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#378414 - 16.10.07 06:10
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Ich gebs auf, du bist einfach so überheblich. Also lassen wirs, nur platzt mir der´Kragen wenn jemand so von oben herab pauschal über Andere urteil. Du scheinst dich ja für so viel besser zu halten... Gruß Frank
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#378415 - 16.10.07 06:12
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: f.hien]
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.... zudem ist radfahren gelenkschonend. Der/die Dicke kann und will ja nicht immer nur schwimmen, sondern sich auch an Land fortbewegen Für den trainierten, sportlichen Menschen sieht der übergewichtige, untrainierte stets ein wenig lächerlich aus. Trotzdem muss ich immer wieder sagen, DAS ließe sich freundlicherweise auch im stillen Kämmerlein denken, dass muss man nicht auch noch bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum besten geben. Die, die zu sehen sind, tun doch das Richtige, sie bewegen sich (nicht nur zwischen Coach und Kühlschrank). Aber diese Leier hatten wir hier im Forum auch schon x-mal, die Ansichten darüber gehen halt auseinander. Hat ja außerdem auch nichts mit "Radonneuren als Reiserad" zu tun. Hier klatschen viel mehr Leute Beifall, wenn sich über fröhliche, nicht gerade sportliche, 45-70-jährige Flußradwegnutzer als "Radwegsterroristen" mokiert wird, als sich über derartige (Ab-)qualifizierungen wundern. Ja, ich bin übergewichtig und kann daher nur sagen, aber nicht beweisen, dass ich auch mit Normalgewicht gleiche Ansichten hätte. Ja, ich bin nicht sonderlich fix beim radeln und bei Forumstouren die Bremse, weshalb ich mir und anderen höhenmeterhaltige Forumstouren ersparen würde. Dennoch bin ich schneller als der radelnde Midlife - Sonntagsausflug, und klar, auch mich ärgert es ein bißchen, wenn die eiwig und 10 x klingeln brauchen, um zu kapieren, dass jemand überholen will, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei denen eben das Gruppenerlebnis im Vordergrund steht und tolerieren, dass es eben ein bißchen dauert, bis der Weg für mich frei ist. Sorry, ich hoffe, euch künftig von dieser ewig gleichen Leier verschonen zu können, ihr kennt ja meine Ansichten diesbezüglich Grüße, Christiane
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#378417 - 16.10.07 06:28
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Koriander]
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Hat ja außerdem auch nichts mit "Radonneuren als Reiserad" zu tun.
Irgendwie doch. Weil es hier nämlich eine bestimmte Gruppe gibt, deren einziges und wichtigstes 'Argument' für ihre Ansichten ist, dass alle anderen nicht Rad fahren können. Und das bestärkt meinen Eindruck doch sehr, dass es gar nicht darum geht, was nun wirklich besser ist, sondern darum zu zeigen, dass man sich von dieser 'nichtskönnenden' Masse abhebt. Und wenn ein Mitglied dieser Masse dann auch noch den Fehler macht, etwas mollig zu sein, muss man sich ja gar nicht mal mehr die Mühe machen, zu schauen ob derjenige etwas kann. Der hat eh jeden Vertrauensvorschuss verspielt. Und zwar witzigerweise ganz egal, ob er nun ein Oma-Rad oder ein sportliches Rad fährt, unangemessen ist offensichtlich beides. Hier klatschen viel mehr Leute Beifall, wenn sich über fröhliche, nicht gerade sportliche, 45-70-jährige Flußradwegnutzer als "Radwegsterroristen" mokiert wird, als sich über derartige (Ab-)qualifizierungen wundern.
Und das finde ich die eigentliche Tragik dieses Forums. Warum müssen sich eigentlich noch die Radfahrer untereinander fertig machen? Andererseits nützt es natürlich nichts, wenn ein Maulkorb verhängt wird. Gedacht wird es leider trotzdem weiterhin. Ich habe immer gehofft, ein solches Forum könnte dazu beitragen, Leute, die mit einem das Hobby teilen mit anderen Augen zu sehen, aber offensichtlich war ich da zu blauäugig. Dennoch bin ich schneller als der radelnde Midlife - Sonntagsausflug, und klar, auch mich ärgert es ein bißchen, wenn die eiwig und 10 x klingeln brauchen, um zu kapieren, dass jemand überholen will, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei denen eben das Gruppenerlebnis im Vordergrund steht und tolerieren, dass es eben ein bißchen dauert, bis der Weg für mich frei ist.
Auch flotter fahrende Gruppen meinen mitunter, die Straße gehöre ihnen, das scheint eher ein gruppendynamisches als ein Tempoproblem zu sein. Sorry, ich hoffe, euch künftig von dieser ewig gleichen Leier verschonen zu können, ihr kennt ja meine Ansichten diesbezüglich Solange andere ebenfalls mit der immer gleichen Leier kommen und dafür zum Teil auch noch Beifall ernten, solltest du nicht schweigen. Es wäre schade, wenn Forumsneulinge den Eindruck bekommen müssten, hier wären nur Supersportliche erwünscht. Martina
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#378418 - 16.10.07 06:36
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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Hallo Martina, naja, zumindest Theodor kann man ja beim besten Willen nicht vorwerfen, den Randonneur als allein seelig machendes Fahrrad zu propagieren, er schreibt ja explizit, für welche Art von Touren er dieser Ansicht ist und dass er bei anderen Verwendungszwecken anders entscheidet. Auch flotter fahrende Gruppen meinen mitunter, die Straße gehöre ihnen, das scheint eher ein gruppendynamisches als ein Tempoproblem zu sein. Stimmt. Auch eine (für meine Verhältnisse) flott radelnde Forumsgruppe nimmt den überholungswilligen Rennradler nicht rechtzeitig wahr. @ex-4158 einmal muss ich doch noch nachfragen: Du meinst, jegliches Geld eines Übergewichtigen sei bei Verwendung für ein Rad verschwendet? Ich kann nachvollziehen, dass es nichts bringt, sich das teuerste Rad zu kaufen, davon wird man auch nicht sportlicher, aber garkeins? Grüße, Christiane
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#378419 - 16.10.07 06:39
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Koriander]
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naja, zumindest Theodor kann man ja beim besten Willen nicht vorwerfen, den Randonneur als allein seelig machendes Fahrrad zu propagieren
Aber die Argumentation, dass Langsamere/weniger Gute das nicht beurteilen können, ist ihm naja sagen wir mal so durchaus nicht fremd. Martina
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#378434 - 16.10.07 07:21
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Hi, Bei Radreisen habe ich eine Geschwindigkeit von 17-20 km/h (in der Ebene), egal ob mit oder ohne Gepäck. Sozusagen gemütliches dahinrollen. Die Geschwindigkeit spielt bei mir eine untergeordnete Rolle und bei Dir halt nicht. Wenn ich schnell fahren (Sport) möchte nehme ich das Rennrad. Das hat aber für mich nichts mit einer Radreise zu tun, wenn ich am Wochenende mal kurz meine Eltern besuche (einfach 230 km). Einmal hab ich das mit dem MTB-Reiserad gemacht (war eine halbe Stunde langsamer). Selbst wenn ich 3 Stunden länger gebraucht hätte, ist mir das total egal. Klar lasse ich mein Gepäck z.B. am Campingplatz/Hotel, wenn ich den Olymp besteige. Als ich aber die Picos de Europa durchquerte mußte ich mein Rad mit Gepäck durch das Gebirge bewegen. "Trotz maximaler Materialbelastung habe ich unter widrigsten Bedingungen die extremen Anforderungen des Odenwalds bewältigt*!" In Deinem vorherigen Post hast Du angedeutet, dass Leute mit viel Gepäck nur Flachetappen fahren. Das ist halt bei mir nicht der Fall. für mich jedenfalls gibts eine Menge Auffahrten, die ich keinesfalls mit 45kg Gepäck angehen würde. ex-4158 übrigens hat für eine von mir vorgeschlagene Tour lieber auf Campinggepäck verzichtet. Es war ihm dann doch zu heftig, aber du schaffst das sicherlich mit 45 kg Ich denke schon, aber ich benötige vielleicht die 10-fache Zeit Gruß Thomas
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#378438 - 16.10.07 07:24
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Hi Theodor, Nicht bierernst nehmen: der blinde redet von der farbe Gruß Thomas
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#378441 - 16.10.07 07:34
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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Irgendwie doch. Weil es hier nämlich eine bestimmte Gruppe gibt, deren einziges und wichtigstes 'Argument' für ihre Ansichten ist, dass alle anderen nicht Rad fahren können.
Und andere müssen pawlowartig darauf reagieren. Und schwupps ... wieder 250 Beiträge. Laß doch den Stuß unkommentiert und lach darüber. Das ist hier wie die traute Männerrunde im Hinterzimmer bei Onkel Otto.
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#378445 - 16.10.07 07:39
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: mgabri]
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Laß doch den Stuß unkommentiert und lach darüber.
Ob dus glaubst oder nicht: hab ich mir diesmal ernsthaft überlegt. Aber ich finds nach wie vor falsch. Das ist hier wie die traute Männerrunde im Hinterzimmer bei Onkel Otto.
Das würde ich gerne verhindern. Martina
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#378453 - 16.10.07 08:01
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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und sich für jeden Fahrradtyp ein Plädoyer schreiben lässt
Ist das nicht gerade das Spannende? Gerade für Leute, die den jeweiligen Radtyp nicht besonders gut kennen (so wie es bei mir mit den Randonneuren und den Tiefliegern ist). Warum müssen sich eigentlich noch die Radfahrer untereinander fertig machen?
Gute Frage, aber aus meiner Erfahrung aus anderen Foren (nicht zum Thema Fahrrad) kann ich dir sagen, dass keine Szene so klein ist, dass sich nicht noch Splittergruppen fänden, die sich untereinander bekriegen können.
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#378464 - 16.10.07 08:26
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Der Bereich, wo man mit 35er Reifen nicht mehr weiter kommt, mit 47ern aber schon, ist nicht sehr groß. Deswegen sind bei MTBs auch reifenbreiten zwischen 50 und 60 mm angesagt. Ein 47er oder gar noch schmalerer hat am MTB keinen sinn, dann könnte man auch randonneur oder crosser fahren, wie es viele hier ja auch tun. MfG
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#378468 - 16.10.07 08:49
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Oder Angeberei: "Trotz maximaler Materialbelastung habe ich unter widrigsten Bedingungen die extremen Anforderungen des Odenwalds bewältigt*!" Und direkt einen beitrag später: Grade gestern wieder 1300 Hm hoch und runter, gemischt mit leichten Klettereinlagen Sagte der angeber zum angeber "du gibst an!" Mal spaß beiseite Theodor, du kannst zu recht stolz drauf sein, wie leistungsfähig du noch bist, auch wenn du schon zu den reiferen semestern gehörst. Aber musst du da immer gleich ein "Plädoyer für ... " draus machen? Gehört das wirklich in die rubrik "Ausrüstung"? Deine plädoyes sind m.E. doch eher eine beschreibung der tour, die du mit dem jeweiligen radtyp gemacht hast. Und wie man hier leicht sieht, gibt es diverse meinungsverschiedenheiten bezüglich der vorstellungen davon, was eine "radreise" ist. Wenn du deine plädoyes präzisieren könntest, beispielsweise "Plädoyer für Randonneur als LUFF-HM-Reiserad", dann gäbe es vielleicht weniger stress. Beispielsweise die diskussion um gepäck würde sich erübrigen. MfG
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#378469 - 16.10.07 08:49
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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Weil es hier nämlich eine bestimmte Gruppe gibt, deren einziges und wichtigstes 'Argument' für ihre Ansichten ist, dass alle anderen nicht Rad fahren können. Und das bestärkt meinen Eindruck doch sehr, dass es gar nicht darum geht, was nun wirklich besser ist, sondern darum zu zeigen, dass man sich von dieser 'nichtskönnenden' Masse abhebt. Und wenn ein Mitglied dieser Masse dann auch noch den Fehler macht, etwas mollig zu sein, muss man sich ja gar nicht mal mehr die Mühe machen, zu schauen ob derjenige etwas kann. Der hat eh jeden Vertrauensvorschuss verspielt. Martina
Falls du mit der "bestimmten Gruppe" auch mich meinst - ich kenne dich nicht und kann nicht beurteilen, ob du radeln kannst (was immer das heissen mag - ich nehme mal an du kannst es). Körpergewicht ist für dieses Thema wirklich egal und mir ist es auch ziemlich wurscht, ob ich mich von der nichtskönnenden Masse abhebe - da ich mehr km als das Durchschnittsradler fahre, tue ich das wahrscheinlich sogar - soll sein, kann mir eh nichts drum kaufen. Nur eines bitte bedenken : die "bestimmte Gruppe" hat etliche Rad-Erfahrung und kann daher glaubwürdiger argumentieren als jemand, der bisher nur einen Rad-Typ gefahren ist. Und ich verstehe theodors Plädoyer einfach nur als Aufforderung, einmal Rennlenker und Radonneur auszuprobieren (ohne gleich Radrennen fahren zu müssen). Und keine Sorge : für offroad-Pistentouren (wie ich sie nächsten Frühjahr für Marokko plane) nehme ich sicher nicht mein ReiseRR - solche Vorhaben fallen eben unter die 10 % der anderen Radreisen. Bin selbst etwas erstaunt, dass das Radonneur-Thema solch Konfliktpotential in sich birgt... Gute Fahrt wünscht Gerold
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#378487 - 16.10.07 09:48
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: gerold]
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Beiträge: 17.992
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Falls du mit der "bestimmten Gruppe" auch mich meinst
Nö. - ich kenne dich nicht und kann nicht beurteilen, ob du radeln kannst (was immer das heissen mag - ich nehme mal an du kannst es).
Nein, ich kann es definitiv *nicht* besonders gut. Ich bin ein klassischer Bewegungslegastheniker und außerdem sehe ich schlecht. Nur eines bitte bedenken : die "bestimmte Gruppe" hat etliche Rad-Erfahrung und kann daher glaubwürdiger argumentieren als jemand, der bisher nur einen Rad-Typ gefahren ist.
Da beißt sich aber die Katze in den Schwanz: etliche Raderfahrung auf vielen verschiedenen Radtypen kannst du nur dann machen, wenn du dir gundsätzlich zutraust und auch in der Lage bist, all diese verschiedenen Typen grundsätzlich zu beherrschen. Das ist beileibe nicht selbstverständlich. Nun hilft es mir z.B. gar nicht weiter, wenn theodor ständig erzählt, was *er* alles mit dem Randonneur fahren kann, während ich mich schon auf meinem Trekkingrad knapp am Sturz vorbeischramme, wenn ich mal auf den Grünstreifen ausweichen muss, weil ein elektrischer Hund den ganzen Weg braucht. Soll ich die mir angeblich fehlende Erfahrung mit verschiedenen Radtypen nun dadurch nachholen, dass ich mich ab und zu wirklich auf die Schnauze lege? Das muss ich ganz ehrlich auf einer *Radreise* nicht haben. Und ich verstehe theodors Plädoyer einfach nur als Aufforderung, einmal Rennlenker und Radonneur auszuprobieren (ohne gleich Radrennen fahren zu müssen).
Aber man sollte sich andererseits auch nicht dabei erwischen lassen, wie man beim Ausprobieren mit 10 km/h durch die Gegend eiert.
Im Ernst: und meine Ausführungen sind so zu verstehen, dass man eben auch dann schöne und sogar durchaus ambitionierte Radreisen unternehmen kann,wenn man eben keine so tollen Voraussetzungen hat. 'Wir' mit unseren Omarädern kommen beileibe nicht nur bis zum nächsten Bäcker.
Martina
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#378496 - 16.10.07 10:09
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Flachfahrer]
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Anonym
Nicht registriert
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Deswegen sind bei MTBs auch reifenbreiten zwischen 50 und 60 mm angesagt. Ein 47er oder gar noch schmalerer hat am MTB keinen sinn, dann könnte man auch randonneur oder crosser fahren, wie es viele hier ja auch tun.
Holzauge sei wachsam: Den Text, wo ich weiter unten schrieb, daß es Strecken gibt auf denen man auch MTBs (mit 50er-60er Reifen) schieben oder sogar tragen muß, hast Du beim Zitieren aber unterschlagen ;-)
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#378504 - 16.10.07 10:47
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Flachfahrer]
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theodor
Nicht registriert
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Ach Flachfahrer, das bezog sich doch darauf, daß meine Schotterfähigkeiten bezweifelt wurden. und auf den Blödsinn mit Radfahren im Gelände. 1300 Hm zu Fuß hoch sind doch grade mal 3 Stunden, früher als ich noch jugendlicher Angeber war, wär ich das in dem leichten Gelände mit leichtem Gepäck in anderthalb Stunden hochgerannt. Das geht nimmer! Auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 24 km/h ist doch nix exorbitantes. Da gibts im Forum aber einige, die flotter unterwegs sind. Was dir und anderen zu denken geben sollte, daß ein 55 jähriger Opa zum Vergnügen auf einer Wochendtour das fährt. Es ist möglich mit ein bißchen Training und dem richtigen Rad. Mit 65 werde ich langsamer sein, gewiß und mit 70 kauf ich mir ein pedelec. Bis dahin haben die hoffentlich Akkus entwickelt, die 200 km halten Gruß Theodor
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#378505 - 16.10.07 10:48
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: f.hien]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.516
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Das ist schon sehr anmaßend und abfällig geurteilt von dir. Lass doch jedem seinen Spaß . Und wenn Übergewichtige radfahren ists doch immerhin schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Hallo Leute, das Zitat kann man zwar als anmaßend ansehen, aber für mich hat das auch eine andere Komponente. Gib einem "Übergewichtigen" ein leichtes Rad, dann hat er wesentlich mehr Spass am Radfahren und schafft es, wenn er überhaupt will, mit Sport etwas für seinen Körper zu tun (lässt sein Auto öfters stehen etc....). Hintergrund meiner Bemerkung ist folgende Erfahrung: Radurlauber auf der ersten oder vielleicht 2. Radtour mit schweren hochbepackten Rädern ächzen eine Steigung hoch an der wir (d.h. meine kaum trainierte Freundin) mit leichteren (nicht edlen) Rädern und etwas weniger Gepäck recht locker hochfahren. Das hat nicht nur für mich mit positiven Erfahrungen beim Radreisen zu tun. Das ist nicht überheblich gemeint, es ist nur blöd zu erleben, wie sich Leute das Radreisen schwerer als nötig machen und darüber stöhnen, nur weil sie für Südschweden ein Rad verwenden, mit dem man auch in Tibet fahren könnte. Ein Grund ist/war auch der allgemeine Trend zum "Trecker", der ja zum Glück derzeit rückläufig ist. Man bedenke, dass Randonneure und Crosser von ca. 1993 bis 2003 eigentlich nirgendwo angeboten wurden. Gruß Dittmar
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#378506 - 16.10.07 10:51
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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ex-4158
Nicht registriert
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Off-topic
#378553 - 16.10.07 13:01
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 24 km/h ist doch nix exorbitantes.
.....
Es ist möglich mit ein bisschen Training und dem richtigen Rad.
Was mit verschiedenen Rädern möglich ist, wurde ausreichen diskutiert. Dass viel Gepäck nicht schneller macht, war nie strittig. Bleibt also nur die Frage, was mit Training zusätzlich möglich ist. Und das ist eben soviel auch nicht, wie Du jetzt vielleicht annehmen möchtest. Ich erinnere mich an eine Diskussion an anderer Stelle, wo jemand bezogen auf das Ergebnis von Armstrong beim NYCM -knapp unter drei Stunden- schrieb, dass sei nun wirklich kläglich, da bei mäßigem Training so ziemlich jeder eine Zeit unter drei Stunden laufen könne. Bewiesen sei dies dadurch, dass er selber als "unbegabter Läufer" mit kaum Vorbereitung und das meiste davon auf dem Rad, die drei Stunden deutlich geknackt hätte. Und "ankommen" könne sowie so jeder. Mein Einwand, dass bei den großen Laufveranstaltungen meist deutlich weniger als 20 % der Starter, die tatsächlich ins Ziel kommen, die drei Stunden schaffen, blieb unbeachtet. Mehr als die Hälfte braucht übrigens über vier Stunden. Und die Masse kommt schon trainiert an den Start. Im übrigen habe auch ich noch immer nicht recht verstanden, was es mit den "Schnitten" beim Rad-Reisen auf sich hat. Radreisen sind keine Wettkämpfe. Auch nicht virtuell. Die Geschwindigkeit, die jeder einzelne fährt, ist genau die für ihn richtige. Wer seine Kräfte sportlich mit anderen messen will, muss Rennen fahren. Dazu muss man ja nicht mal mehr Mitglied eines Vereines sein. Wer als erster ankommt oder die beste Zeit fährt, der ist dann Sieger. Das finde ich soweit vollkommen ok. Ich habe viele Jahre regelmäßig Wettkämpfe bestritten und daher für sportlichen Ehrgeiz jedes Verständnis. Radreisen aber ist was anderes und Maßstab kann nur der individuelle Lustgewinn des Reisenden sein. Aber kein "Schnitt" oder so was. Und wenn der dickliche Radreisende Spaß daran hat, auf dem Weserradweg dahin zu bummeln und er nach der Königsetappe von 65 Km ein gutes Gefühl hat ist das absolut prima. Und der dann vielleicht brennende Arsch am folgenden Tag ist sicher verträglicher als der Kater nach dem Komasaufen auf Malle.
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Geändert von Uwe Radholz (16.10.07 13:04) |
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#378554 - 16.10.07 13:06
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Uwe Radholz]
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Beiträge: 2.792
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Im übrigen habe auch ich noch immer nicht recht verstanden, was es mit den "Schnitten" beim Rad-Reisen auf sich hat. Radreisen sind keine Wettkämpfe. Auch nicht virtuell. Die Geschwindigkeit, die jeder einzelne fährt, ist genau die für ihn richtige. Wer seine Kräfte sportlich mit anderen messen will, muss Rennen fahren. Dazu muss man ja nicht mal mehr Mitglied eines Vereines sein. Wer als erster ankommt oder die beste Zeit fährt, der ist dann Sieger. Das finde ich soweit vollkommen ok. Ich habe viele Jahre regelmäßig Wettkämpfe bestritten und daher für sportlichen Ehrgeiz jedes Verständnis. Radreisen aber ist was anderes und Maßstab kann nur der individuelle Lustgewinn des Reisenden sein. Aber kein "Schnitt" oder so was. Und wenn der dickliche Radreisende Spaß daran hat, auf dem Weserradweg dahin zu bummeln und er nach der Königsetappe von 65 Km ein gutes Gefühl hat ist das absolut prima. Und der dann vielleicht brennende Arsch am folgenden Tag ist sicher verträglicher als der Kater nach dem Komasaufen auf Malle.
Danke. Das trifft es wirklich. Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#378557 - 16.10.07 13:09
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Uwe Radholz]
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Was mit verschiedenen Rädern möglich ist, wurde ausreichen diskutiert. Dass viel Gepäck nicht schneller macht, war nie strittig....Und wenn der dickliche Radreisende Spaß daran hat, auf dem Weserradweg dahin zu bummeln und er nach der Königsetappe von 65 Km ein gutes Gefühl hat ist das absolut prima. Und der dann vielleicht brennende Arsch am folgenden Tag ist sicher verträglicher als der Kater nach dem Komasaufen auf Malle.
Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#378561 - 16.10.07 13:18
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: natash]
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Beiträge: 25.085
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|
...in diesem Sinne. Andreas | |
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#378570 - 16.10.07 14:09
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Uwe Radholz]
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theodor
Nicht registriert
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Im übrigen habe auch ich noch immer nicht recht verstanden, was es mit den "Schnitten" beim Rad-Reisen auf sich hat. Radreisen sind keine Wettkämpfe. Auch nicht virtuell. Die Geschwindigkeit, die jeder einzelne fährt, ist genau die für ihn richtige. Wer seine Kräfte sportlich mit anderen messen will, muss Rennen fahren. Dazu muss man ja nicht mal mehr Mitglied eines Vereines sein. Wer als erster ankommt oder die beste Zeit fährt, der ist dann Sieger. Das finde ich soweit vollkommen ok. Ich habe viele Jahre regelmäßig Wettkämpfe bestritten und daher für sportlichen Ehrgeiz jedes Verständnis. Radreisen aber ist was anderes und Maßstab kann nur der individuelle Lustgewinn des Reisenden sein. Aber kein "Schnitt" oder so was. Und wenn der dickliche Radreisende Spaß daran hat, auf dem Weserradweg dahin zu bummeln und er nach der Königsetappe von 65 Km ein gutes Gefühl hat ist das absolut prima. Und der dann vielleicht brennende Arsch am folgenden Tag ist sicher verträglicher als der Kater nach dem Komasaufen auf Malle.
Ich bin nicht auf die Durchschnittsgeschwindigkeit fixiert, sondern aufs Ziel erreichen. Ich werde also, wenn ich in Zukunft Touren vorstelle, keine Durchschnittsgeschwindigkeiten mehr angeben, obwohl die sich natürlich jeder aus den Zeit/Km angaben leicht errechnen kann. Und Tourbeschreibungen ohne diese Angaben sind nicht sonderlich sinnvoll. Meine Fahrräder sind für mich in erster Linie Verkehrsmittel. .Ich setze mich doch auch nicht in Bad Waldsee in den Zug und hoffe irgendwann mal irgendwo anzukommen. Beim Fahrrad ist es einfach. Ich kenn meine persönlichen Fähigkeiten und weiß welches Rad ich für welche Tour nutze. Nichts anderes habe ich im Eröffnungsbeitrag beschrieben.
Gruß
Theodor
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#378574 - 16.10.07 14:43
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: iassu]
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Beiträge: 2.044
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Wer ist wir? Darf ich auch wir sein Dem Radholz Uwe sei´s gedankt, dass ein Licht das Ende des "Plädoyer"-Tunnels zu sehen ist. Hab mich echt schon gefragt, ob ich meine Randonnöse nicht besser verkaufe - der unvorsichtige Gebrauch scheint dem Urteilsvermögen abträglich zu sein Micha (seit 1979 auf Randonnöse, Cross- und Rennrad unterwegs)
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#378576 - 16.10.07 14:53
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 7.490
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Hi Theodor,
Du bist halt in der Lage für jeden Zweck ein anderes Rad (Radnonneur, Tieflieger, MTB, Stadtgurke, etc.) zur Verfügung zum Radreisen zur Verfügung zu haben. Ich (und vielleicht auch viele andere hier im Forum) haben nur ein Reiserad. Das muß halt für alle gewünschten Einsatzmöglichkeiten ausreichend sein. Jeder Radtyp hat seine Vor- und Nachteile. Meiner Meinung nach muß jeder für sich den optimalen Kompromis finden. Bei Dir heißt das halt: "Nutze das passende Rad für die gewünschte Tour" und bei mir "Nutze ein Rad mit dem man alle Touren fahren kann".
Gruß Thomas
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#378626 - 16.10.07 18:13
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Koriander]
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abwesend
Beiträge: 74
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Hier klatschen viel mehr Leute Beifall, wenn sich über fröhliche, nicht gerade sportliche, 45-70-jährige Flußradwegnutzer als "Radwegsterroristen" mokiert wird, als sich über derartige (Ab-)qualifizierungen wundern. Und dabei müßte man sich in solch einem Fall fairerweise über die Verkehrsplaner aufregen, und nicht über die Damen und Herren "Terroristen". Bei Autowegen ist es selbstverständlich, daß es ausreichend Platz, wenn nicht sogar eine oder mehrere Überholspuren gibt. Bei Radwegen ist es Dank den unfähigen Verkehrsplanern eine immer noch seltene Ausnahme. Wenn ich erstmal Kanzler bin, wird das alles anders, also wählt mich! Gruß, Niko.
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"(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)"
A. Hofmann, Chemiker. | |
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#378640 - 16.10.07 18:44
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Uwe Radholz]
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Im übrigen habe auch ich noch immer nicht recht verstanden, was es mit den "Schnitten" beim Rad-Reisen auf sich hat. Radreisen sind keine Wettkämpfe. Auch nicht virtuell. Die Geschwindigkeit, die jeder einzelne fährt, ist genau die für ihn richtige. Sicher, aber ich finde es durchaus interessant, wenn Durchschnittsgeschwindigkeiten angegeben sind (sofern sie richtig sind). Die Geschwindigkeit alleine sagt allerdings nicht viel über die Leistungsfähigkeit aus. Denn es soll ja u.a. Leute geben, die 45 kg-Räder bewegen.
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Geändert von m.indurain (16.10.07 18:45) |
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#378698 - 17.10.07 05:59
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Anonym
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Naja, bei einer Reise mit Gepäck möchte ich mein Rad trotzdem nicht über Geröllfelder tragen müssen und wähle deshalb Strecken aus, wo so etwas nicht zu erwarten ist. Obwohl: Anno 1994 bin ich mit 30 mm schmalen Panaracer Tourguards auch schon mal die Südrampe des Kunkelspaß in der Schweiz heruntergehoppelt. Habe ich als üble Piste in Erinnerung...
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Off-topic
#378701 - 17.10.07 06:23
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: JohnyW]
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Anonym
Nicht registriert
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Du bist halt in der Lage für jeden Zweck ein anderes Rad (Radnonneur, Tieflieger, MTB, Stadtgurke, etc.) zur Verfügung zum Radreisen zur Verfügung zu haben. Ich (und vielleicht auch viele andere hier im Forum) haben nur ein Reiserad. Das muß halt für alle gewünschten Einsatzmöglichkeiten ausreichend sein. Jeder Radtyp hat seine Vor- und Nachteile. Meiner Meinung nach muß jeder für sich den optimalen Kompromis finden. Bei Dir heißt das halt: "Nutze das passende Rad für die gewünschte Tour" und bei mir "Nutze ein Rad mit dem man alle Touren fahren kann".
Letzteres finde ich auch besser. Wenn man mehrere Räder hat, die zu sehr spezialisiert sind, fehlt einem bei einer Tour mit einem Rad oft die Fähigkeiten eines anderen Rads. Mit einem reinen Rennrad fährt man nicht mal eben einen groben Waldweg, mit einem reinen MTB macht Asphalt einfach keinen Spaß. Ein Trecker-Reiserad mit fetten Marathon Plus kann eigentlich gar nichts richtig - auf der Straße kommt man nicht richtig vorwärts und fürs Gelände fehlen die Stollen. Und komfortabel ist so etwas auch nicht. Na gut: dann kommt eben eine Federung dran, die man auch noch den Berg hochschleppen muß. Und wenn man auch das nicht mehr schafft, kommt ein Rad mit Elektro-Zusatzantrieb, das dann aber wegen des Aufladeproblems für längere Reisen auch nicht so der Hit ist... Da lobe ich mir doch mein Cross-Reise-Rennrad in der Alltagsausstattung. Da fahre ich bei gleichem Puls auf Asphalt einen (wenn überhaupt) nur 0,5 km/h langsameren Schnitt, kann ich jeden Waldweg abbiegen und auch noch bis zu vier Packtaschen dranhängen.
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