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#178169 - 05.06.05 18:07
Re: Abweichen vom Thema
[Re: Wolfgang M.]
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Hallo Wolfgang, ... Wollte vielmehr zum Ausdruck bringen, daß ich meinen Allerwertesten auch auf einem gut eingefahrenen Brooks nach 120 Km auf dem Rad durchaus "spüre" Wenn das so ist, solltest Du dich evtl. auch auf die Suche nach einem passenderen Sattel machen. Vielleicht haben deine Beschwerden ihre Ursache aber auch in mangelndem Training, da Du 120km an einem Tag bisher nur einmal gefahren bist. ... Vielleicht liegt es ja auch an der Kleidung, Jeans und Baumwollunterbuchse oder Radlerhose auf nackter Haut können da auch über wohl und wehe mitentscheiden. Gruß Thomas
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#178261 - 06.06.05 06:29
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: atk]
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Man kann weit mehr als 250 km an drei Tagen fahren, ohne dass einem der Hintern weh tut, wenn man den geeigneten Sattel gefunden und eingefahren hat. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: zumindest bei mir gibt es deutlich mehr als ein Sattelmodell, mit dem mir auch bei höheren Kilometerleistungen der Hintern nicht weh tut. Martina
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#178341 - 06.06.05 12:55
Sattelprobleme
[Re: Martina]
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Also ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum ihr alle Probleme mit euren Sätteln habt. Ich setzte mich einfach auf mein Fahrrad und fahre los. Till PS: Aber vielleicht ändert sich das im Alter ja noch
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#178356 - 06.06.05 13:19
Re: Abweichen vom Thema
[Re: Wolfgang M.]
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Du versuchst Ratschläge zu geben die anderen - weniger erfahrenen - Radfahren weiterhelfen sollen. ... Wenn dir das jemand abkauft, gibt er sich mit dem momentanen - schmerzhaften - Zustand zufrieden und leidet evtl. völlig unnötig für den Rest seines Radlerlebens. Vielleicht haben deine Beschwerden ihre Ursache aber auch in mangelndem Training, da Du 120km an einem Tag bisher nur einmal gefahren bist. netter Seitenhieb, bleibt aber zu hoffen, daß weniger erfahrene sowas nicht halb-ernst nehmen Aus früheren Mountainbike-Zeiten habe ich die Erfahrung, daß es hauptsächlich vom Sattel abhängt. Wenn der nicht auf Anhieb passt, kann man seinen A.... dran gewöhnen wollen wie man will, dieser Sattel wird immer unbequem bleiben. Und mal so als Warnung vor missionarischem Übereifer der Brooks-Verfechter : gute Sättel, aber nur für mäßig aufrechte Sitzpositionen. sobald der Oberkörper geneigter ist, hat man(n) auf den Brooks wieder das übliche Problem mit dem Druck der Sattelnase auf den Genitalbereich. Da sind entsprechend ausgeformte Kunststoffsättel diesbezüglich besser. MfG p.s.: SiTZE sind sowieso besser als SÄTTEL
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#178366 - 06.06.05 14:02
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: Martina]
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Hallo Martina
Jetzt gehe ich auch mal einen Schritt weiter!
Du sagst, kannst auf Deinen Sätteln noch weitaus mehr Kilometer fahren, als die vorgegebenen 250 in drei Tagen und das, ohne irgendwelche Beschwerden.
Prima!
Und warum kam bis jetzt von Leuten wie Dir kein einziger Tipp, welche genialen Sättel Du dafür verwendest?
Gleiche Frage stell ich mir übrigens bei Wolfgang (Mohr) ebenfalls. Kein Laut bis jetzt, mit welchem ER seine weit über 100 Km Touren am Stück (!) absolut schmerzfrei absolviert.
Der ursprüngliche Fragesteller, unser Thies, wäre an solchen Modellen bestimmt höchst interessiert.
Oder läuft gar a l l e s auf's Training hinaus, was ich für meinen Teil jedoch nicht annehme. Glaube kaum, daß mir ein Sattel schon irgendwann schmerzfrei passen wird, wenn ich bloß lang genug mit ihm auf dem Rad fahre.
Also, was für tolle Sättel habt Ihr...?
Gruß Mario
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Geändert von dogfish (06.06.05 14:03) |
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#178370 - 06.06.05 14:07
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: dogfish]
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Brooks B66 (gut gepflegt und eingefahren) >120 Km/Tag 5chmerzfrei in Radhosen ohne Unterwäsche
Detlef
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#178372 - 06.06.05 14:13
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: dogfish]
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Und warum kam bis jetzt von Leuten wie Dir kein einziger Tipp, welche genialen Sättel Du dafür verwendest? Weil ich a) glaube, dass das Sattelmodell eine viel kleinere Rolle spielt als oft gedacht wird und weil ich b) glaube, dass das ziemlich stark vom Hinterteil abhängt. Aber weil dus bist. Erfolgreich getestet ist bisher - ein Ideale Ledersattel mit Einbuchtung (No 92???) - ein namenloser Ledersattel für 30 DEM - ein Brooks Professional S - ein Terry Butterfly - ein Terry Liberator (keine Ahnung ob Männlein oder Weiblein) Sowohl den Professional S als auch den Butterfly fand ich erstmal furchtbar unbequem, war aber wohl eher ungewohnt. Oder läuft gar a l l e s auf's Training hinaus, was ich für meinen Teil jedoch nicht annehme. Glaube kaum, daß mir ein Sattel schon irgendwann schmerzfrei passen wird, wenn ich bloß lang genug mit ihm auf dem Rad fahre.
Ich kanns dir nicht versprechen, aber bei mir war es bei erstaunlich vielen Sätteln tatsächlich so. Martina
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#178373 - 06.06.05 14:18
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: Deul]
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Detlef, Deinen Sattel kenne ich.
Nur zur Klärung: Ich habe einen guten Sattel, ich suche auch keinen! Hab mir den Mund fransig geredet für Leute, denen der Hintern nach 15 Km oder etwas mehr bereits h ö l l i s c h weh tat.
Ja, ich gebe es auch zu, es ärgert mich ein wenig, daß ich mir jetzt anhören muß, bei mir stimmt was nicht, wenn ich über 100 Km fahre und erwähne, daß mein Hintern eine solche Distanz durchaus "spürt".
Jetzt hätte ich eben schon auch von diesen Leuten gern erfahren, welche Sättel sie denn unter ihrem Allerwertesten haben.
Gruß Mario
Nachtrag: Dank Dir Martina, bist ja schneller gewesen, als ich beim Begrüßen.
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Geändert von dogfish (06.06.05 14:22) |
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#178375 - 06.06.05 14:23
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: Martina]
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- ein Ideale Ledersattel mit Einbuchtung (No 92???) ...wahrscheinlich No. 74. Den hat meine Frau zumindest ebenso sehr gerne gefahren. Auf dem MTB ein Terry. Beim Reiserad geht wahrscheinlich nichts über einen Volledersattel, da der eben auch etwas "atmet" (ich glaube meiner schnarcht sogar ) Joesf
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#178377 - 06.06.05 14:23
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: dogfish]
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Hallo Mario,
Es hat doch schon einiges mit Training zu tun. Die Druckunempfindlichkeit, und Muskulatur muss sich halt aufbauen.
Detlef
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#178380 - 06.06.05 14:28
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: Deul]
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Hi Detlef Da gebe ich Dir und jedem anderen auch recht! Gruß Mario
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#178382 - 06.06.05 14:31
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: Deul]
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Die Druckunempfindlichkeit, und Muskulatur muss sich halt aufbauen. Naja und dann gibt es tatsächlich den Effekt, dass ein hinreichend kräftiger Tritt als Gegenreaktion den Hintern aus dem Sattel hebt. Kann man leicht beobachtet, wenn man mal versucht, zu sprinten. Je fitter man ist, desto länger hält man diesen Tritt durch und desto weniger Gewicht lastet auf dem Sattel. Und genau darauf zielt ja auch die Diskussion um die 250 km in drei Tagen. Wenn das für jemand ungewohnt viel ist, tut der Hintern tatsächlich bei jedem Sattel weh. Wundscheuern bekomme dagegen zumindest ich nicht (bzw. nur in sehr engen Grenzen) durch Gewöhnung weg. Da hilft nur eine andere Sattelform, geeignete Kleidung und eventuell noch dünner werden. Martina
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#178385 - 06.06.05 14:40
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: Martina]
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Bei langen Strecken oder langer Dauer hilft bei mir gegen Wundscheuern ne gute Sitz Creme (Gonso oder Sixtus) grosszügig appliziert.
Detlef
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#178405 - 06.06.05 15:51
Re: Hilfe!: Sattelfindungs-Odyssee
[Re: Thies H.]
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Moin Thies,
Kollege Rumo hat mir einen Selle Royal Trans Am FLX ans Radl geschraubt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Recht breit bauender Tourensportsattel, nicht zu weich. Find´ich zeimlich optimal für Deine Art Rad. Leicht gebeugt, aber doch schon dynamisch und recht flott. Oder irre ich?
Ich habe jahrelang den B66 gefahren, muß aber sagen, daß mich die neuen Kunststoffsitze überzeugt haben. Mit dem Trans Am hab´ich erst nach ca. 40 km erste Schmerzen im Dammbereich gehabt. Hängt bei mir stark vom Gewicht ab. (Aktuell 115 kg). Bei 90Kg (190cm) hab´ich keine Probleme, auch über 100km für einige Tage zu fahren.
Hab´nicht den ganzen Thread gelesen, aber sicher wurden allgemeiner Trainingszustand, Sitzhaltung und Federungskomponenten erwähnt. Gute Radlhose und Sitzcreme tun ein übriges. Oft hilft´s auch, nicht immer nur an den bald schmerzenden Hintern zu denken ...
Bei Deinem schönen Velotraum würd ich, wie gesagt, auch mal an eine gefederte Sattelstütze denken und das Vorderrad mit ´ner ordentlichen Federgabel verwöhnen, die nicht zu viel Energie schluckt. Das zahlt sich in der Summe häufig aus. Ich fahre sehr gut damit und genieße auch längere Strecken.
Ich hoffe, Du kommst bald zu einem befriedigenden Ergebnis. Aber um die trial and error-Methode kommst Du manchmal nicht herum.
Ich melde mich baldigst als Testfahrer für die Zubehörindustrie. Conti TT2000 ist mir vorgestern stumpf geplatzt, da die Seitenwand einfach nicht die nötige Materialdicke aufwies und sich die Dynamo-Laufffläche abelöst hatte. Peng! hat´s gemacht. Reifen eingeschickt und vom netten Fahrrad-Stammhändler ´nen Marathon XR zum ausprobieren bekommen
Noch zu den Biogrips: Hab´ich ca. 2 Jahre gefahren und fand sie so angebracht, wie von Eva beschrieben, auch sehr gut. Mit einer Federgabel find ich die Ergons aber besser, da definierter vom "Druckpunkt" her. Läßt sich exakter steuern, der Drahtesel (subjektiv!) Ergon MR2 gibt´s erst ab September 05!?
So, genug erzählt, flugs auf´s Rad und weiter getestet...
Gruß
Jens
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Geändert von Der Alltagsradler (06.06.05 15:53) |
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#178576 - 07.06.05 05:07
Re: Hilfe!: Sattelfindungs-Odyssee
[Re: Phoenix]
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Alter, kraaaß!!!
Aber gibt´s den auch in Marmor mit Zierstreifen????
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Geändert von Der Alltagsradler (07.06.05 05:08) |
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#178643 - 07.06.05 10:00
Re: Hilfe!: Sattelfindungs-Odyssee
[Re: Der Alltagsradler]
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Aber gibt´s den auch in Marmor mit Zierstreifen????
Stimmt, für so ein schickes Norwid oder Velotraum müsste es optisch schon noch etwas exclusiver sein. Interessenten können sich ja mal an Sheldon Brown wenden. Happy trails Florian
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#178700 - 07.06.05 13:23
Mario und die Sattelfrage...
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, Und warum kam bis jetzt von Leuten wie Dir kein einziger Tipp, welche genialen Sättel Du dafür verwendest?
Gleiche Frage stell ich mir übrigens bei Wolfgang (Mohr) ebenfalls. Kein Laut bis jetzt, mit welchem ER seine weit über 100 Km Touren am Stück (!) absolut schmerzfrei absolviert. Weine nicht - alles wird gut. Ich bin ja wieder da. Zur Sattelfrage: ich benutze Brooks Flyer und Brooks Conquest. Ich beantworte dir diese Frage natürlich gerne, glaube allerdings nicht, daß diese Kenntnis jemandem weiterhelfen wird. Ich halte mich mit Sattelempfehlungen generell sehr zurück, weil - aber das wissen wir inzwischen ja (fast) alle - jeder Hintern anders ist. Es hilft demzufolge gar nichts, wenn Du sagst daß der Swift toll ist, ich davon schwärme, daß man auf dem Conquest wie auf einer Sänfte sitzt... Ich bin auch nicht so vermessen zu sagen, daß mein Sattel der einzig Wahre ist. Ich kenne genug Leute die fahren Beschwerdefrei mit einem preiswerten 30.-€ Billigsattel. Und zu Deiner restlichen Ausführung: Können wir uns darauf einigen, daß eine Strecke von 120 Km, am Stück gefahren, für die meisten Radler einen spürbaren (der durchaus variieren kann ) Eindruck hinterläßt? Tut mir leid: nein! Es bleibt dabei: Die von dir getroffene pauschale Aussage, daß ab einer gewissen Kilometerleistung jedem Radfahrer unabhängig vom Sattel der Hintern schmerzt (in welcher Intensität auch immer) ist nicht richtig. Ja, ich gebe es auch zu, es ärgert mich ein wenig, daß ich mir jetzt anhören muß, bei mir stimmt was nicht, wenn ich über 100 Km fahre und erwähne, daß mein Hintern eine solche Distanz durchaus "spürt". Niemand hat etwas gegen deinen tollen Sattel. Es muß auch nicht an diesem tollen Sitzmöbel liegen. Die Ursache kann auch dein Trainingszustand sein. Nur - es ist längst nicht bei jedem so. Und normal ist es auch nicht. Grüße aus der Satteldiaspora Wolfgang
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#178704 - 07.06.05 13:34
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: Wolfgang M.]
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Ok, ok, Wolfgang Dann bin ich halt der einzige, dem ab einer gewissen Kilometerleistung (!) der Arsch weh tut. Macht nix, ich kann damit leben. Gruß Mario
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#178705 - 07.06.05 13:41
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: dogfish]
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Dann bin ich halt der einzige, dem ab einer gewissen Kilometerleistung (!) der Arsch weh tut. ...das wiederum dürfte auf alle zutreffen Josef
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#178707 - 07.06.05 13:43
Re: Hilfe!: Sattelfindungs-Odyssee
[Re: Der Alltagsradler]
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Hängt bei mir stark vom Gewicht ab. (Aktuell 115 kg). Bei 90Kg (190cm) hab´ich keine Probleme, auch über 100km für einige Tage zu fahren!
Ich denke, da ist viel dran! Je mehr Gewicht auf dem Sattel lastet, desto eher die Wahrscheinlichkeit, daß Probleme auftauchen. Im Umkehrschluß ergäbe dies die Hypothese, daß meinetwegen eine leichte Frau von 50 kg (jenseits der Eingewöhnungsphase und vorhandenen Fitness) am wenigsten Probleme haben müßte. Ob´s stimmt?
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#178708 - 07.06.05 13:46
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: dogfish]
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Dann bin ich halt der einzige, dem ab einer gewissen Kilometerleistung (!) der Arsch weh tut. Nein bist du nicht! Aber die Kilometerleistung ist tatsächlich bei jedem unterschiedlich und lässt sich durch Training beträchtlich (!!!) nach hinten verschieben, glaubs mir. Bei mir wars auch jahrelang so, dass mir der Hintern wehtat, ehe mich die Kräfte verließen, inzwischen habe ich das Stadium erreicht, wo es umgekehrt ist. Martina
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#178711 - 07.06.05 14:04
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: Martina]
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Hi Martina Ist nett von Dir, das Du mir das nochmal verdeutlichst. Das weiß ich, nicht erst seit heute. Um das geht es aber mittlerweilen gar nicht mehr, oder? Lies Dir die letzte Antwort von Wolfgang durch. Da steht etwas anderes. Und auf das habe ich meinen Senf dazugegeben. Hat nichts mit einer definierten Etappenlänge oder dergleichen zu tun. Rein gar nichts! Heute tut mir der Hintern nach 127 Km weh, in einem halben Jahr meinetwegen nach 169 Km und in zwei Jahren vielleicht sogar erst nach 236 Km. Das darf aber nicht so sein! Mir darf der Hintern, laut Aussage von Wolfgang, nie weh tun, egal wie lang die Strecke ist. Vom Sattel, auf dem ich dabei sitze, ganz zu schweigen, egal was es für einer ist. Soweit bin ich halt noch nicht, muß ich vorher erst noch zum "Superman" mutieren, sonst wird das nämlich nix. Gruß Mario
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#178713 - 07.06.05 14:10
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: dogfish]
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Mir darf der Hintern, laut Aussage von Wolfgang, nie weh tun, egal wie lang die Strecke ist. Womit wir mal wieder beim Thema wären, wie unterschiedlich zwei Leute den gleichen Text verstehen. Ich les aus Wolfgangs Beitrag eher das raus, was du jetzt geschrieben hast. nämlich dass es keine feste und für alle gültige Grenze gibt, ab der was wehtut. Und im Übrigen: du brauchst dich denen, denen tatsächlich nie der Hintern wehtut nicht im Geringsten unterlegen zu fühlen. Die machen im Gegensatz zu dir einfach schon schlapp, bevor der Hintern eine Chance zum wehtun kriegt. Martina
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#178718 - 07.06.05 14:37
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: Martina]
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Wie alles begann...
Am Anfang war es diese 250 Km Tour in drei Tagen.
Da meinte ich (falsch formuliert, wie sich im Nachhinein herausstellte), da tut jedem der Hintern weh.
Großes Veto, solch eine "Leistung" machen viele, ohne daß es "Probleme" gibt. Muß an meinem mangelnden Training liegen.
Ok, hab's klargestellt, ich "spüre" durchaus meinen Hintern nach einer solchen Strecke, weh tut er erst nach 120 Km (momentan ) an einem Stück gefahren!
Und hier beginnt für mich der "Knackpunkt".
Jetzt will mir jemand weiß machen, daß auch das "Pipifax" ist, da hat kein Hintern weh zu tun.
Also, Martina, ich sehe da schon eine "Grenze", zumal es darauf hinausläuft, daß es nun gar keine Rolle mehr spielt, wieviel Kilometer es denn nun sind.
Es gibt einfach keine Beschwerden, wenn man mit dem Rad fährt, egal wie lang und egal auf welchem Sattel.
Und ich sage, davon bin ich noch weit entfernt, w i e weit, kann ich gar nicht beschreiben, weil ich dieses Ziel n i e schaffen werde.
Egal, der Wolfgang hat das schon alles hinter sich, der spürt nix mehr.
Gruß Mario
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Geändert von dogfish (07.06.05 14:38) |
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#178723 - 07.06.05 14:48
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, Heute tut mir der Hintern nach 127 Km weh, in einem halben Jahr meinetwegen nach 169 Km und in zwei Jahren vielleicht sogar erst nach 236 Km. Na, das ist doch schon ein Fortschritt. Vor einigen Beiträgen noch tat jedem der Hintern weh der in drei Tagen 240km fährt. @Martina: Ich les aus Wolfgangs Beitrag eher das raus, was du jetzt geschrieben hast. nämlich dass es keine feste und für alle gültige Grenze gibt, ab der was wehtut. so isses! Am Anfang war es diese 250 Km Tour in drei Tagen.
Da meinte ich (falsch formuliert, wie sich im Nachhinein herausstellte), da tut jedem der Hintern weh. Nur dagegen habe ich mich gewehrt. Es gibt einfach keine Beschwerden, wenn man mit dem Rad fährt, egal wie lang und egal auf welchem Sattel. Habe ich nicht geschrieben. Meines Wissens auch sonst niemand. Egal, der Wolfgang hat das schon alles hinter sich, der spürt nix mehr. Vorsicht junger Mann. Der Wolfgang spürt schon noch - aber nicht sein Hinterteil. Mir geht es da eher wie Martina. Grüße Wolfgang
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#178725 - 07.06.05 14:58
Re: Mario und die Sattelfrage...
[Re: dogfish]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.571
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Hi Mario, Mir darf der Hintern, laut Aussage von Wolfgang, nie weh tun, egal wie lang die Strecke ist. Vom Sattel, auf dem ich dabei sitze, ganz zu schweigen, egal was es für einer ist.
Soweit bin ich halt noch nicht, muß ich vorher erst noch zum "Superman" mutieren, sonst wird das nämlich nix. Dir darf der Hintern so viel weh tun wie es Dir beliebt, wenn Du auf Selbstkasteiung stehst. Mit Deinen durchschnittlich 11 bis 14 km/Tag hättest Du aber noch langen Weg bis zum Superman. Gruß Felix PS: Ich gehöre zwar zu der Weichei- L-Radfraktion, aber ein paar hunder Kilometer können auch mein Hinterteil nicht beeindrucken.
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#178726 - 07.06.05 15:01
Re: Satteltestbericht SQ-Lab 601
[Re: dogfish]
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abwesend
Beiträge: 527
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Hi, dann geb ich jetzt auch mal meinen klugschiß dazu... also wenn ich anfang zu fahren im jahr, tut mir der arsch anfangs auch etwas weh... nach zwei tagen pause wieder ok...das ganze zwei drei mal und ruhe ist. Wenn ich dann im frühjahr in echt guter form bin...was wohl dieses jahr leider nimmer kommt, dann wirds nach 150 evtl. nen bissel ungemütlich... ich habe aber noch nie nen sattel getauscht aus kompfort gründen. Ich bin auch schon über hundert ohne schmerzen mit der unkompfortablen stoff version von dem hier gefahren: ich denke also, dass das eine mischung aus günstiger anatomie, gewöhnung und höherer schmerztoleranz ist... aber jetzt weisst du, wamit was für tollen sätteln sowas geht grüße, Urs
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#178737 - 07.06.05 15:35
Brooks Ketzer
[Re: lando]
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abwesend
Beiträge: 22
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Auf meinem Reiserad war auch ein Brooks montiert,- so ein 1/2 Tonner mit Ringelfedern ( Conquest ?) ,- trotz intensiver Lederpflege mit Originalfett wurde der eigentlich nie richtig bequem, danach kam ein Vetta (ITS) und ein Selle Italia Turbomatic II ,- fahren sich beide ungleich bequemer und wiegen auch nur 1/3 soviel
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#178799 - 07.06.05 19:45
HEUREKA oder bye, bye Brooks
[Re: dogfish]
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abwesend
Beiträge: 163
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Hallo an alle noch Suchenden, ich habe eine gute Nachricht: habe meine wissenschaftlichen Studien und die Suche nach DEM Sattel mit dem Modell erfolgreich beendet. Zwar hat sich der ganze Fahrradladen scheckig gelacht und bedauert, dass ich nur den Sattel hole (und niemand sehen kann, wie ich mit Fahrrad und dem verschärften Teil vom Hof rolle), aber gestern haben sie alle gestaunt, als ich zum Geld-abgeben gekommen bin. Also, die Beschreibung von Selle SMP scheint wirklich zu stimmen. Das ist der erste Sattel, auf dem ich dauerhaft (beim SQ-Lab 601 war das nur 20km der Fall, da er viel zu weich ist) auf meinen Sitzknochen hocke. Die finden das natürlich erstmal nicht direkt spitze, da sie bisher ihre Aufgabe nicht richtig wahrnehmen konnten und der Sattel wirklich bretthart ist. Außer an den Sitzknochenenden hatte ich auch nach längerem Radeln keine Druckpunkte vor, hinter oder zwischen den Sitzknochen (was sich da alles befindet, kann man ja wunderbar hier nachlesen. ). Die Breite der Sattelnase ist zwar etwas an der Grenze, aber noch ausreichend schmal (zumindest für mich). Naja, nun bin ich leider nicht bis zum Brooks-Test gekommen (wäre aber der nächste Sattel gewesen, ehrlich), aber ich beabsichtige noch die nächsten 60-70 Jahre zu radeln, so dass diese Entscheidung ja nicht entgültig sein muß! Erleichterte Grüße Anja
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