der BA 50-622 ist eine Klasse für sich, wer den nicht mag, kennt ihn nicht.....
... oder er kennt einen noch besseren reifen für seinen persönlichen anwendungszweck.
Wenn "federung" oberste priorität ist und pannenschutz zweite priorität, dann ist der 60 mm breite dicke appel besser.
Wenn pannenschutz oberste priorität ist und "federung" zweite, dann sind "die üblichen verdächtigen" der Marathon-serie bzw. der Contact-serie mit breiten zwischen 40 und 50 mm die besseren reifen.
Wenn geringer rollwiderstand oberste ... dann fallen hier namen wie Michelin oder Ritchey oder ...
Ich persönlich habe den vergleich zwischen einem 60 mm - Big Apple und dem Conti Contact in 47 mm breite, beide auf dem hinterrad gefahren. Den BA hatte ich nicht gemessen, der Contact ist real 42 mm breit auf einer 19 mm - felge (maulweite).
Auch beim Contact kann ich von den 4 bar maximaldruck auf 3,5 bar runtergehen, wenn ich komfortabler über grobes kopfsteinpflaster rollen will. Aber der 60 mm - BA war da noch komfortabler.
Andererseits hat auch der BA einen pannenschutz, aber der Contact ist da noch sicherer.
Beide reifen haben so wenig profil, daß sie auf trockenen waldwegen sehr gut laufen, auf nassen waldwegen rutschig werden und in schlammpassagen kaum noch etwas zur steuerung der fahrtrichtung beitragen, wobei der 60 mm - reifen teilweise "aufschwimmt", der 42 mm - reifen definitiv immer einsinkt.
Also wer öfter einen nassen waldweg auf seinen strecken dabei hat, der braucht andere reifen, so in richtung etwas mit schulterstollen.
ERGO:
Wenn schon noch eine kleine reifen"federung" da sein soll, aber die breite nicht in den rahmen passt oder andere prioritäten wie z.B. bestmöglicher pannenschutz oder stärkeres profil gesetzt werden, dann gibt es in 50 mm breite
dafür besser geignete reifen.
Wenn BA, dann
breit.
50 mm sind da nicht fleisch und nicht fisch, bringen keinen deutlichen vorteil gegenüber anderen "üblichen verdächtigen" mit breiten zwischen 40 und 50 mm.
Just my 2 reifen.
MfG