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#1425412 - 13.04.20 07:31
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: snoopy-226k]
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Mit viel Glück auch noch Frankreich mit drin.
Da wäre ich skeptisch. Heute Abend spricht dort wieder mal der oberste Kriegsherr an die Nation. Man erwartet eine Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen mindest bis Mitte Mai, vielleicht auch bis Ende Mai.
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#1425442 - 13.04.20 08:52
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Nee, falsch gedacht. Die Preise jetzt zu senken ist aus Anbietersicht sinnlos. Mit einem besserem Angebot Nachfrage zu erzeugen bringt nix, denn der Flaschenhals ist nicht eine mangelnde Nachfrage, sondern das Reiseverbot.
Aus Sicht eines Hoteliers gibt es zwei mögliche Szenarien:
Es darf nicht gereist werden. Dann ist es egal, ob Buchungen vorliegen oder nicht; evtl. geleistete Zahlungen sind zurück zu erstatten, (mehr) Geld kommt durch die geringeren Preise also nicht rein.
Es darf gereist werden. Dann wird die Nachfrage groß sein, also Preise rauf und nicht runter. Jetzt schon zu geringen Preisen zu verkaufen wäre also kontraproduktiv.
Ich gehe davon aus, dass die Preise eher steigen werden, wenn wieder gereist werden darf; je später das sein wird, desto häufiger und stärker.
Gruß Uli
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Geändert von Uli (13.04.20 08:53) |
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#1425446 - 13.04.20 08:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Axurit]
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Mit viel Glück auch noch Frankreich mit drin.
Da wäre ich skeptisch. Heute Abend spricht dort wieder mal der oberste Kriegsherr an die Nation. Man erwartet eine Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen mindest bis Mitte Mai, vielleicht auch bis Ende Mai. Komplett zitiert hätte das geheißen: Meine Hoffnung ist, dass ich im Spätsommer eine 3-4Wochenrunde innerhalb D machen kann. Mit viel Glück auch noch Frankreich mit drin. Ganz sicher ist das aber auch im Spätsommer noch unsicher
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#1425449 - 13.04.20 09:05
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Uli]
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Ich sehe das ganz genauso wie du es beschreibst. Der Reservierungsmarkt ist derzeit gezwungenermaßen tot, deswegen reagieren die auch nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1425466 - 13.04.20 10:54
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bartoli]
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Moin zusammen, meine Radreise beschränkt sich gerade auf Tagestouren durch die Region. Da habe ich mit dem Bergischen Land Glück und genug abwechslungsreiche Landschaft und Steigungen.... Aber eigentlich, wäre ich gerade unterwegs auf einer dreimonatigen Tour durch Südosteuropa mit dem Ziel Athen, seit dem 18.3. Bis kurz vor Slowenien haben wir es noch geschafft, bevor da unten alles dicht gemacht wurde. Dann haben wir zu einer kleinen Bayernradtour umgedreht, bis in D dann auch alles dicht machte.
Meine Auszeit und die Auszeit meiner Freundin lassen sich nicht verlegen und nicht einfach wiederholen, so dass wir nun hoffen ab Mai irgendwie wenigstens durch Deutschland reisen zu können. Geöffnete Campingplätze wären dafür toll. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Einmal im Leben richtig frei sein und dann eingesperrter denn je. Ansonsten Luxusproblem. Viel Freizeit, aber kein Raum sie zu nutzen.
Ich wünsche Euch schöne Ostern und die Chance das Beste draus zu machen. VG Muecke
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Die Kunst zu reisen ist, in Vorfreude zu planen und vor Ort alle Pläne über den Haufen zu werfen |
Geändert von muecke (13.04.20 10:58) |
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#1425496 - 13.04.20 13:52
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: cyclerps]
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Man sollte froh sein wenn unsere Betriebe ( und die dahinter Stehenden Arbeitsplätze) noch da sind. Vielleicht würde man sich freuen auch nächstes Jahr möglichst den Bestand wieder vor zu finden wie bisher. Wir in unserem Haus senken nichts gerade deshalb weil wir keine Entlassungen wollen. ich kann dir da nur zustimmen. Eine vernünftige Gastronomie- und Beherbergungsinfrakstruktur sind für mich wesentliche Faktoren bei der Auswahl meiner Reiseregionen. Gut, als ich früher noch mein Zelt mitgeschleppt habe, war das ein klein wenig anders. Wir haben an anderen Stellen gute Hinweise zur Unterstützung lokaler Buchhändler und gar Eisdielen gesehen. Warum sollte man bei Hotelbetrieben andere Maßstäbe ansetzen und wie nahezu selbstverständlich Preisnachlässe erwarten? Auch Hotelbetrieben sollte ein wenig Solidarität entgegengebracht werden.
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#1425499 - 13.04.20 14:11
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: muecke]
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Dir auch schöne Ostern ..... und schön mal wieder was von dir zu lesen
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#1425583 - 13.04.20 23:46
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: snoopy-226k]
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Aber nix genaues weiß man nicht, und gerade als Radler kann man ja flexibel bleiben. Ja, ich auch, weil ich am 27.Mai unbedingt starten möchte,... Wohin willst Du starten? Ich fürchte, dass Ende Mai noch keine grenzüberschreitenden (Rad-)Reisen möglich sein werden... Meine Hoffnung ist, dass ich im Spätsommer eine 3-4Wochenrunde innerhalb D machen kann. Mit viel Glück auch noch Frankreich mit drin. Bin jedenfalls im Daumendrückmodus. Na dann...Willkommen im Club der Daumendrücker ! Einen Tripp durch Osteuropa, ... wenn Corona endlich sich verflüchtigen würde, ist grob geplant. Gibt ja Mitmenschen die behaupten das wegen unserer Klima-Sünden die Strafe nun folgte. Ob da was dran ist ?
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
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#1425592 - 14.04.20 05:26
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Axurit]
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Man erwartet eine Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen mindest bis Mitte Mai, vielleicht auch bis Ende Mai. Wie sich inzwischen herum gesprochen hat, wurden in Frankreich die derzeit geltenden Einschränkungen bis 11.Msi verlängert. Macron hat auch ausdrücklich gesagt, dass die Einreise aus Nicht-EU-Ländern weiterhin verboten sei. Das heißt für mich, dass man aus Deutschland einreisen kann und innerhalb Frankreichs dann den dort geltenden Beschränkungen unterliegt. Heute bringt das nicht viel (für mich und ein paar andere schon), aber im Sommer und Herbst könnte das Reisemöglichkeiten eröffnen.
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#1425692 - 14.04.20 14:49
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: hopi]
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Man sollte froh sein wenn unsere Betriebe ( und die dahinter Stehenden Arbeitsplätze) noch da sind. Vielleicht würde man sich freuen auch nächstes Jahr möglichst den Bestand wieder vor zu finden wie bisher. Wir in unserem Haus senken nichts gerade deshalb weil wir keine Entlassungen wollen. ich kann dir da nur zustimmen. Eine vernünftige Gastronomie- und Beherbergungsinfrakstruktur sind für mich wesentliche Faktoren bei der Auswahl meiner Reiseregionen. Gut, als ich früher noch mein Zelt mitgeschleppt habe, war das ein klein wenig anders. Wir haben an anderen Stellen gute Hinweise zur Unterstützung lokaler Buchhändler und gar Eisdielen gesehen. Warum sollte man bei Hotelbetrieben andere Maßstäbe ansetzen und wie nahezu selbstverständlich Preisnachlässe erwarten? Auch Hotelbetrieben sollte ein wenig Solidarität entgegengebracht werden. Grundsätzlich ja, aber die Gegenseite sagt auch, sie hat weniger Geld. Das werden viele sein. Die Leute sparen dann an jeder Ecke. Ich muss auch ohne Corona extrem sparen, habe auf letzten CH-Urlaub z.B. statt Wein nur noch Bier getrunken, Wildzelten wird mir bald Pflicht. Demnächst wohl auch maximal Pizza oder Pasta, kein Fleisch mehr. Gefährlich, allen nachzusagen, dass sie nur billig wollen. Das sind SUV-Fahrer vor Aldi. Es gibt aber auch andere. Sie haben schlicht das Einkommen nicht, Pflichtkosten hingegen steigen immer mehr relativ (Miete, Strom, Kommunikationselektronik). Mit vielen armen Leuten kann man keine Geschäfte machen. Auf Dauer nicht gut. Es werden sich also alle überlegen müssen, wie man wieder besser ins Geschäft kommt. Die vergangene Wirtschaftskrise hat besonders in Spanien, Frankeich und teils auch Italien gezeigt, dass ein unterer Mittelsockel in der Gastronomie und Hotellerie ziemlich weggebrochen ist. Die Familien weichen dann wieder mehr auf Camping, Ferienhäuser, Wohmobile etc. aus, Eigenversorgung aus dem Supermarkt usw., lokale Gäste kommen seltener, weniger große Familienfeste, jetzt auch noch Video-Meetings als Zukunft, weniger Geschäftsessen, weniger Businessreisen die Folge (zahlungskräftige Klientel). Einige Betriebe werden sich vielleicht mit Kernzeiten und kleineren Öffnungszeiten, geringerem Speiseangebot usw. retten, um die Kostenseite zu drücken. Boni könnten eine Brücke schlagen, Espresso umsonst zum Essen, Gutschein-Pakete für Hotelgäste in Zusammenarbeit mit Touri-Verband usw. Andere müssen sich ggf. an sinkenden Löhnen orientieren. Aber noch ist mehr Glaskugel als Gewissheit.
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#1425753 - 14.04.20 19:33
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Und weitere Beiträge des Tages, die nichts mit dem Thema zu tun haben, sind in der Tonne gelandet. Tauscht euch über Sonstiges bitte in der PE oder in D&D aus. Hinweis: Das war jetzt die letzte Warnung in diesem Faden.
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
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Geändert von Juergen (15.04.20 06:58) |
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#1425836 - 15.04.20 08:44
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: radler_dd]
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Tja, wie viele hier bin auch ich momentan in der Zwickmühle. Geplant war es, Ende Juli für 3 Wochen durch Norditalien und weiter nach Slowenien und Istrien zu radeln. Da ich ein Typ bin, der im Voraus genau plant (und da auch nicht aus seiner Haut kann) und ich in Pensionen und B&B´s absteigen werde, habe ich bereits alles über booking.com gebucht. Stornieren ist ja erstmal kein Problem, habe drauf geachtet dass es alles bis kurz vorher kostenfrei storniert werden kann. Auch um die Erstattung der Bahntickets mache ich mir eher weniger Sorgen.
Mich treibt eher grade eine moralische Frage um: Da ich es für möglich halte, dass man im Sommer zwar innerhalb Deutschlands radeln darf, aber es mit internationalen Reisen schwierig werden kann, habe ich mir eine Alternative für meine geplanten 3 Wochen überlegt, und zwar vom Allgäu an die Ostseeküste zu radeln. Nun rechne ich damit, falls die Ankündigung kommt, dass man in Deutschland bleiben sollte, ein großer Run auf Hotels, Pensionen etc. losgehen wird. Ich könnte jetzt schon buchen, fühle mich dann aber irgendwie nicht wohl dabei, wenn ich dann wieder storniere, falls die ursprünglich geplante Reise doch so stattfinden kann. Gerade weil das Gastgewerbe wirtschaftlich auf dem Zahnfleisch geht, will ich eigentlich nicht einer derjenigen sein, der jetzt durch seine Reservierung und spätere Stornierung dafür sorgt, dass noch mehr Einbußen entstehen. Ein Dilemma... Man sollte jetzt noch gar nichts buchen, die Lage ist immer noch viel zu dynamisch für längerfristige Planungen. Als Reiseradler bist du flexibel genug, über Reisepläne auch mal nur zwei Wochen im Voraus zu entscheiden. Selbst, wenn dann die Buchungszahlen dann schon angestiegen sein sollten, so hast du immer noch zig Möglichkeiten (gerade wenn du sowas wie Alpen-Ostsee planst). Zurück fährt man notfalls mit dem Quer-durchs-Land-Ticket.
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#1425891 - 15.04.20 14:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: radler_dd]
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Mich treibt eher grade eine moralische Frage um: Da ich es für möglich halte, dass man im Sommer zwar innerhalb Deutschlands radeln darf, aber es mit internationalen Reisen schwierig werden kann, habe ich mir eine Alternative für meine geplanten 3 Wochen überlegt, und zwar vom Allgäu an die Ostseeküste zu radeln. Nun rechne ich damit, falls die Ankündigung kommt, dass man in Deutschland bleiben sollte, ein großer Run auf Hotels, Pensionen etc. losgehen wird. Ich könnte jetzt schon buchen, fühle mich dann aber irgendwie nicht wohl dabei, wenn ich dann wieder storniere, falls die ursprünglich geplante Reise doch so stattfinden kann. Gerade weil das Gastgewerbe wirtschaftlich auf dem Zahnfleisch geht, will ich eigentlich nicht einer derjenigen sein, der jetzt durch seine Reservierung und spätere Stornierung dafür sorgt, dass noch mehr Einbußen entstehen. Ein Dilemma... Mit dieser Argumentation und deinen Bedenken dürftest du auch keine Hotels am Mittelmeer buchen. Ich glaube in diesem Sommer an keine Überfüllung irgendwo.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (15.04.20 14:14) |
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#1425895 - 15.04.20 14:58
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: StephanBehrendt]
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Dadurch das die Grenzen mit Sicherheit zuletzt geöffnet werden ist seine Vermutung durchaus richtig.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1425898 - 15.04.20 15:05
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: cyclerps]
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Dadurch das die Grenzen mit Sicherheit zuletzt geöffnet werden ist seine Vermutung durchaus richtig. Naja, die Buchungszahlen werden steigen, aber an einen Run glaube ich nicht. Die Auswirkungen der Krise werden sicher viele Urlaube auch komplett ausfallen lassen, zudem ist für das typische AI-Klientel Deutschland als Reiseland auch zu unattraktiv. Klar, an den Küsten wird es voll werden, ansonsten sollte es keine Probleme geben.
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Geändert von stefan1893 (15.04.20 15:06) |
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#1425901 - 15.04.20 15:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Dadurch das die Grenzen mit Sicherheit zuletzt geöffnet werden ist seine Vermutung durchaus richtig. Naja, die Buchungszahlen werden steigen, aber an einen Run glaube ich nicht. Die Auswirkungen der Krise werden sicher viele Urlaube auch komplett ausfallen lassen, zudem ist für das typische AI-Klientel Deutschland als Reiseland auch zu unattraktiv. Klar, an den Küsten wird es voll werden, ansonsten sollte es keine Probleme geben. Privatreisen weiter verboten Ok, damit dürfte sich das Problem erledigt haben - es wird schlicht bald kaum noch Hotels geben.
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#1425926 - 15.04.20 17:31
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Ich bin dabei, mir die Pläne B bis H zu entwerfen, sprich Tagestouren. Wenn ich davon 7 habe, kann ich mit ein Bißchen Zähnezusammenbeißen einige Wochen reihrum täglich auf meine Kilometer kommen. Istdannebenso.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1425942 - 15.04.20 18:34
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Unterwegs in Schweiz
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Ja, Tagestouren habe ich auch einige... Wochenende einen Tag fahren, einen Tag Dinge zuhause erledigen... Und abends ab und zu eine Runde fahren... Am besten fast jeden Tag...
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#1425958 - 15.04.20 19:09
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bk1]
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Nachdem ich meine Pläne A (Italien), B (England), C (Dänemark) im Laufe des Jahres in den Eimer gekippt habe, kommt nun Plan D (Tour de Ländle).
Ich werde fahren, auch wenn die Fraktion der Gegner des Wildcampen aufheulen wird. In diesem Faden geht es darum, ob Touren gefahren werden können oder nicht. Und ich werde fahren. Wohin verrate ich nicht. Sondern wenn ich wieder daheim bin. Ich habe gestern mit einem Polizisten gesprochen. Er fand es gut, daß ich fahren werde.
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#1425974 - 15.04.20 20:09
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: mille1]
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kommt nun Plan D (Tour de Ländle).
Ich werde fahren, auch wenn die Fraktion der Gegner des Wildcampen aufheulen wird. In diesem Faden geht es darum, ob Touren gefahren werden können oder nicht. Und ich werde fahren... Die Wölfe, die heulen, würden es auch in Normalzeiten nicht tun. Ich bekam auch Zuspruch vom Bläserpaar, das die Kirchenmusik auf die Weide verlegt hatte - sicherlich kaum als Reise zu werten, aber immerhin eine Nacht. Abseits Ostern kann man sich auch wieder besser versorgen, generell besser abends einkaufen, Hofläden etc. sind auch immer eine gute Alternative. Allerdings deutliche Einschänkungen bei öffentlichen Toiletten, wie ich wiederholt festgestellt habe: Alb-Einsamkeit an Corona-Ostern
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#1426106 - 16.04.20 15:32
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Uli]
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Moderator
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News betreffend Urlaubsregelungen: Der Arbeitgeber meiner Frau hat Unternehmens-weit die Regelung getroffen, dass 2/3 des bis 31.August beantragten Urlaubs zu nehmen ist. 1/3 kann storniert werden. Wie der Urlaub genommen wird - am Stück, lange Wochenenden, ... - ist mit dem Vorgesetzten zu vereinbaren. 10 Urlaubstage aus 2020 dürfen mit nach 2021 genommen werden und sind bis zum 31. Mai abzufeiern (vorher: Mitnahme von Urlaub ins Folgejahr nur in Ausnahmefällen). In "meinem" Unternehmen hat man vorerst beschlossen keine allgemeingültige Regelungen zu treffen. Wenn man einen Änderungswunsch bei bereits angemeldeten Urlaub hat, sollte man versuchen mit dem Vorgesetztem sich zu einigen. Dies wäre schon vielfach erfolgreich geschehen. Sollte es im Einzelfall nicht klappen, soll man Betriebsrat und Personalabt. informieren. Sollte sich zeigen, dass es viel Uneinigkeit gibt, würde man schauen, ob doch eine allgemeine Regelung für die offenen Fälle getroffen wird.
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#1426134 - 16.04.20 17:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: mille1]
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... auch wenn die Fraktion der Gegner des Wildcampen aufheulen wird. Gibt's die hier? Ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich lese wirklich nicht jeden Faden. Ich find's jedenfalls gut, die Tour dann eben im Ländle mit "Eigenübernachtung" zu machen. Ich für mich hätte eher bisschen (mehr) Schiss als sonst weil die Blockwartmentalität bei eventuellen Zuschauern im Moment vielleicht etwas höher ist als sonst. Aber... ich sehe auf meinem Weg zur Arbeit gerade täglich ein/zwei Wohnmobile auf einem Wanderparkplatz stehen. Einer mit Satellitenschüssel außen per Erdspieß montiert. Da ist die Polizei vorgestern vorbeigefahren und hat sich nicht die Bohne dafür interessiert.
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#1426171 - 16.04.20 19:58
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: mille1]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.807
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Wir sind kürzlich die Jagst langgefahren. Wild zelten insbesondere nach dem ersten Viertel (Oberlauf) kein Problem. Wir hatten Lebensmittel für vier Tage dabei und keinen Kontakt mit anderen Menschen (außer einem Treffen mit anderen Radlern aus dem Forum). An- und Abfahrt per Nahverkehrs-Zug war auch problemlos, vier Meter Abstand zu anderen Reisenden möglich.
Die Anwohner dort waren entspannt. Unterwegs haben wir circa sechs andere Radler gesehen, die offensichtlich Campingkram dabei hatten...
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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Off-topic
#1426339 - 17.04.20 14:53
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: ro-77654]
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abwesend
Beiträge: 3.263
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Unterwegs haben wir circa sechs andere Radler gesehen, die offensichtlich Campingkram dabei hatten... Wenn ich hier bei Budapest auf dem Donauradweg radle, sehe ich auch aus, als wollte ich campen: 2 große Vaude-Taschen hinten und zwei Ortlieb-Frontroller vorn. Dabei fahre ich nur meine Einkaufsrunde zum Lidl, einmal pro Woche
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Off-topic
#1426605 - 19.04.20 08:30
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: martinbp]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.807
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Radfahrer mit Taschen haben wir über 100 gesehen. Campingkram ist z. B. ein zusätzlicher Sack hinten, zum Teil sichtbare Isomatte und mehrere gefüllte Wasserflaschen.
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Off-topic
#1426639 - 19.04.20 15:22
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: ro-77654]
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abwesend
Beiträge: 3.263
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Bei mir sieht man vom Campingkram nur das Gestänge, alles andere passt in die Vaude-Taschen
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#1426641 - 19.04.20 15:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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abwesend
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Heute waren sie entfesselt. Gefühlt 120% aller in den letzten 20 Jahren verkauften Fahrräder waren unterwegs. 2020 wird ohne Zweifel in die Annalen als Jahr der Familienfahrradunternehmungen eingehen. Solche Massen an Fahrrädern (nebst deren Steuerorganen auf dem Sattel) habe ich noch nie gesehen. Ich hoffe, alle für zukünftige Lockerungsentscheidungen Zuständigen waren heute mit Doppelblindheit geschlagen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1426689 - 19.04.20 23:13
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Beiträge: 718
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Und ab Montag dann ohne Fahrrad zum Shoppen... swelbstverständlich mit Mundschutz und bargeldloser Bezahlung.
Ob die Straßen verstopft dann sind und die Wege schwarz vor Menschen ? in weniger als 10 Stunden werden wir es erleben. Der Corona-Virus wird sich sooo sehr erschrecken und das Weite suchen wollen!
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Geändert von Seniorradler (19.04.20 23:18) |
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#1426690 - 19.04.20 23:33
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: mille1]
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Nachdem ich meine Pläne A (Italien), B (England), C (Dänemark) im Laufe des Jahres in den Eimer gekippt habe, kommt nun Plan D (Tour de Ländle).
Ich werde fahren, auch wenn die Fraktion der Gegner des Wildcampen aufheulen wird. In diesem Faden geht es darum, ob Touren gefahren werden können oder nicht. Und ich werde fahren. Wohin verrate ich nicht. Sondern wenn ich wieder daheim bin. Ich habe gestern mit einem Polizisten gesprochen. Er fand es gut, daß ich fahren werde.
Dein Wunsch ist auch meiner, und ich überlege wie man den "Eigenübernachtungsplatz total sauber hinterlassen kann" den man ja , wie der Nächste es bewußt auch tut,nach gewissen Kriterien gesucht hat. Stelle mir gerade vor wie es an den ausgewählten Plätzen heftig stinkt, wenn die Sonne scheint und der Wind so herrlich warm weht ? Wenn die Restaurant-Toiletten geschlossen sind, und bleibt dann nur die Möglichkeit mit dem Klappspaten zu vergraben, welches beim Urin ja schon nicht geht? Praktikable Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht ! ALLES mitnehmen und entsorgen ? Wie, Wo ?
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