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#1370266 - 14.01.19 17:12
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: borstolone]
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Hallo Jakob,
angeblich soll man das Lithium wiederverwerten können. Das wird natürlich nur gemacht, wenn das billiger ist, als die Atacama zu versauen.
Grüße Andreas
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#1370284 - 14.01.19 18:20
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Andreas]
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Hallo Jakob,
angeblich soll man das Lithium wiederverwerten können. Das wird natürlich nur gemacht, wenn das billiger ist, als die Atacama zu versauen.
Grüße Andreas Des Weiteren ist teilweise in Versuchen schon umgesetzt, die gebrauchten Akkus als Energiespeicher für Eigenheime und Industrieanlagen zu verwenden. Gruß Rolf
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#1370304 - 14.01.19 19:22
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: borstolone]
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Keine Ahnung. Der Lesch wird's wissen. Auf jeden Fall halte ich es für eine Sauerei für unnötiges so die Erde zu malträtieren. Und jetzt fahr ich mit meinem Diesel zum Stammtisch.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1370307 - 14.01.19 19:31
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Was hat das mit der Volksinitiative " Aufbruch Fahrrad NRW " zu tun? Atacama ist nicht NRW = Nordrhein-Westfalen Leider ist auch der zweite Versuch gescheitert, auf eine sinnvolle Initiative hinzuweisen. Wenn ihr die Initiative blöd findet, dann denkt euch doch einfach euren Teil.
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#1370317 - 14.01.19 20:13
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: velOlaf]
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Leider ist auch der zweite Versuch gescheitert, auf eine sinnvolle Initiative hinzuweisen. Wenn ihr die Initiative blöd findet, dann denkt euch doch einfach euren Teil. Das Interesse an einer Verkehrswende ist auch unter den Reiseradlern nicht einheitlich gross, was ich selbst - verkehrspolitisch aktiv - schade finde. Aber vielleicht finden wir ja hier im Forum ein Plätzchen, wo sowas hinpassen würde und von den anderen einfach ignoriert werden könnte. Ich würde z.B. gerne mal den RS1 besichtigen und würde mich freuen, wenn das eine Forumsaktion würde. Im Gegenzug würde ich euch dann den Radschnellweg Neckartal (auch inkl. aller mal geplanten Varianten ;-) vorführen, wenn er denn mal fertig wäre. Übernachtung evtl. auf meiner Streuobstwiese, dann am besten zur Kirschenzeit, es dürfte für alle reichen.
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#1370784 - 18.01.19 16:03
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: M4rtin4]
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Es gibt in NRW eine Volksinitiative, das Aktionsbündnis „Aufbruch Fahrrad“, deren Ziel ein Fahrradgesetz in NRW ist. https://www.aufbruch-fahrrad.de/Neun konkrete Maßnahmen sollen dazu führen, dass der Anteil des Radverkehrs in NRW von derzeit 8% auf 25% im Jahre 2025 erhöht wird; [...] Im Downloadbereich kann der Unterschriftenbogen heruntergeladen werden. https://www.aufbruch-fahrrad.de/downloads/ Die 1. konkrete Maßnahme, die gefordert wird, ist mehr Sicherheit. Die Verkehrsplanung soll immer mit dem Ziel geschiehen, dass keine(r) totgefahren wird, nur weil sie (er) Fahrrad fährt. ("Vision Zero" bzw. die Vision "Null Verkehrstote"). Nachzulesen u.a. hier (etwas nach unten scrollen): https://www.aufbruch-fahrrad.de/#neun
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#1373145 - 04.02.19 22:00
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: ta7h12]
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Ich würde z.B. gerne mal den RS1 besichtigen und würde mich freuen, wenn das eine Forumsaktion würde. Im Gegenzug würde ich euch dann den Radschnellweg Neckartal (auch inkl. aller mal geplanten Varianten ;-) vorführen, wenn er denn mal fertig wäre. Übernachtung evtl. auf meiner Streuobstwiese, dann am besten zur Kirschenzeit, es dürfte für alle reichen. Hallo Thomas, ich kenne bisher nur den Teil in Mülheim weiter Richtung Essen. Man könnte da durchaus eine Tour im Sommer machen, vielleicht findet sich ja auch ein mehr in der Materie steckendes Forumsmitglied, das die Tour leitet, ansonsten könnte man bei den örtlichen ADFC Ortsgruppen anfragen. Auch die geplanten Anschlüsse sind nicht uninteressant. Mich würde es schon interessieren, wie der Ausbau weitergeht, zumindest in Essen schien er ja ins Stocken geraten zu sein. Wir sehen uns ja beim Wintertreffen und können das besprechen. LG Bernd
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#1373151 - 04.02.19 23:02
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: BaB]
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... ich kenne bisher nur den Teil in Mülheim weiter Richtung Essen. Man könnte da durchaus eine Tour im Sommer machen, vielleicht findet sich ja auch ein mehr in der Materie steckendes Forumsmitglied, das die Tour leitet, ansonsten könnte man bei den örtlichen ADFC Ortsgruppen anfragen. Auch die geplanten Anschlüsse sind nicht uninteressant. Mich würde es schon interessieren, wie der Ausbau weitergeht, zumindest in Essen schien er ja ins Stocken geraten zu sein. Wir sehen uns ja beim Wintertreffen und können das besprechen. ...
Hallo Bernd, guter Plan! Im Sommer hätte sowieso guten Grund, mal Richtung Norden zu fahren, da könnte ich das gut verbinden. @alle: weitere Interessenten an sowas bitte einfach melden, kann auch durch persönliche Nachricht sein. Oder natürlich zum Wintertreffen kommen ;-) Thomas
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#1373153 - 04.02.19 23:35
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: ta7h12]
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Wie lang soll denn eine Rundtour für Euch sein, die den fertigen Teil des RS1 beeinhaltet? Vom und über den RS1 gibt es nette Varianten, ZB. MH bis Essen-Zentrum Univiertel (also genau dort, wo Essener Politik und Verwaltung den Weiterbau blockieren) weiter nach Zeche Zollverein (Weltkulturerbe, die Führung dort ist lohnend) und dann weiter nach Herne/Bochum, wovon Teile irgendwann zum RS1 werden. Auch Abfahrt in Essen und dann vom RS1 auf den Ruhrtalradweg, vorbei am Beldeneysee und über die Grugatrasse ab Essen Kupferdreh und Essen Rüttenscheid wieder zum RS1. Ich würde generell jedoch enpfehlen zu warten, bis in Mülheim an der Ruhr die Überquerung der Ruhr steht, die wird wahrlich eine Attraktion. Wird meine ich aber im Frühjahr/Frühsommer eröffnet. Sobald das Wetter besser ist (ab trockenen 7 Grad )könnte ich Euch auch einen Track als Planungsgrundlage abfahren. Hätte dann so 60km+\-.
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#1373166 - 05.02.19 07:30
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: ta7h12]
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[ guter Plan! Im Sommer hätte sowieso guten Grund, mal Richtung Norden zu fahren, da könnte ich das gut verbinden. @alle: weitere Interessenten an sowas bitte einfach melden, kann auch durch persönliche Nachricht sein. Oder natürlich zum Wintertreffen kommen ;-) Thomas Hallo Thomas, wo soll der Schwerpunkt einer solchen Tour liegen? Geht's in erster Linie um den RS1, um vergleichbare andere Strecken im Ruhrgebiet und/oder seinen Randregionen, um schöne Teile der Großregion oder unsere hiesige "Industriekultur"? Man könnte da sicherlich leicht eine schöne Tour zusammenstellen und interessierte Personen zur Teilnahme einladen. Für mich selbst habe ich jedoch gewisse Zweifel ob ich ich mit meiner alters- und gesundheitsbedingten nachlassenden Leistungsfähigkeit noch eine Tour mit einem auch für noch leistungsfähigere (oder auf Pedeleocs umgestiegene) Interessenten passenden Tempo anbieten und führen könnte. Außerdem möchte ich mich wegen einer im März/April anstehenden Augenoperation zur Zeit auf keinen Fall verbindlich festlegen. Ich kann ja noch nicht einmal meine nächsten ganz persönlichen Rad- und Wanderreisen planen. Aber grundsätzlich finde ich Deine Idee gut und als bekennender "Ruhrgebietsbewohner" bin eigentlich immer bereit, Besuchern aus anderen Region die eine oder andere Ecke, vielleicht einen Schlenker an der Niederrhein, zu zeigen. Viele Grüße, horst
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#1373167 - 05.02.19 07:35
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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dort, wo Essener Politik und Verwaltung den Weiterbau blockieren) . . . worin besteht diese Blockade, gibt's nachvollziehbare Gründe, hast Du hierzu Hintergrundwissen? Könnte doch von allgemeinen Interesse sein. Vielleicht kannst Du mal hierzu berichten.
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#1373196 - 05.02.19 11:29
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: hopi]
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In Essen Zentrum Nord, also am sogenannten Eltingviertel Richtung Osten, steht der Bahndamm, der RS1 werden sollte. Dieser Bahndamm trennt das Eltinviertel von einer sehr stark befahrenen 6-spurigen Hauptverkehrsader und ist immens wichtig für die Durchfahrt durch Essen (alle anderen Routen sind suboptimal bis katastrophal/lebensgefährlich). Die Einwohnerstruktur des Eltingviertels ist durch einen hohen Anteil von Menschen mit Migrationhintergrund/ Ausländer und kleinere Einkommen geprägt (das wird im Weiteren relevant). Der Bahndamm steht dort und die Stadt müsste eigentlich nur (finanziert durch andere Träger!!!) den RS1 bauen. Leider hat die Politik aber mal wieder "Visionen": Die wollen das Eltingviertel "aufwerten" indem Sie den Damm ganz oder teilweise abtragen, also das Eltingviertel zu dieser Hauptverkehrsstraße öffnen, und den RS1 durch und über die Dächer von zu bauenden Häusern laufen lassen, die an die Stelle des Bahndamms gebaut werden sollen. Dies muss die Stadt Essen dann aber selber finanzieren, was Sie nicht kann, aber auch keine Investoren hierfür findet. Ob das langfristige Problem eines "öffentlichen Weges" in und auf Privatgelände mittlerweile geklärt ist, kann ich aktuell nicht sagen. Ich vermute, dass die Herren Visionäre diese Frage bewusst offen lassen, weil man es später so gut verwenden kann, um (noch weitere) Zeit mit der Klärung zu schinden. Denn während andere Kommunen fleißig an der (teils komplizierten)Umsetzung planen und bauen, wird in Essen konsequent verzögert und verschleppt (für Investoreninteressen..?). Übrigens: Wenn Volksvertreter von "Aufwertung eines Stadteils" reden, heißt das in heutigen Zeiten regelmäßig "Vertreibung der dortigen Anwohner" zwecks "hochwertigem Wohnraum".
Ich denke, dass es weitergehen wird, wie so oft bei kommunalen Wahnsinnsprojekten: Irgendwann wird die Stadt Essen Investoren finden, den Wahnsinn anfangen zu bauen.....und kurz danach spingt der Investor ganz überraschend wieder ab. Ein nachvollzehbares Probleme gibt es, ein Werksgleis muss verlegt werden (geklärt) und langfristig eine Brücke gebaut werden, um das optimale Ergebnis zu haben (ist aber nicht akut notwendig).
Aktuell komme ich zu einem Fazit:
Der RS1 wird an Essen scheitern!
Aus diesem Grund habe ich eine Bitte an Euch: Essen legt keinen Wert auf Radfahrende. Wenn Ihr den RS1 besucht, bitte lasst Geld in der Radmosphäre (Essener-Radlergastronomie am zukünftigen RS1), aber keinen weiteren Cent in irgendwelchen anderen Geschäften dieser Stadt.
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#1373219 - 05.02.19 15:57
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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Danke für die Infos! Es ist ja echt schade, das der Weg schon in Essen endet. Kann man nur hoffen, dass der östliche Teil noch halbwegs zügig ausgebaut wird. Beide Vorschläge von dir finde ich interessant (den ersten vielleicht sogar ein bisschen mehr ). Terminlich kann ich dir noch nichts sagen, mach halt mal einen oder zwei Terminvorschläge wenn es wieder wärmer wird (und die Brücke fertig ist) und dann schauen wir, wie es passt. Bist du auch informiert, wie (und wann!) es Richtung Duisburg (also ab der Uni MH) weitergehen soll? LG Bernd
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#1373252 - 05.02.19 18:48
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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Auch von mir vielen Dank für Schilderung der Situation im Essner Norden. Ich werde mich dort mal bei nächster Gelegenheit etwas umschauen um ein vielleicht vertieftes Verständnis für die angeschnittenen Problempunkte zu erlangen Aber unabhängig von einen solchen "Ortstermin" vermag ich nicht zu erkennen, warum durch eine möglicherweise noch für eine längere Zeitspanne bestehende Verzögerung in dem angesprochenen Essener Bereich auch der Bau des RS 1 beispielsweise so irgendwo im Bereich ab etwa Bochum/Wattenscheid Richtung Dortmund behindert oder verzögert werden soll. Es gibt doch viele Verkehrsinfrastrkturprojekte die in Etappen und mit späterem Lückenschluss realisiert wurden und wohl auch in Zukunft je nach Situation in solcher Form realisiert werden, Warum sollte der RS 1 da eine Ausnahme sein. Sollte wirklich im östlichen Bereich mit einem Verweis auf die vermeintliche oder gar tatsächliche Situation in Essen der Bau verzögert werden wäre das doch ein guter Anlass für Vereine wie dem ADFC oder ähnliche Gruppierungen einschl. der Grünen hier kräftig zu intervenieren.
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Geändert von hopi (05.02.19 18:53) |
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#1373262 - 05.02.19 19:26
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: hopi]
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Zwischenzeitlich habe ich eine Stellungnahme vom Oktober letzten Jahres auf der Homepage des ADFC-Landesverbandes NRW gefunden, die einerseits auch von einer möglichen Verzögerung in Essen in Verbindung mit Planverfahren von einigen Jahren aber auch andererseits von einer neuen Machbarkeitsstudie über mögliche in kürzerer Zeitspanne realisierbare Alternativen spricht. Wollen wir mal zunächst abwarten, wie sich die Sache entwickelt. Es scheint ja so zu sein, dass Gruppierungen im Sinne der Radfahrinteressen an der Sache dran sind. Ich kann dann wohl auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen in der Essener Gastronomie den einen anderen Euro lassen.
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#1373268 - 05.02.19 19:53
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: hopi]
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Wann es nach Duisburg weitergeht weiß ich leider nicht, müsste ich auch raussuchen. So sehr ich hoffe irgendwann bis über den Rhein (und weiter nach Holland) fahren zu können, freue ich mich dermaßen auf die Ruhrquerung in Mülheim, dass ich das erstmal nicht wichtig fand. Von eini paar Fehlplanungen abgesehen ist und wird Mülheim schon ein Highlight des RS1.
Ich denke auch, dass Zollverein in eine Tour im Ruhrgebiet reingehört. Was für Distanzen macht Ihr so, wenn Ihr Euch trefft?
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Geändert von KaRPe (05.02.19 19:54) |
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#1373272 - 05.02.19 20:31
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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Ab Mülheim könnte man ja auch über den Ruhrtalradweg bis an den Rhein fahren. Ob und wo sich dieser bereits bestehende (mehr touristische) Radweg mit der Streckenführung des RS 1 deckt, ist mir nicht bekannt.
Zur Frage der Tourlängen kann ich nicht viel sagen, da ich nur an wenigen Touren des Forums teilgenommen habe und das liegt auch schon eine Weile zurück. Wie bereits in einem vorhergehenden Beitrag gesagt, fahre ich seit einiger Zeit nur noch relativ langsam und dürfte daher nicht mehr so recht für Gruppenausfahrten geeignet sein. Aber auf ein Pedelec möchte dennoch weiterhin verzichten. Für meine noch anfallenden privaten Reisen habe ich in den letzten Jahren halt die Länge der Tagesetappen gekürzt. Die Zeiten, in denen auch mehrere Tage mit jeweils mehr als 150 km durchaus anfielen, dürften für mich wohl endgültig Vergangenheit sein.
Für die hier von Thomas angeregte Tour könnte ich mir eine Strecke zwischen 60 und 100 km vorstellen, abhängig davon, worauf der Schwerpunkt gelegt werden soll. Siehe hierzu auch meine vorhergehende Antwort an Thomas.
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#1373273 - 05.02.19 20:34
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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Aktuell komme ich zu einem Fazit: Der RS1 wird an Essen scheitern! Vielen Dank für Deine umfassende Darstellung! Interessieren würde mich noch, wie sich in Essen die Parteien in Sachen RS1 positioniert haben. Könntest Du dazu noch etwas schreiben? Gruß aus Münster, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (05.02.19 20:37) |
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#1373277 - 05.02.19 20:56
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: HeinzH.]
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#1373279 - 05.02.19 21:18
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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Passt zu den OBs und Verwalter der Ruhrgebietsstädte. Immer noch eine extra Currywurst drauf um etwas besser dazustehen wie die Nachbargemeinde.
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#1373280 - 05.02.19 21:21
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: HeinzH.]
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wenn ich es richtig rausgelesen haben die "GroKo" CDUSPD für das Investorprojekt und die anderen dagegen, aber mit unterschiedlichen Gründen
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#1373281 - 05.02.19 21:21
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: HeinzH.]
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Ich habe da noch so einige Presseartikel gefunden, die mich zu folgender Einschätzung bringen: Die Verzögerung dürften zu einem Teil durch verschärfte Regelungen zur Prüfung der Umweltverträglichkeit verursacht sein. Nach aktueller NRW-Rechtslage, haben Radschnellwege einen mit allgemeinen, insbesondere überörtlichen, Straßen vergleichbaren Status. Somit unterliegen derartige Radschnellwege auch vergleichbaren Anforderungen bezüglich der Prüfung zur Umweltverträglichkeit. Der Knackpunkt im Essener Norden scheint ein Chemiebetrieb zu sein, der unmittelbar am Verlauf der zunächst geplanten Trasse liegt. Daher wurde wohl die Machbarkeitsstudie für eine mögliche Alternativroute beauftragt. Ob Verwaltung und/oder Rat der Stadt Essen diese Komplikation als willkommenen Anlass für eine Verzögerung betrachtet, dürfte meines Erachtens eher im Bereich der Vermutung als im Bereich des tatsächlich Nachweisbaren liegen. Aber der ADFC sowie eine weitere Essener Fahrradinitiative scheinen sich wohl mit der Sache zu befassen. Im November wurde wohl dazu auch ein "Trassenfrühstück" veranstaltet. Ich gehe mal davon aus, dass diese Gruppierungen die Sache ordentlich verfolgen und sich bei Bedarf auch wieder an die Öffentlichkeit wenden werden.
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#1373326 - 06.02.19 09:10
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: hopi]
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Jetzt habe ich noch etwas weiter im Internet gegraben. Da ich lange Jahre Mitarbeiter der Firma Krupp war und in diesem Zusammenhang auch einige Jahre in der Nähe des Eltingviertel meinen Bürositz hatte, interessiert mich die aktuelle Entwicklung auch unabhängig vom Projekt des Radschnellweges. Für mich ergibt sich jetzt ein deutlich anderes Bild, als in der zuvor hier geposteten Stellungnahme zur "Blockade" des Radschnellweges durch Verwaltung und Rat der Stadt Essen gezeichnet wurde. Man muss selbstverständlich nicht alle Ideen, Anregungen und konkrete Planungen in Bausch und Bogen begrüßen, aber dass eine Stadt, deren Verwaltung und politisch verantwortliche Ratsvertreter sich eigene Gedanken zur Zukunft ihrer Stadt machen, halte ich für einen völlig normalen Vorgang. Ich kann da auch keine spezifische Verhaltensweise der Ruhrgebietsoberbürgermeister erkennen. Wie mir weiter scheint, wurden bzw. werden die betroffenen Bürger zu Meinungsäußerungen bzw. Mitwirkung eingeladen. Selbst bei umfassender Mitwirkung der Bürger ist doch längst nicht sicher, dass immer das dabei herauskommt, was so manchem Radfahrer als erste Priorität einfällt. Ich denke, wir sollten die Entwicklung mal weiter abwarten und nicht gleich zu dem Schluss kommen, Essen als nahezu "fahrradfeindlich" zu betrachten, den Essener Einzelhandel und die Gastronomie bis auf eine einzige benannte Ausnahme zu meiden. Essen hat auch schon heute einige sehr schöne und sehr gut zu befahrende Radstrecken und wie es aussieht, kommt da noch einiges dazu. Vielleicht lässt sich ja die angeregte Tour auch unter diesem Gesichtspunkt gestalten. Das schreibe ich jetzt nicht als Essener Bürger und Lokalpatriot. Ich lebe am Niederrhein in der Übergangszone zwischen dem lange von der Schwerindustrie geprägten Ruhrpott und dem ländlichen Raum des Niederrheins und des westlichen Münsterlandes, also in einiger räumlicher Distanz zu Essen. Aber gleich fahre ich wieder los, um mich in Essen mit einigen Leuten zu einer Wanderung zu treffen.
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Geändert von hopi (06.02.19 09:16) |
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#1373884 - 08.02.19 19:24
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: hopi]
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Ich kann dann wohl auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen in der Essener Gastronomie den einen anderen Euro lassen. kleines Update: vorgestern hat mich die Wanderung mit einigen Essener Wanderfreunden mitten durch's Eltingviertel geführt. Heute habe ich mir dann nochmals den RS 1 so etwa ab Frohnhausen bis zur Uni angeschaut und dabei auch eine kleine Pause im Lokal "Radmosphäre" eingelegt. Genau diese Ecke ist ja auch durch einen teilweisen Rückbau des Bahndamms der Rheinischen Bahn entstanden. Die Sache wirkt auf mich sehr positiv auch wenn die Weiterführung des RS 1 im Bereich des Krupp Parks zumindest heute für mich etwas unklar war. Vielleicht war ich an dieser Stelle auch nur etwas unkonzentriert und habe daher möglicherweise eine "falsche Abbiegung" genommen. Wie mir scheint, ist wohl das vorläufige Ende in Höhe des Hörsaalzentrums 14. Vielleicht schwebt ja Rat und Verwaltung der Stadt Essen die Idee vor, im hier anschließenden Bereich durch einen weiteren Rückbau des Bahndamms eine ähnlich nette Lösung wie in der Nähe des Lokals "Radmosphäre" zu schaffen. Das muss ja nicht zwingend eine Vertreibung der zur Zeit dort lebenden Menschen bedeuten. Es könnte auch ein Beitrag zu einer guten Mischung der Sozialstruktur des Eltingviertels sein. Der Hinweis auf "Radmosphäre" war gut und hat mir heute einen netten Aufenthalt beschert. Dafür vielen Dank!
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Geändert von hopi (08.02.19 19:26) |
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#1373926 - 09.02.19 08:51
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Oldmarty]
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wenn ich es richtig rausgelesen haben die "GroKo" CDUSPD für das Investorprojekt und die anderen dagegen, aber mit unterschiedlichen Gründen O.T.: Ich bin seit vierzig Jahren Sozi in fünf verschiedenen Bundesländern und habe es in Sachen Radverkehr, aber auch mit bestimmten gewerkschaftlichen Positionen (z.B. Einbeziehung der fliegenden Personale in das BetrVG) nicht immer einfach gehabt. Klar, die Diskussion mit den "normalen" Mitglieder ohne Funktion ist bei bestimmten Themen, und dazu gehören ganz sicher MIV-kritische Positionen, nicht einfach und nicht selten emotional. Wer innerhalb der Partei ein Wahlamt hat, berücksichtigt dies zu Mindestens unbewußt… Hier in Münster radeln wenigstens die allermeisten Mitglieder zu Parteiveranstaltungen, anderwo wurden selbst wenige hundert Meter mit dem Pkw zurückgelegt... Bis denne, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (09.02.19 08:56) |
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#1373956 - 09.02.19 14:19
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: HeinzH.]
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Klar, die Diskussion mit den "normalen" Mitglieder ohne Funktion ist bei bestimmten Themen, und dazu gehören ganz sicher MIV-kritische Positionen, nicht einfach und nicht selten emotional. aber das ist doch auch hier im Forum kaum anders Wer innerhalb der Partei ein Wahlamt hat, berücksichtigt dies zu Mindestens unbewußt. ist halt ein Wahlamt und kein Freibrief völlig unbekümmert nur den eigenen Ansichten, Ideen oder was auch immer zu folgen. Wenn's dann über Parteiämter hinausgeht, sollte schon das bekannte oder nach bestem Wissen und Gewissen vermutete Interesse zumindest der eigenen Wähler bei jedweder Entscheidung irgendwie mit berücksichtigt werden. Um Missverständnissen vorzubeugen, das soll keine Förderung nach einem "imperativen Mandat" sein. Was die hier angesprochene Fragestellung nach einer vermeintlichen oder auch tatsächlichen "Blockade" des RS 1 durch Rat und/oder Verwaltung der Stadt Essen betrifft, erscheint mir die Fokussierung des Blicks nur auf die Radfahrerinteressen auf diesem Teilstück des RS 1 eine reichlich eingeschränkte und einseitige Position zu sein. Wer sich die fragliche Stelle mal etwas genauer ansieht, könnte meines Erachtens durchaus zu dem Schluss kommen, dass hier eine Sanierung, Stadterneuerung, Verbesserung des Wohnumfeldes oder wie immer man das bezeichnen möchte, geboten sein könnte.
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#1374054 - 10.02.19 12:33
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: BaB]
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Ich würde z.B. gerne mal den RS1 besichtigen und würde mich freuen, wenn das eine Forumsaktion würde. Im Gegenzug würde ich euch dann den Radschnellweg Neckartal (auch inkl. aller mal geplanten Varianten ;-) vorführen, wenn er denn mal fertig wäre. Übernachtung evtl. auf meiner Streuobstwiese, dann am besten zur Kirschenzeit, es dürfte für alle reichen. Hallo Thomas, ich kenne bisher nur den Teil in Mülheim weiter Richtung Essen. Man könnte da durchaus eine Tour im Sommer machen, vielleicht findet sich ja auch ein mehr in der Materie steckendes Forumsmitglied, das die Tour leitet, ansonsten könnte man bei den örtlichen ADFC Ortsgruppen anfragen. Bei einer Tour im Sommer wäre ich dabei
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#1374056 - 10.02.19 12:42
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: M4rtin4]
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Wer für die Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ schon Unterschriften gesammelt hat und/oder noch sammeln will: bitte beachtet, dass Ihr die Listen bis 30.04.2019 schickt an Aufbruch Fahrrad, Postfach 60 0611, 50686 Köln (auch das Auszählen der Stimmen ist zeitaufwendig, denn teilweise brauchen die Wahlämter gut vier Wochen zum Prüfen.) Vernetzungstreffen: Am Samstag, den 23. Februar 2019, findet ein weiteres Vernetzungstreffen in Herford statt: Link zum Kennenlerntreffen
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