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#843287 - 09.07.12 07:34
Re: BU24 - 2012
[Re: Toxxi]
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Nr 2 und 3 waren in etwa gleich: kurz vom Radweg abgekommen, und dann an der Asphalt-Kante weggerustcht. Ein Sturz davon war im Halbdunkel kurz vor Ueckermünde auf dem (*'+%$&=> Radweg, der viele Schlängel macht und blöde Kanten hat. Da waren wir für die Sichtverhältnisse etwas zu schnell.
Sch..., genau vor solchen Stürzen hab ich auf Radwegen mit Kante im Dunkeln auch immer Angst. Und wenn dann noch die Konzentration nachlässt... Danach wurde beschlossen, im Dunkel sämtliche Radwege streng zu meiden. Zumindest was straßenbegleitende Radwege angeht halte ich diese Entscheidung für absolut richtig. Martina
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#843289 - 09.07.12 07:38
Re: BU24 - 2012
[Re: Toxxi]
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... Da fand ich die Radwege vor Ueckermünde im (Halb-)Dunkel oder die hirnlose abstruse Wegführung in Zepernick deutlich schlimmer. Ich würde eher dafür plädieren, diese Ortdurchfahrt zu optimieren. Auch Bernau ist, wenn auch architektonisch schön, fahrtechnisch sehr gewöhnungsbedürftig (Schlenker, Bettelampeln, Führung auf dem Bürgersteig etc. pp.). ... Ab Torgelow sind wir alles auf der Straße gefahren. Da gab es auch fast keinen Autoverkehr mehr. Entweder alles ausgestorben oder die Disko war noch nicht zu Ende. Die Autofahrer waren auch fair, nicht mal zum Grüßen gehupt. Die Front von 13 grellen Scheinwerfern hat wohl auch für ausreichend Respekt gesorgt. Ansonsten sollten wir BU = BU lassen. Wie Andy bereits schrieb, könnte man ja irgendwelche Landstraßen zusammen basteln, um nach Usedom zu kommen. Dann wäre es aber nicht mehr BU. Gruß Dietmar
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#843290 - 09.07.12 07:41
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Noch mehr Statistik: Bei den Klassikern gab es nur 4 Pannen, davon 75 % bei den Liegern. Zwei Drittel aller Liegeräder hatten Pannen, bedenklich! Den Titel Pannenkönig konnte Andreas nicht erfolgreich verteidigen, obwohl er sich mit der ersten Panne bereits nach 5 km redliche Mühe gab. Die Krone gebührt Ingo, allerdings mit nur 2 Pannen. Beste Grüße von Dietmar Hallo, zwei Reifenpannen am Hinterrad. Die erste durch einen messerscharfen Flintstein, die zweite durch eine ebensolche Glasscherbe. Beide Durchstiche in einem Abstand von nur etwa 1,5 cm (damit ist der Reifen gemeint, nicht die Fahrstrecke, da lagen rund 100 km dazwischen ). Der Reifen, ein Perfect Moiree, war fast neu und ist laut Hersteller extrem lecksicher. Naja. Schlimmer fand ich den Ausfall meiner Lichtanlage mit SON und Edelux nach dem einstündigen Wolkenbruch. Wahrscheinlich aber ein Kontaktproblem, denn nach einiger Zeit funktionierte das Licht ja wieder einwandfrei. Besonders liegeradtypisch finde ich diese Pannen allerdings nicht. Trotzdem müßte es insgesamt für mich zum Pannenkönig reichen. Gruß Ingo
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Geändert von IngoS (09.07.12 07:49) |
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#843293 - 09.07.12 07:44
Re: BU24 - 2012
[Re: ]
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Ich war aber auch so fertig wie wohl lange nicht mehr. Zum Glück hatte ich die letzten 60 km nach von Ahlbeck nach Greifswald Rückenwind, so dass die Gelenke und vorallem das Sitzfleisch endlich Entlastung bekamen.
Warum hast du nicht die Bahn genommen für den Heimweg? Prinzip? Wir hätten noch Plätze auf dem SWTicket frei gehabt und kamen an Greifswald vorbei. --- Ansonsten waren für mich in der Classikgruppe weder die Kondition an sich noch die Höhenmeter ein Problem (davor hatte ich etwas Bedenken), weh tat auf dem Lieger natürlich auch nichts. Aber als Brillenträger mit starker Fehlsichtigkeit wars nachts im Nebel, wo die Brille wegen ständigen Beschlagens abgesetzt werden musste, für mich teils etwas haarig. Fühlte mich unorientiert, bin aber nicht gestürzt. Da wäre die einzige Alternative Kontaktlinsen, was aber wiederum bei jedem Stäubchen, was Richtung Auge fliegt, nicht funktioniert. Schon wegen der Guckerei liegt mir der Geschwindigkeitsbereich der Classiker besser :-) Ach, und ich werde mir jetzt doch eine Regenjacke anschaffen, die halbwegs dicht ist und außerdem halbwegs dünn. Meine Jacke war beides nicht und so schleppte ich auch noch nen halben Liter in der Jacke hängendes Wasser in der Ortlieb mit ab der Abendbrotpause. Toll wars! Dank an Dietmar und AndreasR, die mich ermuntert haben, mitzutun! Und Dank an Ingo, der meine auf den 4 km zwischen Bahnhof und Hotel am Freitag nachmittag gerissene Kette schon flicken musste und so bereits vor dem Start die typischen Kettenfett-geschwärzten Finger bekam.
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#843294 - 09.07.12 07:46
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Ansonsten sollten wir BU = BU lassen. Im Prinzip sehe ich das genauso. Wenn man in Bernau ohnehin Pause macht, kann man auch an der Stadtmauer langfahren. Aber im sowieso schon langweiligen Zepernick wird der Radweg konsequent so geführt, um jeglichen Radverkehr gründlich auszubremsen. Richtig schlechter Straßenbelag, alle 300 - 500 m muss man rechtwinklig abbiegen, Drängelgitter noch und nöcher.... Dort lässt man einfach unheimlich viel Zeit für wenig Strecke (die nach hinten hinaus dann fehlt) und sitzt sich den Hintern für nichts und wieder nichts platt. Ich sage das gerade auch im Interesse derjenigen, die später Sitzprobleme hatten. Dabei gibt es es eine schön asphaltierte Straße gerade durch den Ort. Die zu fahren würde ich jetzt nicht dahingehend interpretieren, dass wir nicht mehr BU fahren. Oben um Anklam kürzen wir ja auch schlechte Wegstrecke ab, und nennen es trotzdem BU. Das in Zepernick zu tun wäre qualitativ nichts anderes. Das nur so als Anregung. Deine Organisationsleistung möchte ich damit keineswegs schmälern! Ich würde bei allem Jammern auch durch Zepernick wieder mitfahren (mein Sattel ist übrigens eingesessen, ich hatte nicht mal die Spur von Sitzproblemen). Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (09.07.12 07:58) |
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#843297 - 09.07.12 07:53
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: sigma7
Bei einigen Teilnehmern ist die Zufuehrung und Entsorgung von Lebensmitteln und Getraenken optmierungsfaehig.
Ich hab ganz ehrlich noch keine Gruppe egal bei welcher Tätigkeit erlebt, bei der das mit der Entsorgung *nicht* optimierungsfähig gewesen wäre. Sprich: irgendwer muss immer zur Unzeit aufs Klo. ... Das hat bei den Klassikern eigentlich bestens geklappt. Die Entsorgungsaufgaben wurden während der festgelegten Pausen oder bei unfreiwilligen Pannenstopps erledigt. Anders hätten wir das Ziel (8 Uhr Ahlbeck) nicht geschafft. Wenn 15 Leute nacheinander dafür je 5 min benötigen, sind 75 min weg.
Ja, unter anderem das meinte ich mit der tollen Planung und damit, dass auch alle Mitfahrer da mitgezogen haben. Klar, was muss, das muss zur Not auch zwischendrin, aber auf den Adfc-Touren hier trieb es mich teils zur Weißglut, wenn alle paar Meter wieder jemand anders meint, vom Rad springen zu müssen, um die Jacke an- oder auszuziehen, in die Büsche zu gehen oder sonstwas, obwohl die letzte Pause gerade mal 3 km her war....
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#843298 - 09.07.12 07:55
Re: BU24 - 2012
[Re: radelcherry]
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einziger Kritikpunkt: Die Pausen waren mir auch etwas zu lang... Eine mögliche Taktik wäre, zumindest bei den kurzen Pausen vorher abzusprechen, wer was will. Dann kann man gleich 11 Kaffee und 1 Tee auf einmal bestellen, anstatt das jeder kleckerweise macht. Das spart unheimlich Zeit. Bernd hatte das bei der Pause im Landhaus Mandelkow ja gut gemacht. Eine Stunde vorher angerufen, et voilà! Gruß Thoralf
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#843299 - 09.07.12 07:58
Re: BU24 - 2012
[Re: Koriander]
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aber auf den Adfc-Touren hier trieb es mich teils zur Weißglut, wenn alle paar Meter wieder jemand anders meint, vom Rad springen zu müssen, um die Jacke an- oder auszuziehen, in die Büsche zu gehen oder sonstwas, obwohl die letzte Pause gerade mal 3 km her war.... O ja, das kenn ich. Ganz besonders schlimm sind die, die laut und panisch 'halt' brüllen, so dass jeder eine Panne oder Schlimmeres vermutet und dann in aller Unschuld erklären, die Jacke ausziehen zu wollen. Andersrum hab ich wie gesagt schon selber den Unmut einer Gruppe auf mich gezogen, als ich unverschiebbar (wirklich!) ins nächste Maisfeld musste. Passiert halt, dummerweise insbesondere bei ungewohnten Belastungen. Martina
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#843303 - 09.07.12 08:01
Re: BU24 - 2012
[Re: Toxxi]
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Aber im sowieso schon langweiligen Zepernick wird der Radweg konsequent so geführt, um jeglichen Radverkehr gründlich auszubremsen. Richtig schlechter Straßenbelag, alle 300 - 500 m muss man rechtwinklig abbiegen, Drängelgitter noch und nöcher.... Dort lässt man einfach unheimlich viel Zeit für wenig Strecke (die nach hinten hinaus dann fehlt) und sitzt sich den Hintern für nichts und wieder nichts platt. Ich sage das gerade auch im Interesse derjenigen, die später Sitzprobleme hatten. Dabei gibt es es eine schön asphaltierte Straße gerade durch den Ort. Die zu fahren würde ich jetzt nicht dahingehend interpretieren, dass wir nicht mehr BU fahren. Oben um Anklam kürzen wir ja auch schlechte Wegstrecke ab, und nennen es trotzdem BU. Das in Zepernick zu tun wäre qualitativ nichts anderes. Hi Thoralf, kannst du das nicht in deinem Berlin-Usedom (direkt)-Weg mit einbauen? Wäre eine gute Ergänzung dazu, ideal ist die Wegführung dort wirklich nicht..
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#843305 - 09.07.12 08:04
Re: BU24 - 2012
[Re: Martina]
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Klar passiert sowas, und dann hält die Gruppe eben. Nur, wie gesagt, wenn sich jeder bei jedem plan- und unplanmäßigen Halt mal unaufgefordert selber überlegt, ob er/sie mal was trinken oder essen, an- oder ausziehen will oder hintern Busch gehen, dann kann man das Vorrankommen der Gruppe deutlich verbessern, ohne dass es anstrengender wird. Und Dietmar hatte alle 15-20 km eine Pause eingeplant, so dass sich jeder darauf einstellen konnte.
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#843308 - 09.07.12 08:11
Re: BU24 - 2012
[Re: Thomas1976]
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Hallo Gemeinde, Es war eine Freude wieder mit euch unterwegs zu sein. Besonderen Dank gilt natürlich wie immer Dietmar und Bernd. Insbesondere möchte ich das sensationelle Timing in unserer Gruppe erwähnen. Bernd hat minutös die Ankunft der Regengebiete errechnet, sodass die Sportler eigentlich trocken durchgekommen sind. Die einzig wirkliche Nässe war an den Füßen durch die übergelaufene Panke und die nassen Straßem. Selbst der kleine Lapsus per Abstimmung in Bandelow die Sportgruppe zu durchweichen ist glücklicherweise kläglich gescheitert. Ansonsten ist die Leistung der drei Damen erwähneswert. Gratulation Thomas möchte ich für seine Unterstützung am Nachtlager in Anklam danken. Nächstes Mal nehmen wir dann eine Videokamera mit. Das Geschehen und die Geräuschkulisse am Hausbahnsteig lässt sich so viel autentischer dokumentieren. Ansosnten sieht man sich denk ich spätestens zur Reformationstour im Schlosskeller Wittenberg. Freut sich Andreas
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#843311 - 09.07.12 08:27
Re: BU24 - 2012
[Re: Thomas1976]
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Jeder konnte das Tempo mitgehen und auch mithalten,einzig ich hatte heute morgen auf den letzten 20km schwer zu kämpfen ... Ich glaube, Du warst nicht der einzige, der zwischendurch ein Tief hatte. Ich zumindest hatte auch ein Stück ziemlich zu kämpfen, und zwar zwischen Prenzlau und Bandelow.
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Geändert von Toxxi (09.07.12 08:27) |
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#843314 - 09.07.12 08:46
Re: BU24 - 2012
[Re: Toxxi]
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Mir gings ähnlich zwischen Anklam und Zecherin, lag aber wohl daran, das ich nicht geruht habe und nicht viel gegessen hatte auf dem Bahnhof aber Toxxi`s Reiskuchen war der Hit, hat geholfen!
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Geändert von radelcherry (09.07.12 08:47) |
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#843317 - 09.07.12 08:53
Re: BU24 - 2012
[Re: Toxxi]
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Mich hatte die Usedom-Box gerettet, ich war vollkommen unterzuckert und platt. Unser gemeinsames warmes Frühstück in Bernau hat nötige Energie gebracht aber das hätten wir vielleicht schon ehr einwerfen können. Morgens ganz früh kann ich aber noch nicht so große Mengen verdrücken, aber Du kannst ja bestimmt immer und zu jeder Zeit essen . Danach und über die gesamte Distanz gesehen habe ich dann aus der Not eine Tugend gemacht und mich nicht an der Tempoverschärfung versucht sondern zu gucken das niemand zurück bleibt. Besenwagen-Pottkind also. So konnte ich dem Tempo folgen und mithalten. Pannen und Sturzfrei, trotz nasser Fahrbahn, Dunkelheit und Nebel auf der Brille. Gruß an alle Peter
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#843319 - 09.07.12 09:19
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Das hat bei den Klassikern eigentlich bestens geklappt. Die Entsorgungsaufgaben schmunzel wurden während der festgelegten Pausen oder bei unfreiwilligen Pannenstopps erledigt Bei den Sportlern aber auch. Ich musste die letzten 50km zwar öfters mich "entsorgen" aber auch dieses hat meistens bei geplanten oder ungeplanten Stopps (warten wegen roter Ampel etc.) gut geklappt oder ich bin soweit vorgefahren,dass nach "Entsorgung" ich wieder zur Gruppe gestoßen bin. Ich habe es bei Forumsausfahrten bislang sehr selten gehabt, dass die Gruppe nicht vorwärts gekommen bin. Im Gegensatz zu Ausfahrten beim ADFC. Deshalb nehme ich auch an keiner ADFC Ausfahrt mehr dran teil. Und das man bestens in Gruppen fahren kann,wo auch Teilnehmer mit unterschiedlichen Leistungsvermögen mithalten können, hat BU24 bewiesen.Der Schlüssel zum Erfolg liegt meiner Ansicht nach an einer sehr guten Vorbereitung des Organisators, an festen und definierten Regeln, die jeder einzuhalten hat (wenn nicht, dann notfalls mit Ausschluss von der Tour) und an die Selbstdiziplin und Selbsteinschätzung der Teilnehmer. Das alles war bei BU 24 gegeben. Nur dann kann Gruppenfahren sehr viel Spaß machen. Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (09.07.12 09:20) |
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#843336 - 09.07.12 10:26
Re: BU24 - 2012
[Re: Thomas1976]
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Ein Hallo an alle!
ich bin wohl eine der Letzten, die nun ins Internet geschaut hat. Ich sitze gemütlich in Berlin in einem Internetcafé und habe jetzt erst mal eine halbe Stunde gebraucht, die letzten 160 Beiträge durch zu lesen.
Wow! War ein klasse Erlebnis für mich. Ganz dicken Dank an Dietmar, Andreas und Bernd für die tolle Planung. Ich denke für mich war es wirklich ausschlaggebend, dass die Tour so toll vorgeplant war. Die Methode der "Etappen" war genau richtig für mich.
Die Geschwindigkeit war sehr passend und ich bin viel besser durch gekomme als ich es in irgendeiner Weise auch nur erhofft hätte. Meine Durchhänger hatte ich bei km 120 und die letzten 2 Stunden vor der Nachtruhe, speziell die letzten 15km. Der Nebel, die dadurch dauernd bedeckte Brille war echt schwierig. Nächstes Jahr werden Kontaktlinsen dabei sein.
Aber Dietmar hat immer wieder nach mir geschaut und dafür gesorgt, dass ich vorne bei ihm bleibe.
Es ist einfach toll, wenn man mit sympatischen Menschen solch ein Erlebnis haben darf und Euch auch einfach mal so trifft und Spaß hat. Alle Namen konnte ich mir nicht merken, aber zu einigen Forumsnamen sind nun einfach wieder Gesichter dazu gekommen. Danke an alle, die mir Mut gemacht haben (speziell auch der Mutmacherlöwe von Doris und die Mutmacher-sms von meinem Mann daheim).
und dann die kleinen Momente die so viel Wert sein können: ein kleines trockenes handtuch mit einem Lächelnd der netten Frau...
Der Körper schüttet wohl so viel Adrenalin aus. Unglaublich - ich hätte an dem morgen noch 50km weiter fahren können. Allerdings ein zwickender Muskel/Nerv zwischen Schulter und Wirbelsäule hat deutlich gemacht, dass dann Ende sein sollte.
Die Badewanne bei Susanne war dann echt eine Wohltat. Gestern habe ich bis 19 Uhr durchgehalten und dann 13 Stunden tief durchgepennt. Aber meine Beine fühlen sich erstaunlich gut an.
So ich zieh jetzt weiter und mache Berlin unsicher.
Morgen fahre ich mit dem Zug heim und dann habe ich noch die Woche frei. Was will man mehr?
Gruß an alle
Renata
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#843355 - 09.07.12 11:50
Re: BU24 - 2012
[Re: Rennrädle]
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Hallo Dietmar, Andreas, Bernd und alle Mitradler, auch von mir ein ganz großes Dankeschön an die "Organisation". Sie war spitzenklasse. Das Timing, die Essen (Abendbrot und Frühstück) und auch die Wegführung. Ich hatte am Anfang so meine Bedenken, ob ich es schaffen könnte, aber Dank der sehr guten Organisation und des tollen Zusammenhalts der Gruppe war das Alles gar kein Problem. Hier war es einmal ausgesprochen positive Gruppendynamik. So und jetzt muss ich auch noch meinen Senf zur Streckenführung loswerden. Sie war meiner Meinung genau richtig. BU halt. Die von vielen erwähnten Schwierigkeiten kann ich nicht nachvollziehen. Für mich war die Strecke sehr abwechslungsreich und teilweise spannend. Man kann halt nicht überall "Vollgas" geben. Dort wo es für einige Mitfahrer schwierig wurde, wurde halt am Ende des "Teilstück" gewartet. Meiner Meinung nach war alles gut. So und noch einmal an alle Mitradler ein Dankeschön für die tolle Stimmung, gute Laune und die schönen Unterhaltungen. Und auch nochmal danke an L.O. Radler für den Kaffee-bring-Service in Anklam. Diese Tour war für mich das bisher größte "Abenteuer/Erlebnis". Danke. Gruß Volker
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#843359 - 09.07.12 12:12
Re: BU24 - 2012: vermisst jemand Fußbekleidung?
[Re: Dietmar]
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Nachdem alle tapferen Weiterradler die Pension Mandelkow verlassen hatten, fand sich eine Plastiktüte mit durchweichten Gamaschen / Füsslingen / wasauchimmerfürwasserspeicher namens Freerace, Gr. 45/46. Wer vermisst sie und möchte sie wiederhaben? Nach Wäsche liegen sie für Versand bzw. Abholung bereit. Gruß Wendel
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#843450 - 09.07.12 17:08
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Hallo, das Supertolle Wochenende hat bei mir leider auch ein Problem hinterlassen. Es wurde ja ausführlich die Entsorgung besprochen (damit hatte ich keine Probleme). Bei mir machte, wie ich erschrocken feststellen mußte, die Versorgung Probleme. Diese stand nicht im richtigen Verhältnis zum Verbrauch. Die vielen Verpflegungsstationen unterwegs, das tolle Abendbrot bei Mandelkows, das opulente Frühstück im Hotel... Kurz, ich habe fast 2 kg zugenommen . Gruß Ingo, der nun tüchtig Radfahren muß, um sich den Speck wieder abzutrainieren.
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Geändert von IngoS (09.07.12 17:09) |
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#843474 - 09.07.12 17:55
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Beiträge: 214
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Ich bin glaube ich der letzte, der sich hier von den aktiven noch hier bedanken will für eine phantastische Tour. An Dietmar, Bernd, Andreas und Frank für die tolle Organisation und Durchführung, an alle für die tolle Stimmung und nochmal an Frank für die Beherbergung. Bin gestern um 21:38 Uhr zu Hause angekommen. Bei meiner Stimmungslage war alles dabei. Von "hurra gleich gehts los" , "sch...e ist das nass" über "bin ich bekloppt, warum tue ich mir das an?" bis "ich habs geschafft, ist das geil". Das mit dem bekloppt habe ich schon vergessen. Ich bin für eine BU24-2013! Mit der gleichen Streckenführung! sehr schön Biete: Forumstrikot Größe L Suche: Forumstrikot Größe XL Tolle Bilder Ich freue mich auf die nächste Tour Frank
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Geändert von Hebscher (09.07.12 17:56) |
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#843606 - 09.07.12 22:22
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Nordisch
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... Da fand ich die Radwege vor Ueckermünde im (Halb-)Dunkel oder die hirnlose abstruse Wegführung in Zepernick deutlich schlimmer. Ich würde eher dafür plädieren, diese Ortdurchfahrt zu optimieren. Auch Bernau ist, wenn auch architektonisch schön, fahrtechnisch sehr gewöhnungsbedürftig (Schlenker, Bettelampeln, Führung auf dem Bürgersteig etc. pp.). ... Ab Torgelow sind wir alles auf der Straße gefahren. Da gab es auch fast keinen Autoverkehr mehr. Entweder alles ausgestorben oder die Disko war noch nicht zu Ende. Die Autofahrer waren auch fair, nicht mal zum Grüßen gehupt. Die Front von 13 grellen Scheinwerfern hat wohl auch für ausreichend Respekt gesorgt. So auch meine Erfahrung, nachdem ich mich entschloss die letzten Kilometer nach Anklam (im Dunkeln) auf dem direktesten Wege zu fahren. Weniger als 10 Autofahrer, die mich überholten und alle mit einem großzügigen Sicherheitsabstand.
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Off-topic
#843611 - 09.07.12 22:30
Re: BU24 - 2012
[Re: Koriander]
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Nordisch
Nicht registriert
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Ich war aber auch so fertig wie wohl lange nicht mehr. Zum Glück hatte ich die letzten 60 km nach von Ahlbeck nach Greifswald Rückenwind, so dass die Gelenke und vorallem das Sitzfleisch endlich Entlastung bekamen.
1. Warum hast du nicht die Bahn genommen für den Heimweg? Prinzip? Wir hätten noch Plätze auf dem SWTicket frei gehabt und kamen an Greifswald vorbei. 2. Aber als Brillenträger mit starker Fehlsichtigkeit wars nachts im Nebel, wo die Brille wegen ständigen Beschlagens abgesetzt werden musste, für mich teils etwas haarig. Fühlte mich unorientiert, bin aber nicht gestürzt. Da wäre die einzige Alternative Kontaktlinsen, was aber wiederum bei jedem Stäubchen, was Richtung Auge fliegt, nicht funktioniert. Schon wegen der Guckerei liegt mir der Geschwindigkeitsbereich der Classiker besser :-) 1. Teils Prinzip, teils auch aufgrund notwendiger Sparsamkeit 2. Kontaktlinsen hatte ich ein Weilchen, spätestens wenn Schweiß oder Dreck im Auge ist, reibe ich herum und weg ist das gute Stück. Mit meinen 7 Diop., kurzsichtig, kann ich auch nicht ohne Brille.
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#843612 - 09.07.12 22:42
Re: BU24 - 2012
[Re: L.O.- Radler]
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Nordisch
Nicht registriert
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Hallo Andreas, dir und Frank noch Dank dafür, dass ihr die anderen wohl mit am meisten in eurem Windschatten mitgezogen habt. Klasse (extra)Leistung! Viele Grüße, Nordisch EDIT Weiß aus eigener Erfahrung bei der Rügen Rund wie viel Kraft das frisst.
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Geändert von Nordisch (09.07.12 22:44) |
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#843632 - 10.07.12 04:58
Re: BU24 - 2012
[Re: Dietmar]
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Guten Morgen miteinander, jetzt möchte ich mal noch ein paar versprochene Bilder zeigen, die größtenteils während der Fahrt entstanden sind, dadurch vielleicht nicht die beste Belichtung haben und teilweise auch unscharf, Egal… Wer sich erkennt und nicht gezeigt werden möchte, einfach mal per PN melden! geht los... 7:30Uhr, sammeln am Brandenburger Tor erste Pause in Bernau, halb zehn gabs Nudeln nächste Pause war in Johachimstal Baden an der BU-Box Abendbrot bei der guten Frau Mandelow in Bandelow nach Üeckermünde ging es dann in die Nacht hinein Rast auf dem Bahnhof Anklam, Dietmars Gruppe packt nach einer Std. wieder zusammen vor Zecherin ging es durch starken Neben erster Halt auf Usedom für die Entsorgung Dietmar ruft zum gemeinsammen Foto auf Kontakt mit dem Wasser ... danke, bin dann mal weg
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Geändert von radelcherry (10.07.12 05:04) |
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#843643 - 10.07.12 06:21
Re: BU24 - 2012
[Re: radelcherry]
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Auch wenn Dietmar noch eine Bilderzusammenstellung macht, hab ich schonmal die mir bekannten Nutzer zu meinem bzw. Geralds(Pastaparty) Dropbox-Bilderordner eingeladen. Manchmal findet man sich ja auf einem nicht so tollen Bild wieder und möchte es haben, daher einfach PN mit Mailadresse an mich wer Interesse hat, im Gegenzug bin ich auch noch auf paar andere Photos scharf.
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#843648 - 10.07.12 06:52
Re: BU24 - 2012
[Re: radelcherry]
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Guten Morgen! Rayno und ich sind ebenfalls gut heimgekommen, nämlich gestern Abend. Aber erstmal vielen und herzlichen Dank an alle, die Dabei waren! Das Fahren in der Gruppe hat sehr gut geklappt. Besonderen Dank an Dietmar für die wie immer sehr gute Planung (die Einteilung in die Etappen ist ausschlaggebend, dass alle gut ankommen). Ebenso an Volker und Enrico, die sehr diszipliniert hinten gefahren und die Truppe zusammengehalten haben. Danke auch an Cyclist, der uns ein GPS-Gerät (war am Lenker von Enrico) zur Verfügung gestellt hat! Vielen Dank an Sabine und Sigi für den Sektempfang und an dessen Sponsor Volker! Und an Sigi und Dietmar für die - wie immer - herzliche und unkomplizierte Aufnahme in Zimmer 101. Hilfreich war auch die Süßtafel Ich habe mich sehr gefreut, bekannte Gesichter wiederzusehen und neue Leute kennengelernt zu haben. Diejenigen, die gemeint sind, werden dies auch ohne ausdrückliche Nennung verstehen. Mehr Zeit für Gespräche wäre schön gewesen. Schade fand ich, dass einige ausgestiegen sind. Und, dass es keine "richtige" Verabschiedung gegeben hat. Aber so ist das eben. Der eine will schnell weiter, der andere muss zum Bahnhof etc. Rayno und ich sind nach dem gemeinsamen Hotelfrühstück in Ahlbeck nach Anklam gefahren, wo wir uns in einem Hotel einquartiert hatten. Ich hatte eine alternative Strecke zurück bis Anklam geplant, die weniger Hügel haben sollte (sie hatte natürlich mehr, es kamen 300 Höhenmeter zusammen). Zuerst sind wir durch Heringsdorf an der Küste entlang gefahren, was wegen der vielen anderen Radfahrer und Fußgänger nicht flüssig ging, außerdem haben wir an einem Stück den Küstenweg nicht gefunden (oder es gab keinen), was uns die ersten Höhenmeter eingebracht hat. Die Strecke über Bansin, Benz, Labömitz, Katschow, Dargen, Stolpe, Usedom-Stadt, Karnin und Bargischow war sehr schön und - trotz oder wegen der Hügel - eine nette Abwechslung zu BU24. Apropos Abwechslung: Wir hatten sowohl feinsten Asphalt als auch übelstes Kopfsteinpflaster. In Katschow gab es das schlimmste Kopfsteinpflaster, dass ich je in meinem Leben gesehen habe. Ein Rekord, der kurz danach von Stolpe und später vor Bargischow problemlos eingestellt wurde Eines war damit klar: Die aus NRW bewährte Planung über kleine Landstraßen funktioniert in MeckPomm gar nicht. Sehr nett war die Fährfahrt von Karnin aufs Festland mit gutem Blick auf die Reste der im Krieg zerstörten Eisenbahn-Hubbrücke. Das Hotel in Anklam (von Rayno ausgesucht) war ein Glücksgriff: Große, saubere und moderne Zimmer, eine Garage für die Räder, sehr freundliches Personal und ein hervorragendes Frühstück. Wir haben pro Person 40 EUR bezahlt, inkl. Frühstück. Wie auch immer, unsere Beine waren nach der Nacht nicht so frisch wie erhofft, sodass wir nach einigen Kilometern beschlossen haben, mit der Bahn nach Hause zu reisen und von Zu Hause Tagestouren zu machen. Die Bahnreise klappte trotz Ärger mit dem Automaten in Anklam ("Die von Ihnen gewünschte Funktionalität kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeführt werden"). Verschwurbeltes Bahndeutsch. Was bedeutet "eine Funktionalität ausführen?" Und was muss man geraucht haben, um auf die Formulierung "jetziger Zeitpunkt" zu kommen? Ein einfaches "jetzt" wäre wohl zu einfach gewesen. Richtig knapp war wegen der Verspätung unseres Zuges aus Anklam das Umsteigen in Berlin Hbf, vom Tiefbahnhof nach ganz oben (und die erste Rolltreppe war ausgefallen). Ich bin vorgehechtet und habe mein Rad in die Zugtür gestellt. Und weil die Tür ging nicht zuging, konnte der Intercity kann abfahren. Nach kurzer Diskussion mit dem wenig erfreuten Schaffner kam zum Glück Rayno und der Zug fuhr mit 1-2 Minuten Verspätung los. Während der Zug Rayno praktisch vor die Haustür brachte, bin ich noch ein paar Mal umgestiegen. Mein letzter Zug ist ausgefallen und statt 20 Minuten auf den nächsten zu warten, bin ich die 15 km (und 330 Höhenmeter) mit dem Rad nach Hause. Wie wird der Pannenkönig ermittelt? Rein nach der Anzahl oder auch nach der Art der Panne (z.B. über die Reparaturzeit gewichtet)? Zählt ein gerissender Schaltzug z.B. mehr als zwei Reifenpannen? Absolut! Und ein Tretlager entspricht vier Reifenpannen! Wo wir beim Thema sind: Ich habe bei meiner (einzigen) Reifenpanne einen dieser selbstklebenden Flicken benutzt, was offenbar gut gehalten hat. Und es ging schnell, weil ich den Schlauch nur ein Stück aus dem Reifen gezogen habe. Weitere Statistik: Eine ausgefallendene SON-Edelux-Lichtanlage, Geschwindigkeitsschnitt (in Bewegung) Sporter: ca 23,..Km/h, Classic 18,..Km/h. Mein Edelux ist auch ziemlich feucht geworden von innen, aber immerhin leuchtete er durchgehend. Der Schnitt auf meinem Tacho war 18,4. Zu mir: Ich fühlte mich deutlich fitter als 2011. Die 48 km nach Anklam hätte ich im vergangenen Jahr nur unter großer Quälerei mit viel schieben geschafft. Da war mir der Kilomter zum Ahlbecker Bahnhof schon genug. Ein Stimmungstief wie 2011 (vor Prenzlau) gab es diesmal nicht. Allerdings war ich während der Nachtfahrt anfangs deutlich unkonzentrierter als letztes Jahr. Gespräche mit anderen (speziell Koriander und Slatibart) haben dieses Problem schnell und gut gelöst. Ich hoffe, Euch nicht zu sehr genervt zu haben Grüße Andreas
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