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#1552689 - 20.06.24 13:44
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: iassu]
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Das scheint mir auch irrelevant in diesem Faden zu sein, der (...) sammeln will,... So isses. Und deshalb überzeichne ich (das kennst du sicher nicht, Andreas ) schon gelegentlich mal meine Neunzigerjahre-Vorlieben, um "fortschrittliche" Antworten zu hören. Hat ja auch geklappt. Mit Joschats "altbacken" kann ich daher gut leben, es ist die angemessene Reaktion auf meinen modemuffligen Einwurf, ohne den seine für mich recht informative Aufzählung vielleicht ungeschrieben geblieben wäre.
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#1552690 - 20.06.24 13:48
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: schorsch-adel]
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Welche Neunzigerjahre meinst du? Kommt da doch noch ein Hochrad rüber bei dir?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1552691 - 20.06.24 14:02
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: iassu]
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Themenersteller
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Bei meinen Kollegen gelte ich auch generell als altmodisch in vielen Dingen. Inzwischen haben wir uns auf die Bezeichnung A-modisch geeinigt. Das trifft diesen Umstand wohl am genauesten, wenn man nicht jeden Trend mitmacht.
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when life gives you lemons make lemonade |
Geändert von JoMo (20.06.24 14:03) |
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#1552693 - 20.06.24 14:26
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Ooder eben: konservativ. Bewahrend im Besten Sinne. Im Ingenieurwesen: eine auf Sicherheit bedachte Annahme.
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Geändert von Schamel (20.06.24 14:27) |
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#1552698 - 20.06.24 15:19
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Mich würde mal interessieren, welchen Radtyp hier alteingesessene und reiseerfahrene Fahrer heute zusammenstellen würden. Den gleichen wie ich ihn schon habe, Stahl-Randonneure mit 90er Jahre Technik, (außer Beleuchtung, da würde ich immer das aktuellste nehmen). Warum? Da halte ich es mit Keanu Reeves / Neo in Matrix III, der auf Smith' Frage, warum er darauf bestünde weiterzukämpfen, obwohl er wissen müsste, dass er nicht gewinnen könne, antwortet: "Weil ich mich so entschieden habe"Mit meinen Räder zu fahren genieße ich, mehr brauche ich nicht, deshalb habe ich das Thema "anderes Rad" für mich abgehakt.
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Geändert von Heiko69 (20.06.24 15:24) |
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#1552750 - 21.06.24 09:32
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Die Weisheit "never change a running system" hat auch hier seine Berechtigung. Ich bin ja auch so eine 'never change a running system'-Persönlichkeit und würde z.B. nie auf die Idee kommen, einen funktionierenden Antrieb oder eine funktionierende Bremse zu ersetzen, nur weil es gerade etwas Neues gibt. Die eigentlich interessante Frage ist aber für mich (und so habe ich auch die Intention dieses Threads verstanden): was würde man tun, wenn es kein 'running system' mehr gibt. Also bei Verlust, Diebstahl, (wirtschaftlichem) Totalschaden etc.? Wir hatten ja den Fall, dass unser Tandem einen Rahmenbruch erlitten hat, den wir (Stahlrahmen... )zwar reparieren lassen konnten, der uns aber trotzdem zeigte, dass auch Fahrräder nicht unbedingt ewig leben. Und dann ist man eben sofort mit der Tatsache konfrontiert, dass sich in 18 Jahren einige Dinge verändert haben und man z.B. im Moment nur noch mit erheblicher Anstrengung Komponenten für 550er-Laufräder bekommt, dass Steckachsen Standard geworden sind und dass Dreifach-Antriebe aussterben. Soll man dann bewusst 'downgraden' oder sich mit dem arrangieren, was es gerade gibt? Martina
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#1552752 - 21.06.24 09:39
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Martina]
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Kommt drauf an, wie Du »funktionierend« definierst. Eigentlich hätten wir auf den gemütlichen Bäumen am Kongo bleiben können.
Die Umstellung auf sinnvolle Bremsen, die kein tragenden Teile zerraspeln, neuzeitliche und verschleißarme Getriebe und Nabengeneratoren möchte ich nicht missen. Alle diese Umstellungen erfolgten bei mir ohne Fahrradneukauf. Ich bin aber immer mal wieder zu wenig vergesslich.
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#1552754 - 21.06.24 09:52
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Mich würde mal interessieren, welchen Radtyp hier alteingesessene und reiseerfahrene Fahrer heute zusammenstellen würden. Ich habe aktuell zwei Räder die ich zum Reisen verwende - beide mit Ultegra bzw. GRX 11-fach DI2 und Carbonrahmen und würde auch nichts mehr anderes fahren wollen. Beide Räder haben zudem relativ leichte Laufräder (DT Swiss 1400 bzw. Syncros) und damit hatte ich bis dato kein Problem. Die bei Bedarf montierte Lichtanlage ist von K-Lite, Gepäcksystem von Tailfin. Reifen werden den jeweiligen Anforderungen angepasst, beim Brevet-Reise-Rad meist GP 4 Seasons, beim Reise-Gravel-Rad G One oder die Riddler von WTB. Zusätzlich zu den Radreisen werden die Räder auch für unsupported bikepacking-Veranstaltungen verwendet und diese sind mMn der eigentliche Härtetest fürs Material - die Parcous beim Race through Poland oder TCR 9 waren ein hervorragender Gradmesser. Ich reise seit ca. 1990 mit dem Fahrrad und habe so ziemlich alle diesbezüglichen Evolutionsschritte durchgemacht. Begonnen mit 3 x 6 Gängen, div. Gepäckträgern von Blackburn bis Tubus, natürlich viele Jahre auch den Surly LHT gefahren (sackschwer und hat - egal welche Bremsen ich montiert habe - nie zufriedenstellend gebremst, war froh, noch einen Liebhaber gefunden zu haben der mir den Rahmen abgekauft hat), viele Brevets mit Titanrahmen (den habe ich immer noch, wird aber kaum mehr verwendet, das Bessere ist der Feind des Guten). Arschraketen verschiedener Größen verwende ich nur mehr auf Kurztouren mit Minimalgepäck am Rennrad (auch das hat Ultegra DI 2) oder am MTB (dank dem simplen Achssystem ginge es aber auch dort mit Tailfin). Für KollegInnen die mit der Anschaffung eines neuen (Reise)rades liebäugeln (und nicht den ganzen Hausrat mitschleppen) : keine Angst vor Carbon, auch nicht vor DI 2 (mein Akkus halten mind. 1200 km und können bei 11-fach auch unterwegs im Fahren per Powerbank geladen werden) oder hydraulischen Scheibenbremsen : außer Beläge tauschen habe ich da noch nie irgendwas gemacht, keine Flüssigkeit getauscht, kein Entlüften. Ich sehe nicht ein, warum ich in meinem letzten Lebensabschnitt mit Technik von vor 30 Jahren herumradeln sollte. Die Gewichtersparnis beim Rad und Gepäck und die Schonung der Hände/Finger durch DI 2 hilft wenigstens etwas, den unweigerlich vorhandenen Alterungsverfall zu verlangsamen...
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#1552755 - 21.06.24 10:18
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Falk]
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Kommt drauf an, wie Du »funktionierend« definierst. Schon klar. *Ich* habe z.B. keine Veranlassung gesehen, von Felgen- auf Scheibenbremsen umzurüsten. Zugegeben, es hätte in unserem Fall auch erheblichen Aufwand bedeutet, aber selbst wenn nicht... Eigentlich hätten wir auf den gemütlichen Bäumen am Kongo bleiben können. nö, da gibts gar keine Fahrräder Die Umstellung auf sinnvolle Bremsen, die kein tragenden Teile zerraspeln, neuzeitliche und verschleißarme Getriebe und Nabengeneratoren möchte ich nicht missen. Alle diese Umstellungen erfolgten bei mir ohne Fahrradneukauf. Umrüstung auf Nabendynamo haben wir tatsächlich auch gemacht. Eben weil wir das vorherige System nicht als funktionierend definiert haben.
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#1552761 - 21.06.24 12:22
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Mein im Herbst vergangenen Jahres neu aufgebautes Reiserad ist fast wie das alte, mur der Rahmen ist 5 cm kürzer:
Alu-Rahmen, Alu-Gabel ungefedert Rennlenker Shimano Sora 3x9 fach Schaltbremshebel
vorn 48-38-22 (inzwischen habe ich das 48-er abgebaut, da ich es auf meiner letzten Tour so gut wie nie benutzt habe- dafür kann ich jetzt mit dem Sora Hebel einen Mtb-Sideswing-Umwerfer betätigen, und brauche keine verlängerte Kette mehr)
hinten microShift 11-46 9fach-Kasette Deore oder Alivio Shadow bzw. Decathlon Schaltwerk mit langem käfig und KCNC- Schaltwertverlängerung (ob ein Wolftooth besser ist kann ich mangels Erfahrung nicht sagen) Damit komme ich am Berg auf eine Entfaltung von 1,08 m und könnte auf der Ebene noch mit 39 km/h mittreten( so schnell fahre ich nie)
Avid BB7 mech. Scheibenbremsen (160 mm), da ich keine Pässe fahre, hat das für mich bsher immer ausgereicht-im Mittelgebirge habe ich aber schon Pausen einlegen müssen) XLC gefederte Parallelogrammsattelstütze
Brooks B17 Sattel Shimano Nabendynamo, irgendeine Beleuchtung (das Reiserad fahre ich nachts so gut wie nie, mehr für Schlechtwetter, oder einen Bahntrassenradwegtunnel) Kemo Lader- kann die Ladung meines Lenovo 8" Tablett aufrechterhalten 622x19 Felgen mit Schwalbe Hurricane Bereifung Rückspiegel-für mich esentiell Gepäcktrager und Lowrider
Vieles war vorhanden (eigentlich brauchte ich nur den Rahmen und ein neues Hinterrad), deshalb hat sich der Wunsch ergeben, mein bewährtes Setup weiter zu benutzen, aber eine weniger gestreckte Sitzposition zu haben. Rohloff, Pinion, Riemen, GRX, Steckachse, hydraulische Bremsen, elkektrische SChaltung sind sicher alles sinnvolle Dinge, aber der Wunsch, so etwas zu besitzen hält sich bei mir in Grenzen.
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#1552762 - 21.06.24 13:49
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Falk]
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Kommt drauf an, wie Du »funktionierend« definierst. Eigentlich hätten wir auf den gemütlichen Bäumen am Kongo bleiben können. Wen meinst du mit "wir"? Ich für meinen Teil komme nicht aus dem Kongo. Die Out-of-Africa These wird auch zunehmend abgelehnt zu Gunsten eines Multiregionalen Modells. Und die Wiege der Zivilisation liegt in der Neckar-Alb Gegend.
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#1552764 - 21.06.24 13:58
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Meine Wahl würde ganz klar wieder auf ein einspuriges Liegerad fallen ... wenn es noch welche gäbe, die mir gefallen. Hersteller und Händler von Liegerädern haben sich ganz gewaltig auf Trikes fokussiert. Bei Einspurern gibt es fast nur noch High-Racer mit recht kurzen Radstand, insb. als Reiserad sagen die mir aber so gar nicht zu. Ein Liegerad nach meinem Gusto (semitiefer Kurzlieger mit 20"-LR, langem Radstand und Untenlenker) baut m.W. kein Hersteller mehr, am nächsten kommt dem noch eine Speedmachine. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1552772 - 21.06.24 16:57
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Uli]
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Rahmen: Material unwichtig, 29 Zoll, ungefedert Schaltung: 2x11 XT oder SLX Bremsen: XT Scheibenbremse Kein Dynamo, kein Schutzblech Tubus Gepäckträger oder gleichwertiges (nur hinten) Sattel: den selben wie gewohnt (Noname) Lenker: Kröpfung min. 20 Grad
Mein jetziges hat aber bis auf die Reifengröße und die Scheibenbremse inzwischen alles und mit dem zerkratzen Rahmen aus dem letzen Jahrhundert wird es vermutlich auch nie geklaut.
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#1552789 - 22.06.24 05:09
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Moin. Bei meiner letzten kurzen Tour in Deutschland musste ich nach einem Speichenbruch hinten (Antriebsseite) feststellen, dass es mit der Verfügbarkeit von 26er Speichen (hier: 256/258) sehr mau ist. Also definitiv Speichen mitnehmen. Nen Reiserad sollte aus meiner Sicht auf jeden Fall eine Nabe haben, wo man unterwegs die Kassette werkzeuglos wechseln kann (DT Swiss).
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#1552802 - 22.06.24 08:36
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: aeckmaec]
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Ganz ohne Werkzeug wird man auch bei einer DTSwiss-Nabe die Kassette nicht wechseln können. Du verwechselst das wohl mit dem Wechsel der Zahnscheiben. Der geht ohne Werkzeug, und die Kassette muss dazu nicht demontiert werden.
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#1552808 - 22.06.24 09:11
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Uli]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Meine Wahl würde ganz klar wieder auf ein einspuriges Liegerad fallen ... Lustig, ich habe ja mal einen einspurigen Kurzlieger gebaut (mit Strassenausstattung, abnehmbarer Faltverkleidung und Platz für Gepäck - aber als Reiserad würde ich ihn NIE wieder nehmen. Es war für mich sowohl auf Reisen also auch im Alltag ein Irrweg, den ich heute nicht mehr gehen würde. Die Zulademöglichkeiten würden locker reichen, bequem ist es auch ... aber: Im Hochgebirge kann ich damit (für meine bescheidenen Kräfte) nicht langsam genug fahren, auf Schotter ist es (trotz Vollfederung) viel unangenehmer/rutschiger als auf dem Upright und die Mitnahme im Zug wäre NOCH nerviger, da es zwar kurz ist, aber breiter und sperriger...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (22.06.24 09:12) |
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#1552811 - 22.06.24 09:36
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: panta-rhei]
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Im Hochgebirge kann ich damit (für meine bescheidenen Kräfte) nicht langsam genug fahren, auf Schotter ist es (trotz Vollfederung) viel unangenehmer/rutschiger als auf dem Upright und die Mitnahme im Zug wäre NOCH nerviger, da es zwar kurz ist, aber breiter und sperriger... - Im Hochgebirge bin ich sehr selten unterwegs und schieben musste ich andere Räder auch immer. Würde ich großen Spaß an Passfahrten haben, würde ich dafür ein (ggf. motorisiertes) Trike ins Auge fassen. - Das mit dem Schotter stimmt, ist IMHO aber ganz stark abhängig von den individuellen Radparametern (LR-Größe, Reifenbreite, Radstand, ...) (und ich bin sowieso ein Asphalt-Schrubber). - Das breiteste Teil an meiner Liege ist der Lenker und der ist nicht breiter als ein üblicher Lenker an einem "Aufrechtrad". Schlimmer für die Mitnahme im Zug sind für mich Halteeinrichtungen, die nur wenig Platz zur Decke bieten. In schweizer Zügen gibt es diese schon lange, in Deutschland kenne ich diese erst seit es Radmitnahme im ICE gibt. Gruß Uli
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#1552814 - 22.06.24 09:56
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Uli]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Im Hochgebirge kann ich damit (für meine bescheidenen Kräfte) nicht langsam genug fahren, auf Schotter ist es (trotz Vollfederung) viel unangenehmer/rutschiger als auf dem Upright und die Mitnahme im Zug wäre NOCH nerviger, da es zwar kurz ist, aber breiter und sperriger... - Im Hochgebirge bin ich sehr selten unterwegs und schieben musste ich andere Räder auch immer. .. - Das mit dem Schotter stimmt, ... (und ich bin sowieso ein Asphalt-Schrubber). Ja, da liegen bei uns die Unterschiede. Ich fahre gerne im Gebirge, muss dort fast nie schieben (dank gemächlicher Fahrweise) und wenn ich auch wegmässig kein "autofahrender Autophobiker auf dem Rad" bin so liegen doch oft Schotter-Pisten einfach auf meiner Route. Auch ohne sie extra zu suchen ... - Das breiteste Teil an meiner Liege ist der Lenker und der ist nicht breiter als ein üblicher Lenker an einem "Aufrechtrad". OK, das macht einen Unterschied: meine Liege hat eine Spannsitz, dass macht das Reinheben und verstauen nochmal unangenehmer ... in Deckenhaken passt es wg dem TL AUsleger eh nicht ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (22.06.24 10:00) |
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#1552818 - 22.06.24 11:33
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: rayno]
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Die Kassette abziehen geht (mit Freilauf) OHNE Werkzeug. Ich will ja nicht die Kassette wechseln, sondern eine defekte Speiche ersetzen.
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#1552822 - 22.06.24 12:50
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: aeckmaec]
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Insofern war in meinem vorherigen Beitrag die Beschreibung „Kassette wechseln“ die falsche Wortwahl. Mir ging es um die Speiche ersetzen.
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#1552833 - 22.06.24 20:09
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Joschat]
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Guck mal die ganz harte Utra Races, Transbalkan, Bohemian Border, Atlas Mountain, auch dort gewinnen die Hardtails und nicht die Fullys, es ist nicht das Gewicht, sondern die menge Kraft die auf den WEg bleibt durch die Federung, sind Räder für Enduro und Downhill, beim nur treten sind die Nachteile viel zu groß. Aber nichts dagegenen wenn man es machen will. Hut ab.
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#1552836 - 22.06.24 20:42
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: degenerden]
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Und warum fahren die im XC und auf Etappenrennen solche Räder?
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#1552852 - 23.06.24 06:26
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: degenerden]
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Auf der gerade laufenden Tour Divide ist die Materialwahl durchaus gemixt. Im Vergleich zum Vorjahr ist - zumindest bei den Spitzenfahrern - eine Tendenz zum auch hinten gefederten Bike festzustellen. So ist der jetzt führende Justinas Leveika (Vorjahrszweiter) mit einem Fully unterwegs, 2023 noch mit einem Hardtail, der Vorjahrssieger Ulrich Bartholmoes (jetzt kurz hinter JL) wie im Vorjahr wieder mit Hardtail.
Es spielen wohl auch die persönlichen Vorlieben eine Rolle.
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Geändert von rayno (23.06.24 06:27) |
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#1552860 - 23.06.24 09:59
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: rayno]
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Interessant, und auf Flat bars ist er auch umgestiegen.... wundert mich immer wie auch bei der wie erwähnt, langlaufende ultraraces, sich Flats + Aufsatz sich durchsetzen, hat der Kerl von Biketourglobal schon immer erwähnt.
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#1552862 - 23.06.24 10:23
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Ich bin mit verschiedenen Rädern auf Reisen gewesen. In den 90er Jahren war es ein Hot Chilly MTB-Rahmen mit XT, zuerst mit BoB-Anhänger und 35 Kilo Gepäck, dann mit zwei Backrollern, Ortliebfronttasche und Ortlieb Packsack, in der Türkei und Syrien. So würde ich heute nicht reisen wollen. Der BOB zu umständlich und ergonomisch war das Rad eine Katastrope. Es war eben der erste Versuch eines Unerfahrenen.
Dann wollte ich in kurzer Zeit mit kleinem Gepäck große Distanzen bewältigen können und habe meine Rennräder für Reisen in Deutschland, Dänemark und Österreich mißbraucht. Bis mir im Herbst das Vorderrad auf nassem Laub wegschmierte und ich mir eine Rippe anbrach. Die Rennräder waren mit Gepäckträger und Taschen hinten, vorne viel zu leicht und wurden instabil.
Seit 4 Jahren reise ich mit einem Thorn Nomad MK3 Expeditions-Reiserad aus Stahl und bin nahezu glücklich. Aber ich bin jetzt auch 71 Jahre alt, langsam und weniger ehrgeizig. Das Reiserad fährt immer und unter allen Bedingungen sicher. Ich kann abseits der viel befahrenen Straßen und Radwege mit 50er Reifen in Ruhe unterwegs sein. Sitze etwas aufrechter, aber dennoch gestreckt. Dadurch nehme ich die Umgebung intensiver wahr, als wenn ich geduckt mit dem Rennrad fahre. Mein gesamtes Gepäck passt eigentlich in zwei Backroller Plus und eine Lenkertasche. Mir ist aber durch den Unfall wichtig mein Rad gut auszubalancieren. Daher überlege ich eine Rahmentasche anzuschaffen oder Frontroller zu montieren. Mein Reiserad wird besser und komfortabler, je mehr Gewicht ich auflade. Meine Rennräder und auch mein MTB wurden mit jedem Gramm Extragewicht instabiler.
Im Gegensatz zu einem Rennrad, das mich auffordert immer etwas Gas zu geben, fährt sich das Reiserad leichter, gemütlicher -nur eben langsamer. Man hat die vielen Gänge und durch die niederigere Geschwindigkeit auch weniger Gegenwind. Mit Schwalbe Mondial keine Platten, gute Bremsen und eine sehr robuste Technik.
Für meine ersten Reisen mit dem Thorn hatte ich noch einen Rennlenker mit Campagnolo Record 10s Ergos montiert. Das sah sehr edel aus und gefiel mir, bis ich ein Geröllfeld runter musste. Mitlerweile fahre ich also einen geraden Lenker mit etwas Backsweep und Ergon Griffen. Auch den Sattel habe ich von Selle Italia auf Brooks B17 umgerüstet. Und vor kurzem habe ich das Tretlager anders justiert. (man kann es drehen). Das hatte einen überraschend großen Effekt auf meine Knie.
Zu meckern gibt es natürlich immer etwas. Ich hätte gern hinten auch eine Steckachse. Würde mir wünschen der Lack wäre robuster und das Schaltauge nicht eine Spezialanfertigung die man sich für 50 Euro incl. Steuer und Versand aus England schicken lassen muss. Außerdem bin ich dabei die Schaltung altersgerechter zu gestalten. Bisher hatte ich eine XTR M950 8fach Schaltgruppe montiert. Jetzt rüste ich auf XT M780 10fach mit kleineren Kettenblättern und 11-36 Kassette um.
Ich stehe oft vor der Frage, ob ich mein Rennrad oder mein Reiserad nehmen will, wenn ich die 180 Kilometer nach Berlin und am nächsten Tag zurück fahre. Ich nehme mir immer vor das schöne und leichte Rennrad zu nehmen und auf der Libelle nach Berlin zu fliegen...und dann nehme ich doch immer das Reiserad mit Zelt und Küche und fast dem ganzen Kram den man für eine Weltreise braucht. So wird aus dem Kurztrip ein jedes Mal kleines Abenteuer.
Zusammenfassend würde ich sagen, daß ein gutes Reiserad kein statischer Gegenstand ist. Es will gefahren und immer neu angepasst werden. Dazu muß es variabel sein. Das Thorn MK3 ist sehr variabel, robust und sicher.
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#1552863 - 23.06.24 10:46
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: MK3]
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Das Thorn MK3 ist sehr variabel, robust und sicher. Das Thorn stand auch lange auf meiner Wunschliste bis ich doch bei Patria gelandet bin. Heute hätte ich gerne mein Patria Terra mit S+S Kupplungen wie hier: Thorn Nomad MK2 S+S Rohloff Im letzten Jahr traf ich ein Ehepaar mit nem gelben Thorn Tandem. Sa gut aus.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1552870 - 23.06.24 14:22
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: Juergen]
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Hi, so viel Erfahrung wie MK3 auf Reisen habe ich nicht, nur Deutschland und Holland, aber mir ist das gleiche passiert. Auf meine erste Reise, war mein Gepäck nur hinten plus Rucksack. Katastrophal instabil war mein Fahrrad, damals ein normalo Trekking Rad, da habe ich gelernt wie wichtig die Gewichtaufteilung am Rad ist. Und mit Rucksack lange zu fahren würde ich auch nicht empfehlen.
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Geändert von degenerden (23.06.24 14:27) |
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#1552942 - 24.06.24 10:46
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Stahlrahmen mit Starrgabel ODER Alurahmen mit Federgabel (aber eine für Lowrider gerichtet, mag nicht mit Schellen fuhrwerken!) 28 Zoll Laufräder Scheibenbremsen (Marke egel) Nabe vorne mit Nabendynamo Gepäckträger min. 25kg Last Lichanlage für Nabendynamo Vorne Lowrider Schaltung: vorne einfach, etwa 34er Kettenblatt hinten 10- bis 12-fach Kassette z.B. 11/46
Marken schreibe ich hier nicht rein, da habe ich mich zu wenig damit beschäftigt, und außerdem ist meine Erfahrung, dass ab preislicher Mittelklasse (für mich ab ca. 800,- Euro für ein neues Komplettrad ohne Zusatzausstattung) die Komponenten ohnehin so hochwertig sind, dass zumindest ICH (mit meiner Fahrweise) keine technischen- oder Materialprobleme haben werde.
Zur Schaltung habe ich noch hinzuzufügen, dass ich Rohloff gut finde, jedoch noch keine Gelegenheit hatte, diese auszuprobieren. Und da ich seit 35 Jahren nur mit Kettenschaltungen fahre befürchte ich Umgewöhnungsschwierigkeiten vor allem beim bremsen. Da müsste die Rohloff in der Praxis schon deutlich überzeugen, um mich auf das einzulassne.
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#1552964 - 24.06.24 15:40
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: JoMo]
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Als ich vor ziemlich 30 Jahren anfing, das Rad zum Reisen zu nutzen, wurde vorhandenes Material angepasst. Für damals vier, teils große, teils kleine Menschen. Später, als es mehr mein Ding wurde und ich auch viel anspruchsvollere Touren fuhr, bin ich eigentlich immer in diesem Modus geblieben. Klar, da wäre immer mal besseres Material denkbar gewesen. Aber es wäre nicht so einfach mit meinem Selbstverständnis und meiner Vorstellung von Familie auf die Reihe zu bekommen gewesen. Gab immer anders, was mehr Bedeutung für uns vier hatte. Jetzt ist die Situation sehr anders und ich kann einfach nicht raus aus meiner Haut. Sonst würde ich mir tatsächlich einen Randoneur mit einem Titanrahmen aufbauen. Selbst aufbauen nicht mal so wegen des Geldes, sondern weil es ein Teil des Vergnügens ist, das Rad selbst geschraubt zu haben. Ich stelle mir einen matten Titanrahmen mit 26 Laufrädern vor, gern mit traditionellen Schnellspannern. 2 * irgendwas Kette, Stargabel und, wenn wir schon mal dabei sind, den Tubus Titanträger. Nabendynamo und Licht habe ich dann auch und ich bremse das dann mit mechanischen Scheibenbremsen. Ist natürlich im weitesten Sinne das, was ich bisher mit Alu fuhr. Aber es ist ja kein Zufall, dass das Rad so daher kam. Nur ohne Titan, was in Berlin eine zwar schöne, aber keine gute Idee wäre. Vielleicht muss ich deine Frage zum Anlass nehmen, dass noch mal neu zu bedenken.
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Geändert von Uwe Radholz (24.06.24 15:43) |
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#1553290 - 29.06.24 12:33
Re: Welchen Reiseradtyp würdet ihr heute wählen?
[Re: iassu]
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.. , vorne abnehmbares Festschutzblech, Was genau ist/meint das?
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