschiedene Speichen. Für mich ist aber Fakt, 1. Die Speichen habe ich vom Fachhändler, bestellt für Rohloffnabe. 2. Das Problem ist bei Rohloff bekannt und steht im Handbuch und deshalb auch die Verstärkungsring. Die Schaltung ist wirklich gut, warum wird da von Seiten des Herstellers nicht konstruktiv oder Materiell etwas getan, Die Ring sind vielleicht wirksam ? aber eine recht rustikale Lösung. Ich weiß auch nicht ob, z.b. der Freund mit 7 Flanschbrüchen solche Ringe eingebaut hat, sollte das so sein wäre ja eine Dauerlösung in Frage gestellt.Ich habe den Eindruck, bei allem guten Service und guten Produkt, an einer technischen Verbesserung wird schon viele Jahre nichts getan, zu mindest wird nichts bekannt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hierfür keine umfassende Lösung geben kann.Der kostenlos Austausch der Bauteile ist zwar schön aber keine Dauerlösung und so wie es aussieht ist das keine Einzelerscheinung.
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#1306775 - 19.10.17 07:44
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Moderator
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Beiträge: 13.167
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Natürlich könnte ein Problem mit dem verwendeten Material (evtl. in einem bestimmten Zeitraum) vorliegen. Ein Konstruktionsfehler erscheint mir eher unwahrscheinlich, da dieser Teil der Nabe nicht so anders konstruiert ist als bei anderen Naben auch. Man muss allerdings auch festhalten, dass gerade die Rohloff-Naben besonders häufig dort eingesetzt werden, wo die Belastungen besonders groß sind. Warum bei Detlef (Deul) dieses Problem so gehäuft auftritt, ist für mich unerklärlich. Dass ein grundsätzliches Problem vorliegt, würde ich nicht vermuten, denn sonst wären die zum Teil extremen Laufleistungen vieler Naben nicht zu erklären. Ich vermute am ehesten, dass doch Fehler beim Einspeichen eine Rolle spielen könnten. Allerdings wäre Rohloff gut beraten, zu überlegen, ob diese möglichen Fehler nicht doch besser durch Material und evtl. Konstruktion abgefangen werden können. Irgendwann werden die Naben - schon aufgrund ihrer Lebensdauer und ihres Wertes - mit neuen Felgen verheiratet werden. Einspeichprobleme sind dann nie auszuschließen. Eine der Shimano-Naben (z. B. Alfine 11 Gang) würde ich als Alternative nur in Betracht ziehen, wenn wenig anspruchsvolle Touren geplant sind. Geht es aber mit typischem Reisegepäck auch immer wieder einmal über Berge, werden diese Naben schnell über ihre Belastungsgrenzen beansprucht. Dann würde ich mir lieber eine gute Kettenschaltung zulegen, die auch Bergfahrten gut aushalten kann und die dann auch leichter zu warten ist. Eine Nabenschaltung ist tatsächlich nur eine Option, wenn sie verlässlich und möglichst wartungsfrei funktioniert. Ich würde das trotz der vereinzelten Berichte von Problemen dennoch für die Rohloff-Nabe annehmen. Wenn dann doch ein Problem auftreten sollte, ist immerhin ganz offensichtlich schnelle Hilfe zu erwarten (damit habe ich aber noch keine Erfahrung machen müssen ).
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1306777 - 19.10.17 07:52
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Ich drehe mal den üblichen Threadverlauf anders herum, auch wenn es vielleicht unbequem ist. Es gibt keine Probleme mit der Speedhub und Flanschbrüchen. Es gibt aber Überlastungen, Montagefehler und dann muss man sich selbst fragen, welche Last und welchen Fahrstil man auf die Nabe gegeben hat. In den oben verlinkten Threads ist dies - vor allem im Falle der 7 Flansch- und weiterer Felgenbrüche - nach wievor verweigert worden. Deshalb ist dort keine Lösung zu finden und es wird weiter passieren. Die komplizierten Einspeichvorschriften sind mMn entstanden, um auch die Grenz- oder sogar Übergrenzbelastungen noch irgendwie zu können. Der Technik ist es aber egal, sie wird auch in Zukunft bei Überlastung ungefragt aufgeben. Auch die Standardaussagen ".... habe nichts gemacht, ist einfach so passsiert ...." oder "... so ein Hochpreisprodukt muss doch alles aushalten ..." sind keine Lösung. Nach einem Fertigungsfehler braucht auch nicht mehr gesucht werden, weil das Teil weg ist und über Konstruktionsfehler wird Fa. Rohloff nicht philosophieren und im Forum führt das zu nichts. Es gibt auch keine. Die Lösung bei Shimanos "City/Comfort" zu suchen - wo sie ihre Naben zu recht einsortieren - ist ebenfalls vergebens. Auch die Forderung nach einer robusteren und schwereren Speedhub würde ich gleich neutralisieren: ich will sie z.B. deutlich leichter haben. Ich weiss auch nicht, warum die Speedhub als "Reiseradnabe" bezeichnet wird. Es gibt überhaupt keine "Reiseradteile" auf dem Markt, sondern nur Teile, die auch in Reiserädern verbaut werden und dort häufig im Überlastbetrieb laufen. Bleibt nur der bereits erwähnte Fahrer: welche Belastung und welcher Fahrstil wurde gefahren? Nur dann kann man seinem Gefährt auf künftigen Fahrten wieder vertrauen und es auch so behandeln, dass es zuverlässig bleibt.
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#1306778 - 19.10.17 07:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Beiträge: 727
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Hallo Natürlich hat Frau Rohloff die Ursache benannt, falsche Speichen mit zu großen Radius. Das war mir bisher nicht bekannt und nach meinem Wissen sind zu kleine Radien für den Falschbruch verantwortlich. Vielleicht sollte Rohloff mal darüber Nachdenken hier eine Überprüfung der Laufräder anzubieten.
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#1306780 - 19.10.17 08:09
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Bis jetzt hält der Flansch mit den Ringen. Da du mich und meine Fahrstil nicht kennst, nimm von solchen Unterstellungen abstand. Es ist mittlerweile so dass Die Radhersteller sich einen feuchten Dreck um Die Vorgaben von Rohloff scheren. z.B. Utopie, die standardmäßig die falschen Speichen verwenden. Bei falschen Speichen brechen die Flansche so ca alle 30000 km. Sind Speichen zu locker brechen sie eher.
Die Ringe könnten wesentlich zu Lösung des Problems beitragen, da weniger Kerbwirkung auf den Flansch einwirkt.
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#1306781 - 19.10.17 08:13
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Du kannst davon ausgehen, dass alle DT Swiss Speichen zu kleine Radien haben. Die Speiche die von Rohloff empfohlen wird ist die Sapim Race. Wie der Radius bei den anderen Salim Speiche aussieht weis ich nicht. Also wer was anderes als Salim Race verbaut legt besonders mit DT Swiss die Grundlage für Flanschbrüche.
Korrekte Speichenspannung ist auch eher Mangelware. Ich hab am letzten Forumstreffen so einige Naben Vermessen. 2 waren korrekt eingespeicht.
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#1306782 - 19.10.17 08:15
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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AndreMQ
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... Bis jetzt hält der Flansch mit den Ringen. Da du mich und meine Fahrstil nicht kennst, nimm von solchen Unterstellungen abstand ... Eben, daher bleibe ich dabei: wer sich der Mühe von 7 Flanschbrüchen unterzieht, macht einen Fehler. Aber die Flanschringe könnten diese positive Wirkung haben. Selbst halten tun sie nicht, aber sie verringern den seitliche Speichenabdruck in den Flansch.
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#1306783 - 19.10.17 08:17
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Ohne konkretes wissen unterstellen zeichnet deine Fachkompetenz als Unterirdisch aus.
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#1306785 - 19.10.17 08:24
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Hilft alles nichts und wiederhole mich: bei 7 Flanschbrüchen ist das Problem der Fahrer, der Belastung und/oder Fahrstil nicht verändern will.
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#1306786 - 19.10.17 08:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Da Du sicher jede einzelne Nabe die ich zerrissen hast analysiert hast beuge ich mich deinem "weisen" Urteil und platziere dich auf meiner Ignoreliste. Leute die ohne Information alles besser wissen verderben mir den Tag und das muss ich mir nicht geben.
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#1306788 - 19.10.17 08:34
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Da Du sicher jede einzelne Nabe die ich zerrissen hast analysiert hast beuge ich mich deinem "weisen" Urteil und platziere dich auf meiner Ignoreliste. Leute die ohne Information alles besser wissen verderben mir den Tag und das muss ich mir nicht geben. Kein Problem damit, Hauptsache der TE bekommt auch Denkanstöße in die andere Richtung, dann kann er ja selbst entscheiden.
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#1306789 - 19.10.17 08:53
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Du kannst davon ausgehen, dass alle DT Swiss Speichen zu kleine Radien haben. D Der TE sprach von zu großen Radien/Bögen. Hoffe er er hat sich vertan und Rohloff fand zu kleine speichenbögen als Ursache. Vielleicht ist es sinnvoll die Flanschringe generell nachzurüsten. Sichert doch zumindest im Fall der Fälle die weiterfahrt. Grüße Dirk
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#1306790 - 19.10.17 08:55
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Jede neu Einspeichung muss zwingend mit Flanschringen durchgeführt werden. Das kommt also von selber.
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#1306800 - 19.10.17 10:14
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Ich finde das Thema etwas zum Gähnen. Es war hier schon oft aktuell und wird das immer wieder werden. Man kann sich als interessierter "Zuschauer" keine fundierte Meinung bilden, weil es sich um Einzelfälle handelt.
Wundern kann man sich allerdings in verschiedene Richtungen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1306804 - 19.10.17 10:32
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Hallo Wolfgang, Meine Einschätzung zum Thema Flanschproblematik allgemein: Natürlich soll man nicht negieren, dass Rohloff an der Stelle nachbessern sollte. Den ganzen Hype um "Spezialspeichen" und "Speichenbögen" gibt es mit anderen Naben ja auch nicht und die Sache ist sehr ärgerlich für die Betroffenen. Immerhin scheint Rohloff sehr kulant mit der Defektabwicklung umzugehen. Die Flanschringe wirken auf mich eher wie Flickschusterei und mehr ist das wohl auch nicht. Aber es stellt zumindest sicher, dass eine Nabe mit Flanschbruch nicht in der Pampa liegen bleibt. Und vielleicht können in der Tat Flanschdefekte so auch weniger wahrscheinlich werden. Die Afrikatour würde ich daher ohne größere Bedenken starten. Wenn die Räder ordentlich aufgebaut sind, dann halten die in der Regel auch. Es gibt Defekte, aber auch wirklich zahlreiche Rohloffnaben, die unauffällig sind. Trotzt z.B. falscher Speichen (unsere Nabe ist auch mit DT-Speichen eingespeicht, weil es damals noch zulässig war und der Radladen das dann so gemacht hat). In einem Forum krähen natürlich schnell alle Betroffenen und was Deul mit seinen Rädern macht, ist mir genauso unerklärlich, wie anderen hier auch. In einer Statistik würde ich den als "Ausreißer" rausschmeißen. Was man nicht vergessen sollte: Auch die Flansche anderer Naben brechen. Nur wenn dir eine 30€-Shimano-Nabe kaputt geht, dann freust du dich über womöglich 30Mm Laufleistung und kaufst eben eine neue und machst kein großes Geschrei drumrum. Der Rohloff wird hier ein Stück weit auch ihre Robustheit und Langlebigkeit zum Problem. Die Rohloffnaben dürften auch viel weiter rollen als die Alfinen und außerdem werden sie in ganz anderen Bereichen eingesetzt als die Shimanogetribenaben. Dieser Vergleich hinkt daher. Da sind wir an dem Punkt mit der vermeintlichen Alfinenen-Alternative: Von der rate ich dringend ab! Wenn du auf deinen Touren die Gänge 11-14 nie gebraucht hast, dann ist die Primärübersetzung deiner Rohloff nicht gut gewählt. Denn wahrscheinlich hättest du an der ein oder anderen steilen Stelle lieber noch etwas weiter runter geschaltete? Vorn ein kleineres Kettenblatt oder hinten ein größeres Ritzel und du hast insgesamt kürzere Gänge. Bei Rohloff ist da viel möglich, die Zulassungen wurden in der Vergangenheit mehrfach nach unten korrigiert. Ganz anders bei den Alfinen, egal ob 8er oder 11er, der da zulässige kleinste Gang ist (zumindest jenseits von 20"-Rädern) bereits so dick, dass du damit nicht wirklich steilere Rampen hoch kommst. Für den Alltag in der weitgehend flachen Stadt ist die Alfine super, aber nicht in den Bergen. Daran ändern auch zwei Kettenblätter nix, da bekämest du eher noch dickere Gänge. Ich unke mal, dass die Alfine etwa den Gängen 4 bis 14 deiner Rohloff entsprechen würde. Und wenn schon zwei Kettenblätter, dann würde ich eher die 8er Alfine nehmen. Mit der 11er sehe ich das nur bedingt als sinnvoll an, weil du da halt extrem viele sich überschneidende Gänge hast, zusätzlich zu den möglichen Problemstellen Umwerfer, Schalthebel vorn, zwei Kettenblätter. Kannst du dir ja recht einfach alles am Ritzelrechner anschauen. Wenn Bergtauglichkeit gesetzt ist, dann gibt es nur Kettenschaltung oder Pinion als Alternative zur Rohloff. Grüße, Sammy
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (19.10.17 10:32) |
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#1306806 - 19.10.17 10:44
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: iassu]
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... Was mich wundert ist, dass man bei den Naben von Shimano solche Probleme nicht hört. Die 11-er wäre ja auch eine Alternative, ... Legen wir das Ganze mal ein wenig tiefer: Eine Shimano-Nabe kostet einen Bruchteil. Eine 8Gang mit Di2 (!!!) liegt bei gut 160 Euro, eine 11er bei 300-400 Euro, je nach Variante. Das ist bestenfalls die Hälfte. Da schlängt man sich bei Flanschbruch nicht lange mit herum, sondern tauscht sang- und klanglos das Getriebe aus. Fertig. Zudem liegt der Flansch ganz anders, weil das Getriebe anders ist und z.B. weniger Platz braucht. Ich finde das Thema etwas zum Gähnen. Es war hier schon oft aktuell und wird das immer wieder werden. Man kann sich als interessierter "Zuschauer" keine fundierte Meinung bilden, weil es sich um Einzelfälle handelt.
Wundern kann man sich allerdings in verschiedene Richtungen. So ähnlich geht es mir auch, nicht immer. Wenn ich allerdings die beiden am meisten zu findenden Aussagen nebeneinander halte von "Bei mir läuft seit xxxxx Km alles super, wo ist das Problem?!" bis zu "Bei mir geht alle xxxxx Km ALLES kaputt, so ein Schrott!" - dann ist das nicht besonders ergiebig. Immerhin kann man bei Rohloff eine Menge dazu nachlesen, wie komplex das Spannungskonstrukt des Speichenlaufrads sein kann und dass man eben nicht so ein Ding "einfach mal eben zusammenschustert", zumindest nicht bei entsprechenden Belastungen und Kilometerleistungen. Ich würde den Spieß einfach mal umdrehen und fragen: Wer geht denn im SChadensfall so damit um, wie es Rohloff tut, auch in Form von Veröffentlichungen, Ursachenforschung usw.? Das macht nur eine absolute Minderheit der Komponentenhersteller.
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Off-topic
#1306819 - 19.10.17 12:05
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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...Wenn Bergtauglichkeit gesetzt ist, dann gibt es nur Kettenschaltung oder Pinion als Alternative zur Rohloff. Veto! Ich schon wieder mit meinen heiß geliebten NuVincis...
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#1306826 - 19.10.17 12:40
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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ich beobachte die Szenerie eine Weile als interessierter Laie und potentieller Kaufinteressent und frage mich mit AndreMQ, ob nicht vielleicht doch alle Theorie grau ist und man durch andere Herangehensweise und Ausschlussverfahren u.U. zu einem anderen Ergebnis gelagen würde.
Es ist zwar so, dass Roloff eine hohe Spannung vorgibt und die bis zu einem gewissen Grad auch technisch sinnvoll erscheint, aber wenn dann doch noch Flansche und Felgen ausreißen, könnte ich schon auf die Idee kommen, dass die Spannung zu hoch sein könnte.
Haben denn die Fahrer mit den eher niedrigen Speichenspannungen auch schon derartige Probleme gehabt, die nicht auf eine Überladung des Rades oder grenzwertige Fahrweise zurückzuführen sind? Gibt es dazu Beobachtungen?
Etwas ketzerisch könnte man natürlich auch fragen: Muß man das Problem kennen, damit es auftritt?
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#1306834 - 19.10.17 13:20
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fichtenmoped]
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zwei Andra 30 sind mir verreckt, die Whizz Wheels eingspeicht hat, da war die Spannung 1000 - 1100 N Eine 3. war mit etwas über 1200 N gespannt. Das Schadensbild war identisch. Zu hohe Speichenspannung schleisse ich damit aus. Eine Stellungnahme von Rode steht noch aus.
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#1306837 - 19.10.17 13:42
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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ist es eigentlich immer so wie auf dem Bild von Wolfgang , dass die Flansche dort brechen, wo der Speichenbogen außen liegt?
Dort sieht es so aus, als ob sich die Speiche am äußeren Rad des Flansches abstützt und diesen nach innen biegt. Dann könnte ein Fase am Flansch die dort eingeleitete Kraft verringern.
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