Eine Idee hätte ich noch und zwar führt die Mackerzieges regenschirmbasierte Option weiter. Schon immer habe ich die Segler beneidet, wie die sogar bei Gegenwind vorwärts kommen, ohne auch nur eine müde Wade zu bemühen. Genau wie im Energiesektor liegen hier Naturkräfte brach, die wir Radfahrer zu nutzen einfach zu blöd sind.
Ich stelle mir das so vor: hinterm Sattel ist ein hyperextrem kleines mit feinstem Segeltuch umwickeltes Teleskopgestänge eingebaut (ungefähr so wie diese russischen Püppchen), das mit Sensoren für Luftfeuchtigkeit, Windstärke und -richtungen ausgestattet ist. Bei entsprechenden Werten (ist natürlich alles individuell nach Wasserempfindlichkeit etc programmierbar) entfalten sich Teleskop und soviel Segel wie nötig. Die richten sich nach den Windgegebenheiten, das Fahrrad kreuzt dann, wenn es sein muss, auch gegen den Wind. Früher oder später, wenn mal Autofahren verboten ist, werden die Radwege sowieso alle breiter. Das oberste Segel ist durchsichtig und wölbt sich, je nachdem wie programmiert, viertel, halb oder ganz über die Rübe und Oberkörper. D.h. durch die Wind- und Segelkraft kommen wir schneller unterm Regen durch bzw. werden ja sowieso nicht nass. Ich glaube, das sieht auch cool aus.
Als Nebeneffekt, es gibt ja wohl auch in DK regenfreie Tage, können wir irre schnell fahren, weil die Segel den Windschub, egal woher derselbe weht, in schiere Antriebsenergie umsetzt. Irgendwie so müsste es gehen.
Karl