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#1428004 - 25.04.20 18:06
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: UrbanCosmonaut]
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spätestens wenn innerdeutsche Reisen nicht mehr untersagt werden Die "Bundesregierung" sagt sinngemäß: Bundesbürger sollen auf alle nicht notwendigen, touristischen Reisen verzichten. Das Bundesgesundheitsministerium rät von allen privaten Reisen ab, auch innerhalb Deutschlands. Das ist mein aktueller Stand. Hab ich was verpasst? Seit wann sind die verboten? Naja, Wortklauberei, deswegen schrieb ich "untersagt". Meine freie Interpretation "auf nicht notwendige Reisen verzichten" in Verbindung mit touristische Übernachtungen sind verboten. In der Summe ergibt das für mich, dass ich nicht reisen darf. Leider. Not zu reisen habe ich wohl nicht (also eigentlich doch..., aber das ist ein Luxusproblem).
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Die Kunst zu reisen ist, in Vorfreude zu planen und vor Ort alle Pläne über den Haufen zu werfen | |
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#1428005 - 25.04.20 18:10
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: snoopy-226k]
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[zitat=muecke]Der Alternativplan ist Ostdeutschland, das kenne ich noch nicht.
Dann wird's vielleicht Zeit /zitat] Wird es auf jeden Fall.
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Die Kunst zu reisen ist, in Vorfreude zu planen und vor Ort alle Pläne über den Haufen zu werfen |
Geändert von muecke (25.04.20 18:10) |
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#1428008 - 25.04.20 18:26
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: muecke]
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Wortklauberei gelöscht. Beziehe dich bitte aufs Thema Radfahren. Danke auch für deine zukünftige Beachtung hier und im anderen Faden.
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Geändert von Juergen (25.04.20 19:00) |
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#1428032 - 26.04.20 05:00
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: muecke]
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Was Wildzelten in Deutschland betrifft bin ich eher zurückhaltend, aber ich ziehe es in Erwägung. Irgendwann muss ich auch mal los. Und besser in Deutschland noch eine Tour machen, als gar nicht. Der Alternativplan ist Ostdeutschland, das kenne ich noch nicht.
Ich kann es nachvollziehen, wenn du als Frau (?) nicht wildzelten wolltest. Und die Stereotypen über "Ostdeutschland" sind ja auch oft verzerrt. Landschaftlich gibt es in Brandenburg schönste Ecken, denn rein rechtlich gibt es in Brandenburg das Gesetz, dass du für eine Nacht in der "Landschaft" übernachten darfst. Ich könnte das Gesetz raussuchen. Vieles bei Radreisen ist ja reine Kopfsache.
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" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen | |
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#1428033 - 26.04.20 05:15
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: muecke]
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Und besser in Deutschland noch eine Tour machen, als gar nicht. Der Alternativplan ist Ostdeutschland, das kenne ich noch nicht. Ähm, verstehe nicht, wo da die Alternative liegt...
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1428034 - 26.04.20 05:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: derSammy]
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Dieses Pärchen mit seinen 3 Kindern ist gerade zu ihrer 1-jährigen Europa Radreise gestartet und mittlerweile in Schweden angekommen.
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#1428044 - 26.04.20 06:44
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Interessant Hätte ehrlich gesagt nicht geglaubt, dass das derzeit geht und dass Fähren auch andere Fahrzeuge als Versorgungs-Lkw befördern. Weiß jemand, ob es irgendwo eine gute Website gibt, auf der die derzeitigen Möglichkeiten für Fernradler aktuell dargestellt werden? Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Cycle. Recycle. For a better world... | |
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#1428049 - 26.04.20 07:04
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: drachensystem]
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Ich kann es nachvollziehen, wenn du als Frau (?) nicht wildzelten wolltest. Und die Stereotypen über "Ostdeutschland" sind ja auch oft verzerrt. Landschaftlich gibt es in Brandenburg schönste Ecken, denn rein rechtlich gibt es in Brandenburg das Gesetz, dass du für eine Nacht in der "Landschaft" übernachten darfst. Ich könnte das Gesetz raussuchen. Vielleicht bietet sich auch die Reisegemeinschaft mit mehreren an. Ich finde das Recht, in Brandenburg eine Nacht zelten zu dürfen auch entspannend. Man hat weniger den Nervenkitzel "hoffentlich jagt mich keiner weg". Vielleicht ist die Tour Brandenburg ein Tipp? Den sind wir inzwischen zweimal geradelt, der hat gute 1000km, ist immer wieder supertoll per Bahn angebunden, so dass man auch Abschneiden oder Verkürzen kann. Und er hat tolle naturnahe Ecken wo immer ein oder zwei Zelte hinpassen.
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#1428058 - 26.04.20 07:29
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: snoopy-226k]
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Guten Morgen! Mein Problem ist nicht als "Frau" wild zu zelten, sondern eher, dass ich keine Lust habe erwischt zu werden und diskutieren zu müssen, zumal ich mit meiner Freundin fahre und sie da noch weniger nervenstark ist, sie traut sich nicht mal auffällig mit bepackten Rädern mit dem Zug zu fahren.
Der Tipp mit Brandenburg ist gut, ich suche mir die Infos mal raus. Brandenburg ist auf jeden Fall in der Ostdeutschlandtour berücksichtigt.
Ansonsten bin ich einfach nur noch froh, wenn ich überhaupt noch mal los kann. (Habe aktuell seit März frei, noch bis Ende Juli) Und eine viel größere Tour war der Plan. Eigentlich dürften wir jetzt in Nordmazedonien sein, sind aber Ende März schon vor Slowenien gescheitert.
Respekt vor der Familie, die während der Zeit weitergeradelt ist.
Wünsche einen sonnigen Radtag! Yvonne
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Die Kunst zu reisen ist, in Vorfreude zu planen und vor Ort alle Pläne über den Haufen zu werfen | |
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#1428061 - 26.04.20 07:36
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: drachensystem]
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Landschaftlich gibt es in Brandenburg schönste Ecken, denn rein rechtlich gibt es in Brandenburg das Gesetz, dass du für eine Nacht in der "Landschaft" übernachten darfst. Ich könnte das Gesetz raussuchen.
Das stimmt so nicht. 1) In Brandenburg ist freies Übernachten im Wald verboten. Bundesweite Regelung. 2) In Brandenburg ist freies Übernachten in Naturschutzgebieten, Biosphärenreservaten, Landschaftsschutzgebieten, etc. verboten. Damit fällt schon mal das meiste raus. Was erlaubt ist, ist das Übernachten in der sonstigen Landschaft, sofern es privatrechtlich gestattet ist. Daraus ergeben sich Möglichkeiten für z.B. Pfadfindergruppen, die langfristig geplante Touren durchführen, Grundstückseigner zu recherchieren und Genehmigungen einzuholen. Aber für eine spontane Radtour ist das relativ wertlos. In der Praxis macht man halt das gleiche wie in anderen Bundesländern und verhält sich angemessen und das geht dann halt meist gut.
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#1428230 - 27.04.20 05:35
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: muecke]
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Fennek
Nicht registriert
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Ansonsten bin ich einfach nur noch froh, wenn ich überhaupt noch mal los kann. (Habe aktuell seit März frei, noch bis Ende Juli) Und eine viel größere Tour war der Plan.
Hi Yvonne, da kann ich gut mitfühlen, habe meinen Job nach 20 Jahren hingeschmissen, weil ich echt mal eine Auszeit brauchte. Ab April sollte es auf große Reise gehen... Jetzt sitze ich zu Hause und dreh Däumchen... bzw. baue mein Bike unnötigerweise mal wieder um und so Eine Deutschland Reise wäre jetzt schon galaktisch, wenn man mal wüsste wann die Campingplätze sicher wieder öffnen können. Wildzelten sehe ich als Notlösung und nicht als Dauerzustand. Viele Grüße Harry
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#1428493 - 28.04.20 00:46
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: UrbanCosmonaut]
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Bei uns in NRW idt es noch nichtmal erlaubt Verwandte zu besuchen.... und ich hätte Geschwister in BW und Bayern, und Weitere in ganz Deutschland .
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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Geändert von Seniorradler (28.04.20 00:47) |
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#1428494 - 28.04.20 00:58
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: nachtregen]
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Wild-Zelten ??? Bei der aktuellen Brandgefahr mit größter Vorsicht zu geniesen, und nach der aktuellen Nachrichtenlage ist es ja bereits verboten da Wälder zu betreten.
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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Geändert von Seniorradler (28.04.20 01:00) |
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#1428495 - 28.04.20 01:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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#1428496 - 28.04.20 01:07
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: muecke]
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Respekt vor der Familie, die während der Zeit weitergeradelt ist.
Yvonne
...."Den Mutigen gehört die Straße....",
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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#1428497 - 28.04.20 01:15
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Steht da was darüber im Bußgeld-Katalog, und braucht man nur 1 x dafür bezahlen ? ... in jedem Bundesland ?
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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#1428512 - 28.04.20 05:35
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Seniorradler]
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Bei uns in NRW idt es noch nichtmal erlaubt Verwandte zu besuchen. . ich glaube, da irrst du dich. Oder wurde da in den letzten Tagen etwas geändert? Halte ich eher für unwahrscheinlich.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1428533 - 28.04.20 06:37
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Dieses Pärchen mit seinen 3 Kindern ist gerade zu ihrer 1-jährigen Europa Radreise gestartet und mittlerweile in Schweden angekommen. Laut ihrer Webseite sind sie nicht losgefahren weil ihr Bürgerbüro geschlossen hat und sich weigert den Kindern Pässe auszustellen.
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Zur besseren Lesbarkeit wird in meinen Beiträgen das generische Maskulinum verwendet. | |
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#1428535 - 28.04.20 06:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bicyclista]
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Auf dem Instagram werden diverse Fotos aus Schweden gepostet. Daher sind sie wohl los.
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#1428537 - 28.04.20 06:51
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bicyclista]
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Dieses Pärchen mit seinen 3 Kindern ist gerade zu ihrer 1-jährigen Europa Radreise gestartet und mittlerweile in Schweden angekommen. Laut ihrer Webseite sind sie nicht losgefahren weil ihr Bürgerbüro geschlossen hat und sich weigert den Kindern Pässe auszustellen. Bitteschön! Hier ihr neuestes Video. Frisch von der Fähre
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Geändert von Thomas1976 (28.04.20 06:52) |
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#1428562 - 28.04.20 07:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Die Fähren zwischen Rostock-Trelleborg und Travemünde-Trelleborg fahren. Bei TT Line steht: "Travemünde-Trelleborg als Information und Erklärung. Der Aufenthalt zu touristischen Zwecken ist im Bundesland Schleswig-Holstein derzeit bis zum 03.05.2020 leider nicht gestattet. Die Durchreise zu dem Fähranleger in Travemünde ist Ihnen mit einem gültigen TT-Line Ticket weiterhin uneingeschränkt möglich. Auch, wenn Sie aus Schweden kommen, ist die Weiterreise/Durchreise durch besagtes Bundesland gestattet." https://www.ttline.com/de/passage/Ausreise uneingeschränkt, Einreise nach D gibt es mit Einschränkungen. Stena Line bietet auch noch Fährverbindungen nach Schweden. Eventuell fährt auch noch Finnlines.
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#1428614 - 28.04.20 10:31
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
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Ich bin in Italien länger hängen geblieben und erst am Freitag (24.4.) zurück nach München. Per Zug durch den Simplon, Lötschberg. Das ist problemlos möglich (allerdings momentan nur Rückreisen). Nur zur Info. Grüsse Verschoben. Siehe auch: HINWEIS ZUR CORONAKRISE (Dies & Das)
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Geändert von Juergen (28.04.20 11:08) |
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#1428617 - 28.04.20 10:40
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: rinkorando]
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Und bist du jetzt in Quarantäne geschickt worden?
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#1428659 - 28.04.20 12:51
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bicyclista]
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Dieses Pärchen mit seinen 3 Kindern ist gerade zu ihrer 1-jährigen Europa Radreise gestartet und mittlerweile in Schweden angekommen. Laut ihrer Webseite sind sie nicht losgefahren weil ihr Bürgerbüro geschlossen hat und sich weigert den Kindern Pässe auszustellen. Es gibt auch einen Artikel zur Abreise im Mindener Tagblatt (im Web kostenpflichtig). Die sind etwas chaotisch und naiv, Zeitplan und Wohnungsaufgabe usw. völlig auf eine Karte gesetzt, haben es mit der Website nicht mehr recht hinbekommen, war wichtiger jetzt schnell los als Trotz-Reaktion und vielleicht auch letzte Chance, das Sponsorenmodell zu retten. Sie kommunizieren aktuell nur noch über die eigene Facebook-Seite (und Youtube), in einer FB-Radreisegruppe haben Sie sich jetzt auch zurückgezogen, weil das Echo zuvor doch arg bissig war, schon das Lastenradkonzept selber mit drei Kleinkindern belegt. Damit sollte es ja mitten in die Meseta gehen, wenn die Sommertemperaturen Höhepunkt feiern. Mag alles in Normalzeiten irgendwie gehen, aber erzeugt natürlich Reaktionen, sollte man einpreisen. Mit Corona sicherlich noch mehr, auch wenn die Route geändert ist und sicherlich nachvollziehbar. Auch die Schweden sehen ausländische Touristen derzeit eher weniger gerne.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1428674 - 28.04.20 14:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Ah okay, danke für den Update. Bin seit dem Ausbruch der "Krise" nicht mehr in FB und IG unterwegs.
Hatte auch den Eindruck dass sie etwas chaotisch sind. Alleine schon auf den letzten Drücker Pässe für die Kinder zu besorgen. Und dass sie auf ihr Unternehmen - vor allem wegen der Kinder - nicht nur positive Reaktionen erhalten, hätte ihnen auch bewusst sein müssen. Da wäre eine eigene Homepage ohne Kommentarfunktion wesentlich weniger störanfällig als das Fratzenbuch.
Hatte mich nur in so fern interessiert, da Schweden eventuell meine Fluchtmöglichkeit für den Sommer sein würde - falls in irgendeinem Rahmen machbar.
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Zur besseren Lesbarkeit wird in meinen Beiträgen das generische Maskulinum verwendet. | |
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#1428710 - 28.04.20 15:48
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bicyclista]
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Beiträge: 17.337
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Es deutet sich ja an, dass der Sommer noch mehr Optionen bietet, sogar jenseits vom schönen Deutschland. Soeben hat Heiko Maas nochmal betont, dass man eine gemeinsame europäische Linie zu den Grenzöffnungen fahren möchte, aber mit Geduld. Druck kommt aber aus Österreich auf zügige Grenzöffnung.
Ich schätze mal, es wird am Ende mehrere Geschwindigkeiten geben. Kleine Alpenländer, Benelux, Skandinavien, Slowakei, Portugal und ein Teil des Balkans werden mit Deutschland den ersten Schritt zur gegenseitgen touristischen Grenzöffnung gehen, Frankeich, Spanien und Italien vielleicht eine zweite Stufe abwarten oder Einzelregionen öffnen (Mallorca?) bzw. Transit erlauben. Der Druck auf die Öffnung der Gastronomie und Hotellerie ist da aber auch enorm gewachsen, und das wird dann schnell zu Grenzöffnungen führen, weil die umliegenden Länder in Europa alle weniger Infektionsrisiko mitbringen als die eigenen Landsleute. Tschechien, Ungarn und Polen sind politisch ein wenig unberechenbar - auch nicht neu.
Österreich testet jetzt quasi pionierhaft die Tourismusöffnung für eigene Bürger, die Schweiz umwirbt die Araber und Chinesen als zahlungskräftige Kundschaft für sonst unbezahlbare Hotelbetten und Kroatien wedelt bereits freundlich, um die Italien-, Spanien- und Türkei-Freunde abzufangen. Wer kann, sollte auf September oder Anfang Oktober setzen, dann hat sich auch einiges eingespielt und die Erstferienmacherwelle ebbt ab. Wenn kein ernster Rebound-Effekt kommt.
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#1428803 - 28.04.20 23:22
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bluesaturn]
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Unterwegs in Deutschland
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Das ist korrekt und mit dem Faehrticket wirst du in SH/MV ohne Probleme zum Faehrhafen durchgelassen. Ob das solidarisch ist musst du selber wissen
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