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#172183 - 11.05.05 10:34
akkus laden ...
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Themenersteller
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da anscheinend viele sich auf ihren reisen mit akkus aufladen herumschlagen müssen, hier eine beitrag zu diesem thema: Ich war vor kurzem auf einer energiesparmesse. Auf einem stand habe ich folgendes solarpanel gesehen. Was haltet ihr davon? grüsse von robert
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#172390 - 11.05.05 20:58
Re: akkus laden ...
[Re: _robert_]
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Beiträge: 362
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Hallo!
Also, das Ding ist zwar faltbar, aber viel zu schwer!
Über 500 g, und dann noch ohne Akku. Da wäre es wohl einfacher, den Nabendynamo zu nutzen.
Da scheint mir der "Solio" doch wesentlich sinnvoller zu sein (leichter und Akku ist schon dabei).
Gruß
Stephan
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#172993 - 14.05.05 18:15
Re: akkus laden ...
[Re: ChrisOnTour]
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Beiträge: 159
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Hmm also das Solio Ding scheint ja recht kompakt zu sein, aber rein leistungs- technisch eher uninteressant, speziell wenn sehr viel Saft für Navi, Cam, Radio benötigt wird.
Wie mir scheint trauen die sich eh kaum genauere Technische Daten zu veröffentlichen.
(Naja, wahrscheinlich hätte das bei der aufwendigen Flash Seite zu erheblichen Mehrkosten geführt. )
Hast Du da Erfahrungswerte Chris ?
Ich arbeite vorwiegend mit den Isun Geräten, die sich im
Zweifelsfall koppeln lassen und eine recht ausgereifte Lösung mit dem Batterypack anbieten.
(sofern auch aller Verbraucher auf AA oder AAA Akkus ausgelegt sind.
http://www.icpsolar.com
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Geändert von Traveler (14.05.05 18:19) |
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#176458 - 29.05.05 11:53
Re: akkus laden ...
[Re: _robert_]
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Beiträge: 78
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Hallo,
ist vielleicht etwas spät, aber 17Uhr im Ersten kommt bei Ratgeber Technik ein Solarladegerätetest.
Kam trotz EPG-Ankündigung nicht :-(
Schönen Sonntag noch!
Grüße
Norbert
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Geändert von hinze (29.05.05 15:29) |
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#176817 - 30.05.05 20:36
Re: akkus laden ...
[Re: hinze]
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Beiträge: 184
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in der aktuellen c't (12/05) wurde diverses PDA-Zubehör getestet, auch Akku-Sachen.
Ich biete mal den Service und berichte über das Resumee:
1. 4 in 1 PDA Travel Set: Uninteressant, weil 12V-Adapter PKW 2. Cellboost von Reichelt Electronic Eigentlich nur ein paar Einwegbatterien und Adapter für PDAs. Preise von 8 bis 15 EUR. Da kann man sich sicherlich auch selbst was für basteln. Reicht im übrigen nur für etwa eine halbe Akku-Ladung 3. Mobile Power Pack von Widget GmbH (www.widget.de) : Ist im Prinzip ein Li-Ionen Akku, soll für PDAs in etwa für 15 mal aufladen reichen. Allerdings weder sonderlich handlich (12x9x4cm), noch leicht (370g) und vor allem schweineteuer (150EUR) 4. Outdoor-Ladegerät von Conrad: Im Prinzip ein Dynamo für den Handbetrieb. Vorteile: Preislich OK. (8EUR), klein, handlich, (6x5x3cm, 70g) Ökologisch natürlich 1A Nachteile: Die Kurbel soll wohl recht sensibel sein und keine grobmotoriker "überleben". Ein leeres Nokia NGage war nach 5min Kurbeln wieder für 2min Dauergespräch zu nutzen, ein vollständiges Aufladen wird wohl an mangelnder Ausdauer scheitern.
5. Sun Call ebenfalls von Widget: Solarzellensystem: Auch nicht gerade handlich (27x19x0,5cm) bei 157g, recht teuer (90EUR) und auch nicht sehr ehrgiebig. Direkt unter einer 1000W Studioleuchte reichte es gerade für 20mA und 4,5V, also 90mW gegenüber etwa 720mW bei der Kurbel beim kräftigen Kurbeln (6V*120mA)
ergibt sich natürlich die Frage: Wenn schon die Handkurbel so effektiv ist; wie sähe es mit nem Fahrraddynamo aus?
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#176839 - 31.05.05 04:56
Re: akkus laden ...
[Re: Tomato]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Hallo Tomato,
es sieht sehr viel besser aus mit dem Fahrraddynamo.
Ganz ideal sind dafür halt Nabendynamos, sie haben die geringste Verlustleistung.
Wenn Du wirklich willst kannst Du Dir sogar damit eine 12V-Dauerstromversorgung ala Mopped bauen (bei mir 2.1Ah) die ständig nachgepuffert wird. Merkst Du beim fahren eigentlich nicht.
Wie sowas grundsätzlich gemacht wird kannst Du hier nachlesen (12V-Standlichtanlage).
Nur so als Anregung.
Allerdings haben wir ähnliche Dinge hier doch schon öfters besprochen- ein Durcharbeiten der Suche sollte einiges bringen. (Du brauchst ja z.B. zum einfachen laden jedweder NiMh-Akkus nichtmal irgendeine Ladeelektronik)
Gruß, Jens.
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Geändert von JensD (31.05.05 05:01) |
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#176878 - 31.05.05 08:33
Re: akkus laden ...
[Re: JensD]
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Beiträge: 184
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Ich hab quasi direkt nach meinem Beitrag die Suchfunktion angeworfen und mich "dumm und dusselig" gelesen. Überlege mir tatsächlich ne Ladefunktion zu basteln, dann aber gepuffert über 1.2V Batterien und über ne Spannungsstabilisierung wie im ELKO. Ich muß ja eh noch einige Teile bestelllen um meinen HAC4 an den Palm zu kriegen. Aber das ist in der Tat schon oft besprochen worden
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#193219 - 08.08.05 12:09
Re: akkus laden ...
[Re: Tomato]
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Beiträge: 116
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Nach dem Bau des Leichtbauhockers, (vielen Dank noch mal an die Initiator) könnte es doch auch solch eine Aktion für nen Ladegerat für den SON geben, oder? Weiß ja nicht, ob da jemand Lust zu hätte!? Wäre garantiert ne große Nachfrage vorhanden. Hab zwar einige Schaltpläne etc gefunden, kann aber als Nichttechniker damit nichts anfangen. Wäre ja nur mal so ne Idee. Gruß, Martin P.S. Ich würd die erste bestellung machen,
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#193250 - 08.08.05 14:46
Re: akkus laden ...
[Re: Poppino]
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Beiträge: 5.914
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Nach dem Bau des Leichtbauhockers, (vielen Dank noch mal an die Initiator) könnte es doch auch solch eine Aktion für nen Ladegerat für den SON geben, oder? Weiß ja nicht, ob da jemand Lust zu hätte!? Wäre garantiert ne große Nachfrage vorhanden. Hab zwar einige Schaltpläne etc gefunden, kann aber als Nichttechniker damit nichts anfangen. Wäre ja nur mal so ne Idee. Gruß, Martin P.S. Ich würd die erste bestellung machen,
Hallo Martin, im Grunde keine Schlechte Idee, man müsste aber erst mal ein Laste und Pflichtenheft erarbeiten, bei dem dann doch sehr viele Kompromisse für den Einzelnen entstehen. Mein Favorit ist derzeit eine 7 bis 8 Volt Standlichtanlage (abgeleitet von dem Entwurf von Wolfgang Bergter ), die auch als Puffer für höhere Lasten dienen kann. Mit Ihre soll ein noch zu Bauender LED-Scheinwerfer mit 2 LEDs (a 3,42V) betrieben werden können. Außerdem sollte man tagsüber auch die Akkus von Kamera und Telefon laden können. Als Montageort habe ich das Sattelrohr (zur Zeit) ins Auge gefasst, obwohl es am Gabelkopf praktischer wäre. Dann mal Ideen sammeln, aber es wird um einiges Aufwändiger als ein Hocker, denke ich. Gruß Thomas
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#193264 - 08.08.05 15:36
Re: akkus laden ...
[Re: thomas-b]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Hallo Thomas, Mein Favorit ist derzeit eine 7 bis 8 Volt Standlichtanlage (abgeleitet von dem Entwurf von Wolfgang Bergter ), die auch als Puffer für höhere Lasten dienen kann. Mit Ihre soll ein noch zu Bauender LED-Scheinwerfer mit 2 LEDs (a 3,42V) betrieben werden können. Außerdem sollte man tagsüber auch die Akkus von Kamera und Telefon laden können. Als Montageort habe ich das Sattelrohr (zur Zeit) ins Auge gefasst, obwohl es am Gabelkopf praktischer wäre. Dann mal Ideen sammeln, aber es wird um einiges Aufwändiger als ein Hocker, denke ich. Eine Standlichtanlage mit Zusatzfunktionen ist aufwändiger als ein Leichtbauhocker... , kann ich beurteilen..... Genau Deine angedachte Standlichtanlage fahre ich, bei mir am Gabelkopf. Allerdings verwende ich die originale 12V-Anlage (voll 13.6V, leer 9V) um mit einfachen Konstantspannungsreglern LM317 arbeiten zu können- das bischen Verlust mehr sehe ich als Training an Ich habe Handy und LED-Ansteuerung ins Gerät eingebaut, wenn ihr mehrere bauen wollt wäre das nicht zweckmässig (z.B. mein Nokia ist mit einer für Siemens funktionierenden Ladeschaltung nicht ladbar). Da wäre einfach ein geschalteter (für Beleuchtungszwecke) und ein direkter 12V-Ausgang besser wenn es euch um die Akkupufferung geht. Oder ihr entwerft erstmal einen einfachen direkten Lader, ist total simpel, wiegt fast nichts und hilft vielen weiter. Viel Erfolg ! Gruß, Jens.
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#193273 - 08.08.05 16:25
Re: akkus laden ...
[Re: JensD]
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Beiträge: 5.914
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... Eine Standlichtanlage mit Zusatzfunktionen ist aufwändiger als ein Leichtbauhocker... , kann ich beurteilen..... Hallo Jens, ich wollte mit dieser Aussage eure Leistung und Einsatz nicht in abrede stellen. Vielmehr legte ich bei einer Standlichtanlage die gleichen hohen ästhetischen Ansprüche wie sie der Leichtbauhocker erfüllt. Ich denke das 7-8V ausreichen um die meisten Verbraucher zu laden, zur Not habe ich noch einen LT1084 (heißt der so?) Lowdrop Spannungsregler in der Bastelkiste (der kann sogar bis 10A und kostetet das mehrfache eines LM317 ). Bei einer geringeren Spannung im System wird der Arbeitspunkt, ab dem geladen wird schneller erreicht, wenn man z.B. Nachts aufs Stilfser Joch will ist das wichtig denke ich. Nein im Ernst, wenn man längere Passagen mit niedrigen Geschwindigkeiten fährt, kann man trotzdem seine elektrischen Verbraucher betriebsbereit halten. Allerdings habe ich diesbezüglich die Spannungskennlinie eines SON noch nicht untersucht. In was für ein Gehäuse hast Du deine Anlage eingebaut? Bei dem Scheinwerfer überlege ich z.Z. es ähnlich wie Du zu machen, aber als Basis eine Hella-Halogen-Scheinwerfer zu nehmen. Ein U100 ist mir zu klobig. Die Größe eines U70 wäre die maximale Größe eines Scheinwerfers den ich bei mir anbauen würde. Oder bietet der große U100 irgendwelche optischen Vorteile (Lage der Licht Emitter)? Gruß Thomas
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#193301 - 08.08.05 18:24
Re: akkus laden ...
[Re: thomas-b]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Hallo Thomas, Du hast ja Recht, meist werden 7-8V reichen. Ich fand aber 12V gefühlsmässig sympatischer (man kann ja dadurch einiges vom Outo nutzen- ohne das ich dafür irgend eine Anwendung habe ). Meine Schaltung beginnt etwa ab 16km/h zu laden (28" mit SON), ab 20-21km/h hat sie volle Leistung. Immerhin erstaunlich, durch den LM317 brauche ich ja eine Eingangsspannung von ca. 16V dafür... Übrigens war die Standlichtanlage meine erste elektronische Anwendung überhaupt, Du sprichst also mit keiner Fachkraft - wenigstens die Konstantspannungsregler habe ich jetzt verstanden. Dein Ansatz mit LowDrop bringt Dir klare Vorteile im Wirkungsgrad- keine Frage. Du solltest übrigens die Temperaturrückkopplung der Akkus weglassen und die Ladeschlussspannung festrammeln, mit der Variante von Wolfgang Bergter erhältst Du bei Frost zu hohe Ladespannungen. Das Gehäuse ist ein hässliches Alu-Druckgussgehäuse von Conrad, ich konnte so die Spannungsregler am Gehäuse (isoliert!) ankleben, Thermodesign ist mir immer recht wichtig . Befestigt ist das Ganze mit einem dicken Rundring von der Sigma-Mirage am Gabelkopf. Das geht ganz sicher schöner. Die Akkus sind im Besenstiellenker. Ich habe übrigens noch einen Schalter vorgesehen, um die LED's mit vollem Strom (1000mA) zu befeuern, mit Akkuunterstützung geht das für immerhin 4h Nachtfahrt! Auch mein Rücklicht ist übrigens garantiert nicht zu übersehen (4x Superflux mit 40mA).... Den U100 habe ich ursprünglich genommen weil er für mich billig war. Das grosse Gehäuse bringt sicher Vorteile beim Einbauraum und bei der nötigen Fertigungsgenauigkeit. Letztendlich hat mich das Ausleuchtungsbild des U100 so überzeugt, daß ich dann nichts anderes mehr probiert habe. Die thermischen Probleme hatte ich anfangs überbewertet, auch bei kleineren Gehäusen sollte die entstehende Wärme bei ähnlichem Design (Durchluftkühlung in Fahrtrichtung) wegkönnen. Na, viel Erfolg! Gruß, Jens.
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Geändert von JensD (08.08.05 18:32) |
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#193565 - 10.08.05 10:49
Re: akkus laden ...
[Re: JensD]
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Reicht es denn nicht, wenn man den ganzen Schnick Schnack für spezielle Stromverbraucher weglässt, und nur zwei bis vier AA Akkus zu Laden. damit hätte man ja die meisten aller Geräte abgedeckt, wie z.B. Walkman, Digitalkamera, Radio, Taschenlampe u.s.w. Und ich glaub es gibt sogar schon AA Adapter fürs Handy. Eigentlich kann es doch gar nicht sooo schwer sein, so ein Gerät zu Bauen. Also falls jemand Ahnung und Interesse an so ner Reihe haben sollte, wäre ich gerne Bereit für Bestellungen etc. Also ich möchte auf jeden Fall so ein Teil haben, uns falls jemand mir so ein Ladegerät bauen würde, wäre ich sehr sehr dankbar, und würde natürlich auch entsprechend die Arbeits- Bastelzeit vergüten. Meldet euch einfach mal. Gruß, Martin
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#193571 - 10.08.05 11:26
Re: akkus laden ...
[Re: Poppino]
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Hallo Martin,
für ein paar AA-Akkus sollte eigentlich ein einfache Brückengleichrichter Reichen. Der Dynamo kann eh nicht mehr als ca. 500 mA abgeben. So das Du die altertümlichen Nickel-Cadmium-Akkus laden kannst. Die 500mA wäre dann eine Schnellladung, so des die Akkus in ca. 3 bis 4,5 Stunden voll sein dürften (Kapazität ca. 1500 bis 2000 mAh). Eine Entladung bei Fahrpausen wird durch den Brückengleichrichter verhindert. Wie es bei den neumodischen xxHybridakkus bezüglich der Schnellladefähigkeit aussieht kann ich im Moment nicht sagen. Meines Wissens verwenden professionelle Ladegeräte komplizierte Ladestrategien (gepulst, Ladestrom nach Ladezustand geregelt usw.), um den Akku zu schonen. Für Handy und Co ist das mit dem Brückengleichrichter aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Das Handy dann aber wiederum mit einem mit dem passenden Ladeadapter aus den AA-Zellen zu laden ist OK.
Gruß Thomas
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#193574 - 10.08.05 11:57
Re: akkus laden ...
[Re: thomas-b]
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Hallo, für ein paar AA-Akkus sollte eigentlich ein einfache Brückengleichrichter reichen. Ja. Und zwar sowohl für NiCd als auch für NiMh. Der ganze Elektronikfirlefanz dient dem Überladungsschutz. Also leere Akkus (so ganz leer sind sie ja nie) nicht zu lange aufladen. Und Händis haben die Ladeelektronik auch drin, aber die Schlusserkennung funktioniert nur bei konstanter Versorgung. auch hier einfach nicht zu lange laden, zwei Stunden Fahrzeit sollten ausreichen, um ein paar Tage Standby zu haben. Einen Überspannungsschutz würde ich aber auf jeden Fall verwenden, und wenn es Zenerdioden sind. Gruß, Andreas
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#193668 - 10.08.05 18:23
Re: akkus laden ...
[Re: Poppino]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Poppino, aber natürlich reicht das für fast alle, Thomas fing halt mit der Standlichtanlage an und da ging es mit mir durch.. Aber ehrlich, sowas kannst Du ganz bestimmt selber- jedenfalls wenn Du einen Lötkolben spontan richtigrum anfasst. Wenn nicht- beim 2.Versuch kannst Du's. Du benötigst eine Batteriehalterung, einen Brückengleichrichter (gibts beides fertig im Elektronikversand) und was Kabel. Das hier hatte ich früher (TM) mal gebaut: Die 4 Dioden links kannst Du durch den Brückengleichrichter ersetzen, Der Widerstand R1 ist überflüssig- schadet aber immerhin nicht. Es lassen sich problemlos 4 Akkus in Reihe laden- egal welche Kapazität. Das macht Dir zur Not garantiert auch ein Kumpel, kannst ihn dann in Naturalien entlohnen und sparst das Porto. Viel Erfolg! Gruß, Jens.
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#193688 - 10.08.05 20:23
Re: akkus laden ...
[Re: JensD]
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Ich bin E-Technisch irgendwo im Bereich "Interessierter Laie", aber sollte so etwas "zufälliges" wie ein Dynamo wirklich so gehen? Ist es den Akkus denn völlig egal, wieviel SPannung sie brauchen? Muß da keine Stabilierung (LM..:) rein?
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#193692 - 10.08.05 21:07
Re: akkus laden ...
[Re: Tomato]
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Hallo Tomato, Ist es den Akkus denn völlig egal, wieviel SPannung sie brauchen? Muß da keine Stabilierung (LM..:) rein? der Dynamo ist eine Konstantstromquelle. Das heißt, das des abgegeben Strom nicht großer als 500 bis 600 mA (je nach Dynamo Modell) werden kann. Ist der Lastwiderstand allerdings zu hoch ist der Abgegebene Strom natürlich kleiner. Ein Akku vom Typ AA hat in der Regel einen sehr kleinen Innenwiederstand, würde man ihn an eine Spannungsquelle anschließen, deren Spannung auch nur geringfügig höher ist als die der Akkuzelle, fließt ein hoher Ausgleichstrom. So etwas kann dann sogar zu Bränden Führen (OK mit AA-Zellen vielleicht nicht aber beschwören will ich das nicht.). Die ist auch ein grund warum Zellen grundsätzlich nie parallel geschaltet werden (dis ginge nur mir kleinen Serienwiderständen an jeder Zelle). Gruß Thomas
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#193704 - 11.08.05 05:13
Re: akkus laden ...
[Re: Tomato]
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Hallo Tomato, nein, wie Thomas schon schrieb geht das (nur zum Akku laden!) tatsächlich so. Die LM317 o.ä. braucht man nur zur Ladeendabschaltung (genauer: Übergang zur Erhaltungsladung) oder beim Anschluss von irgendwelchen Geräten (z.B. GPS) die keine 500mA abnehmen und/oder eine genaue Betriebsspannung erfordern. Du musst natürlich auf die Ladezeit (=Fahrzeit) jetzt selber achten! Mit Ladezeit in h = Akkukapazität in mA/h : 500mA bist Du auf der sicheren Seite, bei leeren Akkus gilt eigentlich: Ladezeit in h = Akkukapazität in mA/h *1,4 : 500mA So und jetzt macht mal los, so schwer ists doch wirklich nicht Gruß, Jens.
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#193723 - 11.08.05 07:52
Re: akkus laden ...
[Re: JensD]
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Als ich mal 8 batterien (AA NiCad) statt 10 mit einem Ladegerät für einem Bleiakku (12 V, änlich 10 x Nicad) ladete, waren die tatsächlich kaputt gegangen. Er fing an zu lecken usw. Mit 10 x NiCad am gleichen Lader ging es immer gut. Also doch vorsicht?
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#193730 - 11.08.05 08:24
Re: akkus laden ...
[Re: Eduard]
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Hallo Eduard, Als ich mal 8 batterien (AA NiCad) statt 10 mit einem Ladegerät für einem Bleiakku (12 V, änlich 10 x Nicad) ladete, waren die tatsächlich kaputt gegangen. Er fing an zu lecken usw. Mit 10 x NiCad am gleichen Lader ging es immer gut. Also doch vorsicht?
wenn man ein Ladegerät nimmt, das ungeeignet ist, weil es vermutlich keine Konstantstromquelle ist, sonder eine konstante (zumindest eine niederohmige) Spannunsquelle, in deinem Fall vermutlich 13,2 bis 14V. Führt das dazu das Du hohe Ladeströme erreichst und mit diesen bei nur acht Zellen ein übermäßiger überladen stattfindet, auch bei zehn Zellen wäre ich mit deinem Ladgerät vorsichtig. Das kann aber mit einem Dynamo nicht passieren, egal ob man eine oder sechs Zellen in reihe anschließt. Gruß Thomas
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