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#1300578 - 02.09.17 06:26 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: iassu]
bezel
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Beiträge: 1.498
Bin gerade unterwegs durch die Pyrenäen - montiert sind 160er Scheiben, Probleme oder Ausfälle wie damals hatte ich hier bisher bei den vielen Abfahrten nicht. Verwende nun allerdings organische Beläge von Koolstop, quietschen jedoch ab und an doch ganz ordentlich...
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#1300583 - 02.09.17 08:07 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
adrenalin
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Beiträge: 285
Hatte mit der BB7 (160mm) mit 105er STI an der Surly Gabel auch ein hartnäckiges "Bremsstottern" (egal welche Beläge) und natürlich eine etwas verzogene Scheibe. Am HR keine Probleme, auch kein Quietschen bei Nässe.
Nach 11tkm und Belagwechsel jetzt vorne endlich auf TRP Spyre (bei ribble.uk aktuell für 57€ im Angebot) gewechselt.
Jetzt glücklich.
Einbremsen gestern auf schneller Hügelrunde - perfekt.
Dosierbarkeit sehr gut und keine Resonanzen von der Gabel.
Am HR darf die BB7 bleiben, bremst dort ja wie Sau.


Geändert von adrenalin (02.09.17 08:09)
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#1312879 - 01.12.17 00:02 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: adrenalin]
Nordisch
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Beiträge: 4.427
Das Wunder hat sich bei mir erledigt.

Ein paar Crossrunden bin ich mit dem Rad seit dem "Wunder" gefahren und das Gerubbel und Bremsstottern fing wieder an und verstärkt sich von Ausfahrt zu Ausfahrt.

Eventuell probiere ich die jetzigen Koolstop Beläge wieder gegen die originalen Avid Beläge zu tauschen.

Oder ich montier einfach die Shimano BR-517, die kürzlich bei mir angekommen ist. Sind zum Glück nur 24 € gewesen.
Allerdings kommen die 24 € Euro zu einer größeren Summe hinzu, die ich bereits in dem Projekt Disk versenkt habe.
Dafür hätte ich mir einige neue Vorderräder und Bremsbeläge kaufen können (bei Nutzung mit Felgenbremse).

Achso, was mir bei den Shimano Diskbremsen im Vergleich zur Avid BB7 bei der ersten Begutachtung auffällt:

Bei der Shimano Bremse ist weniger Spiel in den beweglichen Teilen und der bewegliche Bremsbelag wird stets parallel zum anderen Belag geführt.
Dagegen hat der bewegliche Kolben der Avid reichlich Spiel und führt den Belag mal so und mal so zur Bremse und noch ungleichmäßiger wieder zurück.
Ob das mein Problem mit den Diskbremsen beheben/lindern kann, wird sich zeigen


Folgende Dinge haben das Problem bisher nicht gelöst:

- Reklamation des alten Avid Bremssattel und die Montage eines neuen
- Tausch der Bremsbeläge
- Tausch der steifen Kinesis CrosslightGabel (später mit Harrriss an der Schweißnaht zwischen Is 2000 Aufnahme und Gabelholm)auf eine Nox Carbongabel (brachte nur Linderung)

Das Einzige, was das Problem temporär löste: rasende schnelle Abfahrten auf einer Autorennstrecke, wo man immer wieder aus hohen Geschwindigkeiten anbremsen musste.

Zurück im Flachland und zudem nach Fahrten im Dreck, geht der Ärger wieder los.

Geändert von Nordisch (01.12.17 00:08)
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#1312880 - 01.12.17 00:10 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
iassu
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Beiträge: 25.085
Ärgerlich und bedauerlich. Ich werde den Eindruck nicht los: das ist der Preis für den Rennlenker und seine bis auf wenige teure Ausnahmen einschränkende Komponentenauswahl.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1312881 - 01.12.17 00:11 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: adrenalin]
Nordisch
Mitglied
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Beiträge: 4.427
Klar am Hinterrad ist Spiel eher unkritisch. Da ist ein steifes Rahmendreieck, was völlig unbeeindruckt vom Spiel und wechselnden Bremskräften der Bremse ist.
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#1312883 - 01.12.17 00:33 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: iassu]
Nordisch
Mitglied
Themenersteller
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Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Disk einfach an steife Gabelholme muss.
Allerdings leidet darunter der Fahrkomfort.

Insofern ist der sinnvollste Platz einer Disk an den dicken Holmen einer Federgabel.

Eventuell wird man der Sache ja auch mit den nun an vielen Rädern verwendeten Steckachsen Herr. Die Verbindung zwischen den beiden Gabelholmen ist so besser und der rechte Holm kann so der Torsion des linken Holms besser entgegenwirken.

Allerdings, wenn ich mir den Test der neuen Ultegra 8000 durchlese (die einige Verbesserungen bekommen haben und zudem eine moderne Gabel und Steckachse verbaut war), war dort auch nicht alles eitel Sonnenschein in Sachen Diskbremse.

Zumindest Quietschen gehört wohl weiterhin zum guten Ton (trotz Reinung der Scheiben und Belagstausch) und die Beläge müssen erst einmal bis zum Fading gebracht werden (heiß bremsen über 200°C), damit sie eingebremst sind. Bei der Aktion gehen einmalig temporär 30 Prozent der Bremskraft verloren - danach sollen die Beläge aber hitzeresistenter sein. Nichts für unerfahrene Nutzer. Und auch bitte immer nur eine Bremse einbremsen, um die andere als Notanker zu haben.
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#1312885 - 01.12.17 00:59 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: iassu]
Nordisch
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 4.427
Vielleicht noch eine kleine Anekdote:

Obgleich der Entäuschung über die Disk am Crosser hatte ich mich damals dafür entschieden den neuen Randonneur mit Rennradbremsen aufzubauen.
Für denn Ranndonneur bekam ich damals eine günstige Carbongabel für längere Rennbremsen hier aus dem Forum. Ich berichtete ja bereits, dass ich mit dem Setup deutlich sicherer in den norwegischen Bergen anbremsen konnten, da es kein Gerubbel gab.
Was ich aber noch nicht schrieb, dass ich keine Probleme hatte mit der einfachen Rennbremse, obwohl ich die Bremsbeläge gar nicht richtig einstellen konnte.
Warum ich sie nicht einstellen konnte? Man hatte mir eine Carbongabel verkauft, bei der die Bohrung für die Bremse schief in der Gabelkrone war. Dadurch waren sowohl die Bremse als auch die Lampe nur schief zu montieren. Das ist natürlich ärgerlich, aber trotzdem zickte diese Bremse nicht (im Gegensatz zu einer mimosenhaften Disk).
Nun gut, vor einer Weile bot sich die Möglichkeit eine Stahlgabel von Kona zu erwerben.
Trotz der dünnen Holme, die von jeder Scheibenbremse überfordert werden würden, arbeitet diese Gabel exzellent in Verbindung mit der günstigen langen Shimano BR-R451 Rennbremse (Upgrade mit billigen Cartridge Schuhen und Koolstop Salmon Belägen). Auch ist die Bremskraft nun höher als vorher mit der krumm gebohrten Carbongabel, wo sich die Bremsbeläge nicht parallel stellen ließen.

(Übrigens, der betreffende Nutzer braucht mir nicht noch einmal etwas zum Kauf anbieten [da er den Mangel verschwieg]. Da die Gabel aber mit 30 € billig war und ich die Zeit bis zum Kauf einer neuen Gabel überbrücken konnte, will ich hier kein größeren Faß aufmachen. Mir ging es nur darum zu zeigen, wie anspruchslos einfache Rennbremsen sind. Natürlich ist das nicht für jeden etwas [größere Handkräfte, geringere Reifenfreiheit] und natürlich sind Rennbremsen als Felgenbremse in Sachen Bremskraft und Verschleiß bei Schlechtwetterbedingungen im Nachteil.)

In diesem Zuge und wohlwissend, dass eine Disk am Hinterrad nicht so anfällig ist, kann ich nur wiederholen, dass ein Rahmenset (mit Starrgabel) mit einer vorderen Felgenbremse und einer hinteren Diskbremse wohl eine gut Option ist Gutes aus beides Welten in Einklang zu bringen. Meines Wissens kann man das bei beim Intec F10 Canti bekommen. Denn das F10 Canti scheint mir zusätzlich auch die Diskaufnahme zu haben.

Geändert von Nordisch (01.12.17 01:11)
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#1312886 - 01.12.17 03:33 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
iassu
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Beiträge: 25.085
Mal abgesehen davon, daß ich selber mit der Hand- und Armposition am Rennlkenker nicht warm werde: ich möchte in diesem Leben keine seilzugbetätigten Bremsen mehr am Rad haben und schon garkeine, denen zugemutet wird, das Mäandern am Rennlenker mitzumachen, um später, nach einer gefühlten Donaulänge, in irgendeine Zange zu münden.

Gehört für mich, seit ich am Rad erleben darf, wie die Übertragung Griff-Bremse verlustfrei funktionieren kann, in diese eine gewisse Schublade ganz unten, dort hinten in der schlecht beleuchteten Ecke, wo kaum noch leserlich draufsteht: "Geht garnicht". Insofern mein ganz privates Motto für die Gegenwart und Zukunft: allrädlich gleichermaßen effektiv mit Öl bremsen oder zu Fuß gehen.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (01.12.17 03:34)
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#1312887 - 01.12.17 04:39 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: iassu]
Sickgirl
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Beiträge: 7.122
Also im Gegensatz zu Nordisch seiner mantramäßigen Geschichte kann ich immer nur wiederholen, das ich mit meiner seilzugbetätigten Discbremse an zwei Rädern seine ganzen Probleme nicht teilen kann. An einem Lnagstreckenrad kommt für mich auch nichts anderes wie ein Rennlenker in Kauf

und wenn Rennlenker Bremsschaltgriffe und keine so Krücken wie Mini V-Brakes sonder Scheibenbremsen und gerne auch mit Seilzug
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#1312898 - 01.12.17 07:34 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 2.527
Ich kann die Probleme auch nicht nachvollziehen. Ich hab nur Probleme mit harzbasierten Belägen von TRP. Die bremsen auf Maguraacheiben tlw. sehr mies. Selbst billige Sinterbeläge waren deutlich netter.
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#1312904 - 01.12.17 08:57 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: jan13]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.637
Ich nehme es zur Kenntnis, kann die Kritik aber auch nicht verstehen.

Allerdings muss ich auch festhalten, dass zumindest in Sachen Bremskraft V-Brakes nicht schlechter sein müssen. Und mit den schwarz-roten Koolstop-Belägen hatte ich auch immer lange Haltbarkeit der Beläge und keinen übermäßigen Felgenabrieb.

Wenn absehbar ist, dass ein Rad in seinem Leben auf nicht mehr als 20 oder 30Mm kommen wird, dann ist die Wahl der Bremse m.E. so ziemlich wurst. Wenn das Rad aber wirklich viel gefahren werden soll und Zuverlässigkeit auch unter widrigsten Bedingungen gefragt ist, dann ist die Scheibenbremse für mich deutlich erste Wahl.
Ich habe aber keine Erfahrung mit dem Einsatz von Scheibenbremsen im Sportbereich, weder Rennrad, noch Crossrad, noch MTB.

Ach ja, da wo brachiale Bremskraft gefragt ist, kann keine V-Bremse einer hydraulischen Vierkolbenbremse auch nur ansatzweise das Wasser reichen. Das wird jeder zweifelsohne sofort bestätigen, wenn er mal auf meinem Reisetandem sitzt (wo beide Bremssysteme verbaut sind).
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1312909 - 01.12.17 09:48 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: derSammy]
Julian Z.
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Ich habe momentan auch mit einer ruckelnden Scheibenbremse zu kämpfen. Die Kombination ist eine Starrgabel von CNC mit einer Magura MT5 und 180 mm Scheibe. Inzwischen bin ich bei der vierten Bremsscheibe und kann damit im Altagsbetrieb auch minimale Verbesserungen erreichen. Das ganze scheint für mich ein Resonanzproblem zu sein. Aber viel mehr vermute ich, dass die Bremse einfach überdimensioniert für meine 85 kg Systemgewicht ist.
Da ich letztes Wochenende mal meinen üblichen "Hausberg" mit über 100 kg Systemgewicht gefahren bin und dann das Rubbeln für ca 30 km nach der Abfahrt verschwunden war.
Im Moment überlege ich daher vorne auf 160 mm zu gehen. Sieht dann in Kombination mit 180 mm hinten zwar etwas komisch aus aber damit kann ich leben. (Hinten kann ich wegen eines Rohloffadapers nicht unter 180 mm gehen und außerdem habe ich dort 0 Probleme. immer nach dem Motto "Never touch a running system"!)
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#1312910 - 01.12.17 09:53 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Du wiegst doch gar nicht 90 kg+ oder doch?

Und mantramäßig? Ich kann nichts dafür, dass nun die Bremse wieder spinnt.

Zur Mini-V-Brake:

Gerade vorn ist sie völlig problemlos und das war sie auch schon als Shimano STIs noch weniger Zug einzogen - und auch mit den damalig weichen Bremsarmen der ersten Tektro RX5 Modelle - und auch mit der "Lippe" an damaligen Koolstop-Belägen - und auch mit 0815 Bremshüllen, die nicht stauchfest waren. Ich nutze Mini-Vs seit Sommer 2007 und bin mit den Problemen der Mini-V allgemein vertraut. Da konnten selbst noch gestanden Crossladenbesitzer dazu lernen, so intensiv habe ich mich mit der Materie auseinandergesetzt.
Nun habe ich mir seit Umrüstung auf die Disk noch mehr Probleme eingehandelt. Und ich vermute, dass liegt ganz stark an der zwangsläufig schwimmenden Lagerung der Kolben und des Spiels der Bremsbeläge, dass es zu unangenehmen Vibrationen bei leichtem bis mittlerem Anbremsen kommt - wenn die Reibpartner nicht exakt zueinander passen (Passung wird durch Verhärtung der Beläge und Dreck ständig verändert). Da fühlt man sich ins Zeitalter alter Canti-Bremsen zurückversetzt. Gut, bei V-Brakes konnte ich Bremsruckeln bei Stahlgabeln auch feststellen, aber nicht so unangenehm.


Zudem hatte ich den Direktvergleich zwischen den beiden Bremssystemen an der Kinesis Crosslight (mit Aufnahmen für beide Bremssysteme), die ich zuvor einige tausende Kilometer mit einer Mini-V gefahren bin. Mit der Disk fingen die Probleme an. Das Ende der Geschichte kennst du.

Und, ich denke man kann mir nicht vorwerfen, Scheibenbremsen generell abzulehnen. Viele andere hätten schon die Flinte in Korn geworfen.
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#1312911 - 01.12.17 09:59 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Julian Z.]
Nordisch
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Die Starrgabel von CNC ist wahrscheinlich unterdimensioniert (und das sind viele Gabeln für die Belastung durch Scheibenbremsen), nicht die Bremse überdimensioniert.

Überdimensioniert kann die Bremse nur für dich sein, wenn du beim kleinsten Fingerzucken über den Lenker absteigst.

Geändert von Nordisch (01.12.17 09:59)
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#1312916 - 01.12.17 10:31 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
derSammy
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Ich denke auch, dass Ruckelprobleme in erster Linie bei der Gabel zu suchen sind, nicht bei der Bremse. Da könntest du schon recht haben, dass man systembedingt eine straffe Scheibenbremse und eine "komfortable=flexende" Starrgabel nicht zusammen bekommt - zumindest nicht ohne Steckachse.
Ich komme mit härteren Gabeln klar, sowohl am Tandem, als auch die Karbongabel am Alltagsrad - beides ohne Steckachse. Die am Tandem gebrochene Gabel war etwas aus der Preisklasse Kinesis Crosslight und da fand ich das "Ruckeln" beim straffen Bremsen auch immer sehr skuril, dachte anfangs aber noch, das müsse so. Nö, musste es nicht, wie man am Schwingungsbruch später merkte.
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#1312917 - 01.12.17 10:32 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
Sickgirl
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Ich kann nur genauso mantramässig wie bei dir die Disc Geschichte immer nur wieder sagen, mit keiner Bremse habe ich mich unsicherer gefühlt wie mit der Mini V-Brake, dazu noch das Gefummel beim Radwechsel

Und ja ich bin sie mit St-6500 , ST-5700 und Chorus Ergos gefahren. Auch mit den 105er hat sie irgendwie nur gebremst, aber einen Alpencross mit Gepäck hätte ich mir nie und nimmer zugetraut

Never ever was anderes mit Bremsschalthebel wie Disc oder aktuelle Rennradfelgenbremsen, und ja auf Lenkerendschalthebl oder gar Rahmenschifter habe ich genauso wenig Bock

Zum Thema Bremsenruckeln gibt es auch einiges zu Crossern Und Canti Bremsen zu lesen

Geändert von Sickgirl (01.12.17 10:33)
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#1312930 - 01.12.17 11:26 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Tektro al926 oder TRP CX8.4 gefahren?

Hast du für die Mini-V alle Register gezogen, wie man es für die mechanische Disk auch tun muss? (stauchfeste Hüllen und gleitfreudige Züge zumindest für hinten; Bremsbelag, der zu Felge passt; eventuell kurze Rennbremsschuhe statt lange für V-Brake-Schuhe; eine Gabel/Hinterbau, der gegen das seitliche Auseinanderdrücken geschützt ist - kann man nachrüsten im Gegensatz zur Versteifung für den Gabelholm einer Disk)
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#1312947 - 01.12.17 14:59 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Vielleicht bin ich nixht empfinslich genug, aber so nen Zauber betreibe ich nirgends. Ordentliche Züge und Hülle (meist Shimano) und gut ist. Aber: meine Theorie geht auf eine Beteilgung der Scheibe raus- stark strukturierte Scheiben scheinen mir für sonderbares Verhalten anfälliger zu sein. Bei mir lauf antike kreisrunde Scheiben am Alltagsrad.
Ich bin aber auch V-Brakes an normalen Rennhebeln gefahren.

Geändert von jan13 (01.12.17 15:01)
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#1312963 - 01.12.17 17:53 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
Sickgirl
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Züge Nokons, Felge feinzentriert und ganz scharf gestellt, dafür war dann der Laufradausbau ein Krampf. Die Beläge standen ja so eng, das ich die Züge nicht einfach aushängen konnte, als immer an der Einstellschraube zurückdrehen, und dann aushängen und hinterher wieder alles retour

Die drei mechanischen Discs die ich bisher hatte waren da einfach sorglos, einbauen, ein wenig einbremsen und hin und wieder den Belag nachstellen. Wobei die Spyre erst mit den Kool Stop Belägen richtig gut geworden ist.
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#1312973 - 01.12.17 21:25 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Ich wusste gar nicht, dass du CX Rennen fährst, wo das Wechseln der Laufräder so relevant ist. Aber selbst da wurden Mini-Vs gefahren.

Und ich brauche mehr Zeit ein Disklaufrad zu wechseln, weil, je nach Stellung der Abschlussmuttern, und je ja nach Festigkeit des Schließens des Schnellspanners das Laufrad anders zu den Belägen steht.
Auch das Einfädeln des hinteren Laufrades ist, obgleich der doppelten Einfädelung am Schaltwerk vorbei und in die schmale Gase der Bremsbeläge, nicht so leicht. Eine kurz ausgehängte Hinterradbremse bei der Mini-V ist jedenfalls einfacher zu handhaben.
(Habe ja für meine Lebensgefährtin das Planet-X London Road aufgebaut, daher kenne ich nicht nur die Situation der Disk nicht nur am Vorderrad.)

Für die Mini-V gab es Tricks bei den CXlern, um ein Ausbau der Laufräder zu erleichtern. Man musst nur die Kante, über die man die Führungsnudel des Zuges hinausziehen musste, nur abfeilen. Aber das habe ich nie gemacht, weil ich es nie als Problem empfunden habe.

Und in der Zeit, wo du Campa Hebel gefahren bist, musstest du gar nirgendwo zum Laufradausbau drehen, sondern musstest nur die integrierte Schnellentlastung des Zuges am Campa Hebel nutzen (für Reiseradler: die Tektro RL-520 Hebel haben so etwas auch).

Und ich vermute, die Tektro AL926 bist du nie gefahren. Dort ist die Situation wegen der kürzeren 80 mm Arme nochmals deutlich entspannter (mehr Abstand zur Felge).

Jedoch, wenn du Felgen mit unterschiedlichen Außenbreiten hast, bist du mit der Disk im Vorteil. Denn bei der Mini-V müsste hierfür der Zug umgeklemmt werden.

Geändert von Nordisch (01.12.17 21:28)
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#1312974 - 01.12.17 21:39 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
Sickgirl
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Tut mir leid, an meinem Reiserad ist vorne eine Steckachse, in die Führungsnut einfädeln lassen, Laufrad sitzt 100% immer in der gleichen Position und Disc schleift nicht.

Auch im Hinterrad null Problem einsetzen und sitzt drin, auch da kein schleifen der Bremse. Kommt vielleicht auch auf die Passgenauigkeit der Ausfallenden an. Kann da bei mir nicht meckern

In der Zeit wie die Laufräder ein und ausgesetzt habe, habe ich am alten Rad noch nicht mal die Mini V-Brake ausgehängt.

Das war der wirklich Vorteil der Campahebel die für kurze Zeit zum Schluß gefahren bin, Knopf am Hebel drücken und ich konnte die Bremse aushängen.

Aber alles kein Grund nicht mit der dürftigen Bremsleistung noch abzugeben, meine Disc bei jeden Wetter einfach Souverän ohne das ich irgendwelche Kopfsprünge machen muß

Geändert von Sickgirl (01.12.17 21:40)
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#1312977 - 01.12.17 22:10 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Themenersteller
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Steckachse, da geht die Materialschlacht wieder los.
Ich hatte mir Laufräder aufgebaut/gekauft, die universell einsetzbar sind für Disk und Felgenbremse.

Und jetzt sollen tatsächlich wieder etliche Laufräder getauscht werden. traurig
Allein die vorderen Laufräder:
Das sind zwei Nady Laufräder mit XT und Alfine Nabendynamo. Zwei Alfine Systemlaufräder.
Meinen Lebensgfährtin hat ein vorderes Laufrad mit einem 35er Nady.
Und dann liegt noch eine XT 785 Nabe in der Schublade.

Die Bremsleistung der Mini-V liegt über den von Rennradbremsen.
Natürlich können sie nicht bei Nässe mithalten.
Wobei meine BB7 leider im strömenden Regen mit den Koolstop Belägen erheblich stärker bockte als im Trockenen. Das fand ich unangenehmer als eine verminderte Bremsleistung.
Auf die kann man sich nämlich einstellen. (Mache ich ja auch bei PKWs mit unterschiedlichen Bremsleistungen.)


Aber ich will ja auch keine Vollbremsungen machen, bei dem Haupteinsatzweck soll die Bremse verzögern ohne dieses elendige Geruckel. Und am Voderrad macht eine brachiale Bremsleistung eh nicht so viel Sinn an einem Zweirad, ohne ABS.

Ich bleibe dabei, Felgenbremse am Vorderrad und Diskbremse am Hinterrad stellt für mich das Optimum an Rädern mit Starrgabel (Gabel entweder überfordert oder bocksteif und ggf. schwer) dar. Die Gründe hierfür habe ich in anderen Threads und Foren schon ausführlich benannt.
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#1312978 - 01.12.17 22:44 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
IndianaWalross
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In Antwort auf: Sickgirl
Also im Gegensatz zu Nordisch seiner mantramäßigen Geschichte kann ich immer nur wiederholen, das ich mit meiner seilzugbetätigten Discbremse an zwei Rädern seine ganzen Probleme nicht teilen kann. An einem Lnagstreckenrad kommt für mich auch nichts anderes wie ein Rennlenker in Kauf

und wenn Rennlenker Bremsschaltgriffe und keine so Krücken wie Mini V-Brakes sonder Scheibenbremsen und gerne auch mit Seilzug


verliebt Und ja ich wieg auch "nur" 72-74kg je nachdem.

@Nordisch:
Aber mein Mann bringt 110kg nackig mit UND der hat NUR 160er Scheiben - und trotz allem hat er bis auf ganz selten bei sehr großer Nässe ein leises Quietschen an der mechanischen TRP Spyre C (Cyclocrosser) sonst garkeine Vorkommnisse. Seltsam wo doch immer das Gewicht rangezogen wird wenn sonst keine Argumente mehr greifen teuflisch
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#1312979 - 01.12.17 22:52 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
Sickgirl
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Für mich ist eben Die Scheibenbremsen auch an der Starrgabel völlig problemlos und einfach ein Komfortgewinn gegen das Handling und die bescheidene Bremsleistung der Mini-V-Brake und für mich eben das Optimum.

Gut bei Nässe quietschen sie gerne, aber die Felgenbremse an meinem Rennrad mit den Open pro CD klingt dafür wie ein bremsender Güterzug.

Und ja wir sind heute drei Stunden mit dem MTB durch den verschlammten Wald gesuhlt, zum Schluss ist mir auch noch die Schaltung eingefroren, dafür hat die Bremse zuverlässig funktioniert. Wenn ich da an meine ersten MTBs zurück denke. Allein die Geräusche wenn die Beläge und der Dreck die Felgenflanken runter geraspelt haben.

Aber ich habe auch nicht das Bedürfnis in meinem Fuhrpark die Laufräder quer zu tauschen. Dazu sind sie ja auch zum Teil zu verschieden.

Geändert von Sickgirl (01.12.17 22:53)
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#1312980 - 01.12.17 23:15 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: IndianaWalross]
Nordisch
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Ich hatte 100 kg in Norwegen als der eigentlich harte Bremsbelag der BB7 so weit herunter war, dass der Bremshebel binnen einer Abfahrt bei schönem Wetter am Lenker war. Letzlich hat mir die hintere Mini-V den Hintern gerettet.
Auch verziehen sich dabei die Scheiben (eiern) dauerhaft, so dass die Einstellung der Bremse noch schwieriger wird. Man kann die Scheiben zwar hinbiegen, dass sie wieder rund laufen. Aber bei der nächsten größeren Hitzeinwirkung eiern sie dafür an noch mehr Stellen.

Ich bin im Folgejahr in Norwegen mit einem Randonneur und einfachen/langen Rennbremsen gefahren, die zudem vom Einzugsverhältnis nicht so gut zu den STIs passen (man benötigt höhere Handkräfte). Die Abfahrt hat damit bedeutend mehr Spaß gemacht.
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#1312981 - 01.12.17 23:24 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Das MTB hat eine Starrgabel und/oder mechanische Scheibenbremsen und/oder 160er Scheiben vorn? In der Regel hat das MTB technisch deutlich bessere Vorraussetzungen für den Einsatz einer Disk. Und dann macht sie auch herzlich wenig Probleme und kann ihr Potenzial voll ausreizen.

Leider kann ich kein MTB fahren, da meine Knie diese breiten Kurbeln nicht vertragen.
2007 hatte ich daher mein MTB verkauft und ich mein erstes CX Rad (Surly Crosscheck) aufgebaut.

Aber was ich nicht verstehe, wenn du eh nicht quer tauscht, warum das Argument mit dem Laufradwechsel?
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#1312982 - 01.12.17 23:33 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
Sickgirl
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Ich tausche nicht quer, aber ich habe für manche Räder mehrere Laufradsätze, und ja auch hin und wieder einen Platten oder will aus sonstigen Gründen mal einen Reifen wechseln.

Ein MTB hat eine Formula und eine Federgabel mit 180er Scheiben, das zweite MTB eine Leichte und filigrane R7 mit 160er Scheiben und mein neues MTB das hoffentlich vor Weihnachten eintrifft hat eine Starrgabel, aber mit einer 12er Steckachse hinten und vorne.

Aber ich wiederhole mich genauso wie du, bei mir machen auch die mechanischen Disks mit Starrgabeln null Probleme und würde damit jederzeit einen Alpencross fahren, wenn ich mal wieder dafür Zeit finde.
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#1312986 - 02.12.17 00:08 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Ich frage mich nur, warum du das MTB erwähnst, wo ich es nie in Frage gestellt habe?

Naja, ich werde meine Odyssee mit der Disk fortsetzen. Hoffentlich wird sie spätestens mit der Shimano BR-R517 beendet sein.
Ansonsten muss ich in den sauren Apfel beißen und weitere 60 bis 70 € in einer TRP Spyre versenken. Disk zu fahren, ist scheinbar ein Faß ohne Boden bis man endlich ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.

In jedem Fall sind die technischen Ansprüche ans Material höher - und das drückt sich auch im Preis aus.

Geändert von Nordisch (02.12.17 00:09)
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#1312988 - 02.12.17 00:14 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Nordisch]
Sickgirl
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Na ja, oben hast du lang und breit vom Optimierungspotential der Mini V-Brake schwadroniert, scheint also Out of the Box auch nicht so ohne weiteres zu funktionieren

Bei mir ist das Faß nicht sehr tief und hat einen Boden.

Die Shimano funktioniert ganz gut, nervig finde ich das Handling, um die Beläge nach zu stellen braucht man zwei verschiedene Inbusschlüssel undichte mußte zumBelagwechsel immer den Seilzug los machen um an die Belagschraube zu kommen. Für die Spyre braucht man nur einen 3er Inbus.
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#1312991 - 02.12.17 00:58 Re: Ein Wunder ist geschehen - Einbremsen der Disk [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Am Vorderrad benötigt man keinen Zauber für eine Mini-V, aber das schrieb ich ja bereits.

Auch hat eine Mini-V mir nie eine Gabel zerstört oder Gabeln zum Ruckeln gebracht - nicht einmal die beiden Stahlgabel an meinem Surly CC.
Das 2007er Modell des CC hatte noch keine Lowriderösen an der Gabel, weshalb ich mir für die große Reise eine zweite Stahlgabel mit Lowriderösen für ein Appel und ein Ei (20-30€) geholt habe.

Für zwei Gabeln seit der Diskumrüstung am Alucrosser habe ich über 250 € bezahlt.
Die erste davon, wäre, hätte ich nicht auf Disk umgebaut, mit hoher Wahrscheinlichkeit nie gerissen (Du weißt ja, an welcher Stelle der Schaden auftrat. zwinker ).
Hätte ich nur auf V-Brake gesetzt, wäre ich mit einer neuen Alugabel mit lediglich 50-70 € (gebraucht noch günstiger) dabei gewesen.

Teurer Spaß die Disk!
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