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#15594 - 26.07.02 14:27
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Martin W.]
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Carsharing: Seit März is unser Auto Schrott und wir fahren hauptsächlich Rad. Das ist generell kein Problem, denn in Hannover läßt es sich prima ohne Rad leben. Als erstes nach dem Crash haben wir uns nach Carsharing erkundigt und sind auch fündig geworden. Vor 2 Jahren in HH haben wir auch Infos eingezogen. Bei den Preisen ist uns aber aufgefallen, daß es irre teuer wäre, das Auto für unsere Zwecke zu (ich nenn es mal so) mieten: Kurze Strecken und Zeiträume von ca 3 Stunden sind immer o.k. Das entspräche dann einmal Möbel kaufen bei IKEA oder Großshopping oder anderes kurz andauerndes. Längere Strecken und Zeiträume (unser Bedarf), z. B. übers Wochenende um meine Eltern und Geschwister in der Nähe von Schleswig und Rendsburg zu besuchen, sind da einfach unbezahlbar. Alos fällt sowas schon mal flach, denn da ist auch die Bahn günstiger. Nur bei Bahnfahrten haben wir uns persönlich errechnet, daß es ab 2 Leuten mit dem Auto gleich teuer, aber um einiges bequemer und flexibler ist (Stand vom Frühjahr mit unserem lieben alten Polo - wie die Rechnung ab Herbst mit neuem Vierrad aussieht....?) Mal sehen... aber nach unserem Urlaub wird sich definitiv nach einem Auto umgesehen. Und auch ich bewundere Leute, die ganz ohen Auto auskommen - tja, es gibt halt solche und solche. Lieben Gruß und schönes Wochenende von Uta (die sich gleich mit dem von Elterns geliehenen Auto zu eben denen fährt, um dann am Sonntag mit der Bahn wieder zurückzufahren...)
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#15596 - 26.07.02 14:33
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Anonym]
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Beiträge: 325
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Endlich mal eine Diskussionsrunde, in der ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe. Ich gehöre auch zu der autofreien Fraktion und habe noch nie ein Auto besessen. Aus der festen Überzeugung heraus, dass ich das viele Geld, das mich ein Auto kosten würde, besser sparen (klappt nie !) oder anderweitig sinnvoller ausgeben kann (klappt immer!). Ich denke, dass ich auf die Art und Weise deutlich mehr rumkomme, als die meisten meiner vermeintlich (auto-)mobilen Freunde, denn letztendlich, da widerspreche ich dem Großteil der Gesellschaft und auch einigen hier, ist die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, drastisch billiger als der private PKW (zumindest solange man alleine oder zu zweit unterwegs ist). Wenn ich mal wirklich große Dinge transportieren muss, leihe ich mir gelegentlich ein Auto, häufiger als ein bis zwei mal im Jahr kommt das aber nicht vor. Meine täglichen Fahrten zur Arbeit, zum Einkauf etc. erledige ich per Rad, zu Fuß oder Bus+Bahn je nach Lust & Laune bzw. Wetter. In den Radurlaub bin ich auch noch immer ohne Auto gekommen. Ich will hiermit nicht ausschließen, dass auch ich eines Tages ein Auto besitzen werde, weil ich es z.B. beruflich benötige. Aber ich denke, so lange es ohne geht, kann ich dies mir, meinem Geldbeutel und der Umwelt ersparen. Bis die Tage Christof P.S.: Zehn gängige "Stammtisch-Theorien" zum Thema Auto hat das Umweltbundesamt zusammengetragen und ihnen die Realität gegenüber gestellt. Die Broschüre kann man unter http://www.umweltdaten.de/down-d/fblauto.pdf runterladen. Sehr lesenswert!
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Grau is alle Theorie - Wichtig is auf'm Platz | |
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#15600 - 26.07.02 14:43
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Uta]
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Hi Uta, Längere Strecken und Zeiträume (unser Bedarf), z. B. übers Wochenende um meine Eltern und Geschwister in der Nähe von Schleswig und Rendsburg zu besuchen, sind da einfach unbezahlbar. Ich habe zunächst auch gemeint, das kommt viel zu teuer. Wir haben deshalb ab und zu übers Wochenende bei konventionellen Vermietern gemietet (insbesondere über Feiertage gibts da manchmal extrem billige Sonderangebote). Wir haben aber festgestellt, dass sich diese Sonderangebote und der reguläre Carsharing-Tarif wenig schenken. Was man bei der Rechnung gerne vergisst: beim Car-sharing ist das Benzin dabei. Um konkrete Zahlen zu nennen: wir waren im letzen Spätherbst eine gute Woche mit einem Carsharing-Auto im Urlaub (Deutschland-Rundreise, uns fiel auf die Schnelle in dieser Jahreszeit nicht besseres ein). Wir sind pro Tag ca. 200 - 250 km gefahren und haben am Schluss wenn ich das richtig im Kopf habe ca. 1.200 DM bezahlt. Klar hört sich das zunächst mal viel an, aber ich muss das doch deutlich über 20 Mal (eher 30 Mal) machen, um nur den Anschaffungspreis für ein Auto ausgegeben zu haben. So eine Reise ist mit der Bahn natürlich gar nicht durchführbar. Für einen Besuch bei meinen Eltern zahlen wir insbesondere mit Bahncard (die mein Mann von der Firma bezahlt bekommt) natürlich weniger als mit dem Stadtmobil, brauchen aber auch fast doppelt so lange (Staugefahr ist auf dieser Strecke praktisch gleich null). D.h in diesem Fall leisten wir uns bewusst den Komfort. Wir könnten uns aber auch jederzeit anders entscheiden. Wenn das Auto dagegen einmal gekauft ist, kann man es nicht so leicht wieder zu Geld machen. Martina
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#15601 - 26.07.02 14:47
Re: VW-Bulli, "Grautier", "vegetarisch" (Rapsöl)
[Re: Martina]
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nein, Mineralöl ist zum teil aus millionenjahre alten Viechern, die unter hohem Druck zu öl geworden sind. Damit habe ich aber kein Problem, es ist ja auch egal. Hauptsache ist doch, was aus dem Endtopf kommt Ich meine, ausser dem wohlklingenden Boxxersound Ich würde auch lieber mit Brennstoffzelle und E-Motor in der Nabe fahren (bessere Beschleunigungswerte ) aber woher nehmen?
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#15602 - 26.07.02 15:15
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Uta]
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Hi Uta, da wir auch Car Sharing betreiben, will ich mich auch noch zu Wort melden und sagen, daß ich dein zu teuer nicht nachvollziehen kann. Bis Ende 2000 hatten wir unser auto und haben im Jahr ca 10000 km zurückgelegt. Wobei davon die Hälfte Urlaubsfahrt war. Der Rest waren gelegentliche Fahrten zu meinem Bruder, der mit der Bahn sehr umständlich zu erreichen ist, sowie diverse Einkaufsfahrten. Mein Mann hat seit 1992, seit wir Autofahren können, immer eine Exeltabelle laufen gehabt, wo er Kosten die das Auto verursacht einträgt, also Steuer und Versicherung, Reperaturen, Bentin und Öl, etc. Seit wir Carsharing machen gibt es diese Tabelle dafür: Mitgliedsbeiträge und anfallende Mietkosten fleißen da ein. Im erten Jahr, indem wir da mitgemacht haben, sind wir auf weniger als den durchschnittlichen Jahresverbrauch der Autobesitzjahre gekommen. Dieses Jahr siehts ähnlich aus. Allerdings bin ich jetzt noch mehr als früher mit dem Rad zum Einkaufen unterwegs, in die Innenstadt fahr ich sowieso mit dem Rad, meist jedenfalls. Unsere Kinder haben ein Schülerticket fürs ganze Schuljahr und mein Mann ab Herbst wieder eine Jahreskarte für die Öffentlichen. Auto benutzen wir seltenst zum Einkaufen, für Ausflüge, die mit ÖPNV schlecht machbar sind, für Fahrten zu meinem Bruder und im Winter eine Woche für den Urlaub. Dafür bietet uns Carsharing immer relativ neue und gepflegte Autos, wir brauchen uns um keine Reperaturen zu kümmern, Benzinpreise sind uns sowas von egal, Schadenfreiheitsklasse der Versicherung bleibt erhalten,alles in allem ziemlich entspannend Als eigenes Auto könnten wir uns ein so gutes Modell, das sich je nach Bedarf richtet nicht leisten (zum Einkaufen- ein kleines, Ausflug mit Mutter- einen Siebensitzer, Umzug von Freunden- ein Transporter, Hochzeitstag-ein Cabrio Herz was willst du mehr ) Für uns günstig kommt hinzu, daß unsere Kinder sowieso nicht gern Auto fahren
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#15609 - 26.07.02 16:10
Kosten Auto etc.
[Re: Martina]
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Hilsi
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Moin Martina Also, kennst Du den Unterschied, ob ich mein Geld in ein Auto stecke, oder an den Strand gehe, und es in hohem Bogen in die Elbe verfe? Nun, der wesentliche Unterschied ist, dass die Elbe einen Grund hat. Anders ausgedrückt: Jedes Auto ist vor allem eine Geldvernichtungs- bzw Geldumverteilungsmaschine. Damit das nicht so auffällt, haben diejenigen, zu denen der Löwenanteil des Geldes umverteilt wird, es eben Auto genannt, (was nicht so ganz falsch ist, das Geld fließt nämlich wie von selbst in deren Taschen) und es werden die bekannten Imgages? (pl. von Image ) gleich mit verkauft und fleißig gepflegt. Die gewaltige Verdrägnungsleistung, die fast alle Outo-Faher/innen bzgl. der Kosten bringen, wird auch emsig gepflegt. Jeder junge Manta, GTI, -wasweisichfaher kennt alle Daten, die der ADAC in seinem Propagandaheft so verbreitet, nur bezüglich der Kosten, das wenige wo die kaum Propaganda betreiben, lügen sich alle selber in die Tasche. (richtiger: das Geld aus dem Portmonaie). Auto ist ja auch insofern ein "Selbstler", weil viele Fahrten nur um seiner selbst willen gemacht werden (müssen), Das fängt an bei dem Weg zur Fahrschule, dannZulassung, Versicheng, zur Bank wegen finanzierung, geht weiter über Tankstelle, Werkstatt, TÜV, Ausrüstung, , Krankenhausbesuche von Bekannten die Verkehrsunfall hatten, (Beerdigung von Verkehrsopfern, Zum Ordungsamt wg Falschparken-Knöllchen, Gericht wg, irgendwelcher Vekehrsdelikte als Beschuldigter, Opfer, Zeuge, und hört erst mit dem Weg zum Autoverschrotter, auf. Ich bin auch Rettungsanitäter und in der Feuerwehr, nach einer Hilfeleitung bei einem Verkehrsunfall frage ich die Leute seit langem, so nebenbei, wo sie hinwollten: Sicher nicht repräsentsativ stelle ich fest, dass ein grosser Teil der Leute auf so einer Auto-selbst-Fahrt waren. (Wobei die 14Zentis für'n Bahnkilometer auch ein hinkender Vergleich sind, weil die pro Person gelten und für jedes Rad extra gelöhnt werden muss. Da es für's Rad weder Rückfahr-noch Monats- noch Wochenendfahrkarte gibt, wird das, in meinem Fall, wenn ich mit dem Rad nach Lüneburg, der nächsten grösseren Stadt will, wirklich teuer, wenn die ganze Familie das will wird der Fahrpreis zwar auch nicht höher als die tatsächlichen Outo-kosten, aber dafür ist es viel zu unbequem/ unflexibel. Da verdiene ich dann mit direktem Radeln richtig guten Stundenlohn und bin flexibler. Ein schönes Beispiel, wie's anders geht, ist das Semesterticket, das für alle StudentInnen in Lüneburg obligatorisch ist. Weil sich da (gezwungen) so viele Leute beteiligen, ist Busfahren im Kreis Lüneburg für StudendtInnen geradezu spottbillig. Das ließe sich sicher auch auf die ganze Bahn übertragen, dann würden sich, mit den nicht erwähnenswerten Km Kosten und den explosionsarteig steigenden Fahrgastzahlen bahnbegleitende Dienstleistungen (Gepäckbeförderung, Kioske, Läden, bewirschaftete , geheizte, gemütliche! Warteräume! Taxen an fast jedem Haltepunkt etc. und vieles das ich mir jetzt gar nicht vorstellen kann, ) wieder rechnen, die wiederum den Komfort und die Flexibilität verbessern würden. Ja aber wer kaufte dann noch Geldvernichter, pardon:Outos? Ein Grund für viele Fahrten ist allerdings, das andere Eltern den Freundinnen meiner Tochter (14) das Radeln über die "so gefährlichen" Landstrassen verbieten, (obwohl das klare Fahradsrtecken zwischen 5 und 15km sind ) da springe Ich dann halt auch oft als Chauffeur ein, mit dem Grautier kann ich zur Not die ganze Clique mitsamt Rädern befördern und z.b vom Kino aus Lüneburg abholen und ich kann mir die Zeit weitgehend einteilen. Das ist für mich 'ne klare Fortsetzung der Realitätsverdrängung, die für Outler typisch ist: Der brühmte schwarze Mann aus dem Gebüsch, wird imaginiert, wärend die vergewaltigenden (darum gehts, wird aber nie gesagt) Freund, Verwandte, Lehrer, Pfarrer, der hundertfach häufiger ist, verdrängt werden. Gruss vom Haus am Elberadweg Hilsi
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#15618 - 26.07.02 17:12
Outo "vegetarisch" (Rapsöl), was hinten rauskommt:
[Re: joerg046]
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Hilsi
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Moin Jörg Also mal vorrausgeschickt: Wenn so'n Outo erst mal gebaut ist, ist das was in der relativ kurzen Betriebszeit hintern 'rauskommt, möglicherweise wirklich eher Randnote. (Auch so'n verdrängtes Thema) Weiter vorrausgeschickt: ob das mit der Rapsölverdieselung, in der ökologischen Gesammtrechnung in den grünen Bereich kommt, ist bei vielen Ökologen wohl recht umstritten - Stichwort Lachgasentstehung beim Rapsanbau-. Das sagen jedenfalls die Umweltwissenschaftler in unserer Anti-Akw Gruppe. Fakt ist aber, dass hinten beim Grautier in fast allen Bereichen deutlich günstigere Werte 'rauskommen als bei mineralischen Diesel-Outos. (Ich war letzte Woche bei der AU) Amerikanische Krebsforscher sagen, dass der Russ, der bei so'nem Rapsölauto schon weniger hinten rauskommt, ausserdem im gegensatz zu Dieselruß nicht krebserregend ist. Fakt ist auch, dass die reine Verbrennung absolut kohlendioxyd neutral ist. An CO2 wird genau das frei, was die Rapspflanzen im Jahr vorher hier bei meinen Dörfern (da kommt der Raps der Ölmühle her) aus der Luft geholt haben. Das ist auch recht nett, aber das ist nicht der Grund warum ich das mache. Mich fasziniert der kurze Produktionsweg, vom Nachbarn, der den Raps anbaut über die Ölmühle in meinen Tank. Das Öl ist praktisch nicht entflammbar, völlig ungiftig, birgt keinerlei Umweltprobleme bei der Lagerung, und beim Taken über die Hand gekleckert, pflegt es die Haut (Tilly steigt demnächst von Palmolive auf Rapsöl um ) und ist billiger als Diesel, ja ich kanns auch zum braten nehmen. Da ist insofern nur Radeln besser. (Boxersound ist auch Lärm, wenn auch von der feineren Sorte) Übrigens, wo kommt denn der Wasserstoff für deine Zelle her? Elektrolyse durch Atomstrom? Na ja, geht ja auch mit Windstrom von "Wotan Wind" das ist 'n 1MW Rotor im Bürgerbesitz hier in der Gegend. Nevertheless, ich liebäugle auch mit einem kleinen Elektro-Fahrzeug (City el) gruss vom Haus am Elbe-Radweg Hilsi
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#15620 - 26.07.02 17:45
Re: Outo "vegetarisch" (Rapsöl), was hinten rauskommt:
[Re: Anonym]
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Beiträge: 2.397
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Entstehung von wasserstoff: deshalb macht ja auch ein Brennstoffzellenantrieb momentan noch keinen sinn: mit dem bisserl was mein kleines solarpanel so erzeut (an Strom) kann ich gerade mal meinen Kühlschrank versorgen (aufs jahr gerechnet) , für's Moppedfahren reicht das noch lang nicht. Und wasserstoff ist auch nur die bessere alternative zur batterie. Aber elektroantrieb ist schon geil, weils halt besser "Gas annimmt" als ein Verbrennungsmotor. > bessere beschleunigung mit weniger energieverbrauch Biodiesel: leider kann man RME und konsorten aber nur in Dieselmotoren "verheizen", für mein Mopped gibts da nix zum umbauen... deshalb brauch ich Sprit aus dem sonnigen Dubai Zum Lärm : bei motorrädern gilt "loud Pipes save Lives", denn sehen tut einen eh keiner, das ist nicht anders wie beim Radfahren Wie schauts eigentlich Leistungs / Drehmomentmässig mit RME aus (ich weiss, das das bei einem VW bus eher viertrangig ist)? Jörg der Superplusfahrerbisnixmehrdaist
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#15623 - 26.07.02 18:56
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: joerg046]
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Hilsi
Nicht registriert
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Moin bzw (wie heisst das bei euch ?) Pfüeti? Ich meine schon was ich schreibe, Grautier fährt kein "Biodiesel" alias RME (das zeug ist giftig und 'n aggressives Lösungsmittel), sondern kaltgepresstes Rapsöl (=Salatöl, Lebensmittel, Hautpflegemittel) und (noch)ca 5-10% Dieselöl. wg. des Unterschiedes guck z.b. mal bei www. fmso.de, da gibs recht taugliche Infos.) Leistungseinbuße nicht feststellbar. Verbrauch min: 6,2l max. ca 9-10l mit aufgesattelter Wohnkabine) Also city el hab' ich schon mal probegefahren = nix dolle Beschleunigung, aber vor allem NIX LÄRM Bevor ich's kaufe, fahr ich aber mal 'n Allewder probe, das kann man dann ja auch immer noch mit "E-Treibling" ausrüsten. Zwei Dörfer weiter fährt hier noch 'n Ganzkabinen HPV. Entweder ist da so'n Zabel drin, oder das Ding ist einfach Gut, Jedenfalls ist es so schnell, dass ich den Fahrer noch nie anpreien (anquatschen) konnte. Vegetarisches Mopped gibt's auch: Diesel-MZ und äh... na der Anglo-Inder... Einzylinder.... komm grad nicht drauf aber Du wirst schon wissen..ach ja Enfield India. Gruss vom Haus am Elberadweg Hilsi
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#15624 - 26.07.02 19:14
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Martin W.]
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Hallo Martin, obwohl ich einen Führerschein habe, besitze ich kein Auto.
Kurz nach meinem Berufseinstieg habe ich mir überlegt eines zu kaufen, kam aber beim Blick in die ADAC Autokostentabelle schnell zu dem Schluß, das es lohnender ist, das Geld lieber in andere Dinge zu stecken als ins Auto. (Urlaub, Wohnung, etc.)
Damit das Leben ohne Auto funktioniert bin ich umgezogen und habe mich etwa 700m von meinem Arbeitsplatz in der Nähe mehrere Bushaltestellen angesiedelt.
Für die Fahrt zur Arbeit sowie zum Einkaufen kann ich nun mein Rad benutzen. (Auch im Winter) Für etwas größere Entfernungen gibt es jetzt in Stuttgart die ideale Kombination von S- und U-Bahn mit kostenloser Fahrradmitnahme. Innerhalb Europas benutze ich die Bahn und für Fernreisen den Flieger.(Rad als Urlaubsgefährt natürlich immer dabei)
Fazit: Ich habe mich sehr gut an das Leben ohne Auto gewöhnt und werde mir auch weiterhin keins kaufen. Gerade als Kopfarbeiter (Ingenieur mit Büroarbeit) und Gernesser komme ich so zu meiner täglichen Bewegung.
Gruß HvS
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***************** Freundliche Grüße | |
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#15628 - 26.07.02 19:51
Re: Kosten Auto etc.
[Re: Anonym]
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Hi Hilsi, (Wobei die 14Zentis für'n Bahnkilometer auch ein hinkender Vergleich sind, weil die pro Person gelten und für jedes Rad extra gelöhnt werden muss. Stimmt, aber das relativiert sich wieder dadurch, dass ich für den ÖPNV in die nächstgrössere Stadt eine Jahreskarte habe, die ich sowieso brauche (genau wie andere Leute ihr Auto ) und die bis letzes Jahr mein Arbeitgeber voll bezahlt hat (sie waren der Meinung, das käme billiger als Parkpätze zu bauen): Seit diesem Jahr zahlt er immerhin noch die Hälfte. D.h. für einen Grossteil der Fahrten im näheren Umkreis muss ich nichts oder nur noch sehr wenig zahlen. Da es für's Rad weder Rückfahr-noch Monats- noch Wochenendfahrkarte gibt, wird das, in meinem Fall, wenn ich mit dem Rad nach Lüneburg, der nächsten grösseren Stadt will, wirklich teuer, wenn die ganze Familie das will wird der Fahrpreis zwar auch nicht höher als die tatsächlichen Outo-kosten, aber dafür ist es viel zu unbequem/ unflexibel. Dass es keine Dauerkarten für Räder gibt, stört mich auch. In diesem Zusammenhang gibts bei uns die gute Nachricht, dass der VVS versuchsweise die kostenlose Fahrradbeförderung eingeführt hat. Den Kostenausfall übernimmt das Land Baden-Württemberg. Wenn es nicht zum Chaos kommt (wovon ich nicht ausgehe), wird die Regelung dauerhaft eingeführt. Die Angst vor einem Chaos ist auch der Grund, warum die kostenlose Fahrradmitnahme trotz Kostenübernahme des Landes leider nicht flächendeckend in Ba-Wü eingeführt wurde. Mit mangelnder Flexibilität haben wir auch keine Probleme. Bei uns kann man, wenn man nach Stuttgart will im Prinzip auf gut Glück auf den Bahnhof gehen. Länger als 10 Minuten muss man tagsüber nicht warten. Nach Stuttgart radeln geht zwar auch, ist aber eher nervig und eigentlich nicht konkurrenzfähig, ebenso wie Auto fahren wegen des Dauerstaus. Weil sich da (gezwungen) so viele Leute beteiligen, ist Busfahren im Kreis Lüneburg für StudendtInnen geradezu spottbillig. Das ließe sich sicher auch auf die ganze Bahn übertragen, Als die Bahn noch staatlich war, war ein beliebtes Anti-Bahn-Argument, dass es eine Unverschämtheit ist, dass jeder Bürger x DM für die Bahn zahlen muss, wo er sie doch gar nicht benutzt. Mein Gegenargument war immer, dass ich mich auch an jeder Menge Autobahnen beteilige, die ich nie benutze. Ach ja noch was: es gibt tatsächlich Leute, die ein Auto haben und keine Selbstfahrten unternehmen. Ein Kollege hat mir glaubhaft versichert, er besitze seit 14 Jahren dasselbe Auto und es hätte einen km-Stand von 13.000. Alle Achtung, ich würde das nicht fertigbringen. Ein Grund für viele Fahrten ist allerdings, das andere Eltern den Freundinnen meiner Tochter (14) das Radeln über die "so gefährlichen" Landstrassen verbieten, Das ist eine Sache, die leider immer schlimmer wird. Man kann ja bekanntlich seine Kinder nicht mehr in die Schule um die Ecke laufen lassen, weil der Verkehr so gefährlich ist. Wir haben jahrelang gegenüber einer Schule gewohnt und haben mit eigenen Augen gesehen, was den Verkehr so gefährlich macht: die Eltern, die ihre Kinder in die Schule fahren. Meine Eltern haben mir das Rad fahren allerdings nicht aus Angst vor dem schwarzen Mann verboten, sondern weil sie es mir nicht zutrauten, sie hielten mich für zu schusselig . Im Ergebnis leider genauso schlecht. Martina
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#15637 - 26.07.02 21:15
Re: Kosten Auto etc.
[Re: Martina]
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Hilsi
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Moin nochmal (so langsam verfehlen wir immer mehr das Thema, mit Jörg bin ich ja schon bei Benzingesprächen Zum gezwungenen Semesterticket: Das Argument mit den Steuern für die Bahn ist in den siebzigern sicher ganz wesentlich von der Autoindustrie/ ADAC kolportiert worden. Der Unterschied zum Semesterticket ist, dass die StudentInnen und Uni-Angehörige damit auch die Beförderunsleistung komplettt bezahlt haben. "Der Bürger" die Bahnfahrt aber noch jeweils extra bezahlen muss. Was mir Vorschwebt ist keine eigentliche Steuer, sondern sozusagen ein Zwangs-Jahreskarte für die Bahn für jeden. Damit befriedigt man dem wahnhaften Zwang zur Mobilität, der unsere Zeit prägt. Das wäre de fakto die Einführung des Null-Tarifes. Und für die Bürger viiel billiger und gesünder usw. als der Outo-verkehr. Und genau darum wird's das nicht geben, weil dann die Riesenidustrie um den Outo-Wahn / die Outosucht pleite gehen würde. Und natürlch muss und kann die Bahn für die Kombination mit dem Rad optimiert werden. Warum gibt es eigentich keine Taxis mit Fahrradträger, die einen u.U. z.b. bei Wolkenbruch mit dem Rad nach Hause bringen können? Warum hat nicht z.b.jeder vierte Bus einen Fahrradträger / Fahrradanhänger? 13000km outo: Jede Ausnahme bestätigt die Regel. Möglicherweise wäre er mit Taxi billiger gefahren. Kinder / Landstrasse / "Schwarzer Mann" : Zu einem Nachbardorf kann man hier z.b. auf dem wunderschöen Elbe-Radweg am Deich entlang fahren, für Outos gesperrt, und sogar die kürzeste Verbindung. Mein täglicher Einkaufsweg. Da dürfen die Freundinnen aber schon gar nicht fahren ==> Schwarzer Mann Stattdessen, nur wenn sie zusammenfahren mit drei km Umweg über die Landstrassen. Da fass ich mich wirklich nur noch an's Geweih... Weil da eben die realen Gefahren des Kraftverkehrs total verdrängt werden und mich stellen die Eltern dann geradezu als potentiellen Kindesmörder hin, weil ich meinen Gör'n empfehle möglichst Feld und Wiesenwege zu nutzen, die hier im Zuge der Flurbereinigung vielfach als schmale Betonstrassen angelegt sind und nur für Landwirschaft und Fahrräder frei also geradzu ideale Radrouten. Idiotischweise gibt es immer um ein Dorf so ein Netz von kleinen Betonstrassen, das keine Verbindung zum Netz um's Nachbardorf hat. hat. Geschichtlich weil die Flubereinigung immer Dorfweise durchgeführt wurde. Meist fehlt nur hundert meter und eine Grabenbrücke dazwischen. Gruss vom Haus am Elbe-Radweg Hilsi
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#15639 - 26.07.02 21:34
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: Anonym]
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Mitglied
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Beiträge: 2.397
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Servus (heisst es statt moin bei uns ) Gut, gut , dann halt olivenöl jetzt ist mir der unterschied klar, in einen Boxer kann mans aber trotzdem nicht reinschütten und die Royal Enfield Diesel fährt nur 80, beschleunigt lahmer als ein PKW und rußt wie die sau... Zum City El : 290 kg leer, 3,6 KW max. : dafür fährts doch ganz ordentlich So ein Alleweder ist auch nicht schneller, aber leichter: ab 36 Kg Und ein fullfaired Renntieflieger ist sauschnell, aber nicht Citytauglich Pfiati (heisst es bei verabschiedung), Jörg
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#15661 - 26.07.02 22:45
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: joerg046]
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Hilsi
Nicht registriert
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Moin äh... Servus (Danke für den Sprachkurs) Moin gibts regional in verschienenen Abwandlungen oppelt "Moin Moin", oder "Moine Moine" (mehr im holsteinischen) oft als Erwiederung auf ein "Moin", oder auch "Moinsen" ( mehr jugendsprache) Rapsöl kannste prima reintun, fährt nur nich mit. Geht aber 'ne ganze Zeitlang als Motoröl Es gibt inzwischen mehrere Prototypen, bei denen reines Rapsöl auch als Motoröl verwendet wird, von dem dann kontinuirlich Öl als Treibstoff abgezapft und frisch ergänzt wird, wodurch es stets erneurt wird. Da frag' ich mich doch ob das nicht auch als Fahrradöl taugt. (um mal wieder zum Thema zu kommen) Tempo ist zwar oft nicht schlecht und macht diebisch spass (Serpentinen runter und so, da hab ich mich noch von keinem Mopped überholen lassen) da kommts mr aber nicht so drauf an. Gruss Hilsi
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#15666 - 27.07.02 00:24
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Uta]
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Tourenradler
Nicht registriert
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Carsharing? Zu teuer!
Moin Uta,
bei EUROPCAR gesehen: VW Polo von Freitag 12.00 bis Montag 09.00 kostet schlappe 53,00 € incl. 1500 km.
Man möge mir die Mietwagenwerbung verzeihen, dient es doch Utas Familienzusammenführung!
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#15675 - 27.07.02 14:31
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: ]
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Anonym
Nicht registriert
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Ich habe erst mal nichts Grundsätzliches gegens Auto, ich selbst habe keins. Ein Auto zu haben ist sehr teuer, ist aber für manchen (sicher nur ein ganz geringer Prozentsatz derer, die eins haben) eben notwendig. Das Auto dann zu fahren, ist billiger als mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Und wenn ich so die Busse vom (und ins) Umland sehe, wenige Insassen, meist Frauen und Jugendliche. Wenn weniger mitfahren, werden Fahrten reduziert, fahren noch weniger mit, ... Aber in manche Orte im Umland mit Rad zu fahren, ist lebensgefährlich, Bundesstraßen und Autobahnen werden gebaut, Radwege sind in Sa-An absolutes Stiefkind oder sind nicht zu benutzen. Zum Rapsöl: is doch letztlich Augenwischerei. Felder sehen schon schön aus, wenn sie blühen (Blühende Landschaften?) Aber früher blühte es im Osten weit vielfältiger, blühende Klee- oder Leinfelder zB habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Viele Flächen, auf denen es früher blühte, ist heute Brache oder Baumarkt oder flachgelegte Hochhaussiedlung, was wieder Verkehr nach sich zieht. Ich glaube nicht, dass DDR-Vieh Futter aus Irland bekommen hat. Den Gelben Köstlichen vom Süßen See (bei Eisleben, früher großes Obstanbaugebiet) gibts nicht mehr (da Plantagen geschleift wurden), dafür gibts nun den Golden Delicious aus Südtirol, garantiert nicht weniger giftgespritzt, aber lange durch Europa gekarrt. Jutta
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#15689 - 27.07.02 19:57
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Tourenradler]
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abwesend
Beiträge: 534
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Moin, Deine Aussage zun Rapsöl kann ich als Bauer natürlich nicht unkommentiert lassen. Denk Dich mal 150 Jahre zurück. Da gab es nur Hafermotoren mit Peitschenzündung, Keine Pkw, Lkw, Busse, Traktoren, Motorräder. Die Bauern haben den "Kraftstoff" für ihre vierbeinigen Feldbearbeitungsmaschinen zu 100% auf dem eigenen Hof angebaut, d.h. ein Teil der Ackerfläche war nötig um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Hatten die Pferde kein Futter konnte man damit nicht ackern. Wieso kann heute nicht auf den Stillegungsflächen Raps angebaut werden um daraus Öl zu pressen? Elsbett hat schon vor Jahrzehnten mit dem duothermischen Verbrennungsverfahren bewiesen, dass unter gewissen Voraussetzungen jeder Dieselmotor problemlos mit Pflanzenöl betrieben werden kann. Dagegen erfordert die Umesterung zu sogenanntem Biodiesel zusätzliche Energie und verschlechtert die Energiebilanz von pflanzlichen Treibstoffen. Vorteil von lokal angebauten Pflanzenölen ist ausserdem die Vermeidung von Transporten sowie die ausgeglichene CO2 Bilanz. Natürlich kann (schon aus Kapazitätsgründen) nicht der gesamte Dieselbedarf durch lokal angebaute Pflanzenöle ersetzt werden - aber ein Teil. Nebeneffekt: es werden Devisen eingespart und die Rückstände aus der Ölproduktion können als Viehfutter verwertet werden. Gruss Hans .
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#15691 - 27.07.02 20:02
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: Anonym]
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Beiträge: 2.397
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Moin ( jetza sog i des a scho' ! ) Das ist ja praktisch : nur noch rapsöl tanken und ums Motoröl kümmert sich die kiste selber . kann man das Rapsöl auch als Bremsflüssigkeit und frostschutz für die WiWa verwenden, oder fängt dann die Bremse zum faden an und die Windschutzscheibe verschmiert ? hat man dann keine Ölwanne mehr und heizt dafür den Tank durch, oder ist der "Ölverbrauch" minimal? Spart man sich den Ölwechsel? langt da ein Magnetreiniger in der Ölwanne? fährt so was schon rum? Jörg der Motoreninteressierte im Radreiseforum Wann sagt man eigentlich "Hummel, Hummel" ?
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#15693 - 27.07.02 20:20
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: joerg046]
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Moin, oh Joergi, Du machst mir echt Kopfzerbrechen. Moin sagt man und frau bei uns den ganzen Tag. Das ist echt praktisch. Heute bin ich einem ganzen Trupp (ca.30 -50 Leuten) Radfahren auf meiner täglichen Strecke begegnet. Da ich höflich bin: ab und zu einmal "Moin", jeder fühlte sich angesprochen und hat zurück gegrüsst - stell Dir die Szene mal im Schwabenland vor : Grüss Gottle Adele Grüss Gottle Adele Grüss Gottle Adele.......................................................................... Zum Öl: vieles funktioniert mit Rapsöl, aber nicht alles. Wenn Du möchtest schau ich gleich Montag (wenn ich im Geschäft bin - sagt man doch bei Euch wenn man Firma meint?) mal in meinem dicken Buch nach. Du kannst Dich aber auch selber schlau machen bei der afop oder bei Raiffeisen oder Baywa. Oder klick einfach mal bei google nach "Rapsöl" Ach ja, Hummel Hummel ist gebräuchlich in Hamburg, aber das ist im tiefsten Süden und da kenn ich mich wirklich nicht aus. Höchstens in Africa, aber das ist eine andere, sehr lange Geschichte und die würde das Forum sprengen. Schimde paidos, Schönes Wochenende Hans
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#15701 - 27.07.02 21:18
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: Hans]
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servus ( sagt man bei uns den ganzen Tag und auch die ganze Nacht ) ich schau mal bei BayWa Schmierstoffe , aber du kannst auch ruhig deine erkenntnisse des "dicken Buches" hier vortragen, wenn du im G'schäft (sagt man das bei euch nicht ) nachg'schaut hast.
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#15729 - 28.07.02 20:24
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Anonym]
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kanis livas
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Hi alle,
Noch unverheiratet, hatte ich nie ein Auto und hatte es auch nicht vermisst. Einkaufen für eine 4-köpfige Familie ist aber doch ein wenig viel per Rad. Ich kaufe Kleinigkeit per Rad und mein Mann holt Getränke und alles Schwere nach der Arbeit per Auto. Er braucht auch das Auto fürs Büro, da sonst zu Fuss, dann per Zug und noch per Bus der Arbeitsweg viel zu lange wäre. Car-Sharing ist hier noch nicht so bekannt (Schweiz, Genfersee). Auch Einkaufen via Internet ist vor allem im Kreis Zürich genutzt. Persönlich hange ich nicht am Auto, aber es ist auch ab und zu praktisch, um Schweres zu transportieren. Auch fahre ich lieber mit Picknick und Fotoapparat in der Gegend rum, als mit Flaschen und Waschpulver bepackt und keuchend bei uns den Berg rauf.
Viele Grüsse und gute Reise, die noch nicht weg waren,
Kanis
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#15731 - 29.07.02 04:10
Re: Outo "vegetarisch" Rapsöl! nix RME!
[Re: joerg046]
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Moin,
dann is ja alles klar.
Gruss Hans
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#15742 - 29.07.02 07:23
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: ]
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Ihr seit ja so gut zu mir! Familienzusammenführungen sind aber immer nett bei uns! Mal sehen, ob wir Europcar nächstes Mal testen. Ihr habt ja recht, es geht auch ohne, aber wenn man den Comfort jahrelang hatte........... So, ran an die Arbeit, ich log mich wieder aus! Gruß Uta
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#15779 - 29.07.02 11:59
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Martin W.]
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Mont Ventoux
Nicht registriert
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Fahre seit rund 35 Jahren mit dem Auto rum, davon rund 20 Jahre beruflich bedingt (wofür ich auch entschädigt werde). Das hat in den letzten Jahren den Effekt ergeben, dass für mich Autofahren so immer etwas mit Arbeit zu tun hat...... . Aus diesen Gründen benutze ich das Auto nur noch werktags zur Arbeit und 1-2 mal pro Jahr für die Wein- und Olivenölferien in Südfrankreich. Meine Frau besitzt kein Auto und "drückt" sich vor dem Autofahren wo es nur geht..... sie "jagt" lieber auf ihren MTB-Rad mit Einkaufskörbchen overdressden Rennfahrern nach.
Wir wohnen und arbeiten in einem Gebiet das vom ÖV optimal erschlossen ist und auch Einkaufsmöglichkeiten sind genügend vorhanden, somit wäre car-sharing für uns kein Thema! Eher dann 1x jährlich die Miete eines Autos für die Ferien.
Der Sohn wohnt und arbeitet in derselben Stadt und hat jetzt seine Karre verkauft (für 1 Euro 50 das Kilo....) und macht beim car-sharing "Mobilty" mit.
Für mich bedeutete das Auto in den Jugendjahren Freiheit, dann Bequemlichkeit und heute Arbeit. Somit, eher langfristig gedacht, entbehrlich.
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#15868 - 30.07.02 12:37
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Anonym]
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Auf ein Auto zu verzichten kann ich mir nicht leisten. Ich fahre aber aus Prinzip und als umweltbewusster Zeitgenosse so wenig wie möglich und muss aus diesem Grund viele Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen (speziell die Fahrt zu meinem Arbeitsplatz wird Dank DB-Service immer wieder zu einem kleinen aber ärgerlichen Abenteuer). Laut Umfrage unter unseren Mitarbeitern ist dies für manchen mit ein Grund nicht auf ein Auto zu verzichten. Die fast jährlichen Preiserhöhungen sind bestimmt auch kein Anreiz. Rechnerisch gesehen entpuppt sich der Verzicht auf Autofahrten zum Arbeitsplatz für mich als reines Frust- und Verlustgeschäft (zeitlich und finanziell). Eine einfache Fahrt aus einer Kleinstadt im Westen Münchens zu meinem Arbeitsplatz verläuft so : - Farrad (bei jedem Wetter) - S-Bahn - Umsteigen - S-Bahn - Per pedes - Firmen-Bus - Per pedes In Zahlen ausgedrückt ergibt das 25 Km oder 60 Minuten. Für diese Strecke benötige ich mit dem Auto 20 Minuten; d.h. täglich auf 80 Minuten Freizeit oder Einkommen verzichten. 20 Minuten Mehrarbeit (inklusive Zuschläge und abzüglich Steuern) würden die Spritkosten locker decken (die Kohle für die Jahreskarte kann dann auch in schönere Dinge investiert werden). Frustrierend ist der angebotene Service. Dauernd Verspätungen wegen Signalstörungen, Weichenstörungen, klemmenden Türen, Störungen an der Oberleitungen etc. oder defekte Anzeigetafeln, keine oder falsche Durchsagen machen einem Pendler das Leben nicht gerade einfach und verwandeln eine einfache Fahrt in einen bis zu 2 Stunden dauernden Horrortrip. Den Service der DB an Tagen an denen ich Spätschicht habe in Anspruch nehmen würde bedeuten um 13:20 das Haus zu verlassen um es dann um 01:30 wieder zu betreten (Gott sei Dank gibt es Tele-Arbeitsplätze). Einen 12 Stunden Tag rein aus umweltschonenden Gründen in Kauf nehmen fällt da zunehmend schwerer und berechtigt zu Sprüchen wie “ Junge, a weng deppert bist scho „ durchaus. Was den Biker-Service der DB betrifft kann ich nur sagen „bescheiden“. Frühjahr 2002 : Nachfrage nach einer Zugverbindung mit Fahrradmitnahme München – Debrecen ergab bei drei verschiedenen Bahnhöfen drei verschiedene Auskünfte. Nachdem ich mir die notwendigen Zugverbindungen von der Homepage der DB besorgt hatte und diese an einem Fahrkartenschalter vorlegte sah es so aus als ob wir auch ein Geschäft machen könnten.
Besserung wird dauernd gelobt, na dann schau mer mal, Autofahren macht keinen Spass, DB-Kunde zu sein auch nicht
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#21101 - 26.09.02 19:52
Re: Umfrage Auto und Rad
[Re: Friedrich]
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was ich echt vermisse sind die täglichen Fahrten mit dem Fahrrad -wie früher zur Uni einmal quer durch die Stadt. Jetzt im Aussendienst muß ich mir die Zeit zum Radfahren regelrecht abknapsen (meine km Leistung erzähle ich lieber keinem hier ) Meine Kosten kann ich im Monat genau abschätzen, 250 Euro all incl.;; egal wie viel ich -auch privat- fahre. Nicht gerade billig, aber durch diese Pauschale werde ich manchmal auch am Wochenende zu größeren Touren verlockt (zB Eurobike ) Bin sicher ein Sonderfall, aber wenn ich mich tagsüber auf den Autobahnen so umsehe, nicht so selten. Ich kaufe mir übrigens gerade ein neues Reiserad, denn den nächsten langen Urlaub möchte ich mein vierrädriges Büro mal nicht mehr sehen. Viele Grüße aus dem kalten München Petra
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