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#1549336 - 30.04.24 15:18
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: rayno]
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Bei mir bisher immer. Es hat nie geklappt, dass die Scheibenbremse genau gepasst hat, also nicht nachzustellen war. Auch mein Radhändler, der ziemlich Ahnung hat, weil Rennrad und Gravelbike-Spezialist, hat mir gesagt, dass das meist nicht klappt, man muss die Scheibenbremse in der Regel nachstellen. Auch mit Steckachsen. Grüße Christoph
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#1549337 - 30.04.24 15:27
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Sickgirl]
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Ja, Du hast ja im Prinzip recht. Aber dazu bin ich tatsächlich zu faul. Es wäre zweimal im Jahr und das ist mir zuviel Arbeit, da jedes Mal die Supernova an und abzuschrauben.
Und außerdem, wenn ich einmal mit Akku-Lampen anfange, dann gerate ich ganz schnell auf die Lupine-Webseite und gebe am Ende 500 Euro und mehr aus. Davor schrecke ich noch ziemlich zurück (solange ich noch ein paar illegale chinesische Blendgranaten zu Hause rumliegen habe). Was ich noch nicht gesagt habe, ich habe ja noch ein zweites "pures" Gravelbike mit Carbonrahmen. Da kommt dann auch kein Nabendynamo ran und auch keine Supernova-Leuchte, das wird natürlich gewicht-optimiert. Mit DT-Swiss-Laufrädern und Shimano-Ultegra. Nur bei den Reifen schrecke ich noch vor Gewichtsoptimierung zurück (weil ich nicht gern unterwegs Schlauch wechsle).
Also Nabendynamo ausbauen und leichteres Vorderrad einbauen ja, Lampe abschrauben nein. Auch wenn es etwas irrational anmutet. Grüße Christoph
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#1549339 - 30.04.24 16:40
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: rayno]
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Das ist aber bei halbwegs aktuellen Gravelbikes Schnee von gestern, denn die haben heute Steckachsen. Und da muss man nach dem Radwechsel die Scheibenbremse nicht neu einstellen. Über diese Brücke gehe ich nicht freiwillig. Das würde bedeuten, dass die Naben präziser gefertigt werden als vor zehn oder zwanzig Jahren. Eben diese Botschaft höre ich, doch da fehlt mir der Glaube. Die Nabenkörper selber unterscheiden sich zwischen Steckachsen- und Spannstabnaben nicht wesentlich. Will man mehrere Laufräder mit Bremsscheiben quertauschen, dann ist es sehr ratsam, das vorher auszuprobieren und fallweise Justierbleche zwischen Nabenkörper und Bremsscheibe zu setzen.
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#1549345 - 30.04.24 20:30
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Denke, du schüttest da das Kind mit dem Bade aus. Wenn du schon ein auf leicht getrimmtes Gravelrad ohne Lichtanlage hast, warum nicht das für die klar absehbaren Ausfahrten ohne Lichtbedarf nehmen? Und das Rad mit Lichtanlage für die anderen Fälle? Den Quertausch muss man ausprobieren. Klar kann es da zu unglücklichem Zusammenkommen unglücklicher Umstände kommen. Ist aber nicht gesagt. Solange die Scheiben nicht exorbitant verschiedenen Verschleißzustand haben und sich in den Maßen zu sehr unterscheiden, warum sollte da nicht auch ein Quertausch möglich sein? Hydraulische Scheibenbremsen sind selbstnachstellend, das ruckelt sich nach ein paar Bremsungen schon zurecht. Außerdem gibt es solche kleinen Bleche die das Ausrichten der Bremszangen sehr vereinfachen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1549421 - 02.05.24 09:02
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: derSammy]
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Im Prinzip sollte das Zweit-Gravelrad tatsächlich nur ein Alltagsrad werden, und da macht es vielleicht wirklich keinen Sinn, den Nabendynamo auszubauen (obwohl, bei einer Strecke zur Arbeit von 22km (einfache Strecke) mit sogar ein paar Höhenmetern dabei macht es auch Sinn, das Alltagsrad gewichtszutunen). Aber dann ist das ein dermaßen gutes Rad geworden ("dank" des vielen Geldes, das es gekostet hat), mit einem sehr leichten Alu-Rahmen und der neuen mechanischen Shimano-105, die auch eine unerwartet tolle Gruppe ist. So dass man damit dann doch auch gern sportlich fahren will. Da passt dann Nabendynamo im Sommer einfach nicht. Es ist ja auch so, in den Sommermonaten fahre ich 70%, im Winter eher nur 20 bis 25% aller Tage. Auch das spricht für Gewichtstuning im Sommer.
Hinzu kommt, es ist ja bei Gravelbike auch immer das Thema mit den Reifen, wo man die Qual der Wahl hat. Ständig Reifenwechseln, dazu bin ich ja auch zu faul (obwohl es eine gute Übung für eventuelle Pannenfälle wäre). Also wird das Zweit-Gravelbike auch das Alternativ-Rad für andere Gravelreifen (in diesem Fall echte Gravelbike-Reifen, die auf Schnelligkeit und einigermaßen geringes Gewicht getrimmt sind). Das andere, das Carbon-Gravelbike ist dagegen das Rad für Tagestouren und Wochentouren in unbekannten Gebieten, und da sind idiotischerweise (weil im krassen Gegensatz zu dem sonstigen Leichtbau-Tuning) Schwalbe Marathon montiert. Ich will einfach nicht in unklaren Situationen (z.B. wenn ich 19 Uhr noch unterwegs bin und noch kein Hotel gefunden habe) auch noch Schlauchwechsel machen müssen, obwohl es, was Gewicht und Fahreigenschaften betrifft, vermutlich keinen schlechteren Reifen als Schwalbe Marathon gibt. Also, es gibt ein paar gute Gründe, auch das Alltagsrad mit der Supernova-Lampe im Sommer gewichts-zu-tunen.
Und selbst wenn ich Glück hätte, und das Laufrad kann gewechselt werden, ohne dass die Scheibenbremse nachjustiert werden muss (dieses Glück hatte ich aber übrigens bisher nie), dauert doch ein Laufradwechsel immer noch länger als den Akku schnell vom Rad abzumachen. Und man verschleißt, wenn man es oft macht, das Gewinde der Steckachse. Laufradwechsel ginge ja auch nur, wenn ich von zu Hause starte, ich hatte aber auch den Gedanken, einen Akku auf Arbeit zu deponieren, und falls es mal spät wird, oder dunkle Wolken die Sehnsucht nach Tagfahrlicht aufkommen lassen, dann könnte ich schnell den Akku für den Nachhauseweg an s Fahrrad machen.
Nach wie vor finde ich daher die Idee, einen solchen Akku für die Supernova M99 Dy Pro zu haben, nicht komplett Blödsinn. Schwer wiegt aber tatsächlich, dass es elektronisch so viele Unwägbarkeiten gibt, und man mit irgendwelchen falsch dimensionierten Basteleien die Supernova durchbrennen könnte. Selbst ein ziemlich kompetenter Elektronik-Fachmann könnte Akku, Spannungsregelung oder auch Wechselrichter oder was auch immer man da zusammenlötet, falsch dimensionieren, mindestens bräuchte er die Supernova M99 Dy Pro dafür in seinem Elektronik-Labor, um sie durchzumessen. Und da ich zu faul bin, die Supernova abzuschrauben, müsste ich ihm das ganze Rad hinbringen. Außerdem kenne ich auch keinen Elektronik-Fachmann im Berliner Raum, der sich dieser Problematik annehmen würde.
Ich gebe es also einstweilen auf. Vermutlich ist meine Wunsch-Konstellation einfach zu exotisch, so dass sich (anders als beim Forumslader) noch kein Experte damit beschäftigt hat. Schade! Aber danke noch mal für Deine kompetenten Ausführungen zu der Problematik. Die haben immerhin verhindert, dass ich da leichtsinnig irgendwas probiere. Grüße Christoph
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#1549423 - 02.05.24 09:14
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Kann sein, dass ich was übersehe: Aber für mich wäre logisch: Marathon vom Carbon runter, das Carbon für den Weg zur Arbeit im Sommer + ggfs. irgendwelche Sportrunden. Marathon aufs Alu rauf, das Alu mit Nabendynamo und Marathon für Wochen- und Tagestouren im unbekannten Gelände.
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#1549426 - 02.05.24 09:27
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: derSammy]
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Da es mir keine Ruhe gelassen hat, hab ich das noch mal recherchiert. Legt man eine DT-Swiss-Vorderradnabe zugrunde, dann ist die Gewichtsersparnis, wenn man diese gegen den SON Nabendynamo einwechselt, laut Internet-Angaben immerhin 296g. Also fast 300g!!! (Die Supernova M99 Dy Pro wiegt dagegen nur 120g.) Als ehemaliger Rennradler, der vorwiegend aus Vernunftgründen zum Gravelbike gewechselt ist, und immer noch oft auch Rennrad fährt, ist Gewichtstuning für mich ein Laster, von dem ich einfach nicht lassen kann. Außerdem sind ja Gravelbikes fast Rennräder, auf jeden Fall Sportgeräte, von daher auch (ebenso wie MTB) vorrangige Objekte für Gewichtstuning. Grüße Christoph
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#1549427 - 02.05.24 09:32
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: nachtregen]
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Ja, Schwalbe Marathon zu fahren ist total idiotisch, ich geb Dir da völlig recht. Es widerspricht jedem Gewichtstuning. Egal an welchem Rad. Aber die Angst vor Pannen lässt mich dann doch immer zumindest für das Reise-Gravelbike zum Marathon-Reifen greifen. Und um das auszugleichen, wird halt bei allem anderen das Gewicht runtergeschraubt.
Wenn ich dagegen auf dem Weg zur Arbeit mal 'ne Panne hab, dann komm ich halt etwas später. Das stört mich nicht so. Daher fahre ich da schnelle Gravelbike-Reifen, weil die viel mehr fun bieten und ich für die Strecke etwas weniger Zeit brauche. Grüße Christoph
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#1549428 - 02.05.24 10:08
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Wieso probierst du nicht Tubeless? Niedriges Gewicht und niedriger Rollwiderstand bei hoher Pannensicherheit.
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#1549430 - 02.05.24 10:22
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Tobi-SH]
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Ja, ich hörte davon. Aber irgendwie habe ich da Vorurteile (old school). Die sind aber vermutlich Quatsch, und ich sollte es mal probieren. Voriges Jahr hat mich am letzten Tag einer Tour durch Ost-Deutschland ein Reifenkiller erwischt, das Ding sah jedenfalls aus wie absichtlich auf dem Dahme-Radweg installiert. Es hat einen ziemlichen Knall gegeben, weil ich mit 30 Sachen auf das Ding raufgefahren bin, und der Reifenkiller hat sich gleich bis zum Felgenband durchgebohrt, es war ein mindestens 2 mm dicker angespitzter und angewinkelter Stahldraht. Da hätte dann Tubeless vermutlich auch nicht mehr abgedichtet (?).
Aber man sollte Tubeless wohl mal probieren, es hat im Alltag vermutlich Vorteile, gerade bei kleinen Löchern durch Glasscherben, was natürlich häufiger ist als der absichtlich präparierte Reifenkiller. Vermutlich mag ich nicht mit dieser gatschigen Dichtmilch herumhantieren (wie gesagt Vorbehalte/Vorurteile). Ärgerlich ist aber für den klassischen Schlauchbenutzer, dass nun offenbar alle Felgen und Reifen tubeless-ready sind. Während früher Schlauchwechsel die einfachste Übung der Welt war, ist es heute ein ziemlicher Kraftakt mit oft ungewissem Ausgang. Wieviel wiegt eine Portion Dichtmilch? Ist das deutlich leichter als ein Gravelbike-Butylschlauch? Grüße Christoph
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#1549432 - 02.05.24 10:50
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Tobi-SH]
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Aber über 100ml, das sind ja ca. 100g, das ist ja nicht wirklich leicht. Dann ist da nur noch das Argument, dass man leichtere Reifen nehmen kann. Vor allem auch leichtlaufende Reifen, ohne dass man Pannen befürchten muss. Das Argument wiegt schon ziemlich schwer. Viele zögern ja trotzdem, diesen Umstieg zu vollziehen, nicht nur ich. Was, wenn es im Pannenfall doch nicht dichtet? Dann muss man unterwegs in all diesen Dichtmilch-Gatsch einen Schlauch versuchen reinzuziehen, das stelle ich mir als eine ziemliche Sauerei vor, aber ich müßte es wohl mal praktisch probieren, um es wirklich beurteilen zu können. Viele Grüße Christoph
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#1549434 - 02.05.24 11:14
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Tobi-SH]
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In dem Test wurde 30 ml Dichtmilch verwendet gegenüber einem 155 g Butylschlauch. Also schon auch ein Gewichtsunterschied.
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Geändert von Tobi-SH (02.05.24 11:14) |
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#1549445 - 02.05.24 13:00
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Tobi-SH]
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Ja, ich hab inzwischen an anderen Stellen auch eher was von 30 bis 60 ml gelesen. Bleibt aber noch die Frage, ob man das am Ende so präzise dosiert. Beim Butylschlauch tut man nicht mal aus Versehen zwei Schläuche rein, bei der Dichtmilch dosiert man aber vermutlich rein aus Vorsicht dann doch höher als nötig. Es gibt ja auch diese neuen ziemlich leichten TPU-Schläuche, da wäre der Gewichtsvorteil von tubeless wiederum geringer. Die habe ich aber ausprobiert und bin davon wieder weg, sie reiben sich einfach so am Mantel durch, ohne jeden Durchstich. Ist mir zweimal so passiert (mit zwei verschiedenen Reifentypen), dann hat es mir gereicht und ich bin wieder zu den schweren Butylschläuchen zurückgekehrt.
Ich glaub', tubeless, das machen vor allem Jüngere, die sind neuen Sachen gegenüber aufgeschlossener. Wer sein Leben lang mit Schläuchen operiert hat (ich hab sogar noch mit Schlauchreifen angefangen, da wissen vermutlich heute nicht mal mehr alle, was das ist), dem fällt so ein ziemlich radikaler Wechsel schwer. Viele Grüße Christoph
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#1549451 - 02.05.24 14:51
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Wenn ich mir Deine neuerlichen Überlegungen beim Thema Beleuchtung so durchlese und versuche alles für Dich unter einen Hut zu bekommen, sehe ich eigtl. nur den Velogical Seitenläufer.
1) extrem leicht 2) kein Laufradtausch nötig 3) schnell demotierbar 4) kein leerer Akku 5) wenig Widerstand im Betrieb, null Widerstand, wenn weggeklappt 6) Den Ansatz zur unkomplizierten Nutzung der M99 Dy Pro an mehreren Dynamorädern hatten wir in ja in Deinem letzten Beleuchtungsthema schon besprochen, wenn ich mich recht entsinne. Der sollte auch mit dem Velogical funktionieren.
Sachlich halte ich das zwar für unvernünftig (statt Nady), solange Du sowas wie Marathons fährst bzw. nicht Deine Laufräder zuerst konsequent auf Effizienz ausgelegt hast. Hier ist nämlich viel mehr rauszuholen (auch und besonders bergauf) als mit oder ohne Nady (der in der fast irrelevanten Laufradmitte hängt). Gewichtersparnis, die Du nicht hast, weil Du stattdessen einen Akku ans Rad hängst, ist auch keine relevante Gewichtsersparnis, sondern nur Kosten.
Grüße, Kay
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#1549461 - 02.05.24 15:52
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: KaRPe]
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ich hab mir das grad mal angesehen. 70 bis 90g mit Halterung, das ist schon eine echte Ansage. Es würden immer noch 200 g Gewichtsersparnis gegenüber Nabendynamo bleiben. Ich dachte, das Thema Seitenläufer-Dynamo sei inzwischen komplett tot, aber sowas scheint es ja doch noch zu geben. Es wäre tatsächlich eine Überlegung, sich das Ding im Sommer an das Gravelbike zu hängen, und im Winter dann den Nabendynamo. Früher waren ja Seitenläufer ein einziger Albtraum, aber da mag sich ja auch was getan haben. Gibt es denn Erfahrungen, fährt jemand sowas? Läuft der auch bei Regen noch mit?
Ich gebe Dir natürlich ansonsten recht, bei Laufrädern kann man mehr rausholen. Werde ich auch eines Tages angehen, aber das ist ja nur das Zweit-Gravelbike, und gute und vor allem leichte Laufräder sind auch recht teuer. An meinem "Erst-Gravelbike" habe ich DT-Swiss verbaut, die lagen bei ca. 800 Euro, wenn ich mich recht entsinne. Die sind aber auch wirklich gut. Grüße Christoph
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#1549464 - 02.05.24 16:06
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: KaRPe]
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Wenn ich mir das allerdings noch mal genauer durchlese, steht auf der Webseite, "der Seitendynamo läuft auf der blanken Bremsflanke". Ich hab ja nun Laufräder für Scheibenbremsen und da steht ganz groß der Warnhinweis drauf, dass man die nicht mit Felgenbremsen benutzen sollte. Ich vermute mal, dann sollte man bei Laufrädern für Scheibenbremsen aus Sicherheitsgründen auch keinen Seitenläuferdynamos verwenden? Den Akku würde ich ja für den Sommer sofort nehmen, weil nichts einfacher abnehmbar wäre. Das Gewicht würde ich mir ja nur aufladen, wenn ich es brauche. Aber es gibt ja keine existierende technische Lösung. Grüße Christoph
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#1549466 - 02.05.24 16:10
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Legt man eine DT-Swiss-Vorderradnabe zugrunde, dann ist die Gewichtsersparnis, wenn man diese gegen den SON Nabendynamo einwechselt, laut Internet-Angaben immerhin 296g. Also fast 300g!!! Das ist weniger als das Gewicht einer vollen Trinkflasche... Gruß Thoralf
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#1549468 - 02.05.24 17:01
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Ich vermute mal, dann sollte man bei Laufrädern für Scheibenbremsen aus Sicherheitsgründen auch keinen Seitenläuferdynamos verwenden? Unlogisch, da ein Felgenlaufgenerator (nein, ich werde nie »Dynamo« schreiben, diesen verstaubten Kram mögen die behalten, die bei Zylinderhüten, Kaiser-Wilhelm-Bärten und Reifröcken stehengeblieben sind) die Felgenflanken praktisch nicht verschleißt. Nur ist sowas mit Leichtlauf- und Milligrammjagden nicht vereinbar. Die Dinger waren in den Neunzigern ein Thema, bevor Nabengeneratoren serienreif und bezahlbar wurden. Ohne Lufthaken brauchen sie außerdem noch Aufnahmen, die ebenfalls nicht masselos erhältlich sind.
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Geändert von Falk (02.05.24 17:02) |
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#1549469 - 02.05.24 17:04
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Ja, Schwalbe Marathon zu fahren ist total idiotisch, ich geb Dir da völlig recht. Es widerspricht jedem Gewichtstuning. Ich würde das nicht als idiotisch bezeichnen, das sind gute Reifen, wenn es auf pannensicher und preiswert ankommt. Was ich nur nicht verstehe: Unter den gegebenen Voraussetzungen, Du findest es cool, den Sommer über 300 Gramm zu sparen und hast auch noch ein Laufrad ohne SON rumliegen, möchtest aber gelegentlich bei bestimmten Witterungsverhältnissen TFL haben, da würde ich nicht über seltsame Basteleien nachdenken, sondern mir so Krams aus der Fixie-Szene an den Lenker und an die Sattelstütze klemmen: https://www.tradeinn.com/bikeinn/de...Cz8ESQXbMy-Vg-0oHteHvMBFT9WddOLm24J5Hwyg oder sowas https://www.tradeinn.com/bikeinn/de...R4uWThzyx3-TTMq9yarkDr_XEQYKzo3ukXkhVY0g - Diese Lampen taugen von der Leutcharakteristik Null zum selber sehen, sind aber sehr gut sichtbar für andere.
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#1549474 - 02.05.24 18:17
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Falk]
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Manchmal stehst du dir selbst im Weg.
Dynamo, kurz für dynamoelektrische Maschine, dann Dynamomaschine, in dieser Form seit dem 19. Jahrhundert belegt; weiter „nach englischem Vorbild“ dynamo → en gekürzt zu Dynamo. Dem Wort liegt griechisch δύναμις (dynamis☆) → grc ‚Kraft‘ zugrunde.
Generator: Maschine, die mechanische in elektrische Energie umwandelt, Entlehnung von lateinisch generator → la „Schöpfer, Erzeuger“
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#1549482 - 02.05.24 19:53
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: nachtregen]
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Kann sein, dass ich was übersehe: Aber für mich wäre logisch: Marathon vom Carbon runter, das Carbon für den Weg zur Arbeit im Sommer + ggfs. irgendwelche Sportrunden. Marathon aufs Alu rauf, das Alu mit Nabendynamo und Marathon für Wochen- und Tagestouren im unbekannten Gelände. Ganz meiner Meinung.
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#1549485 - 02.05.24 20:32
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: hansano]
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Nein, ich werde mir weder einen Zylinderhut noch eine gezwirbelte und bartgewichste Rotzbremse zulegen. Was wann belegt ist, ist mir Wurscht, wenn es um fachlich üblichen Sprachgebrauch geht. Nichts gegen die Herren Volta, Galvani und Siemens, doch sie sind schon eine Weile Geschichte. Das dynamoelektrische Prinzip heißt auch heute noch so, aber Geräte, die die Motorfunktion umkehren, sind schon mindestens seit den Dreißigern nur und ausschließlich »Generatoren«. Dass so einige denken, ich käme aus Dummsdorf, Ortsteil Blödisheim, weiß ich. Mögen sie damit glücklich werden. Pferdestärken, Kalorien und Kilopond können sie auch behalten. Ein ganzes Schuljahr mit Divisionen durch 9,81 und Multiplikationen mit 0,73 per Rechenschieber war nervig genug, zumal das SI-Einheitensystem seit fünfzehn Jahren gesetzlich verankert war, als mir dieser Schwachsinn 1975 unterkam. Die Herleitung aus dem Griechischen ist mir ebenfalls bekannt, ich kann griechische Wegweiser entziffern und weiß, dass es in der neugriechischen Sprache kein au und eu gibt.
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#1549515 - 03.05.24 10:42
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: Falk]
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Jetzt bin ich aber total verwirrt: Den Nabendynamo von SON an meinem Faltrad habe ich mal als Lichtmaschine fürs Fahrrad gekauft . Nebenbei, der tut anstandslos seit 13 Jahren seinen Dienst, auch wenn ich den evtl nur ca. 13-mal jeweils 5 [h] benutzt habe (Das Faltrad hat jetzt 15 000 [km] auf dem Tacho). Auf die Idee des TE, diese "Lichtmaschine" zu schonen, bin ich noch nie gekommen. Gut ist, daß ich jetzt weiß, daß diese (eine sie !) auch ein Generator (einschließlich Gechlechts-Umwandlung !) ist. Jetzt muß mir nur noch einer erklären, warum man von Dynamo Dresden und nicht von Generator Dresden spricht. Vielleicht wär auch Lichtmaschine Dresden angebrachter (Zumindest für die Frauen-Fußball-Abteilung ?). HaHaHa... EmilEmil
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Geändert von EmilEmil (03.05.24 10:48) |
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#1549525 - 03.05.24 13:11
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: EmilEmil]
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Also ich habe mal gelernt, dass eine tatsächliche Dynamomaschine sowohl als Generator zur Stromerzeugung, aber auch umgekehrt als Motor eingesetzt werden kann. In dieser Hinsicht hätte Falk dann sicher Recht, weil die üblichen Lichtmaschinen beim Fahrrad wegen ihres Aufbaus nur als Generatoren eingesetzt werden können. Trotzdem hat sich der Begriff "Dynamo" beim Fahrrad durchgesetzt, auch wenn es Falk nicht hören und lesen mag. Sich deshalb aber in lange Kaiserbart-Exkurse zu vertiefen, wäre auch nicht mein Fall.
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#1549534 - 03.05.24 16:17
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: EmilEmil]
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Jetzt muß mir nur noch einer erklären, warum man von Dynamo Dresden und nicht von Generator Dresden spricht. Vielleicht wär auch Lichtmaschine Dresden angebrachter Generator Gelsenkirchen ginge vielleicht, oder Lichtmaschine Luckenwalde, aber jeweils mit Dresden, das klänge ja schröcklich. Eigentlich gehört "Dynamo" im Sportkontext zu den geringeren Übeln, die wir Feliks Edmundowitsch Dzierzynski (und Erich Mielke) zu verdanken haben, die werden die Frage "Warum heißt das Dynamo?" aber nicht mehr beantworten können. Was zu ertragen ist, IMHO.
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#1549538 - 03.05.24 16:40
Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht
[Re: sascha-b]
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Lichtmaschine Dresden find ich gut.
Den Link zum Frauenfußball versteh ich nicht.
Generator Gonsenheim?
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