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#380623 - 23.10.07 19:18
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: zwerginger]
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Beiträge: 6
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Für mich bitte keinen Asfalt, dafür Schotter, etwas Ackerkrume und einen Hauch Matsch....
Deine Reisen klingen wirklich hochinteressant. Kein Frage, dass da ein Reiserad auf Basis MB die bessere oder beste Alternative ist. Meinst du aber, dass alle solche Reisen machen? Oder das alle oder wengistens viele eine ähnlich eindeutige Präferenz für Schotter, Ackerkrume und Matsch haben?
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#380662 - 23.10.07 20:28
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: HaJo]
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Beiträge: 2.044
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Für mich bitte keinen Asfalt, dafür Schotter, etwas Ackerkrume und einen Hauch Matsch.... Deine Reisen klingen wirklich hochinteressant. Kein Frage, dass da ein Reiserad auf Basis MB die bessere oder beste Alternative ist. Meinst du aber, dass alle solche Reisen machen? Oder das alle oder wengistens viele eine ähnlich eindeutige Präferenz für Schotter, Ackerkrume und Matsch haben?
Selbstverständlich meine ich nicht, dass alle solche Reisen machen. Wie kommst du auf solch eine setsame Frage (den angefressenen Zynismus höre ich wohl heraus!) Meine Reisen finden allerdings, wie die der allermeisten wohl, hauptsächlich auf mehr oder minder befestigten Wegen oder Straßen statt - jedoch eben nicht nur, während mein Fahrradalltag hauptsächlich im Gelände stattfindet. Darum geht es aber nicht, sondern um die grundsätzliche Fragwürdigkeit des Randonneur-MTB-Vergleichs. Meiner Meinung nach ohne jeden Aussagewert, wie alle sogenannten Plädoyers, die hier laufen. Ich komme einfach nicht auf die Idee meine Randonneuse im Gelände zu nutzen und umgekehrt nicht darauf das MTB auf reinen Straßentouren. Warum? Ich finde das liegt auf der Hand (oder schmerzt nach kurzer Zeit gewaltig) Vielleicht ist dir der differenziertere Hinweis in diesem Thread (Holger) aufgefallen, dass es außerordentlich viele Radreisetypen gibt, die ihre individuellen Bedürfnisse genau kennen und dass es demzufolge keinen Sinn macht irgendeinen Fahrradtyp pauschal zu bevorzugen. Man kommt auch mit einem alten Damenrad nach Indien, mit einem Baumarkt-Trekker durch Amerika, auf dem Tieflieger durch's australische Outback und auf dem Faltrad durch den Himalaya. Meine Signatur dient in diesem Zusammenhang der Information der geneigten Forumskollegen, was ich für ein Typ bin, um einige meiner Aussagen besser einschätzen zu können, nachdem es in der Vergangenheit zu einigen Missverständnissen kam. Meine Präferenz, würde ich schätzen, teilen außer mir noch 3-4 der regelmäßig anwesenden Forumsmitglieder. Ich habe niemals etwas anderes behauptet. Doch ich finde es aus eben diesem Grund umso befremdlicher, dass alle, die mal versucht haben ein MTB zu fahren gleich ganz genau wissen, wozu es nicht taugt oder wissen, dass ein Randonneur oder meinetwegen ein Crosser das MTB locker ersetzt - und warum nicht gleich mit dem Liegerad auf den Pico Veleta. Das HaJo, gestehe es mir zu, klingt für mich einfach rundum schräg. Micha
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Off-topic
#380677 - 23.10.07 21:23
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: zwerginger]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 9.434
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Oder mit dem Liegerad durch den indischen Himalaya... ...aber davon gibt es wirklich nicht viele! Gruß Mario PS: "robert vindis" gab mir die Erlaubnis zur Veröffentlichung!
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Off-topic
#380681 - 23.10.07 21:34
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: dogfish]
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Mitglied
anwesend
Beiträge: 25.085
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Naja, viel passender kann das Equipment für die Dame ja kaum sein Klasse Foto!!! Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#380687 - 23.10.07 22:21
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: zwerginger]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 66
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Wäre bei dem ganzen Bremsenproblemen nicht eine mechanische scheibe wie die BB Road ne Alternative, Mini-Vs sind zwar ganz brauchbar, aber bei dickeren Reifen ist die Schutzblechmontage dann nicht mehr so einfach.
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#380708 - 24.10.07 05:00
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: zwerginger]
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theodor
Nicht registriert
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Danke für die Bestätigung!
Gruß
Theodor
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#380711 - 24.10.07 05:58
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: birdy1986]
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Anonym
Nicht registriert
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Auf flachen, langen Strecken, die entweder Asphaltiert, oder glatte Schotterwege sind bin ich mit dem Randonneur mit Gepäck schneller unterwegs als mit dem Reisemtb. Aber wenn ich bei einer mehrwöchigen Tour zu 1/3 Pisten fahre würde ich ganz klar das mtb bevorzugen, da diese Strecken mit einem Randonneur nicht zu bewältigen sind und das obwohl es die schönsten Strecken auf Tour sind.
Warum diese "harte Grenze" zwischen Randonneur und MTB? Warum muß ich, wenn unten dickere Reifen sinnvoll sind, oben automatisch einen geraden Lenker montieren? Das Eine hat doch überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun. Wenn ich mit dem Renn-Reise-Crosser mehr Schotterpisten fahren möchte, kommen da 42er Smart Sams drauf - deshalb schraube ich doch nicht den Rennlenker ab und mache mir einen MTB-Lenker dran. Die Grenzen sind fließend. Ebenso wie man ein MTB straßentauglicher machen kann, kann man auch einen Randonneru geländetauglicher machen.
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#380713 - 24.10.07 06:01
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: kennendäl]
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Anonym
Nicht registriert
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was heißt hier Frankensteinradl... 50er Marathons am Randonneur... fährt super... LG Maik P.S. das sind nur schnelle Bilder mit der Handykamera gemacht... Mario bekommt noch ordentliche Bilder wenn die Hügi und der SON eingespeicht sind... Für Asphalt wären mir solchen Schlappen zwar zu breit, aber wenn man mehr abseites der Straßen unterwegs ist, zeigt dieses Rad doch, daß man dazu nicht zwangsläufig ein MTB fahren muß. Wenn man die Schutzbleche weg läßt, passen da sogar noch dickere Reifen dran - z.B. sowas wie 54-622 - also ein "Twentyniner-Randonneur". Na, wenn das nicht untracool ist! ;-)
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Geändert von DerBergschreck (24.10.07 06:03) |
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#380717 - 24.10.07 06:29
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: kendooo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.432
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Wäre bei dem ganzen Bremsenproblemen nicht eine mechanische scheibe wie die BB Road ne Alternative,
Ich glaube auch, dass das die Zukunft ist - dzt. gibt es halt nur eine geringe Auswahl an geeigneten Rahmen und Gabeln- da ich in nächster Zeit kein neues ReiseRR aufbauen werden, schaut es so aus, als ob mich die Mini-V-Brakes noch einige Zeit begleiten werden... @zwerginger + ex-4158: ihr habt beide recht. Klar, dass die Wahl des Radtyps von der Radreise abhängt - bei meiner geplanten offroad-Atlas-Tour nächsten Frühling bin ich garantiert mit dem MTB unterwegs (ich hab auch schon einige MTB-Marathons und Alpentouren etc. hinter mir und glaube gut einschätzen zu können, wo die Sinnhaftigkeit des Radonneurs aufhört und die des MTB einsetzt). Nicht jeder hier verfügt über eine so reiche Rad-Auswahl wie ich - die These in diesem Thread war halt, dass für die überwiegende Mehrheit der mitteleuropäischen Radreisenden, die sich auf europäischen Straßen, Schotterwegen oder beschilderten Radrouten fortbewegen, der Radonneur der am universellsten einsetzbare und somit geeigneste Radtyp wäre. Wenn manch Leser eine Probefahrt auf einem solchen oder gar die Anschaffung aufgrund der hier vorgebrachten Argumente in Erwägung zieht, hätte der Thread schon Sinn gemacht, getreu nach dem Motto "wer einen Radler rettet, rettet die ganze Radwelt" - Ironie aus... Mit dem Surly-Rad mit Breitreifen (Foto ein paar Beiträge weiter oben) würde ich sofort zu einer Welt-Umradlung aufbrechen, dem sind dann wirklich nur mehr auf Schlammpisten oder Geröllhalden Grenzen gesetzt. Gute Fahrt wünscht Gerold
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#380719 - 24.10.07 06:39
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.029
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Warum diese "harte Grenze" zwischen Randonneur und MTB? Warum muß ich, wenn unten dickere Reifen sinnvoll sind, oben automatisch einen geraden Lenker montieren? Das Eine hat doch überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun. Wo habe ich denn geschrieben, Dass du einen geraden Lenker montieren musst ? ich habe übrigens auch nirgendwo geschrieben, dass du für die Straße einen Rennlenker verwenden musst. Ich finde es im Gelände, wenn man kurz vor schieben ist angenehmer mit Mtb Lenker unterwegs zu sein. Aber das ist meine Meinung, wer solche Strecken nicht gefahren ist sollte es mir nicht verbieten wollen und wer da mit Rennlenker besser klar kommt darf den auch weiterhin fahren. Wenn ich mit dem Renn-Reise-Crosser mehr Schotterpisten fahren möchte, kommen da 42er Smart Sams drauf Es gibt im übrigen auch Strecken, da bin ich lieber mit breiteren Reifen als 42mm unterwegs und das kriege ich nicht in mein 28"er. nun nicht rein. Genausowenig wie Du den Rennbügel vom Crosser abschraubst baue ich mein Reisegerät dann auf Rennbügel um.... gruß Holger
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#380768 - 24.10.07 09:41
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland
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An dem Velo ist noch so einiges nicht wie es sein soll, ich hatte Hutchinson Rennradreifen drauf... ohne Schutzbleche und Träger macht das richtig Spaß... aber ich muss mit dem Velo auch meinen Sohn zum Kindergarten transportieren und bei den häufigen Baustellen und Straßenbahnschienen... desweiteren ist da noch ein Tune Mig/Mag Laufradsatz verbaut... superleicht aber leider nicht wirklich stabil... es wird wohl die Hügi hinten und ein SON vorn... Surly und Hügi als Brevet-Rad und ggfs. Paris Brest Paris Velo kommt dann das hier, wird dann auch als Crossrad an sich eingesetzt Surly Travellers CheckLG Maik P.S. der jetzt für Mario Bilder machen geht
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einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens | |
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#380807 - 24.10.07 11:45
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 2.516
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was heißt hier Frankensteinradl... 50er Marathons am Randonneur... fährt super... LG Maik P.S. das sind nur schnelle Bilder mit der Handykamera gemacht... Mario bekommt noch ordentliche Bilder wenn die Hügi und der SON eingespeicht sind... Für Asphalt wären mir solchen Schlappen zwar zu breit, ...... Ich finde das Rad zwar sehr schick, aber für Strassen und gute Wege finde i c h nicht nur die Reifen ziemlich breit, mich stört da vor allem die langgestreckte Geometrie. Auch wenn es im Gegensatz zu vielen Radreisenden steht, bevorzuge ich eine kürzere Geometrie, ich mag es gerne, wenn auch ein beladenes Rad relativ agil und spritzig ist. (auch wenn es viele nicht kennen, der gefühlte Unterschied ist recht groß) Deshalb würde ich von Surley (die Rahmen finde ich ziemlich klasse) den Crosser, nicht den Randonneur nehmen, der ist kürzer, hat aber leider nicht alle Anlötteile. Für mein Reiserad habe ich deshalb (ältere) Stahlrennrahmen gewählt, je nach Bauart kann ich 28 bis 32 er Reifen fahren und habe nicht den großen "Trägheitsfaktor". In dem Sinne habe ich auch den eigentlichen Beitrag von Theodor verstanden, dass Crosser zumeist meist leichte und spritzige Räder sind, deren Qualitätten vielen nicht bewusst sind. (Natürlich mit Grenzen, wie bei jedem Radtyp) Das stört mich beispielweise bei Velotraum, die Firma und deren Produkte finde ich zwar irgendwie toll, aber mich würde der relativ lange Geometrie stören. Ich weiß, dass das viele lieben, auf Grund des guten Geradeauslaufs etc., mir persönlich behagt das nicht. In meiner Sammlung steht noch ein Crosser aus den 70igern, der hat einen erstaunlich kurzen Radstand von ca. 100cm (ca. weil er lange Ausfallenden hat), da passen sogar 32er Reifen und Schutzbleche rein. Für den Vergleich zwischen MTB und Crosser ist es schon interessant sich mal MTB Rennen und Querfeldeinrennen anzuschauen, da sieht man gut, was bei guter Fahrtechnik so alles geht. Das hat natürlich für Radreisen keine Relevanz. Gruß Dittmar
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#380813 - 24.10.07 12:42
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Dittmar]
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Hai, bin erwas verwirrt wegen der Begriffsdefinition. Für mich war ein Randonner immer entweder ein modifiziertes Rennrad, oder ein rennradähnliches Reiserad, das aber eindeutig 28 Zoll große Räder hat und mit maximal 32er Reifen gefahren wird. das surly ist ein sehr schönes Rad, wäre für mich aber halt kein Randonneur, sondern ein geländetaugliches Reiserad. Ich lerne aber gerne dazu, falls sich ein Randonneur durch Rennlenker auszeichnen sollte, ist sogar mein MTB einer und leicht + flott bin ich mit dem ganz bestimmt nicht unterwegs. dafür ist es aber auch nicht da. LG Nat
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#380851 - 24.10.07 14:37
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: natash]
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abwesend
Beiträge: 2.518
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Für mich war ein Randonner immer entweder ein modifiziertes Rennrad, oder ein rennradähnliches Reiserad, das aber eindeutig 28 Zoll große Räder hat und mit maximal 32er Reifen gefahren wird.
Genauso ist es; eventuell können es aber auch 27er Räder sein! Bernd
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#380864 - 24.10.07 15:19
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: natash]
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theodor
Nicht registriert
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Prinzipiell hast du recht. Aber randonneur heißt mal eigentlich nur Wanderer. Und im Zuge des MTB Booms hat sich in der Radentwicklung doch einiges getan. Nicht nur mehr das Rennradderivat, sondern auch MTB Abkömmlinge können durchaus sinngemäß "randonneure" sein. D.h. möglichst vielseitig verwendbare Räder, deren Schwerpunkt aber auf der langen Strecke liegt, nicht auf dem kurzzeitigen Geländeritt.
Der Rennbügel hat sich nun mal als sehr günstiger Lenker für lange Strecken erwiesen. Diejenigen die damit nicht zurecht kommen, bilden in der Szene der lange Tagesetappen fahrenden die Ausnahme.
Gruß
Theodor
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Off-topic
#380867 - 24.10.07 15:22
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: gerold]
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dass für die überwiegende Mehrheit der mitteleuropäischen Radreisenden, die sich auf europäischen Straßen, Schotterwegen oder beschilderten Radrouten fortbewegen, der Radonneur der am universellsten einsetzbare und somit geeigneste Radtyp wäre.
Und ich hatte vermutet, dass ein Radonneur ein einzigartiges Rad ist, das speziell für die Ultralight-Mülltüten-auf-dem-Gebäckträger-stapel-Fraktion gedacht ist. Duckundganzschnellweg Irrwisch
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#380880 - 24.10.07 15:48
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 2.044
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Du hast völlig Recht ex-4158, ich Depp steig auch noch drauf ein Danke für die Bestätigung!
Gruß
Theodor Und was ich als Banalität unterstellt habe, wird mir von Theodor auch noch so bestätigt. Das Brett in dem hier gebohrt wird ist tatsächlich beinahe so durchsichtig wie eine Scheibe Parmaschinken - der ist nur wesentlich nahrhafter... Ich denke Martina hat mit ihrer Einschätzung von Theodors Intention, was diesen Thread angeht exakt ins Schwarze getroffen... Micha, der die Hallgarter Zange beinahe vor der Haustür hat und die Stellen kennt, wo du schiebst
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#380894 - 24.10.07 16:46
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: zwerginger]
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Beiträge: 1.117
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Kommt jetzt setzen wir noch einen drauf: Leichter Alu-Rahmen mit allen Anlötteilen, Zweifach Kettenblatt 26/48(kracht zwar ein bißchen, läßt sich aber mit Gefühl und Gewohnheit schalten), hinten neunfach 11-32, Tubus Vorne und Hinten, Leichte Schutzbleche, Son20 Laufradsatz von Delta, 28mm Conti , Spezialized Sattel und leichter Sattelstütze, mit der Ausstattung wiegt das ganze, wenns hoch kommt 15 Kilo: Aber ich will Maguras, also kurzen Syntace-Besenstil, Vorbau und Triaaufsatz. Ist das jetzt ein Randonneur ?
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#380896 - 24.10.07 16:51
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: cyclejo]
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abwesend
Beiträge: 278
Unterwegs in Kolumbien
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Wau, da musste aber ganz schön danebengreifen, wenn du mit der Ausstattung und Alu-Rahmen auf 15 Kilo kommst:
Mein Stahl-"Wanderer" mit 26" und Marathon Supreme und Träger, SON etc wiegt roundabout 15 Kilo.
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Off-topic
#380897 - 24.10.07 16:53
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: cyclejo]
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abwesend
Beiträge: 2.044
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cyclejo oder wie immer du heißt, du willst vermutlich natash antworten, hast aber zwerginger gedrückt
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#380900 - 24.10.07 16:56
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: cyclejo]
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Anonym
Nicht registriert
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Kommt jetzt setzen wir noch einen drauf: Leichter Alu-Rahmen mit allen Anlötteilen, Zweifach Kettenblatt 26/48(kracht zwar ein bißchen, läßt sich aber mit Gefühl und Gewohnheit schalten), hinten neunfach 11-32, Tubus Vorne und Hinten, Leichte Schutzbleche, Son20 Laufradsatz von Delta, 28mm Conti , Spezialized Sattel und leichter Sattelstütze, mit der Ausstattung wiegt das ganze, wenns hoch kommt 15 Kilo: Aber ich will Maguras, also kurzen Syntace-Besenstil, Vorbau und Triaaufsatz. Ist das jetzt ein Randonneur ?
Nein! Schon in den 50ern wogen voll ausgestattete Randonneusen nicht mehr als 11-12kg. Axel
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Geändert von Akki (24.10.07 16:58) |
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#380901 - 24.10.07 17:02
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Zebrarider]
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Beiträge: 1.117
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Ich hab das Ding noch nicht durchgezogen, deshalb grobe Maximalschätzung. Ohne Träger Schutzbleche, Ständer und Licht käme ich wahrscheinlich auf unter 10KG, mit allem wahrscheinlich um die 13Kg, also zurück zur Frage. Randonneur oder nicht?
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Off-topic
#380925 - 24.10.07 18:26
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: zwerginger]
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Beiträge: 1.117
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Sorry und der Name ist Jochen
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#380958 - 24.10.07 20:16
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: cyclejo]
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abwesend
Beiträge: 278
Unterwegs in Kolumbien
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Absolut!
Reiserad für relativ schnelle Schnitte mit wenig Krafteinsatz für überwiegend Asphalt oder auch mal Feldwege... Ist für mich ein Randonneur.
Dir machts Spass, das ist die Hauptsache.
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#381019 - 25.10.07 06:14
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Zebrarider]
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Dir machts Spass, das ist die Hauptsache.
DAS ist immer die Hauptsache. Spaß haben kann man aber auch mit Hollandrädern, MTB´s, Herrensporträdern aus den 70gern und RRdern, Randonneuere sind das aber alles nicht. LG nat
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#381034 - 25.10.07 07:18
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: natash]
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Beiträge: 6
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Dir machts Spass, das ist die Hauptsache.
DAS ist immer die Hauptsache. Spaß haben kann man aber auch mit Hollandrädern, MTB´s, Herrensporträdern aus den 70gern und RRdern, Randonneuere sind das aber alles nicht. LG nat Ich kann Dir nach ca. 13000 km auf dem Randonneur-Trekkingrad (= mit Rennlenker) versichern, dass man auch darauf Spass haben kann. Ich finde sogar ziemlich viel, eben weil es mir (!) Spass macht, mit einem Alltagsfahrrad flott unterwegs zu sein, viel zu überholen und sehr selten überholt und abgehängt zu werden. Das Überholen macht nur gegenüber nicht sonderlich alltagstauglichen Rennrädern Schwierigkeiten. Ich verstehe wirklich nicht, warum die "Besenstielfraktion" (zu der Du anscheinend ja nicht gehörst, wenn ich mich recht erinnere) den Rennlenker dermaßen heftig ablehen. Ich habe bislang nicht den Eindruck gehabt, die Rennlenkerfraktion wollte alle bekehren oder würde die andere Fraktion für blöd halten. Meine Intention beim Mitmischen war, dass die Rennlenkerfraktion, sobald man vom reinrassigen Rennrad weggeht, mit erheblichen Einschränkungen an Material und Auswahl konfontriert ist. Umsomehr ärgert es mich, wenn Leute, die so oder so den Besenstiel bevorzugen, noch gegen den Rennlenker anschreiben. Die Besenstielfraktion hat doch schließlich alle Auswahl an Komponenten, die uns ja gerade fehlt. Viele Grüße HaJo
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#381037 - 25.10.07 07:25
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: HaJo]
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Beiträge: 9.334
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Meine Intention beim Mitmischen war, dass die Rennlenkerfraktion, sobald man vom reinrassigen Rennrad weggeht, mit erheblichen Einschränkungen an Material und Auswahl konfontriert ist. Umsomehr ärgert es mich, wenn Leute, die so oder so den Besenstiel bevorzugen, noch gegen den Rennlenker anschreiben. Die Besenstielfraktion hat doch schließlich alle Auswahl an Komponenten, die uns ja gerade fehlt.
Was fehlt denn? Höchstens ein Bremsschalthebel für Hydraulikbremsen (Felge/Scheibe). Den Rest gibt es. lg, Micha
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#381049 - 25.10.07 07:55
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: natash]
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abwesend
Beiträge: 143
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Hai, bin erwas verwirrt wegen der Begriffsdefinition. Für mich war ein Randonner immer entweder ein modifiziertes Rennrad, oder ein rennradähnliches Reiserad, das aber eindeutig 28 Zoll große Räder hat und mit maximal 32er Reifen gefahren wird.
Das ist das klassische Reiserad. Wenn ich nicht ganz falsch liege hat es aber auch schon früher Randonneure mit Rennlenker und schmalen 26-Zoll Laufrädern gegeben, um bei kleinen Rahmenhöhen genügend Fussfreiheit zu haben. Für mich macht sich der Begriff Randonneur nur am Rennlenker fest. Vor 30 Jahren gab es praktisch nur untaugliche Ballonreifen und rennradartige Reifen. Heute ist die Reifentechnologie weiter und auch breitere Reifen vertragen hohen Druck, der für leichten Lauf und Pannensicherheit notwendig ist. Und breitere Reifen haben auch ihre Vorteile: höhere Tragfähigkeit, weniger Verschleiss, bessere Fahrbahrkeit auf nicht ganz so guten Wegen. Und nicht zu vergessen: besseren Komfort, wenn man auf langen Strecken nicht so durchgerüttelt wird ist das auch leistungssteigernd. Für ein klassisches Reiserad würde ich deshalb noch Reifen bis ca 37 mm durchgehen lassen, das ist ein guter Kompromiss wenn öfters auf unbefestigten Wegen gefahren wird. Bei Bedarf auch breiter, kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn mehr auf schlechten Wegen gefahren wird ist es doch idotisch 28-622 aufzuziehen nur weil es "damals" keine anderen Reifen gab. Gruss Thorsten, immer noch auf der Suche nach einem Laden im Ruhrgebiet, der Vittoria Randonneur Pro in 32-622 führt
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#381055 - 25.10.07 08:15
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Salamander]
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Anonym
Nicht registriert
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Bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts war die Standardreifengöße für Randonneure 650 B, erst ab da kamen langsam 622 C Laufräder zum Einsatz die sich dann in den 80ern vollständig durchsetzten. Ansonsten bin ich voll deiner Meinung, ein Randonneur kommt um einen Rennlenker, schmalen Reifen, bergtaugliche Übersetzung, schlechtwetter (Schutzbleche) und nachttaugliche Ausstattung (fest installierte Beleuchtung) nicht umhin.
Axel
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