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#610990 - 13.04.10 19:13
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Zumindest mit GPSies geht das direkt von der Web-Seite aus - sofern das Recht zur Treiberinstallation vorhanden ist. Ansonsten gibt es das kostenlose Programm G7toWin, das ohne Installation läuft. Es geht eher um öffentliche Rechner, wie bspw. im Internetcafe. Treiber installation fiele also flach. Wäre prima, wenn man dieses G7toWin zusammen mit den GPX-Dateien auf einen Rechnerordner kopieren, oder falls kein Schreibzugriff im Inetcafe eben einfach vom eingesteckten USB-Stick starten und am anderen USB-Port das Garmingerät anschließen und die tracks überspielen kann. Mir geht es da um das Nachfahren von tracks, die von den Oregons stammen. Ich weiß ja nicht, wie gut die Ergebnisse sind, wenn man Oregon-tracks, die aus mehreren tausend Wegpunkten bestehen von mapsource automatisch auf 500 Punkte reduzieren läßt. Falls ich lieber den unreduzierten Oregon-track in mehrere kleine tracks a 500 Wegpunkte teile, dann kann es ja doch schnell mal eng werden mit dem begrenzten track-Speicher des Legend HCX.
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Geändert von weasel (13.04.10 19:14) |
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#610994 - 13.04.10 19:20
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hi,
für eine Tagesetappe auf Waldwegen vom 100 km kommt man mit ca. 200 Trackpunkten aus. Der Rennsteig hat mehr als 10000 Punkte. Ich habe 2/3 (130 km) davon auf max 500 Punkte gekürzt. Reichte vollkommen aus.
Gruß Thomas
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#611011 - 13.04.10 19:42
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: JohnyW]
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Guten Abend, um diese 20x500 oder wieviel auch immer Problematik zu umgehen kann man sich auch aus einem vorher geplanten Track, der dann beliebig detailiert sein darf, eine eigene Mapsource Karte basteln, wie man das macht habe ich hier mal kurz skizziert. Hat für mich nicht lange gedauert, bis ich den Dreh raus hatte, aber ist vermutlich nicht nach dem Geschmack von jedermann, sich damit etwas zu beschäftigen. Für eine Norwegentour 2009 hatte ich so zum Beispiel hochaufgelöste tracks für ca 7500km auf dem GPS Gerät dabei. Gruß Andi
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#611012 - 13.04.10 19:45
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: JohnyW]
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Hi,
für eine Tagesetappe auf Waldwegen vom 100 km kommt man mit ca. 200 Trackpunkten aus. Der Rennsteig hat mehr als 10000 Punkte. Ich habe 2/3 (130 km) davon auf max 500 Punkte gekürzt. Reichte vollkommen aus.
Gruß Thomas Und wie gut klappt das automatische Reduzieren auf 500 Wegpunkte durch MapSource? Wird vermutlich auch von track zu track verschieden sein.
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#611044 - 13.04.10 20:33
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Ohje, wie es aussieht bin ich einem ganz unseriösen Onlinehändler auf den Leim gegangen. Ich habe dieses Angebot bei Digitalis-Pro, einer regelrechten Betrugsfirma bestellt. Nun habe ich mal gegoogelt und etliche bitterböse Kundenbewertungen gefunden. Entweder es gab überhaupt keine Ware und die Vorkasse wurde erst nach Anwaltsdrohung zurücküberwiesen oder in den seltenen Fällen, in denen die Ware geliefert wurde handelte es sich um Grauimporte oder zweite Wahl. Gerade bei Garmingeräten ein Problem, da Garmin-Deutschland sich bei Grauimporten im Garantiefall logischerweise für nicht zuständig erklärt. Und ich Depp habe vor zwei Stunden per Vorabüberweisung bezahlt . ARGHHH!!!!
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#611049 - 13.04.10 20:40
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Und ich Depp habe vor zwei Stunden per Vorabüberweisung bezahlt . ARGHHH!!!! Gagegen hilft ein wenig Digitalis.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#611058 - 13.04.10 20:55
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Puuh, Glück gehabt . Die Überweisung war noch nicht verbucht und ich konnte sie direkt online wieder löschen. Sparda-Bank sei Dank ! Nun, jedenfalls kam es mir komisch vor, daß ich das genannte Angebot nur mit einer Metapreissuchmaschine gefunden habe und es nicht bei google-shopping, heise oder geizhals zu finden war. Deshalb wurde mir nach der Überweisung etwas mulmig und ich habe mal recherchiert. Ich vermute, daß der Shop sich durch die Vorabüberweisungen für sein umfangreiches (nicht vorhandenes) Online-Angebot liquide hält und mit diesen unfreiwillig gewährten, zinslosen "Krediten" dann die real erhältlichen Grauimporte finanziert. Hier einige Kundenbewertungen .
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Geändert von weasel (13.04.10 20:57) |
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#611102 - 14.04.10 06:20
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Dann bestell es doch besser bei Amazon, ist auch recht günstig und du bekommst es ohne Herzkasper.
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#611108 - 14.04.10 06:40
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hi,
das ist mal eine der SW-Funktionen von Garmin, die wirklich gut funktioniert. Ich war am Anfang auch recht skeptisch, bzgl. der Trackpunkte. Was wirklich stört ist die Anzahl der Tracks, aber da ich jetzt ein Netbook mitnehme ist das für mich unerheblich.
Gruß Thomas
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#611491 - 14.04.10 23:45
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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So, noch eine kleine Frage zum Kompass. Beim Legend HCX ist es ja so, daß die Karte erst dann ausgerichtet wird, wenn man in Bewegung ist. Halte ich nun mit dem Rad an, bleibt die Karte dann in der Ausrichtung gemäß der zuletzt ermittelten Bewegungsrichtung oder springt sie bei Stopps immer wieder zurück zur Nordausrichtung? Falls ersteres der Fall ist, kann ich auf den Kompass verzichten. Bei einer Richtungsänderung aus dem Stand bräuchte man dann ja nur ein paar Meter (wieviel?)gehen/Fahren damit sich die Karte neu ausrichtet. Habe das Legend HCX nun bei einem seriösen Händler für 146,-€ und das Vista HCX für 165,-€ entdeckt. Ok, nur 19,-€ Aufpreis für den Kompass und den barometrischen Höhenmesser, aber wenn man diese Gimmicks nicht braucht...Es sei denn das Vista würde bei einem evtl. Verkauf in 1-2 Jahren noch einen entsprechend höheren Gebrauchtwert haben.
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#611495 - 15.04.10 05:00
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Ich habe beide - LegendC und Vista HCx. Wenn du stehen bleibst, dann bleibt die Karte auf beiden eingefroren, so wie kurz vor dem Halt. Drehst du dich nun aber, wird das Vista die Karte mitdrehen, das Legend nicht. Mit dem Legend ist es notwendig sich zu bewegen, um ablesen zu können, in welche Richtung man gerade schaut. Noch schlimmer ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Legend muss man immer 10 oder 20 m gehen, um festzustellen, in welche Richtung man geht.
Das Vista ist prima, man kann sich im Stand drehen und die Karte dreht mit. ich würde auf jeden Fall ein GPS mit Kompass empfehlen, der ist sein Geld dreimal wert.
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#611510 - 15.04.10 06:26
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: goflo]
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Ich habe beide - LegendC und Vista HCx. [...] Noch schlimmer ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Legend muss man immer 10 oder 20 m gehen, um festzustellen, in welche Richtung man geht. Kann ich davon ausgehen, daß das Legend HCX dann genauso wie das Legend "C" volle 10-20m benötigt? Eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst, da die erforderliche Bewegungsstrecke von der Genauigkeit der GPS-Satelliten abhängt. Wie sieht es denn da bei der kurvenreichen Navigation in Städten aus? Wenn die Karte bei jeder Abbiegung erst nach 10-20m ausgerichtet wird, dann ist es wohl sinnvoller sie gleich fix auf Nordausrichtung einzustellen, oder? Funktioniert der 2-Achsen-Kompass auf dem Rad denn gut, oder wird er schon bei geringsten Neigungen ungenau?
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#611517 - 15.04.10 06:58
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Habe mir jetzt bei Voelkner das Vista HCX für 170,-€ abzügl. 5,-€ Gutschein und versandkostenfrei, also für 165,-€ bestellt. Das Legend HCX hätte mit Gutschein 146,-€ gekostet. Ich würde die Bestellung nachträglich gern noch um eine passende SD-Karte ergänzen. Sollte ich da auf eine bestimmte Marke achten oder funktionieren alle Karten problemlos? Und welche Größe ist ideal, ich nehme an die 4GB-Karte, oder?
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#611518 - 15.04.10 07:03
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo weasel,
nimm eine schnelle Karte, also "Class 6". Zumindest beim 60CSx ist dadurch der Aufbau der Kartenseite erheblich schneller als mit einer langsamen Karte. Hersteller/Marke ist egal.
4 GB passt ideal. Dann packst Du 3,9 GB Kartenmaterial drauf und den Rest nutzt Du für die Aufzeichnungen. Mit einer 8 GB-Karte kannst Du möglichen 4 GB Kartenmaterial voll ausnutzen, das dürfte nur in extremen Ausnahmefällen nötig sein.
Gruß Andreas
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#611522 - 15.04.10 07:09
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo weasel, So, noch eine kleine Frage zum Kompass. Beim Legend HCX ist es ja so, daß die Karte erst dann ausgerichtet wird, wenn man in Bewegung ist. Halte ich nun mit dem Rad an, bleibt die Karte dann in der Ausrichtung gemäß der zuletzt ermittelten Bewegungsrichtung oder springt sie bei Stopps immer wieder zurück zur Nordausrichtung? Vom 60er kann ich Dir sagen, dass die Karte im Stand springt, wenn der Kompass ausgeschaltet ist. Das liegt daran, dass das Gerät "denkt", dass Du dich immer ein paar Zentimeter um Deinen Standort bewegt und diese vermeintliche Bewegungsrichtung anzeigt. Man muss sich erst 20-30 Meter mit mindestens 2-3 km/h bewegen, damit die Bewegungsrichtung korrekt erkannt wird. Um dieses Problem zu reduzieren, hat das 60CSx einen Kompass eingebaut, welcher für die Erkennung der Bewegungsrichtung verwendet wird, wenn man sich xxx Sekunden mit weniger als yy km/h bewegt. xxx und yy kann man einstellen. Der Kompass muss nach jedem Akkuwechsel neu kalibriert werden und funktioniert nur, wenn das Gerät sehr waagerecht gehalten wird. Man kann den Kompass komplett ausschalten, was die Akkus schont. Als Abhilfe kann man sofort nach dem Anhalten eine der Pfeilsten (Vista/Legend: den Joystick) kurz berühren, dann wird die Kartendarstellung sozusagen eingefroren, bis man "Quit" drückt. Gruß Andreas
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#611536 - 15.04.10 07:57
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Danke für den Hinweis mit der Class 6 SDHC-Karte. Werde drauf achten. Man kann den Kompass komplett ausschalten, was die Akkus schont. Zieht der Kompass denn noch nennenswert Strom? Im Naviboard habe ich gelesen, daß dies bei der aktuellen Etrex-Serie praktisch vernachlässigbar sei. Läuft der elektronische Kompass immer mit und zieht Strom, auch wenn ich einstelle, daß er bspw. nur unterhalb 3 km/h zur Ermittlung der Bewegungsrichtung verwendet werden soll? Wie ist denn eure Praxiserfahrung mit der Verwendung des 2-Achsen-Kompass am Rad? Führen da schon geringe Fahrbahnneigungen dazu, daß er nicht mehr genau funktioniert? Wird die Richtung dann einfach ungenau bzw. falsch angezeigt, ohne daß man dies merkt oder zeigt einem das Gerät unmißverständlich an, daß der Kompass nicht korrekt arbeiten kann? Wäre natürlich blöd, wenn die Karte falsch ausgerichtet wird, ohne daß man es merkt. Naja, ich schätze das Vista hat auf jeden Fall den höheren Gebrauchtmarktwert, falls ich in einem Jahr vielleicht doch ein neueres Gerät möchte und deshalb lohnen sich die 19,-€ Aufpreis schon. Ist die einfache Garmin-Fahrradhalterung empfehlenswert?
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#611559 - 15.04.10 09:25
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Hallo weasel,
nimm eine schnelle Karte, also "Class 6". Zumindest beim 60CSx ist dadurch der Aufbau der Kartenseite erheblich schneller als mit einer langsamen Karte. Hersteller/Marke ist egal.
4 GB passt ideal. Dann packst Du 3,9 GB Kartenmaterial drauf und den Rest nutzt Du für die Aufzeichnungen. Mit einer 8 GB-Karte kannst Du möglichen 4 GB Kartenmaterial voll ausnutzen, das dürfte nur in extremen Ausnahmefällen nötig sein.
Gruß Andreas Ich habe mal Gelesen das die Schnelleren Karten beim 60CSX überhaupt keinen Gewinn bringen. Mehr 4 GB nimmt das 60CSX doch gar nicht an, oder. Wie bekommst du den 4 GB auf eine FAT Formatierte Speicherkarte.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. |
Geändert von Tanbei (15.04.10 09:25) |
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#611580 - 15.04.10 10:53
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo weasel, Danke für den Hinweis mit der Class 6 SDHC-Karte. Werde drauf achten. Man kann den Kompass komplett ausschalten, was die Akkus schont. Zieht der Kompass denn noch nennenswert Strom? Das weiß ich nicht. Der Kompass des 60CSx muss sehr waagerecht sein, damit der funktioniert. Sonst zeigt er Mist an. Selbst die leicht schräge Montage an meinem Lenker ist schon zu viel. Ich habe die Anzeige der Aufzeichnung eingeschaltet und sehe an der Linie, wie ich an eine Kreuzung gekommen bin. Das funktioniert zu Orientierung sehr gut - egal, wie das Display gerade die Karte dreht. Ist die einfache Garmin-Fahrradhalterung empfehlenswert? Das ist man geteilter Meinung. Ich habe damit noch keine Probleme gehabt, weiß aber von einem Freund, dessen Halterung gebrochen ist. Grundsätzlich immmer das Gerät als Sicherung mit der Schlaufe am Lenker fixieren. Gruß Andreas
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#611583 - 15.04.10 10:56
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Tanbei]
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Hallo Tanbei, Ich habe mal Gelesen das die Schnelleren Karten beim 60CSX überhaupt keinen Gewinn bringen. Das habe ich auch gelesen. Meine Erfahrung ist aber, dass eine schnelle Karte viel bringt. Da wir hier über 1 oder 2 EUR Unterschied reden, einfach die schnelle Karte nehmen. Mehr 4 GB nimmt das 60CSX doch gar nicht an, oder. SDHC geht bis 16 oder 32 GB. Da das Kartenmaterial maximal 4 GB groß sein darf und die restlichen Daten (Aufzeichnung, POI) sehr wenig Platz einnehmen, sind Karten mit mehr als 8 GB nicht sinnvoll nutzbar - es sei denn, man hat mehrere Kartensätze drauf, die man umschaltet, indem die Karte in ein Handy steckt und damit die Dateien umbenennt. Wie bekommst du den 4 GB auf eine FAT Formatierte Speicherkarte. Gar nicht. Ich formatiere mit FAT32. Gruß Andreas
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#611594 - 15.04.10 11:36
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Die FAT 32 Formatierung hat bei mir aber den Nachteil, das dass Gerät nach dem einschalten sehr viel Länger braucht biss es Einsatz bereit ist, wie als wen eine Karte mit FAT Formatierung im Gerät steckt. Gut gibt schlimmeres, aber komisch ist das schon.
Ich habe in meinem Garmin eine Karte stecken, die laut HD Tune 19 MB/sec machen soll. Ich kann bei mir aber überhaupt keinen Geschwindigkeitsgewinn Festellen gegenüber einer Karte die nur 10 MB/sec schafft.
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#611597 - 15.04.10 11:39
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Tanbei]
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Hallo Tanbei,
mit FAT16 habe ich es noch nicht probiert, kann also zur Einschaltzeit nichts sagen. Und wie gesagt, bei mir bringt eine schnelle Karte etwas. Das hängt aber vielleicht auch vom Gerät ab und mit Sicherheit von der Karte.
Außerdem ist es schneller, wenn man nicht benötigte Karten am Gerät selbst deaktiviert. Die Frankreich-Topo habe ich z.B. nur an, wenn ich in Frankreich bin.
Gruß Andreas
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#611600 - 15.04.10 11:43
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: 2blattfahrer]
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Guten Abend, um diese 20x500 oder wieviel auch immer Problematik zu umgehen kann man sich auch aus einem vorher geplanten Track, der dann beliebig detailiert sein darf, eine eigene Mapsource Karte basteln, wie man das macht habe ich hier mal kurz skizziert. Hat für mich nicht lange gedauert, bis ich den Dreh raus hatte, aber ist vermutlich nicht nach dem Geschmack von jedermann, sich damit etwas zu beschäftigen. Für eine Norwegentour 2009 hatte ich so zum Beispiel hochaufgelöste tracks für ca 7500km auf dem GPS Gerät dabei. Gruß Andi Danke, werde das sicher mal testen.
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#611621 - 15.04.10 12:47
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Ich habe beide - LegendC und Vista HCx. [...] Noch schlimmer ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Legend muss man immer 10 oder 20 m gehen, um festzustellen, in welche Richtung man geht. Kann ich davon ausgehen, daß das Legend HCX dann genauso wie das Legend "C" volle 10-20m benötigt? Eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst, da die erforderliche Bewegungsstrecke von der Genauigkeit der GPS-Satelliten abhängt. Wie sieht es denn da bei der kurvenreichen Navigation in Städten aus? Wenn die Karte bei jeder Abbiegung erst nach 10-20m ausgerichtet wird, dann ist es wohl sinnvoller sie gleich fix auf Nordausrichtung einzustellen, oder? Funktioniert der 2-Achsen-Kompass auf dem Rad denn gut, oder wird er schon bei geringsten Neigungen ungenau? Das HCx wird evtl ein wenig schneller sein, aber viel wird es nicht bringen. Kurvenreiche Navi: beide Geräte zeigen pro Sekunde ein Bild. Solange du in Bewegung bist, ist alles kein Problem und auch nicht, wenn du einfach stehen bleibst - die Karte bleibt dann eingefroren. Beim Legend kannst du aber das Gerät oder dich drehen und die Karte bleibt weiterhin eingefroren und dann weißt du nicht mehr in welche Richtung du guckst. Nordausrichtung finde ich nicht sinnvoll. Der Kompass funktioniert prima, jedenfalls ist mir kein Aussetzer aufgefallen. Übrigens, vielleicht sind es auch nicht 10-20m, sondern nur 5-10m - ich wollte nur sagen, dass man mit dem Legend in Bewegung sein muss, um zu wissen, in welche Richtung man guckt. Wenn man geht, sich bewegt, dann ist das Legend genauso gut. Aber wenn du mit dem Radl eine Pause machst, das GPS danach wieder einschaltest, dann zeigt das Vista direkt an, in welche Richtung du guckst. Das ist sehr praktisch und ich habe mir als 2tes Gerät das Vista geholt, weil ich den Kompass beim Legend vermisst habe - vorher hätte ich das nicht gedacht.
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#613409 - 21.04.10 09:52
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo, heute ist mein Vista HCX angekommen. Mir ist leider gleich eine Sache unangenehm aufgefallen: beim Drücken der Taste oben rechts (Blättern, Kompass an/aus) knirscht das Gehäuse im Bereich zwischen den zwei Tasten fürchterlich, so das es schon extrem nervt. Ist das bei euren Geräten auch so? Es kommt mir auch so vor, als ob das Gehäuse zwischen den zwei Tasten merklich nachgibt.
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Geändert von weasel (21.04.10 10:00) |
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#613450 - 21.04.10 11:05
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Ja, mein VistaHCx knirscht auch. Am ersten Tag hat es mich auch genervt, aber inzwischen ist es mir egal, zumal man es beim Radeln nicht hört.
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#613479 - 21.04.10 11:57
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: goflo]
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Ja, mein VistaHCx knirscht auch. Am ersten Tag hat es mich auch genervt, aber inzwischen ist es mir egal, zumal man es beim Radeln nicht hört.
Auch exakt an derselben Stelle zwischen den zwei Knöpfen auf der rechten Seite und gibt das Gehäuse dort auch spürbar nach? Ich habe ein bißchen Bedenken, daß es dort bricht oder durch das ständige leichte Einbiegen sich der Gummimantel dort zuerst löst. Mir kommt es wie ein Defekt vor, als ob da unterm Gummimantel bereits ein Riss ist. Falls dem so ist, wäre das Gerät nicht mehr wasserdicht. Da man den Gummimantel nicht einfach abziehen kann ist dies aber leider nicht überprüfbar. Überall sonst ist das Gehäuse stabil und bombenfest und gibt auf Druck nicht nach, daher finde ich es schon sehr komisch. Es ist auch ein wirklich lautes, nervtötendes Knarzen. Von der Wirkung ein bißchen, wie wenn man mit den Fingernägeln an einer Tafel krazt .
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#613492 - 21.04.10 12:28
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Nein, nicht nur an einer Stelle, wenn ich kräftig drücke, dann höre ich das Geräusch an allen Knöpfen. Wie es ist, wenn ich zwischen zwei Knöpfen drücke, weiß ich nicht genau, aber ich schätze, das würde auch bei mir knirschen. Bei mir ist es nicht so laut und nervtötend, oder meine alten Ohren verschonen mich. An einen Bruch habe ich am Anfang auch gedacht, aber diese Gehäuse zu zerbrechen ist nicht so einfach, glaube ich. Ich hatte den Vorteil, dass es nicht mein erstes GPS ist, da ist man etwas weniger ängstlich. Wenn ich bei meinem alten Garmin GPS einen Knopf fest drücke, höre ich auch ein leichtes Knirschen, aber viel viel leiser als beim Vista. Auch am Anfang war das Legend nicht so knarzig, aber ich denke, dass auch das Vista, nach nun 3 oder 4 Monaten, leiser geworden ist.
Leider müssten wir das Gumminband abnehmen, um heraus zu finden, ob das Gehäuse defekt ist, aber das will ich nicht. Wenn es dich zu sehr nervt, rufe den Garmin Kundendienst an, die sollen nett sein, habe ich gelesen. Und wenn du dort anrufst, dann schreibe mir bitte die Antwort ins Forum.
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#613607 - 21.04.10 18:24
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: goflo]
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Übrigens dünstet die Gummiummantelung einen ganz schön penetranten Geruch aus. Ich denke es wird der Kleber sein, denn der Geruch erinnert vage an den von manchen Aufklebern.
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