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#1542887 - 21.01.24 08:55
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Wenn du bei der Hinterradnabe Bedenken hast, die Naben bei meinem Reiserad stammen hinten von Tune und vorne, weil da ein Nabendynamo verbaut ist von, SON. Die Speichen, bei mir 36 Stück je Laufrad, sind alle gleich lang. Was den Vorteil hat nur eine Länge an Ersatzspeichen dabei zu haben. Bevor ich mir den ersten Gang so kurz übersetze, dass ich am Berg so gerade noch das Gleichgewicht halten kann, bin ich mit schieben schneller und kraftschonender unterwegs. Meinen Riemen habe ich jetzt auf 3000 km noch nicht spannen müssen. Dieser läuft absolut problemlos. Gönn dir die Edelstahl Riemenscheiben als CDX Variante, die halten dann sehr lange.
Ist bei dir das Böttcher als Reiserad schon fix oder nur ein Anbieter in deiner Auswahl?
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Viele Grüße Michael Warum ich ohne Motor fahre...? Weil ich es kann. | |
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#1542888 - 21.01.24 08:59
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Uwe Radholz]
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wenn ich es richtig im Kopf habe und nicht wieder alles durcheinanderbringen, bist du dereinst durchaus kleinere Entfaltungen gefahren, ohne Probleme zu haben. Mit den berühmten 20er Kettenblättern, die Du und Dennis gefahren sind, müsstet ihr -ich weiß nicht mehr, was du als großes Ritzel drauf hattest- solltest du auf deutlich unter 100 cm gekommen sein. Ich meine mich zu erinnern, dass Mike die Kombi 20/36 mit Bereifung 54/622 fuhr. Das sind 1,27 m Entfaltung. Ich fahre 22/36 mit 54/559, das läuft mit 1,28 m etwa auf das gleiche hinaus. Es gibt durchaus Strecken, die ich ohne diese Kombi nicht hochgekommen wäre (und es gibt immer noch Strecken, die ich nicht hochkomme). Du mit deinem 34er Ritzel hättest da noch Luft nach unten.
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#1542897 - 21.01.24 10:22
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Uwe Radholz]
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Ich bin damals 20/34 gefahren, leider eben nicht ohne Probleme. Der Anschluss aufs mittlere Blatt war immer mit extra Schaltarbeit verbunden, das hat mich als Perfektionisten ziemlich genervt. Für unempfindlichere Naturen wie dich ist das 20ger "Mountain Goat" jedenfalls eine gute Möglichkeit, kleinere Gänge zu realisieren. (Allerdings gibt es für Kettenschaltung heute ja ganz andere Möglichkeiten mit den Riesenkassetten.) Ich habe schließlich das Pinionrad gekauft und die Schaltprobleme waren gelöst Grüße Mike
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Geändert von MikeBike (21.01.24 10:31) |
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#1542898 - 21.01.24 10:25
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Fichtenmoped]
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Du brauchst zwei Spider, wie sie von Pinion direkt auf der Website angeboten werden. Danke! Schön zu hören dass das gut funktioniert! Grüße Mike
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Geändert von MikeBike (21.01.24 10:29) |
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#1542901 - 21.01.24 10:56
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: panta-rhei]
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Unterwegs in Schweiz
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1-2 km/h finde ich extrem viel. Insbesondere, da es ja nur um ein modisches Gadget geht: Man nimmt schlechteren Wirkungsgrad für teueres Material und exotische Ersatzteile in Kauf ... nur weil es (am Reiserad!!!) einem zu viel ist, hin und wieder (1-2x /J) irgendein Öl drauf zu kippen und abzuwischen?!?! So 2x 5min... Ich habe mal Youtube-Videos gesehen über innovative Ideen für den Antrieb. Eine Idee war, das Tretlager komplett mit einem Tretlagerdynamo zu kombinieren und dann einen Elektromotor (oder zwei) Elektromotor in der Nabe zu haben. Das spart Kette, aber der Wirkungsgrad wird so schlecht, dass man das nicht wirklich fahren will. Wenn man das ganze aber als E-Bike denkt, wird es natürlich wieder interessanter. Dann kompensiert man den schlechten Wirkungsgrad mit mehr Strom vom Akku. Die andere Idee war eine Metallscheibe am Rad zu befestigen und Magnete mit dem Ritzel(-paket). Das gibt eine Entkopplung von Kette und Nabe, aber man treibt das Hinterrad doch an und kann fahren. Spannende Idee, die jemand umgesetzt hat, aber letztlich musste er die Idee verwerfen, weil der Wirkungsgrad zu schlecht ist. Ein Nachbar von mir hatte mal zwei Fahrradrahmen übereinander geschweißt und ist dann mit einem sehr hohen Fahrrad geradelt. Witzig, cool, aber natürlich weder bezüglich Wirkungsgrad noch bezüglich Verkehrssicherheit ein Fortschritt. Er hatte natürlich noch normale Fahrräder. Man kann tolle Ideen für Fahrradbasteleien finden, in Youtube z.B. theQ und viele andere... Für mich ist es die Optimierung des Dreiecks: - Wirkungsgrad, Übersetzungsbereich und Praxistauglichkeit beim Fahren - Häufigkeit von Reparaturen und Wartung - Schwierigkeit, Reparatur hinzubekommen, wenn es doch mal nötig ist. Der zweite Punkt ist mir sehr wichtig, weil ich kein Schrauber bin. Aber eine Kette ertrage ich gerne für Wirkungsgrad. Die Reparaturen der Kette und die Wartung der Kette sind für mich noch so gerade handhabbar.
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Geändert von bk1 (21.01.24 10:57) |
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#1542915 - 21.01.24 14:52
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Ok ab sofort und hoffentlich fuer immer wird im Radforum die Nabe von mir und allen nach der deutschen Orthographie korrekt aufgeführt. Sonst wird das unbemerkt übernommen. Waere besser gewesen wenn das gleich jemand höflich anmerkt bevor sich das unzählige Mal wiederholt. Ob die H3R Pinionnabe doch besser auf das Rad sollte trotz der Ersatzteilbeschaffungsthematik unterwegs oder wenig Unterschied zur zuvor genannten Shimano aufweist ist für mich noch unklar?
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#1542918 - 21.01.24 15:16
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Ok ab sofort und hoffentlich fuer immer wird im Radforum die Nabe von mir und allen nach der deutschen Orthographie korrekt aufgeführt. Sonst wird das unbemerkt übernommen. Meine ist bisher immer korrekt aufgeführt worden, auch in anderen Foren. Warum? Weil ich die komische Angewohnheit habe, meine Beiträge vor dem Abschicken erst noch durchzulesen und etwaige selbstverschuldete oder von einem (m.E. überflüssigen) Automatismus herbeigeführte Fehler zu erkennen (zumindest die meisten ;-) ) und zu korrigieren, so dass nichts "unbemerkt übernommen" wird. Solches Vorgehen scheint nach meinem Empfinden in Internetforen zwar wenig üblich zu sein, ist aber sehr zu empfehlen!
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#1542921 - 21.01.24 15:31
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Willst Du tatsächlich ein Piniongetriebe einbauen und das ausgerechnet mit einer Shimanonabe mit den wirklich primitiven Konuslagern kombinieren? Nichts gegen Sparsamkeit, aber jede andere Mutter hat in dieser Hinsicht besser geratene Töchter.
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#1542927 - 21.01.24 17:21
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Ok ab sofort und hoffentlich fuer immer wird im Radforum die Nabe von mir und allen nach der deutschen Orthographie korrekt aufgeführt. Sonst wird das unbemerkt übernommen. Waere besser gewesen wenn das gleich jemand höflich anmerkt bevor sich das unzählige Mal wiederholt. Ob die H3R Pinionnabe doch besser auf das Rad sollte trotz der Ersatzteilbeschaffungsthematik unterwegs oder wenig Unterschied zur zuvor genannten Shimano aufweist ist für mich noch unklar? Um es mal klar zu machen: Nach meinem Kenntnisstand ist die Pinion-Nabe von DT Swiss. Wenn die mit Zahnscheiben-Freilauf ausgerüstet ist, dann ist sie meiner 240er zum Verwechseln ähnlich. Obwohl ich beileibe kein Leichtgewicht bin mit meinen 2020 mm, hat die 240er am Reiserad bisher jeden Kilometer beeindruckend stoisch durchgezogen. Was kann kaputt gehen? Die Lager sind standardisierte Wälzlager, die man jedem Lagerhändler beziehen kann. Und Rein-/Raushauen kriegt man auch hin, spätestens in einer Werkstatt. Die Zahnscheiben. Naja, sagen wir mal genauer: die Feder kann leiern und das Fett kann verharzen oder ausgewaschen werden, wenn man sich 3 Ewigkeiten nicht darum kümmert. Bei Flanschbruch ist halt vorbei - mit jeder Nabe... Eine Shimanonabe hat da einen ganz schweren Stand. Ich schätze meine 970er sehr, aber selbst dort kann ich den Freilauf nur komplett tauschen, eher nicht reparieren und die Konuslager können zwar leichter laufen als ein Wälzlager, aber dafür muss man das Einstellen auch können. Meist ist das ab Werk eher nicht der Fall.
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#1542928 - 21.01.24 17:28
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: MikeBike]
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....... Für unempfindlichere Naturen wie dich ist das 20ger "Mountain Goat" jedenfalls eine gute Möglichkeit, ..... Mike Erst untersagt du mir das Singen auf Tour und nun werde ich auch noch als Grobmotoriker gescholten. Meine Fresse!
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#1542931 - 21.01.24 17:57
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Falk]
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Bekanntlich sehe ich nicht das Konuslagersystem als Problem an, sondern die unbefriedigende Abdichtung, va auf der Antriebsseite.
Dem archaischen Bedürfnis, alles selber zerlegen und pflegen und dann einstellen zu können, entsprechen die Shimanonaben jedenfalls erheblich besser. Der Vorteil dessen, daß der Freilauf sich direkt an der Nabenhülse abstützt, ist ebenso unerreicht, die Zusammenstecksysteme können da nicht mithalten, und wenn die Achsdurchmesser noch so gewachsen sind.
Außer der schlichten Abdichtung sehe ich noch die filigranen Sperrklinken als Schwachpunkt an. Die Konuslager bestimmt nicht. Dazu gibt es viel zu viele Beispiele von zB DA Naben mit nach zigtausend Km noch makellosen Laufflächen - wenn halt keine besonderen Wetterherausforderungen gegeben waren..
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.01.24 17:59) |
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#1542935 - 21.01.24 18:24
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: iassu]
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Beiträge: 34.232
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Jeder muss sich die Jacke anziehen, die ihm passt. Ich bin einmal reingefallen und komme nicht drumrum, dass man in Osaka einfach nicht nähen kann. Die Nabenlaufflächen sind nicht das Problem, aber die Konuslaufbahnen hatten bei mir immer recht schnell Fraßstellen. Ich werde den Vergleich mit den Motorradnaben von MZ und Simson einfach nicht los. Unser Dienstgespann haben wir ordentlich rannehmen müssen, aber Lagerschäden gab es einfach nicht. Bei den Fahrradnaben mit Rollenlagern in Regelbauart ist es ebenso. Das ist kein statistischer Zufall.
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#1542937 - 21.01.24 18:36
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Sworks]
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Hallo zusammen,
den Ausführungen von Michael kann ich nur beipflichten.
Fahre auch die Tune Nabe hintern (148 Boost-Standart) und Son Nabendynamo vorne. Seit 4 Jahren zum Glück nur einen platten Reifen. Ein und Ausbau des Hinterrades war kein Problem . Nachspannen musste ich den Riemen eh noch nicht, da dies bei die Konstruktion bei Falkenjagd/Rennstahl im Normalbetrieb eh m.E. nicht erforderlich ist.
Vielleicht mal den Riemen mit Wasser abspülen und kurz mit der Zahnbürste rüber- in den 4 Jahren max. 4-5 mal- ansonsten völlig wartungsfrei. Bei längeren Radtouren nehme ich einen Ersatzriemen mit.
Durch das Feingewinde in den Steckachsen sitzt der Riemen sowieso perfekt wieder auf dem Ritzel.
CDX Ausführungen sind sowieso m.E. selbstverständlich. Vorne ein 32 iger und hinten ein 30 iger , eine p 1.18 mehr brauch mal m.E. nicht.
LG Ralf
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#1542945 - 21.01.24 22:02
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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H3R Nabe Ok dann habe ich aus Euren weiteren Beitragen verstanden, dass die H3R Nabe wg. Belast- und Haltbarkeit einer eher Massenwarenfertigung wie die Shimano Deore XT FH -8010 das ist, vorzuziehen ist. Dann sind hält unterschiedliche Ersatzspeichen mitzunehmen als hinnehmbar. Nachteil. Am neuen Rad möchte ich hochwertige Sachen haben die länger durchhalten und da ist der hoehere Preis fuer mich eher nachrangig. Ich kenne mich halt in diese Sache wenig aus und dann sind Eure Rückmeldungen sehr hilfreich. Hatte auch nie Probleme beim Tx100O mit der VR Nabe einer SON 28 die seit 8 Jahren zuverlässig läuft und die vielen Felgenwechsel waren Felgenbremsen bedingter Verschleiß und die HR Nabe Roloff lief super was jährlicher Wartung voraussetzt. Riemen. Dann wuerde ich den empfohlenen CDX nehmen da dieser stabiler und langlebiger ist. Wenn es die Stahl Ritzel bzw Scheiben dafuer in der von mir angedachten Grosse in Stahl gibt anstatt Aluminium sollte das klar gehen Boettcher Evolution 29" Pinion P 18 -auf dieses Rad habe ich mich weitgehend festgelegt. Denke dass es eine gute Entscheidung ist Besten Dank für die vielen Beiträge Viele Grüsse Guido Überflüssige Zeilenumbrüche
Hallo Guido,
dein Beitrag enthielt sehr viele unnötige Absatzmarken und damit Umbrüche mitten in den Sätzen. In den HINWEISE AN DIE BEITRAGSSCHREIBER (Treffpunkt) steht deshalb:
Gliederung von Texten: Der Zeilenumbruch im Forum geschieht automatisch, es ist also nicht notwendig, den Umbruch zu erzwingen. Dies ist auch der Lesbarkeit nicht unbedingt förderlich. Also verwendet bitte die Enter-Taste nur für das Schalten von Absätzen bzw Leerzeilen. Mit der Bitte um Beachtung. Jürgen für Das Team
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Geändert von Juergen (22.01.24 11:00) |
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#1542962 - 22.01.24 10:31
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Beiträge: 20.637
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Hallo Gido, wenn ich dir einen lieb gemeinten Rat mit auf den Weg geben darf: Lies deine Beiträge vor dem "Fire-and-forget"-Senden lieber noch mal durch und mache die Tippfehler, falschen Leerraumzeichen, falsche Groß-/Kleinschreibung raus und richtige Satzreichen und Sonderzeichen rein. Der Beitrag liest sich dann um Welten besser und unmissverständlicher, zumindest für den Großteil der Leser (mag auch Ausnahmen geben, die da "robuster" mit umgehen können - ich gehöre nicht dazu). Und du willst ja etwas von den Forumsmitgliedern. Kann nur von mir ausgehen, aber ich empfinde es als ziemlich respektlos, wenn mir das Gegenüber eine Rätselaufgabe hinterlässt, was gemeint sein könnte und meine Motivation ist dann ganz schnell gaaaaaanz weit unten überhaupt zu antworten.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (22.01.24 10:31) |
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#1542968 - 22.01.24 13:05
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: derSammy]
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Beiträge: 644
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Ich gebe dir ausdrücklich Recht! Dass wir alle Fehler machen kann man allerdings gleich bei der Anrede auch an deinem Beitrag sehen: Da hast du das "u" vergessen, oder war es Absicht? Gruß Mike
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Geändert von MikeBike (22.01.24 13:05) |
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#1543034 - 23.01.24 08:14
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: MikeBike]
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Beiträge: 20.637
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Erwischt und nee, das war keine Absicht. Sorry Guido dafür!
Ich bin beileibe nicht fehlerfrei (lese z.B. gerade die "Satzreichen", die ich auch gern noch mal in "Satzzeichen ändern wöllte, aber die Forumssoftware lässt das nicht zu) und habe auch nicht den Anspruch, hier ein druckreifes Ergebnis zu hinterlassen. Aber so gut wie möglich versuche ich schon keine Fehler drin zu haben.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (23.01.24 08:15) |
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#1543086 - 24.01.24 00:33
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: derSammy]
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Na ja es kommt alles auf einen zurück was man anderen bewusst oder unbewusst antut...https://rad-forum.de/images/icons/default/lightbulb.gif Ich fand die Anmerkungen sehr verletzend und würde mir nicht erlauben so mit jemanden zu kommunizieren. Deine Tippfehler, obwohl Du alles vor dem Absenden durchliest und mir nahe legst das zu tun, sind auch mir aufgefallen. Aber deswegen erhebe ich nicht über eine Person, bei der das vorkommt. Das ist nebensächlich und menschlich. So etwas passiert halt uns allen und ich zumindest kann darüber hinwegsehen. Die eigenen Fehler überliest man nun mal eher. Lies mal die Tageszeitung, zumindest die aus unserer Region, wie häufig dort Wörter fehlen und man sich das Satzende selbst erraten kann. Ok das sind auch nur Menschen und wenn man den ganzen Tag nur mit Texten zu tun hat passiert das auch wenn es vorher gegengelesen wird. Klar lese ich die Texte vor dem Absenden durch auch permanent in meine Beruf. Das war aber, da es dann nur über mein Smartphone und nicht PC ging ziemlich nervig. Den Rollbalken vom Radforum kann man dann nicht runter ziehen, man sieht nur ein Teil der Wörter wie bei einer SMS und diese zu ändern und an die betreffende Wortstelle zu kommen verläuft ziemlich zäh. Dann kommen viele Leerstelle rein um an ein Wort zu gelangen, die Worterkennung macht ganze andere Wörter daraus als die man eingegeben hat...Und wenn dann noch der Finger an die falsche Stelle auf dem Smartphone kommt, ist der ganze Text schon wieder weg und man kann wdh. von vorne beginnen. Dann kommt dann auch mal Murks - also nicht vollendete Sätze und Wortdreher heraus und kann dann nur entnervt auf Absenden gehen bevor es wieder gelöscht ist. Das ist wenn man am PC sitz ganz anders da sieht man den ganzen Text und kann die Rollbalken bewegen und es gut abändern. Ich wünsche mir, dass man sachlich und verantwortlich im Forum kommuniziert. Die Rückmeldungen, Tipps und Infos im Forum finde ich sehr wertvoll und weiß sie zu wertschätzen, da diese aus der Praxis kommen und von vielen die sich ziemlich gut mit der Materie auskennen. Das sind wichtige Inhalte die man nicht in jedem Radladen erfährt, weil die wenigsten dort wochenlang mit schweren Gepäck unterwegs sind und wissen was das beinhaltet. Von daher wäre es schön wenn die Kommunikation nun wieder mehr konstruktiv und sachlich verläuft und auf das Wesentliche fokussiert ist nämlich rund um das Rad. Viele Grüße Guido
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#1543087 - 24.01.24 01:00
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Beiträge: 25.083
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Ich fand die Anmerkungen sehr verletzend und würde mir nicht erlauben so mit jemanden zu kommunizieren. Das kann ich nun nicht nachvollziehen. "Sehr verletzend" ist nach meiner Auffassung nun doch ein anderes level. Ich fand Sammys Beitrag freundlich. Das Thema Schreibfehler ist vielschichtig. Ja, wir haben im Forum die Regel, daß nicht an anderen wegen wegen ihrer mangelnden Ausdrucksweise oder Orthographie rumgemeckert wird. Aber dennoch muß es erlaubt sein, auf solche Vorgänge auch einmal hinzuweisen, wenn das nicht herabwürdigend geschieht. Und das sehe ich bei Sammys Beitrag nicht. Und schon garnicht, wenn sich jemand für eigene Fehler entschuldigt. Daß das Schreiben und Editieren von Geschriebenem im Forum mittels Smartphone schwierig bis ärgerlich sein kann, ist richtig. Für mich bedeutet das, daß ich darauf verzichte, wenn ich nicht viel Zeit und Geduld aufbringen kann.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1543169 - 25.01.24 12:50
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: iassu]
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Beiträge: 844
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Als nur mit Smartphone ins Internet Geher kann ich Guido nur zustimmen. Noch schlimmer finde ich, dass das Hochladen von Bildern per Smartphone. Aber das ist ein anderes Thema.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1543243 - 27.01.24 10:30
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Es ist IMHO klar, daß an einer Scheibenbremse kein Weg mehr dran vorbeiführt. Ich möchte aber noch auf die TRP Hybrid (mechanisch/hydraulisch) hinweisen. https://www.bike24.de/p1225097.htmlDa gibt es einen Bowdenzug zum Bremssattel und dann eine Hydraulik im Bremssattel. Gut gemacht, wäre das ein ideales System. Das wollte ich eigentlich schon längst ausprobiert haben. Leider habe ich bisher keinen Bedarf gehabt, bei den Bremsen etwas aus zu probieren. Ich habe die mechanischen Avid BB7 am Faltrad und die hydraulischen Deore am Fitnessrad (Die älteren Räder haben Vau-Bremsen). Mit den Bremsen bin ich zufrieden. Die Vau-Bremsen sind nur bedingt brauchbar bei Nässe). Die hydraulischen haben ein kleines Problem beim Transport in horizontaler Lage (z.B. im PKW-Kofferraum), weil die Luft von der unten liegenden Betätigung in die Leitung klettert. Ist zwar kein Problem (bisher nicht ?), aber nach dem Auspacken muß die Luft durch "Pumpen" aus der Leitung entfernt werden. Gleiches gilt auch für einen Reifenwechsel per "Kopfstand" unterwegs. Es soll Bremsen geben, bei denen sich die Luft in den Leitungen häuslich einrichtet ! Hydraulische Bremsen-Betätigung hat prinzipiell den Vorteil einer guten Dosierbarkeit. Da muß man bei den "mechanischen" schon eine gute "Übersetzung"(Untersetzung) einbauen. Grundsätzlich fängt jede hydraulische Bremse mit einem mechanischen Hebel an (Ob der am Lenker platziert ist oder am Bremssattel sollte egal sein). Bestimmt gibt es hier im Forum Mitglieder, die mit der "Hybrid"-TRP Erfahrung haben. Das würde meinen Wissens-Horizont auch erweitern. Denn ich habe schon Kommentare über die "TRP"-Hybrid gelesen, die von mangelnden technischem Verständnis zu 99.9 % durchsetzt waren. Nebenbei: Für bestimmte RR-Schalt-Brems-Kombi-Griffe geht manchmal gar nicht Anderes. Nun sind Scheibenbremsen auch am RR-Rad inzwischen Standard. Aber jedes noch so gute Konstrukions-Prinzip kann durch schlechte Ausführung eine negative Beurteilung erfahren, die sich duch die "asozialen" Internet-Medien in Windeseile verbreitet. Da scheint es eine umgekehrte Proportionalität zu geben: Je weniger Urteilsvermögen vorhanden ist, desto impertinenter wird ein hanebüchener Unfug verbreitet. Persönliche Erfahrung ist erstmal durch Nichts zu ersetzen. Der Verschleiß (die Sauberkeit) einer Kette kann duch eine Kapselung (Chainglider u.a.) erheblich gesteigert werden. Mein Einkaufsrad (i-Motion 9) hat jetzt ca. 20 000 [km] und läuft extrapoliert noch mindestens weitere 5 000 [km]. Bei eigener Kreativität (2 Chainglider gestückelt und durch Schrumpfschlauch verbunden) sollte eine Kapselung auch für eine Pinion-Schaltung möglich sein. MfG EmilEmil
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Geändert von EmilEmil (27.01.24 10:36) |
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#1543260 - 27.01.24 16:08
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: EmilEmil]
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Diese mechanisch-hydraulische Bremse hat aber das gleiche Problem wie reine mechanische Bremsen haben: das der Hysterese, dementsprechend ist die feine Dosierbarkeit eben nicht mehr so gegeben.
Das könnte aber das Problem des ständigen Nachstellens lösen.
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#1543270 - 27.01.24 21:22
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: KaivK]
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Beiträge: 418
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Ist diese Aussage durch Erfahrung getützt ? Denn ich kann bei meiner Avid BB7 eine Hysterese in der Betätigung nicht bestätigen. Ich habe aber in 2011 in die Jagwire Kabel für die BB7 Bremsen 28 € je Kabel investiert. Einzig, kurz vor dem Druckpunkt wurde und wird die Bremse zu schnell zu scharf. Auch die Hebelverstellung an den Avid SD7 Hebeln konnte da nur etwas verbessern, das Problem endgültig beseitigen konnte sie micht.
Irgendwann, falls neue Kabel fällig werden sollten, schaue ich ganz genau hin, ob es nicht super werden kann. Meckern auf hohem Niveau zwingt mich nicht zu sofortigem Handeln.
"Ständiges Nachstellen" mechanischer Scheibenbremsen: Meine Cleansweep-Scheiben wurden nach 10 000[km] gewechselt und bei 0 [km] eingestellt und 3x bis zum Wechsel nachgestellt. Ständige Klingelei der Beläge an den Scheiben würden mir persönlich weitaus mehr auf den Geist gehen als das 3x-lige Nachstellen.
MfG EmilEmil
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Geändert von EmilEmil (27.01.24 21:32) |
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#1543286 - 28.01.24 16:52
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: EmilEmil]
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Hysterese habe ich nie gemessen, aber ich kann die deutlich bessere Dosierbarkeit bestätigen. Das, wenn man nicht viel bremst, man wenig nachstellen muss, ist klar. Die Original-Magura Beläge haben bei mir 3000km gehalten, negativ-Rekord liegt bei 700km, Trickstuff ST zwischen 2000 (zeitgleich mit dem 700km auf Magura) und 12000km. Es haben auch schon Forumsteilnehmer ihre Bremsen in 50km runter gehabt, das hätte 3x Nachstellen auf 50km bedeutet.
Ich habe mich auf jeden Fall in den letzten 40Mm nicht wegen Haftungsverlust beim Bremsen gelegt, das waren immer andere Gründe (und generell nicht oft). Und ich bremse sehr oft sehr scharf (auch auf Schotter), einfach um mein Fahrrad in Grenzsituationen besser beherrschen zu können.
Klingeln ist so eine Sache, da gebe ich Dir recht. Meine Bremsen quietschen minimal zur Zeit, wenn man das Fahrrad im Stand langsam bewegt. Mich hat das auch schonmal in den Wahnsinn getrieben, ging aber nach dem einstellen und säubern der Bremse weg. Ist halt ähnlich dem Manuellen nachstellen, vielleicht etwas mehr Aufwand.
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#1543452 - 30.01.24 23:55
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Rad mit Piniongetriebe scheitert evtl. an deren Gewichtsbelastungsgrenze? Nun teilt Pinion meinem Radhändler auf Nachfrage tel. mit, dass das Getriebe nur für eine Belastung bis 120 kg ausgelegt ist. Ein höheres Gewicht würde zu einem schnelleren Verschleiß der Pinion P.18 führen. Mein Gesamt- bzw. Systemgewicht bewegt sich auf einer längeren Radtour je nach individueller Erforderlichkeit zwischen 130 bis max. 140 kg, also 10 bis 20 kg über der von Pinion genannten Gewichtsgrenze, manchmal auch nur 5 kg darüber. Wenn dem so ist, wäre das ein Ausschlusskriterium für ein Piniongetriebe und der ganze Aufwand sich ein neues hochwertiges Reiserad mit einer „bergfähigen“ Pinionübersetzung und den einzelnen Komponenten zusammen zu stellen, war völlig umsonst. Wenn ich unterwegs bin möchte ich mich auf ein funktionierendes Rad verlassen, so wie es bei dem bisherigen VsF TX 1000 mit Rohloff auch weitgehend der Fall war. Die Rohloff hat auch gut beladen alle Touren problemlos gemeistert. Insbesondere bei den beträchtlichen Anschaffungskosten, die das neue Rad mit Piniongetriebe kostet, wäre es mehr als absurd wenn man dann noch jederzeit das Horrorszenario befürchten muss, dass wg. Überschreitung der Getriebegewichtsbelastungsgrenze, die Pinion den Geist aufgibt und das dann noch im Nirgendwo… Nun sieht man immer wieder Reiseräder mit Piniongetriebe die mit ziemlich viel Gepäck beladen, sicherlich über der 120 kG Belastungsgrenzen der Pinon, unendlich viele Kilometer durch die Welt unterwegs sind, ohne dass diese ständig einen Total-Getriebeschaden melden. Das Getriebe befindet sich in der Mitte des Fahrrades. Dann müsste doch vom Gewichts- schwerpunkt etwas vereinfacht zusammengefasst, primär das Fahrer- und Rahmengewicht von Bedeutung sein. Das wären dann bei mir 70-74 kg Fahrergewicht + 18-20 kg. Rahmengewicht + evtl. Gewichtsteilauswirkungen von VR + HR-Gepäck? Damit würde ich weit unter der 120 kg Gewichtsgrenze für das Piniongetriebe liegen. Nun bin ich aber Laie und kein Techniker um das physikalisch mit allen signifikanten Faktoren richtig einzustufen. Großzügig berechnet ergibt sich bei mir ungefährt ein Systemgewicht: -Fahrrad 20 kG (Böttcher Evolution Diamant 58cm 29“ Gewicht je nach Rahmen evt. 18kg.) -Körpergewicht 70-74 kg -Zuladung ca. zwischen 35-40 kg (Vorne Gepäcktaschen 10 kg / Hinten 30 kg teilweise 25 kg) Systemgewicht so zwischen 130-140 kg.
Hat Pinion die 120 kg Gewichtsgrenze auf das ganze Systemgewicht oder eher auf das Fahrergewicht mit Rahmen bezogen?
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#1543457 - 31.01.24 07:08
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Ich habe keine eigene Erfahrung, weiß aber, dass Co-Motion Tandems mit Pinion-Getriebe baut. Eine Systemgewichtsgrenze von 120 kg oder selbst eine Fahrergewichtsgrenze von 120 kg ist aber für ein Tandem, das zwei Erwachsene benutzen wollen völlig unrealistisch. Vielleicht fragst du ja mal dort nach Erfahrungen.
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#1543458 - 31.01.24 07:08
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Rad mit Piniongetriebe scheitert evtl. an deren Gewichtsbelastungsgrenze? Nun teilt Pinion meinem Radhändler auf Nachfrage tel. mit, dass das Getriebe nur für eine Belastung bis 120 kg ausgelegt ist. Ein höheres Gewicht würde zu einem schnelleren Verschleiß der Pinion P.18 führen. Mein Gesamt- bzw. Systemgewicht bewegt sich auf einer längeren Radtour je nach individueller Erforderlichkeit zwischen 130 bis max. 140 kg, also 10 bis 20 kg über der von Pinion genannten Gewichtsgrenz ... Hat Pinion die 120 kg Gewichtsgrenze auf das ganze Systemgewicht oder eher auf das Fahrergewicht mit Rahmen bezogen? Letzteres, aber natürlich ohne Rahmen, aber mit allem am Körper dran , allerdings laut Website auf 110 kg. Alles andere wäre auch sehr merkwürdig . Ich schätze es geht um das Gewicht, dass max. in die Pinion eingebracht wird beim Treten, also direkt auf die Pinion wirkt. https://pinion.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/36000188266-gibt-es-gewichtsbeschränkungen-auf-das-getriebe-
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Geändert von Radix (31.01.24 07:13) |
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#1543496 - 31.01.24 12:09
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Mit Deinem Körpergewicht bist Du absolut auf der sicheren Seite.
Ich kannte bislang nur das maximal zulässige Eingangdrehmoment von 250 Nm, das bei einer 175er Kurbel einer (statischen!) Belastung von ziemlich genau 140 kg entspricht.
Die von Radix aus den Tiefen der Pinionseite hervorgezauberten 110 kg Fahrergewicht, dürften sich aus der dynamischen Belastung eines halbwegs trainierten Pedalisten ergeben.
Alles im grünen Bereich bei Dir. Trau Dich, Du wirst entzückt sein.
Mein Getriebe hat von ein paar Tagen die 35.000 km hinter sich gelassen und ich bringe deutlich mehr kg auf die Waage als Du.
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#1543545 - 31.01.24 22:43
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Radix]
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Danke für die Infos an alle und den Link da steht ja explizit alles, dass die 110 kg (mir wurde immer 120 kg als Gewichtsbelastungsgrenze für das Getriebe mitgeteilt) sich ausschließlich auf das Fahrergewicht (Körpergewicht mit Kleidung bis hin zum Rucksack auf dem Rücken) beziehen. Inzwischen hat auch der Radhändler die korrekte Info erhalten, dass alles im grünen Bereich liegt. Dann gab es wohl da bei der Anfrage bei Pinion ein Missverständnis. Ok. dann ist auch dieser Sachverhalt geklärt. Danke!
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#1543831 - 04.02.24 10:34
Re: Pinion mehr Berggänge?Frage zu Riemen u Bremse
[Re: Katzenmaus]
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Da hast Du (oder die Hersteller ?) Dir aber eine Schimäre aufgebaut, wenn Du eine Zahl, die man auf einer Waage ablesen kann, als Grundlage für eine "Gewichts-Belastung" eines Fahrrades ansiehst. Alles, was ich bisher darüber gelesen habe, geht IMHO meistens am Wesentlichen vorbei und ist in seiner Ungenauigkeit und Beschränktheit zu hinterfragen.
Zwar kann man bei Kenntnis des Systemgewichts (Radler, Rad, Gepäck) die Radaufstandskräfte über Hebel-Gesetze bestimmen, die, multipliziert mit einem empirischen Reibwert, einen Vortriebs-Widerstand definieren, aber dieser Widerstand ist nur einer unter Einigen. Es fehlen z.B. Luftwiderstand, Steigungswiderstand u.a.. Auch das Leistungsvermögen des Radlers hängt von seinem Gewicht ab. Zwar micht linear, sondern nach einem Potenz-Gesetz mit dem Exponenten < 1.0 (nicht-linear ! Bei schwereren Radlern ist das Leistungs-Vermögen pro 1 [kg] Körper-Gewicht geringer !). Abweichungen ergeben sich aus dem Unterschied zwischen vorhandenem (praktischen) und theoretischem (maximalen) Leistungsvermögen. Die an die Kurbel übertragene Leistung hängt neben der vom Muskelapparat des Radlers übertragenen Pedalkraft auch von der Drehzahl der Tretbewegung ab. Da wäre ein ganzes Parameter-Feld zu bestimmen.
Die notwendige Arbeit für diese Berechnungen (Messungen) übersteigt Erkenntnisse, die mal eben aus der Hüfte geschossen werden. Ein erheblicher Zeitaufwand (neben den Kosten) soll nicht unerwähnt bleiben.
Daß ich diese Arbeit nicht mehr leisten kann, liegt bei meinem inzwischen vorhandenen Kuzschluß-Gedächtnis (Alters-bedingt statt Kurzzeit-Gedächtnis; es funktioniert, aber nicht mehr so schnell) auf der Hand. Ein Meßlabor steht mir auch nicht zur Verfügung. Notwendig wäre eine fundierte Arbeit darüber schon. Eine Aufgabe für die in jeder Mittelstadt inzwischen vorhandenen Lehrstühle und Institute. Da gibt es jede Menge Handlungsbedarf. Auf die vorhandenen Hersteller würde ich dabei nicht setzen. Die pfuschen sich sowieso möglichst geräuschlos durchs Leben.
Einige Hinweise noch zum Gewicht: Gepäck belastet, wenn die Träger ordentlich (Streben mit Direkt-Abstützung an Gabel oder Rahmen) konstruiert sind, weder Rahmen noch Gabel (die geringe Abstützung horizontaler Streben beim Verzögern oder Beschleunigen mal nicht berücksichtigt). Die Gabel kann i.A. einen Teil der Gepäck-Belastung übernehmen, da Gepäck am vorderen Fahrradteil aus Fahrdynamischen Gründen 6 [kg] nicht übersteigen sollte. Zwar gehen sogar fast 10 [kg], die ich wegen des Einkaufs von 6 x 1.5 [L] Wasserflaschen gelegntlich transportiere. Aber längere Strtecken möchte ich damit eigentlich nicht fahren.
MfG EmilEmil
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Geändert von EmilEmil (04.02.24 10:37) |
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