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#1437400 - 26.06.20 15:28
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Grimbol]
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Sind jetzt 15 Tage unterwegs mit vielen, fast täglichen Unterkunftswechseln... immer einen Abend vorher gebucht, Booking oder direkt über die Homepages... wo: Bayern, Österreich und das meiste in Italien. Fazit: Null Probleme, überall hat man sich über Gäste gefreut, auch uns Radler. Essen, Bars usw keine Probleme. Kann das „weniger gern sehen“ gar nicht bestätigen. Das ist doch eine sehr gute Nachricht! Es wäre andererseits auch irgendwie unlogisch, dass jemand eine Online-Buchung seiner Unterkunft für eine Nacht zulässt, wenn er das gar nicht will.
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#1437403 - 26.06.20 15:55
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Martina]
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Ich bin gerade in Bayern, Oberstdorf Bayern Allgäu. Allerdings zum Klettersteigen.
1) Wesentliche schärfere Regelungen wie in Niedersachsen kann ich hier nicht feststellen. Ganz im Gegenteil. Anscheinend braucht man hier auf den Aussenterassen keine Kontaktdaten hinterlassen. Im Innenraum schon.
2) Es ist brechend, ja richtig brechend voll. Und das obwohl noch nicht einmal die Ferien in den Bundesländern begonnen haben. Söders Tourismusmarketing hat wohl gewirkt. Meine Vermieterin meinte, seit etwa 14 Tagen ist eine regelrechte Anfragenflut an sie herangetreten.
3) Dort wo Menschen zusammenkommen (Bergipfel, Breitachklamm) ist meistens nichts mit Mindestabstand.
Auf dem Iseler Gipfel gestern und heute an der Breitach war dichtes Gedrängel wie zu besten Zeiten. Ich weiß auch nicht, wie man das bei Wanderungen kontrollieren will. Einlasskontrollen an den zig hunderten von Wanderwegen ist wohl schlecht möglich.
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Geändert von Thomas1976 (26.06.20 15:57) |
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#1437409 - 26.06.20 16:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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3) Dort wo Menschen zusammenkommen (Bergipfel, Breitachklamm) ist meistens nichts mit Mindestabstand.
Auf dem Iseler Gipfel gestern und heute an der Breitach war dichtes Gedrängel wie zu besten Zeiten. Ich weiß auch nicht, wie man das bei Wanderungen kontrollieren will. Einlasskontrollen an den zig hunderten von Wanderwegen ist wohl schlecht möglich. Einlasskontrollen an den Wanderwegen hielte ich auch nicht für eine gute Idee. Wenn man so die allgemeinen Empfehlungen beachten möchte, könnte, wenn Abstände zumindest über längere Teilstücke kaum einhaltbar sind, vielleicht der temporäre Gebrauch einer Maske helfen. Fände ich zwar auch nicht so besonders doll, aber vielleicht muss man einstweilen derartige kleine Zugeständnisse machen. Irgendwie sollten wir zu zumutbare Beiträgen zur weiteren Eindämmung der Pandemie bereit sein. Oder sind vor Ort ohne großen Aufwand Informationen zum aktuellen lokalen Infektionsgeschehen, ähnlich wie Gewitterwarnungen, Pollenbelastung etc. pp. Verfügbar? Dann könnte man seine individuelle Entscheidungen vielleicht daran orientieren. Aber vielleicht ist das auch für Wanderungen etwas weltfremd und meine Erfahrungen bezüglich Wetterbriefings während meiner leider schon einige Jahre zurückliegenden Zeit als aktiver Segelflieger passen hier nicht so recht. Aber dennoch ist es schön zu hören, dass Urlaub in verschiedenen Regionen auch jetzt wohl recht gut möglich ist.
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#1437414 - 26.06.20 17:04
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Grimbol]
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Unterwegs in Deutschland
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Bin seit über einer Woche Campen (Auto und Zelt, Fahrräder dabei) an der Italienischen Adria. Anreise war über die Schweiz. Um bei einer eventuellen Grenzkontrolle einen triftigen Grund für den Transit vorzuweisen, hatte ich drei Tage vorgebucht. Hat aber keinen interessiert, die Grenzübergänge waren nicht besetzt - Ich fuhr nachts. Auf dem Camping ist jedes zweite Waschbecken deaktiviert und Desinfektionsmittel wird angeboten, ein paar Schilder mit Verhaltensmassregeln in die Gegend getackert, das wars dann auch. Am Meer Business as usual. Im öffentlichen Raum (Geschäfte, Märkte) herrscht Maskenpflicht, Einlasskontrolle etc Wenig Deutsche und merkwürdigerweise KEIN EINZIGER Holländer auf dem Camping. Soweit ich das als Camper beurteilen kann ist Italien Radreise geignet, sofern ihr eine Maske habt - gibts übrigens überall zu kaufen.
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#1437415 - 26.06.20 17:18
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Grimbol]
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Andererseits sind in vielen Ländern ja sichtbare Zeichen, dass man die Individualtouristen, auch noch mit täglichen Ortswechseln, weniger gern sieht und evtl. gehindert werden, Quartier zu beziehen - auch noch in Deutschland... Sind jetzt 15 Tage unterwegs mit vielen, fast täglichen Unterkunftswechseln... immer einen Abend vorher gebucht, Booking oder direkt über die Homepages... wo: Bayern, Österreich und das meiste in Italien. Fazit: Null Probleme, überall hat man sich über Gäste gefreut, auch uns Radler. Essen, Bars usw keine Probleme. Kann das „weniger gern sehen“ gar nicht bestätigen. Es gibt immer noch Campingplätze, wo du als Radler oder Wanderer nicht zelten kannst, sondern eine Toilettenversorgung verlangt wird. Hotels/Pensionen und Gaststätten habe ich in BaWü die gleiche Beobachtung gemacht wie du, dass sie gerne Gäste begrüßen würden und eher unterbelegt waren, Campings waren mehr ausgelastet (zwei zurückliegende Feiertagswochenenden). Ein Problem bei Gasthäusern ist allerdings, dass sie wegen weniger Personal oft früher schließen, gibt auch Vorschriften, zu bestimmten Zeiten zu schließen, weil später abends eher nur Alkoholausschank, was wiederum Corona-riskanter ist als nur Essen. Dabei erweisen sich einige Gasthäuser eher nicht als sehr kundenfreundlich, mehrfach erlebt, das trotz früher Schließzeiten auch noch genau auf die Uhr geschaut wird und nicht alle freundlich bemüht sind, noch was anzubieten oder ein alternative Empfehlung zu geben. Vielleicht ist das aber auch ein schwäbisches Problem, allerdings inklusive Schwaben-Italiener. Du musst auch schauen, dass sich mit jedem Tag die Dinge verändern, sowohl in der Nachfrage, als auch in der prkaitschen Anwendung von Corona-Vorschriften. Jetzt gibts erste Bundesländer mit Sommerferien und die Zurückhaltung drängt immer mehr in den Hintergrund, die Temperaturen tun ihr Überiges. Badeseen samt Strandbistro sind hier jetzt bollevoll, vor zwei Wochen war noch dezente Zurückhaltung. Wenn ich von Pfingsten berichte, ist das schon wieder überholt. So auch zu beobachten in Straßenlokalen direkt bei mir um die Ecke.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1437417 - 26.06.20 17:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: hopi]
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Normale Wanderwege sicherlich nicht, aber Breitachklamm könnte man kontrollieren über Anzahl der Personen, die rein dürfen, ist mit Eintritt und zudem naturgegeben riskant eng. Scharfe Regelung würde aber die Einnahmen stark mindern, Unmut durch lange Schlangen am Eingang, wo dann wieder nicht Mindestabstand eingehalten würde - also lieber gleich alle reinlaufen lassen.
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#1437418 - 26.06.20 17:54
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: hopi]
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Abstände an Gipfeln zu halten ist äußerst schwierig. Ich bin den Klettersteig hoch zum Iseler Gipfel. Auf dem Klettersteig war Abstand halten kein Problem. Auch auf den Wanderwegen, trotz reichlichen Verkehr.
Auf dem Gipfel wurden Abstandsregel nicht eingehalten, wie auch. Ich war zwar nicht lange auf dem Gipfel aber neben mir hat eine Gruppe von Freunden gesessen. Das Mädel hatte anständig gefragt, ob sie sich neben mir setzen darf. Ich hatte es ihr erlaubt, warum auch nicht.
Ich möchte nach der ziemlich aggressiven Tourismuskampagne von Herrn Söder nicht wissen was in ein paar Wochen los ist an beliebten Wandergipfeln in Bayern wie Zugspitze oder Watzmann.
Hoffentlich hat er dann keinen Ausbruch in seinem Freistaat wie beim Tönnies. Stagmatisiert er dann seine bayrischen Bürger auch in seinem geliebten und schönem Bayern?
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Geändert von Thomas1976 (26.06.20 17:55) |
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#1437420 - 26.06.20 18:00
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Unmut durch lange Schlangen am Eingang, wo dann wieder nicht Mindestabstand eingehalten würde - also lieber gleich alle reinlaufen lassen. Genauso habe ich es auch empfunden. Trotz "Schikane" wie am Flughafen, weitesgehend kein Mindestabstand und auch keine Begrenzung der Besucher (wie auch). Ok, bis zur Kasse war Maskenpflicht, die meisten haben sich daran auch nur halbherzig gehalten (ich hatte mein Buff schön wie zur Geldübergabe über Mund und Nase gezogen )
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#1437423 - 26.06.20 18:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Es gibt immer noch Campingplätze, wo du als Radler oder Wanderer nicht zelten kannst, sondern eine Toilettenversorgung verlangt wird.
Gibt es inzwischen eigentlich dazu allgemeingültige Bestimmungen für jedes Bundesland, oder kocht da jeder Campingplatz-Betreiber sein eigenes Süppchen? Zumindest in Brandenburg und Meck-Pomm ist Zelten meiner Erfahrung nach möglich.
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#1437425 - 26.06.20 18:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: DebrisFlow]
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Nein. Ich hatte aber vor 2 Wochen auf einer spontanen Wochenendetour während meiner Kurzarbeitszeit ein Gespräch mit einem thüringische Campingplatzbezreiber.
Viele machen es von den Kapazitäten in ihren Sanitärgebäuden ab. Wenig Platz, so sind eher Gäste gefragt, die für mehr Umsatz sorgen.
Mehr Platz in Sanitärgebäuden, so kann der Pltz voll belegt werden, auch für Zelter.
Die Sanitärgebäude sind das Problem, da dort sich immer nur max. 2-3 Personen gleichzeitig aufhalten dürfen.
Die allermeisten Campingplätze nehmen aber mittlerweile wieder alle auf.
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#1437429 - 26.06.20 20:13
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bartoli]
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Einige aktuelle Eindrücke zu Österreich und Italien: Ich bin gerade über die Via Claudia Augusta von Füssen nach Riva del Garda gefahren mit Übernachtung im Zelt. Alle Plätze waren schwach bis mäßig belegt (vielleicht mit Ausnahme von Landeck, wo der Platz aber sehr klein ist) und Übernachtungen ohne Voranmeldung völlig problemlos. In Österreich gilt ohnehin die Maskenpflicht nur noch in sensiblen Situationen (ÖPNV, Apotheken etc), aber auch in Italien waren in den Sanitärgebäuden die meisten Leute ,freizügig' unterwegs.
Am Reschensee wollten wir Seilbahn fahren, aber die hatte noch gar nicht auf. Da läuft der Tourismus gerade erst wieder an. Am Gardasee ist mehr los, aber wahrscheinlich weniger als sonst (ich bin das erste Mal dort und kenne den Normalzustand gar nicht). Der Tretbootvermieter z.B. schien zoemlich unterbeschäftigt zu sein.
So traurig die Umstände sind, es könnte gerade die einmalige Chance bestehen, touristische Hochburgen entspannter zu erleben.
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#1437447 - 27.06.20 06:44
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: hopi]
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Oder sind vor Ort ohne großen Aufwand Informationen zum aktuellen lokalen Infektionsgeschehen, ähnlich wie Gewitterwarnungen, Pollenbelastung etc. pp. Verfügbar? Dann könnte man seine individuelle Entscheidungen vielleicht daran orientieren. Aber vielleicht ist das auch für Wanderungen etwas weltfremd und meine Erfahrungen bezüglich Wetterbriefings während meiner leider schon einige Jahre zurückliegenden Zeit als aktiver Segelflieger passen hier nicht so recht. kleiner Nachtrag: Für Bayern habe ich hier eine recht gute Informationsquelle zum Infektionsgeschehen in den bayerischen Land- und Stadtkreisen gefunden. Das sagt zwar noch nicht viel zu den vielleicht geplanten einzelnen Wanderungen aus, aber für mich könnte es schon eine Hilfe zur Auswahl der in heutigen Zeiten "richtigen" Regionen sein. Jetzt muss ich nur noch ähnlich detaillierte Informationen zur Bretagne finden. Dann könnte ich vielleicht doch noch im Juli oder August über einen weiteren Abschnitt des Küstenwanderweges in der Bretagne (GR 34) laufen. Vielleicht auch in Kombination mit einer Radtour.
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Geändert von hopi (27.06.20 06:46) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1437466 - 27.06.20 13:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: AndiB]
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Ich wollte den VCA in umgekehrter Richtung fahren. Aber die Österreicher lassen keinen aus Italien rein.nur zur Durchreise, ohne anzuhalten. Bist du schon wieder zu Hause? Mit dem Zug sollte das ja gehen? Liebe Grüße Gina, die gerade Plan D ausheckt
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#1437468 - 27.06.20 15:37
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Gina]
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.... Aber die Österreicher lassen keinen aus Italien rein.nur zur Durchreise, ohne anzuhalten. ... Falsch. Seit dem 16.6. ist wieder alles normal. Ö läst wieder einreisen. Bin gestern ohne Kontrolle in Ö aus I eingeradelt...
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#1437482 - 27.06.20 18:21
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Grimbol]
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Fennek
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Falsch, da hast Du einfach Glück gehabt. Die Transit-Regelung für Einreisende aus I nach Ö gilt meines Wissens immer noch.
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#1437485 - 27.06.20 18:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: ]
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Falsch, da hast Du einfach Glück gehabt. Die Transit-Regelung für Einreisende aus I nach Ö gilt meines Wissens immer noch. Falsch, die Grenze ist zu beiden Seiten frei passierbar.
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#1437487 - 27.06.20 20:24
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Gina]
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Ich wollte den VCA in umgekehrter Richtung fahren. Aber die Österreicher lassen keinen aus Italien rein.nur zur Durchreise, ohne anzuhalten. Bist du schon wieder zu Hause? Mit dem Zug sollte das ja gehen?
Wir fahren morgen früh zurück. Zur Frage der Grenze haben sich ja schon einige andere geäußert. Ich hatte mich mit der Frage nicht beschäftigt, weil ja die direkte Durchreise auf dem Rückweg von Anfang an geplant war. An der Grenze am Reschenpass war generell nichts von Kontrollen zu sehen. Am Radweg ohnehin nicht, da bemerkten wir die Grenze nur am Beginn der italienischen Radwegbeschilderung.
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Geändert von AndiB (27.06.20 20:25) |
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#1437563 - 28.06.20 20:33
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: AndiB]
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Auf das entspannte Erleben touristische Hochburgen setze ich auch, denn ich plane, vom nächsten Sonntag an in zwei Wochen München-Venezia zu fahren. Das Ziel habe ich in den letzten Jahren immer gescheut, da es für Massentourismus bekannt ist. Diesmal fehlen zumindest die Kreuzfahrtschiffe, so dass es hoffentlich entspannter ist als sonst um diese Jahreszeit.
Ein paar Fragen haben sich doch noch ergeben:
1.) Gehe ich recht in der Annahme, dass in den durchfahrenen italienischen Regionen (Südtirol und Veneto) keine Maskenpflicht im Freien gilt? Ich hatte irgendwo gelesen, dass das im Veneto abgeschafft wurde und jetzt nur noch in der Lombardei gilt.
2.) Kann ich mich darauf verlassen, in der Alpenregion trotz reduzierter Kapazität überall spontan ein Zimmer für eine Nacht zu bekommen?
3.) Die Altstadt von Venezia ist bekanntlich mit dem Fahrrad nicht befahrbar. Wo sucht man dort am besten ein Hotel, in der Altstadt oder doch eher auf dem Festland? Wo lässt man das Fahrrad am besten während der Stadtbesichtigung?
4.) In den Länderinformationen des Auswärtigen Amtes steht weiterhin, dass eine Rückfahrt von Italien mit der Bahn praktisch unmöglich sei. Laut Internetseite der ÖBB sind die ECs über den Brenner größtenteils wieder nutzbar, und auch der railjet über Tarvisio hat den Betrieb wieder aufgenommen. Was stimmt denn jetzt?
5.) Falls es die Brennerstrecke wird, muss ich irgendwie nach Verona gelangen. Habe ich die Chance, mit einem zusammengefalteten und mit einer Überwurfhülle verpackten Faltrad den Frecciarossa zu nutzen?
Gruß aus Duisburg Carsten
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#1437566 - 28.06.20 20:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: CarstenR]
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3.) Das Rad bis einschließlich Bahnhof geht noch irgendwie, jenseits Richtung Innenstadt ist es nur noch ein Hindernis. Ich habe das 2001 mal über Tag beim Bahnhof angeshclossen, mein ugutes Bauchgefühl hatte sich nicht bestätigt. Ich würde das Rad im Hotel in Mestre lassen.
5.) Für Venezia-Verona ist der Zeitgewinn durch den Schnellzug überschaubar. Und im Nahverkehr geht das Rad immer.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1437573 - 29.06.20 05:09
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Wer diesen Sommer noch nach Griechenland auf Radreise will, hat vermutlich Pech gehabt. Eine Verschärfung der Reiseregeln sorgt dafür, dass Individualreisen praktisch unmöglich sind.
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#1437578 - 29.06.20 05:55
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: CarstenR]
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3.) Die Altstadt von Venezia ist bekanntlich mit dem Fahrrad nicht befahrbar. Wo sucht man dort am besten ein Hotel, in der Altstadt . . . . . während meines letzten Aufenthaltes in Venedig habe ich auf Empfehlung des Tourismusbüros unweit von Bahnhof und Canale Grande im Hotel "Il Mercante di Venezia" an der Via Cannaregio gewohnt. Das Hotel ist vom Bahnhof ohne Brücken oder Treppen auch per Rad gut erreichbar. Die Via Cannaregio ist zwar sehr schmal und das Hotel liegt fast am Ende. Aber man kommt mit dem Rad dennoch bis zum Hotel. Ich konnte mein Rad seinerzeit im Hotel unterstellen. Durch die Endlage in der kleinen Straße war es auch sehr ruhig. Das Hotel ist lt. Booking.com zur Zeit geöffnet.
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#1437580 - 29.06.20 06:01
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Das Problem mit der Nachverfolgbarkeit. Was ich mich eigentlich seit Gütersloh und jetzt verstärkt wegen des verlinkten Artikels frage, wie weist man als Zeltreidender am besten nach, wo man die letzten x-Tage war? Insbesondere, wenn man ein paar mal wild zelten musste. Oder Couchsurfing. Also all die Übernachtungsmethoden für die es keinen Beleg gibt. Reichen GPS-Tracks?
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#1437582 - 29.06.20 06:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: CarstenR]
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Hallo Carsten! Auf das entspannte Erleben touristische Hochburgen setze ich auch, denn ich plane, vom nächsten Sonntag an in zwei Wochen München-Venezia zu fahren. Das Ziel habe ich in den letzten Jahren immer gescheut, da es für Massentourismus bekannt ist. Diesmal fehlen zumindest die Kreuzfahrtschiffe, so dass es hoffentlich entspannter ist als sonst um diese Jahreszeit.
Ein paar Fragen haben sich doch noch ergeben:
1.) Gehe ich recht in der Annahme, dass in den durchfahrenen italienischen Regionen (Südtirol und Veneto) keine Maskenpflicht im Freien gilt? Ich hatte irgendwo gelesen, dass das im Veneto abgeschafft wurde und jetzt nur noch in der Lombardei gilt.
2.) Kann ich mich darauf verlassen, in der Alpenregion trotz reduzierter Kapazität überall spontan ein Zimmer für eine Nacht zu bekommen?
3.) Die Altstadt von Venezia ist bekanntlich mit dem Fahrrad nicht befahrbar. Wo sucht man dort am besten ein Hotel, in der Altstadt oder doch eher auf dem Festland? Wo lässt man das Fahrrad am besten während der Stadtbesichtigung?
4.) In den Länderinformationen des Auswärtigen Amtes steht weiterhin, dass eine Rückfahrt von Italien mit der Bahn praktisch unmöglich sei. Laut Internetseite der ÖBB sind die ECs über den Brenner größtenteils wieder nutzbar, und auch der railjet über Tarvisio hat den Betrieb wieder aufgenommen. Was stimmt denn jetzt?
5.) Falls es die Brennerstrecke wird, muss ich irgendwie nach Verona gelangen. Habe ich die Chance, mit einem zusammengefalteten und mit einer Überwurfhülle verpackten Faltrad den Frecciarossa zu nutzen?
Gruß aus Duisburg Carsten Mit Schwierigkeiten wirst du diesen Sommer immer rechnen müssen, auch mit kurzfristigen, die sich nicht vorhersehen lassen. Zu deinen Fragen: Ob du immer und überall, wo du gerade bist, ein Zimmer bekommen kannst, steht in den Sternen. Wenn ich die Mitteilungen anderer Revue passieren lasse, würde ich annehmen, dass Zimmer heuer eher leerer als voller sein werden. Aber Garantie wird dir wohl niemand geben können. Du kannst es wie andere machen, und ein kleines Zelt mit Schlafsack für den Notfall mit nehmen. Damit bist du immer flexibel. Zu Venedig: Ob es gescheit ist, heuer dort hin zu fahren, weiß ich nicht. Einerseits ist die Stadt diesmal wohl so leer wie nie in dieser Jahreszeit, andererseits treffen dort immer noch viele Leute aus vielen Ecken der Welt und Italiens auf einander. Ich selbst hätte heuer noch weniger Lust, mich ins Getümmel und Gedränge zu werfen. (Ein zeitweiliges kann dabei schon reichen, um angesteckt zu werden.) Manche suchen sich Hotels ganz nahe beim Bahnhof von Venedig und nehmen die Räder mit. Das würde ich vor der Buchung aber mit teilen, Räder sind dort ja unüblich, und der Platz ist meistens sehr beschränkt. Räder durch Venedig zu schleppen ist allgemein keine gute Idee, es ist nicht erlaubt. Deshalb wohnen viele lieber außerhalb und fahren täglich hinein. Ich weiß nicht, aus welcher Richtung du kommst. Wir haben am Campingplatz in Fusine genächtigt und das Schifferl nach Venedig genommen (nicht billig, aber hübsch und einfach, der Platz hat auch Bungalows). Mit dem Rad würde sich auch anbieten, von Chioggia her über Pellestrina auf den Lido zu fahren und dort ein Zimmer zu suchen, oder auf Cavallino. Österreich hat die Grenze zu Italien geöffnet, Punkt. So weit so einfach. Im schlimmsten Fall könntest du immer noch mit dem Zug in den letzten italienischen Ort fahren und über die Grenze radeln, auch wenn ich nicht denke, dass das nötig sein wird. Z.B. die Alpe-Adria im Raum Tarvis ist ohnehin nett, das wäre einen Radltag leicht wert. Allgemein würde ich mir überlegen, die Tour um zu drehen, mit der Bahn an zu reisen und mit dem Radl zurück zu fahren. Damit wärest du weit flexibler. Dass du heuer nichts mit völliger Sicherheit voraussagen kannst, ist dir klar, denke ich. Es reichen ein paar große Cluster, und du kannst in jedem Land, in jedem Landkreis plötzlich Schwierigkeiten haben. lg! georg
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#1437585 - 29.06.20 06:21
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: ]
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Das Problem mit der Nachverfolgbarkeit. Was ich mich eigentlich seit Gütersloh und jetzt verstärkt wegen des verlinkten Artikels frage, wie weist man als Zeltreidender am besten nach, wo man die letzten x-Tage war? Insbesondere, wenn man ein paar mal wild zelten musste. Oder Couchsurfing. Also all die Übernachtungsmethoden für die es keinen Beleg gibt. Reichen GPS-Tracks? na ja, ein "gerichtsfester" Nachweis ist eine GPS-Aufzeichnung nicht. Aber es dürfte ein durchaus plausibler Nachweis oder vielleicht auch nur ein glaubwürdiger Hinweis für die letzten Aufenthalte sein. Vielleichte kann man es mit einzelnen Kassenbons der letzte Einkäufe, Restaurantbesuche etc. noch etwas verstärken. Aber sicher kann man nie sein. In der aktuellen Lage sollte man sich daher vorsorglich immer auf unvorhergesehene Entwicklungen der Infektionslage und entsprechende Auswirkungen auf die eigene Reise einstellen. Die wahrscheinlich einzige halbwegs sichere Alternative wäre, einfach zuhause zu bleiben.
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#1437591 - 29.06.20 07:30
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: ]
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Ich habe für Mai nächsten Jahres Griechenland gebucht (war ursprünglich Zypern dieses Jahr im September, habe ich dann auf Griechenland nächstes Jahr umgebucht, da eine Insel während der Pandemie für mich nicht in Frage kommt, im Schlimmsten Fall sitze ich da Wochen fest).
Nun lässt es mich zweifeln, ob das so eine gute Idee ist/war.
Was gehen wird ist Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich mit Abstrichen.
Ich glaube alle anderen Länder sind für uns als Radreisende, Zeitpunkt jetzt, zu unsicher. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Du da nicht genau nachweisen kannst, woher Du kommst und wo Du hin willst und übernachtest, hast Du keine Chance in das entsprechende Land reinzukommen.
Was Griechenland übrigens mit der neuen Regelung macht, ist de facto die Aussetzung von Schengen und die Einführung von Personenkontrollen. Dieser QR Code ist quasi das Visum. Die Frage ist, wie lange sie das aufrechterhalten können. Mal schauen ob Verfassungsgerichte innerhalb der EU das kippen werden.
Ich glaube es aber nicht, seit Beginn der Pandemie ist Schengen mehr oder weniger im Zweifel ein "Luftschloss"
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#1437592 - 29.06.20 07:41
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Das ist typisch griechische Behördenmentalität. Gleichzeitig nicht zu Ende gedacht und auch zu sehr durchdacht. Das mit dem QR Code ist mir neu, die Sache mit dem Stichprobentest incl Quarantäne kannte ich schon: für mich ein nogo, da ich ja wenn, dann alles taggenau vorbuche. Unterm Strich spricht das eine sehr deutliche Sprache, die das Gegenteil der Lippenbekenntnisse der letzten Wochen aussagt: "Bitte kommen Sie nicht nach Griechenland!" Es wird jede Menge Ärger auslösen, bis sie das dort in den Amtsstuben kapiert haben. Man darf gespannt sein, wie das dann weitergehen wird. Ich hatte GR ja als Spontanbackup angedacht, falls Spanien nicht gehen würde.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1437593 - 29.06.20 07:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: CarstenR]
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Hallo Zu 1) keine Maskenpflicht im Freien, die meisten tragen keine Maske... manche schon (war im Veneto, Trento und Alto Adige). Masken werden in Innenräumen , im öffentlichen Verkehr etc und da draussen getragen, wo es ganz eng ist und du keinen Anstand halten kannst. Radfahren, Spazieren /Wandern /Schwimmen etc keine Maske. Auch wenn du inner Bar / Restaurant sitzt keine Maske... Beim Weg zur Toilette schon... wie in Bayern auch zu 2) relativ sicher ja, war zumindest die letzten zwei Wochen so. Zur Not fährst du halt nen Kilometer mehr oder weniger oder mal einen Umweg, je nachdem wo was frei ist... die bekannten Portale helfen beim Planen Zu 4) die Züge scheinen wieder buchbar zu sein... d.h. Sie fahren auch... sonst, siehe 5) zu 5) es gibt auch Regionalzüge die Räder mitnehmen und wo man spontan Tickets für bekommt... Freccia etc hab ich nie probiert.
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#1437596 - 29.06.20 08:07
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Griechenland beweist, dass Individualltouristen zukünftig, zumindest dort, unerwünscht sind.
Auch wenn bis Mai noch lange hin ist, meine Umbuchung werde ich vermutlich umbuchen.
Sowas wie Einreise über QR-Code ist ein "No Go" für mich und die Erfahrung zeigt, sowas wird nicht so schnell wieder abgeschafft.
Man sollte dann aber seitens EU so ehrlich sein und sagen, Schengen so wie wir es kannten, war einmal und Schengen dient nur noch aus wirtschaftlichen Gründen.
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#1437617 - 29.06.20 10:51
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Ich möchte hier mal einwerfen, dass ich gerade von Österreich über einen kurzen Abschnitt Schweiz nach Südtirol gefahren bin, keinerlei Kontrollen. Schön dass es die EU gibt! Abgesehen davon sind übrigens die Campingplätze und Radwege (bis auf locals) hier noch sehr leer, sowohl was meine bisherige Strecke in Tirol (Prutz, Pfunds) als auch in Südtirol(St Valentin, Prad) angeht.
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#1437626 - 29.06.20 11:55
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: CarstenR]
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Hallo Carsten! 3.) Die Altstadt von Venezia ist bekanntlich mit dem Fahrrad nicht befahrbar. Wo sucht man dort am besten ein Hotel, in der Altstadt oder doch eher auf dem Festland? Wo lässt man das Fahrrad am besten während der Stadtbesichtigung? Ich habe auf meiner München-Venedig-Tour in Mestre im Hotel Paris in einer Seitenstrasse vom Bahnhof übernachtet. Das Rad bleibt im Hotel und mit einem Tages- oder Mehrtagesticket ist man mobil. Gruß Horst
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