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#1559575 - 07.10.24 00:11
Re: Reisekamera
[Re: Falk]
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... zumal es nur wenige Objektive gibt, die die Sensorauflösung auch sinnvoll ausleuchten. Das merke ich an den Rändern schon bei der Mark IV. Meine Objektive zeigen solche Schwächen nicht. Auch nicht das EF 28-135 IS, das noch vor Bismarcks Zeiten hergestellt wurde, als sie in Japan die Linsen noch mit Bambusoxyd poliert haben. Ein neumodischer Autofokus kompensiert meiner Meinung nach das Miniformat nicht. Könnte gut sein, daß du deine Vorstellungen von Formaten und deren Leistungen revidieren mußt, wenn du aktuell bleiben willst. Die 90 D hat 32 MPix, das ist eine vergleichbare Dichte wie bei der 5DSR. Wenn du unter ISO 800 bleibst, siehst du zur Vollformat keinen Unterschied.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (07.10.24 00:11) |
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Off-topic
#1559578 - 07.10.24 06:14
Re: Reisekamera
[Re: iassu]
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Die Fuji FX 30 habe ich hingegen heute noch. Schau doch mal bitte aufs Etikett. Da steht kein X. Aber vielleicht hast Du wie ich die Nachfolgerin Fujifilm FinePix F31fd
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#1559579 - 07.10.24 06:53
Re: Reisekamera
[Re: Lionne]
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Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Einen Vollformat-Sensor haben due Q-Serie von Leica und die Fuji X100. Beide mit festem Objektiv und kein Schnäppchen.
Kompakt wären noch die Canon A7c bzw A7c2 und die Panasonic S9. Letztere hat leider keinen Sucher. Mit einem kleinen Objektiv würde ich die vielleicht auch Radreise mitnehmen, Auch wenn due A7c schon deutlich schwerer als eine kleinen MfT Kameras sind.
...und mittlerweile nehme ich immer öfter das Smartphone. Damit bin ich meist schneller "Schußbereir"
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Geändert von olafs-traveltip (07.10.24 06:59) |
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#1559581 - 07.10.24 07:59
Re: Reisekamera
[Re: olafs-traveltip]
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Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Einen Vollformat-Sensor haben due Q-Serie von Leica und die Fuji X100. Beide mit festem Objektiv und kein Schnäppchen. Die Leica hat einen Vollformat Sensor. Die X100 von Fuji hatte noch nie einen. https://de.wikipedia.org/wiki/Fujifilm-X-SerieSoweit ich informiert bin, hat Fuji überhaupt kein Kleinbild Format. Größer werden die Sensoren erst bei der GFX Serie.
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#1559584 - 07.10.24 08:35
Re: Reisekamera
[Re: Juergen]
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Korrekt, due X100 hat tatsächlich APS-C. Mit 50Mpixel ist sie mE trotzdem eine günstigere Alternative zur Q2 und Q3.
Mein Favorit wäre aktuell die Fuji x-t50. Leider sind die Lonsen von Fuji mE ziemlich schwer und ein Kleinbildequivalentes 24-120 gibt es gar nicht.
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#1559587 - 07.10.24 09:00
Re: Reisekamera
[Re: olafs-traveltip]
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Korrekt, due X100 hat tatsächlich APS-C. Mit 50Mpixel ist sie mE trotzdem eine günstigere Alternative zur Q2 und Q3. Es gibt keinen APS-C Sensor von Fuji, der mehr als 40 Megapixel hat. Und ob die nächste Version der X100 einen haben wird ist fraglich. Hast Du eigentlich mal mit diesen langsamen und ewig pumpenden Schnecken von den 6 Folgen der X100 fotografiert? Ja, vor 13 Jahren hatte ich auch eine
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#1559673 - 08.10.24 20:45
Re: Reisekamera
[Re: Lionne]
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Eigentlich möchte ich eine Vollbildkamera.
Und wahrscheinlich die eierlegende Wollmilchsau. Eine Kamera ohne einprogrammiertes Ende😉, einigermaßen leicht, damit ich sie auf Touren mitnehmen kann, aber mit der photographieren auch Spaß macht. Details, besondere Perspektiven & Motive, Stimmungen, auch im Nahbereich, vernünftige Stadt- und Gebäudeaufnahmen, Landschaft. Ein klassischer Sucher ist mir lieber, aber kein Muss.
Bei der voraussichtlichen Preisklasse wird es die Kamera für alle Bereiche, also auch für Reisen ohne Gewichts- bzw. Volumenbegrenzung, ich bin kein Semiprofi, und mehrere Kameras kann ich mir nicht leisten, ggf. ein ergänzendes Objektiv. Aber ich rechne nicht nur mit weiteren tollen Radtouren sondern auch z. B. mit einer längeren Reise nach Neuseeland (ohne Rad) und ganz viel Natur & Stimmungen.
Ich photographiere sehr gerne, nicht nur Schnappschüsse, und schaue mir meine Photos schon mal gerne über den TV Bildschirm an. Gerade so im Winter, wenn das Fernweh wieder hoch kommt. Das ist bei Aufnahmen vom Handy ziemlich grenzwertig, selbst bei der Königsklasse von Samsung meines Sohnes.
Die Kamera muss leider in meinen Lenker"koffer" passen, damit sie griffbereit ist.
Ich bin für Tipps und vor allem Erfahrungsberichte dankbar. Die Praxis macht es am Ende.
Viele Grüße Christine Liebe Christine, Vollformat heißt auch: größeres und schwereres Objektiv, mehr Volumen und höheres Systemgewicht. Ich nehme meine Vollformat-Ausrüstung nicht mehr auf Rad- und Wandertouren mit. Den Qualitätsvorteil des Vollformats bei schlechtem Licht nehme ich in Kauf (Rauschen). Wenn Masse und Volumen reduziert werden sollen, dann konsequent. Ich habe mich für eine Kompaktkamera Sony RX100 VA entschieden und bin damit sehr zufrieden. Trotz großer Hände komme ich mit den Minitasten sehr gut zurecht und trotz Brille auch mit dem ausfahrbaren Sucher. Für raue Bedingungen gäbe es zu dem Modell auch ein Unterwassergehäuse. Allerdings ist die Brennweite der VA begrenzt auf 24-70 mm. Das teurere Schwestermodell RX100 VII bietet 24-200 mm, hat aber auch ein lichtschwächeres Objektiv. Die Bildqualität reicht mir trotz des 1"-Sensors auch für Poster an der Wand. Die Modelle besitzen keinen Wetterschutz. Zur Lebensdauer und Robustheit kann ich nichts sagen. Immerhin ist die Serie seit Jahren am Markt, so dass Kinderkrankheiten kein Thema sind. Falls Wetterschutz, lange Brennweiten und ein etwas größerer Sensor gewünscht werden, finde ich das MFT-System optimal zum Reisen, insbesondere OM (ehemals Olympus). Ausgezeichnete, für mich völlig ausreichende Bildqualität mit 20 MP. Sehr viele und gute Objektive. Ich schaue mir vor einem Kamerakauf die sehr aussagekräftigen Testberichte und vor allem die Original-Testfotos bei dpreview an. Beispiele (Testfotos aus der Realität jeweils am Ende der Beiträge zu finden): Sony RX100 V (fast identischer Vorgänger der RX100 VA) Sony RX100 VIIOlympus TG-6OM-1OM-5Zu den beiden letzteren gibt es sehr gute Objektive von OM sowie anderen Marken mit gleichem Anschluss. Nachdem Studium der Testberichte gehe ich mit einer leeren Speicherkarte zum Fachhändler und fotografiere vor dem Geschäft ein paar Testbilder, die ich dann zu Hause am Monitor anschaue. Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung, Ulrich
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Geändert von Freundlich (08.10.24 20:46) |
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#1559677 - 08.10.24 21:11
Re: Reisekamera
[Re: Lionne]
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Hallo Lionne, ich komme mit Smartphones nicht zurecht, mir fehlen da die greifbaren Bedienelemente wie zum Beispiel Blende, Zeit, Über/Unterbelichtung, Zoom. Ich bin mit meiner MFT Ausrüstung recht zufrieden. Momentan nutze ich eine Olympus OM1 III mit Olympus 12-100 1:4 (entspricht vom Bildwinkel einem 24-200mm Objektiv, ist aber deutlich leichter). Kamera und Objektiv mit Sonnenblende passen senkrecht in eine Ortlieb Ultimate Six mit Fotopolsterung von Tatonka. Dadurch kann ich die Kamera sofort greifen.
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#1559679 - 08.10.24 21:28
Re: Reisekamera
[Re: Freundlich]
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Themenersteller
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Lieber Ulrich,
Für die ausführlichen Erläuterungen, die Tipps, und besonders den Tipp mit den Probephotos. Das werde ich auf jeden Fall so testen.
Es wird wohl noch ein langer Weg - ich muss für mich entscheiden, ob ich weg vom Vollformat gehe. Gewicht gegen Sensor. Das große Teil in der Lenkertasche. Es ist unhandlich, nicht nur bei Radreisen, auch bei Bergtouren, und etwas empfindlich sind sie außerdem.
Ist Softwareupdate und evtl. ein nicht mehr erfolgendes ein Thema?
Viele Grüße Christine
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Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️ | |
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#1559681 - 08.10.24 23:03
Re: Reisekamera
[Re: Freundlich]
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Vollformat heißt auch: größeres und schwereres Objektiv, mehr Volumen und höheres Systemgewicht Ulrich Wie Leica mit der M Serie zeigt, ist diese Aussage nicht allgemein gültig. Sicher ist die M eine der erprobtesten Reisekameras weltweit.
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#1559726 - 09.10.24 16:44
Re: Reisekamera
[Re: Lionne]
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...Ist Softwareupdate und evtl. ein nicht mehr erfolgendes ein Thema?
Viele Grüße Christine Für mich sind potentielle Softwareupdates kein Kaufkriterium. Entweder funktioniert das Gerät für meine Zwecke so wie es ist oder das Teil bleibt beim Händler. Zur RX100 VA hat es nie ein Update gegeben. Die läuft, wie sie ist. Die in Tests z.T. bemängelte komplizierte Menüstruktur bei Sony und den RX-Modellen kann ich nicht bestätigen. Vollautomatik mit Standardeinstellungen gibt es sowieso. Ich bevorzuge es, mich in eine neue Kamera selbst einzuarbeiten. Danach speichere ich mir Benutzerprofile in der Kamera ab. Bei der RX 100 VA sind 3 Profile in der Kamera zu speichern und weitere auf der Speicherkarte (wenn man immer dieselbe Speicherkarte verwenden will.) Die Profile werden über Wählrad und wenige Tastenklicks aktiviert. Bei OM gab es in den Foren kürzlich einen Aufstand, weil die Firma ein Updateversprechen gegeben haben soll und ein neueres Modell von Updates ausnehmen wollte. Inzwischen haben sie es sich anders überlegt. Es ging da wohl um AF-Motiverkennung. Die OM-Modelle werden gerne für Tierfotografie verwendet, weil sehr lange Brennweiten dennoch relativ, klein, leicht und bezahlbar bleiben (bedingt durch MFT-Sensorgröße). Meine Vollformat-Nikon D750 hatte mehrere Updates bekommen, die meist Fehlfunktionen beseitigten, u.a. beim Gebrauch von MF-Nikkoren, die ich verwende. Das Produkt reift beim Kunden... Zweimal wurde auf Garantie der Verschluss gewechselt. Obwohl die Kamera bei Nikon registriert wurde, bekam ich keine Nachricht über diese Rückrufe. Es stand nur bei dpreview und man konnte die Seriennummer online prüfen. Dennoch löst sie gelegentlich nicht aus (Spiegel bleibt oben. Erneut auslösen...). Mit dem Nikon-Service habe ich bei einer Objektivreparatur keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn die D750 arbeitet, entstehen auf deren Sony-Sensor wunderbare Bilder. Ich würde meine Entscheidung nicht zuerst von der Sensorgröße, sondern den von mir wirklich verwendeten Brennweiten, der nötigen bzw. unnötigen Tauglichkeit für wenig Licht, der gewünschten Ausgabegröße und dem Ausgabeformat abhängig machen. Da gibt es keine pauschal gültige Empfehlung. Falls parallel Video gefilmt werden soll, verschieben sich die Kaufkriterien. Wer Fotos öffentlich oder gewerblich nutzen will, hat andere Kriterien. Wie eine Treppe höher schon erwähnt wurde, gibt es auch einige kleinere und leichtere Vollformatkameras. Wenn eine 35 mm Brennweite genügt (Sony RX1-Modelle) oder das Budget nach oben offen ist (Leica) bzw. geprüfte Gebrauchtgeräte in Frage kommen... Die Sensorgröße hat für meine Fotografie hauptsächlich Bedeutung wegen des Rauschens. Die RX100 VA-Bilder sind für mich oberhalb 800 ISO nicht schön. Nun habe ich die Software von DXO und was das Programm mit vollautomatischer Nachbearbeitung der Rohdaten aus der RX100VA leistet, ist beeindruckend: gut brauchbare Bildergebnisse auch oberhalb 800 ISO. Ich fotografiere aber nur noch für mich als Erinnerung, für Wandposter oder ein Fotobuch. Das Smartphone wäre kein Ersatz für mich, da die Objektive optisch sehr weitwinklig sind und Digitalzoom für mich nicht in Frage kommt. Ich finde die Original-Bilddateien von dpreview (dabei Objektiv, Blende, Brennweite und ISO-Wert berücksichtigen) am nützlichsten. Auch die dort vorhandenen Laborszenen, wo ich mehrere ISO-Werte einer Kamera oder unterschiedliche Kameras im direkten Vergleich sehe. Ein guter Monitor wäre dazu sinnvoll. Wäre ich jünger und reicher, würde ich ein OM-Modell und zwei Zooms der OM-Pro-Serie wählen. Viel Spaß weiterhin mit den Kameraträumen, Ulrich
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#1559727 - 09.10.24 16:51
Re: Reisekamera
[Re: Lionne]
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Hallo Christine,
ich war im August mit meiner R7 + 18-50 2.8 von Sigma sehr zufrieden. Das System ist "nur" APSC, aber das 18-50 ist trotz durchgängiger 2.8 sehr kompakt und neben die Kamera haben noch alle Wertgegenstände (Handy, Geldbeutel, Navi) zum Einkaufen in die Lenkertasche gepasst.
Es wurde auch explizit die R7, da sie den größeren der beiden Akkus von Canon hat.
Viele Grüße Felix
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#1559732 - 09.10.24 17:49
Re: Reisekamera
[Re: Freundlich]
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...
Ich würde meine Entscheidung nicht zuerst von der Sensorgröße, sondern den von mir wirklich verwendeten Brennweiten, der nötigen bzw. unnötigen Tauglichkeit für wenig Licht, der gewünschten Ausgabegröße und dem Ausgabeformat abhängig machen. Da gibt es keine pauschal gültige Empfehlung. Falls parallel Video gefilmt werden soll, verschieben sich die Kaufkriterien. Wer Fotos öffentlich oder gewerblich nutzen will, hat andere Kriterien.
... Man sollte noch die Möglichkeit der Freistellung in Bezug zur Sensorgröße und Blendenzahl hinzufügen. Auch ein Stilelement. Je nach Vorlieben.
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#1559994 - 15.10.24 19:54
Re: Reisekamera
[Re: Lionne]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich habe das Mobiltelefon immer dabei. Wenn ich "normale" Radtouren mache, nehme ich die Canon Powershot SX740 mit, die hat 40x-Zoom (~24-960mm) und ist kompakt und ich bin mit den Resultaten zufrieden.
Wenn es "Expressradtouren" oder Tagestouren sind, bei denen nicht Fotografieren im Vordergrund steht, habe ich meist nur das Telefon dabei.
Bei Tagestouren und Radtouren, bei denen das Fotografieren ein spezieller Schwerpunkt ist, kommt schon mal die Spiegelreflexkamera oder gar mehrere Kameras oder zumindest mehrere Objektive mit. Ich hatte sogar einmal ein Stativ auf einer Radtour dabei.
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Geändert von bk1 (15.10.24 19:55) |
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#1560015 - 16.10.24 10:50
Re: Reisekamera
[Re: bk1]
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Hallo Christine, vielleicht macht es Sinn von den Objektiven her zu überlegen? Zoomobjektive sind bekanntlich immer ein Kompromiss, der im Vergleich zu Festbrennweiten Bildqualität und/oder Lichtempfindlichkeit kostet. Jetzt mehr Zoomfaktor und je grösser der Sensor, je gröser dieser Verlust. Ob es Sinn macht, eine Vollformatkamera mit Reisezoom als Immerdrauf zu nutzen, weiss icht nicht. Vielleicht wäre dafür MFT geeigneter. Jedenfalls würde ich erst überlegen, was für Objektive ich gerne hätte und dann schauen, welches System da das richtige anbietet.
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#1560016 - 16.10.24 11:03
Re: Reisekamera
[Re: UMyd]
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Ich fahr seit Jahren mit MFT und zwei Zoom Objektiven. Die Objektive sind deutlich kleiner als vergleichbare Vollformat Objektive.
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#1560080 - 18.10.24 20:01
Re: Reisekamera
[Re: UMyd]
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Hallo Christine, vielleicht macht es Sinn von den Objektiven her zu überlegen? Zoomobjektive sind bekanntlich immer ein Kompromiss, der im Vergleich zu Festbrennweiten Bildqualität und/oder Lichtempfindlichkeit kostet. Jetzt mehr Zoomfaktor und je grösser der Sensor, je größer dieser Verlust. Ob es Sinn macht, eine Vollformatkamera mit Reisezoom als Immerdrauf zu nutzen, weiss icht nicht. Vielleicht wäre dafür MFT geeigneter. Jedenfalls würde ich erst überlegen, was für Objektive ich gerne hätte und dann schauen, welches System da das richtige anbietet. Zooms funktionieren heute ziemlich gut und werden auch von Profifotografen benutzt. Man hat bei Zooms etwas weniger Lichtstärke. Mit Digitalkameras ist das aber hauptsächlich eine Gestaltungsmöglichkeit, mit der Blende entsprechend zu variieren. Und wenn man bei Dunkelheit fotografiert, hilft die Lichtstärke auch. Ich habe viele Festbrennweitenobjektive (28/f2, 50/f1.4, 85/f1.4, 135/f2.5, 300/f5.6) und nutze sie auch gerne, aber insgesamt benutze ich das 28-300mm Zoom am häufigsten. Aber auf Radtouren nehme ich die Vollformatkamera normalerweise nicht mit, außer das Fotografieren ist mir besonders wichtig.
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#1560084 - 18.10.24 21:58
Re: Reisekamera
[Re: iassu]
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Es gibt, wie meistens, auch bei Zoomobjektiven eine sehr große Bandbreite, was die Abbildungsleistung und die Solidität der Bauweise betrifft. Das reicht von absoluten Spitzenoptiken, die das meiste, was in Zeiten der Chemie-Fotografie bei den Festbrennweiten als hervorragend galt, in den Schatten stellen, bis zu Flaschenböden, die nur für einfachste Ansprüche ausreichen.
Es kommt neben den Fragen von Kosten, Masse und Maße auch auf die Wünsche an. Wer glücklich ist, wenn auf dem Bild das wieder erkannt werden kann, was fotografiert wurde, der braucht keine Unsummen für teures Glas auszugeben.
Die meisten Kit-Zooms sind allerdings trotz sehr günstiger Preise wirklich sehr ordentlich.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (18.10.24 22:00) |
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#1560115 - 19.10.24 18:14
Re: Reisekamera
[Re: iassu]
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Im Bereich der längeren Teles bekommt man heute häufig ein Zoom statt einer Festbrennweite. Das spricht dafür, dass zumindest in diesem Bereich die Zoom-Objektive den Festbrennweiten in etwa ebenbürtig geworden sind. Bei kürzeren Brennweiten haben die Festbrennweiten immer noch den Vorteil, dass man lichtstarke Modelle kaufen kann, die einem erlauben, mit der Tiefenschärfe als Gestaltungsmerkmal zu arbeiten, vor allem bei leichten Teles, weniger beim Weitwinkel. Bei langen Teles ist die Tiefenschärfe sowieso nicht so ausgeprägt, man braucht also keine Lichtstärke wegen der Tiefenschärfe. Und mit Digitalkameras hat man Shake-Reduction und man kann die ISO-Zahl etwas hochschrauben, so dass man noch relativ gute Chancen hat, auch ohne Stativ etwas zu fotografieren, was zur Zeit der photochemischen Fotografie anspruchsvoller war und mit etwas mehr Lichtstärke etwas besser zu handhaben war.
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Geändert von bk1 (19.10.24 18:16) |
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