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#829245 - 23.05.12 06:38
Re: Kamera für Weltreise
[Re: brotdose]
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Wenn meine finanziellen Mittel nicht beschränkt wären, würde ich mir für meine nächste Reise die Fuji X100 anschaffen. Kein Gehampel mit Objektiven, hohe Lichtstärke, ein Sucher, der den Namen auch verdient, großer Sensor (APS-C) usw., eben Beschränkung auf das Wesentliche. Der Richtige Bildausschnitt wird später am Rechner gemacht.
Grüßle, Ludger
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#829247 - 23.05.12 06:42
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Spessarträuber]
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Meine Silberfilmreisekameraerfahrungen sammelte ich mit der Rollei-35, seufz... ) Zurückseufz, ich hatte davon (hintereinander) mehrere. Bei aller Genialität brauchte man bei diesen Teilen aber ein gutes Händchen mit der Nachführ-Belichtungsmessung, insbesondere bei Diamaterial. Da waren z. B. die ähnlich kompakten Minox 35 und die Contax T problemloser, die ich während der Analogzeit später benutzt habe. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#829248 - 23.05.12 06:44
Re: Kamera für Weltreise
[Re: LudgerP]
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ergänzend möchte ich noch sagen, dass die X100 bis jetzt 2.500km ungepolstert im Körbchen unbeschadet überstanden hat. Die anfänglichen Blendenprobleme scheinen auch behoben zu sein.
Gruß Jürgen
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#829262 - 23.05.12 07:30
Re: Kamera für Weltreise
[Re: LudgerP]
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Unterwegs in Deutschland
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Und wen man noch weniger Geld hat und geniale Bilder will nimmt man eine Sigma DP1 oder DP2! Grüße
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#829263 - 23.05.12 07:31
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Elmstop]
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Meine Schmerzgrenze für die neue Kamera liegt bei 600 Euro. Die neue sollte den Transport in der Lenkertasche über tausende von Kilometern unbeschadet überstehen. Selbstverständlich nochmal geschützt in einer Kameratasche. Einsatzgebiete: Landschaften, Menschen, Gebäude, situationsbedingte Schnappschüsse (Tiere, Verkehr, Souk) Videofunktion nur für kurze Clips. Die Qualität der Bilder sollte für die Wiedergabe auf einem Beamer und für Posterausdrucke ausreichend sein. Danke für Deine Detailwünsche. Problematisch aus meiner Erfahrung: 1. Den unbeschadeten Transport in der Lenkertasche über tausende Kilometer kann Dir niemand garantieren. Wohl werden die teuren Modelle und wasserdichte Outdoorkameras laut Werbung auch Vibrationstests unterzogen. Ergebnisse und Testbedingungen kennt niemand. Mein Händler berichtete mir von Elektronikausfällen in allen Preisklassen, auch im normalen Gebrauch. Das ist dann immer ein wirtschaftlicher Totalschaden. Eine preisgünstige Bridgekamera ist mit Sicherheit nicht speziell gegen Vibrationen gesichert. In der Vergangenheit hatte ich 4 Schadensfälle durch Transport in der Lenkertasche, weshalb ich die Kamera nur noch in einer Gürteltasche oder der gefederten Hinterradtasche transportiere. Du kannst natürlich - wie andere im Forum - Glück haben. Aber eine Garantie gibt es nicht. 2. Dein Wunsch nach klassischer Reise- und Reportagefotografie (Souk) verlangt nach hohen ISO-Werten mit mindestens 400/800 ISO. Dazu wäre ein größerer Sensor sehr nützlich (weniger Rauschen), optimal APS-C. 3. Dein Wunsch nach Posterausdrucken wird ebenso mit einem größeren Sensor viel besser erfüllt. Im genannten Preisbereich würde ich doch über eine SLR nachdenken. Aus eigener Erfahrung sehr positiv: Pentax k-r bzw. die teureren Pentax-Modelle. Sehr gute Bildwiedergabe. Eventuell interessant: Die spiegellose Samsung NX-11. Sensor APS-C, preisgünstig, aber laut Tests nicht die Top-Bildqualität der APS-C-Mitbewerber. Sehr brauchbarer elektronischer Sucher. Die Hilfssucher der Canon- und Nikon-Kompaktkameras sind wirklich nur ein kaum brauchbarer Notbehelf (sehr kleines Sucherbild, nur ca. 80% Abdeckung...).
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#829304 - 23.05.12 09:27
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Elmstop]
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Hinsichtlich der Bildqualität und der Videotauglichkeit sind auch die Sony-NEX-Kameras interessant, da diese von einem großen Sensor (APS-C, Cropfaktor 1,5) profitieren. Beispiel: Sony NEX-F3. oder NEX-5N (elektronischer Sucher als Zusatz möglich). unter 600 Euro ist die Sony NEX-5 sicher eine der besten die du bekommen kannst. Ich hab diese Kamera jetzt seit einem Jahr und bin sehr zufrieden mit dieser Kamera. Kommt natürlich drauf an welches Objektiv du willst, mit den 200ern ist sie schon auch relativ groß... Die Filme sind Qualitativ top, allerdings bräuchte man für Profifilme zumindest ein Einbeinstativ. lg
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#829305 - 23.05.12 09:29
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Elmstop]
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Hallo, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Infos. Meine Schmerzgrenze für die neue Kamera liegt bei 600 Euro. Die neue sollte den Transport in der Lenkertasche über tausende von Kilometern unbeschadet überstehen. Selbstverständlich nochmal geschützt in einer Kameratasche. Einsatzgebiete: Landschaften, Menschen, Gebäude, situationsbedingte Schnappschüsse (Tiere, Verkehr, Souk) Videofunktion nur für kurze Clips. Die Qualität der Bilder sollte für die Wiedergabe auf einem Beamer und für Posterausdrucke ausreichend sein. Gruß Peter Ich halte es für sinnvoller, stets zuerst die Bedürfnisse zu definieren und dann zuschauen, was es kostet und zu überlegen, ob man es bezahlen will (und kann...). Wenn du auf Weltreise bist, die womöglich 10000 Euro kostet und dich hinterher 40 Jahre über schrottige Bilder ärgerst, weil du bei der Kamera 400 Euro gespart hast, dann hast du da eventuell am falschen Ende gespart. Bei der von dir genannten Kompakten sollte man bedenken: Bei höheren ISO-Werten und Ausschnittvergrößerung wird es auf Postergröße bzw bei Beamerprojektion oft grausam aussehen. Ich würde auf gar kenen Fall eine Kamera nur mit Bildanzeige auf Display nehmen, nur mit gutem Sucher. Die genannte OM-D von Olympus halte ich auch für gut (habe das Ding aber noch nicht in der Hand gehabt) von den Daten: Relativ leicht, klein, staubgeschützt, kleine Objektive, interessante lichtstarke Festbrennweiten, Klappdisplay. Die geringe Aufnahmezahl beim Akku im Vergleich zu vielen DSLR ist ja nicht wichtig wegen der Lademöglichkeit am Rad. Die Kamera plus zwei, drei Linsen kosten allerdings um die 2000 Euro. OT: Eine Investition in einen Fotokurs ist vielleicht sinnig, die Bilder macht vor allem der Fotograf...
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Geändert von robert-77654 (23.05.12 09:30) |
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#829317 - 23.05.12 10:01
Re: Kamera für Weltreise
[Re: brotdose]
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Beispiel Iso 100, Farbrauschen, Unscharf und furchtbares Bokeh! Und das war eines der Besten die ich gefunden habe. Wie eingeweiht muss man sein, um auf diesem Foto Unschärfe zu entdecken? Farbrauschen seh ich und kann ich nachvollziehen, halte ich aber für praktisch irrelevant. Martina, die sehr genau weiß, warum sie niemand mehr Fotos zeigt.
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#829321 - 23.05.12 10:09
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Martina]
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Unterwegs in Deutschland
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Liebe Martina, es ist mir klar, dass man sehr unterschiedliche Ansprüche an Fotos haben kann. Ebenso kann man unterschiedliche Ansprüche an Fahrrädern, Autos. Kleidung, Essen und alles mögliche andere haben. Die Tatsache dass Du, obwohl Du augenscheinlich im Bezug auf Fotos nicht besonders Anspruchsvoll bist, das Rauschen bei ISO 100 siehst sagt schon viel. Du kannst Dir vielleicht vorstellen wie dann ein Bild mit ISO 400 aussieht. Ich habe extra ein relativ gutes Bild gewählt um zu zeigen, dass selbst das stark mangelhaft ist. Mit eingeweiht hat das nichts zu tun, vielleicht mit geschult. Eingeweiht würde bedeuten, dass man irgendein geheimes Wissen erhalten müsste um die Mängel zu sehen. Dem ist aber nicht so. Etwas intensiveres und vergleichendes Schauen reicht. Es gibt auch viele, die den Unterschied zwischen einem 500- und einem 3000€ Fahrrad nicht sehen und absolut nicht nachvollziehen können. Grüße PS: Glaub mir, niemand würde tausende von Euro für eine Fotoausrüstung ausgeben, wenn er der Meinung wäre, dass solche Fotos top sind. Es gibt aber viele Leute die so viel ausgeben. So eingeweiht muss man offensichtlich nicht sein
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Geändert von brotdose (23.05.12 10:12) |
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#829348 - 23.05.12 11:14
Re: Kamera für Weltreise
[Re: ro-77654]
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Moderator
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Die Lademöglichkeit ist aber auch nicht unerschöpflich und hängt natürlich auch von anderen Verbrauchern ab. Von daher würde ich das nicht unbedingt unter den Tisch kehren. Wenn der Akku zwei/drei Wochen hält und man dann noch einen Ersatzakku mit nimmt ist die Wahrscheinlichkeit wohl groß, dass man in den 4-6 Wochen eine Steckdose findet. Zu Beamerpräsentationen: Hier wurde ja teilweise geschrieben, dass dies keine Probleme bereitet. Das würde ich auch in Frage stellen, da diese Antwort zu kurz gedacht ist. Heute mag das noch stimmen. Jedoch geht hier klar der Trend zu höheren Auflösungen, auch im Consumerbereich. Sodass das, was heute evtl. noch (wegen Bildverkleinerungen) ausreicht, in 5 Jahren eben nicht mehr ausreichend ist, weil man dann alle Bildfehler sieht. Das heißt aber auch nicht, dass man gleich ordentlich Geld in eine DSLR mit ein paar Objektiven stecken muss. Nur auf große Sensoren würde ich der Bildqualität wegen sehr achten.
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#829391 - 23.05.12 13:07
Re: Kamera für Weltreise
[Re: brotdose]
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Etwas intensiveres und vergleichendes Schauen reicht.
Ich denke, dass man sich damit selbst willentlich den Spaß verdirbt. Das ist ähnlich wie in ein Konzert zu gehen mit der einzigen Intention, die Fehler, die die Musiker machen zu zählen. Oder ein Buch zu lesen, nur um die Rechtschreib- und Grammatikfehler zu finden. I PS: Glaub mir, niemand würde tausende von Euro für eine Fotoausrüstung ausgeben, wenn er der Meinung wäre, dass solche Fotos top sind. Es gibt aber viele Leute die so viel ausgeben. So eingeweiht muss man offensichtlich nicht sein Ich kann mir sehr viele Gründe denken, viel Geld auszugeben, auch wenn man mit den Fotos zufrieden ist. Zum Beispiel weil man falsche Hoffnungen in bessere Technik setzt, weil man einem Gruppendruck genügen will oder oder oder. Mit anderen Worten: ich behaupte, dass ein ganz hoher Prozentsatz derer, die sich teure Ausrüstung kaufen die Unterschiede zu etwas billigem in einem Doppelblindtest *nicht* bemerken würden. Ich nehme mich da nicht aus. Martina Martina
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#829395 - 23.05.12 13:25
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Martina]
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Moderator
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Hier kann auch der Einäugige die Bildqualität im Vergleich nachschauen, wenn, ja wenn nicht gerade der Osterhase meint, an Weihnachten seine an Himmelfahrt verlorene Leica zu suchen.
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#829396 - 23.05.12 13:35
Re: Kamera für Weltreise
[Re: brotdose]
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Joese
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PS: Glaub mir, niemand würde tausende von Euro für eine Fotoausrüstung ausgeben, wenn er der Meinung wäre, dass solche Fotos top sind. Es gibt aber viele Leute die so viel ausgeben. So eingeweiht muss man offensichtlich nicht sein Hm, naja... Es gibt Leute, die trinken isotonische Getränke, damit sie sich für sportlich halten; es gibt Leute, die fahren Breitreifen und härtere Federn, weil sie sich für gute Autofahrer halten (wollen) und es gibt Leute, die geben viel Geld aus für teure Kameras, weil sie gerne gute Fotografen wären und dafür gehalten werden wollen....
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Off-topic
#829398 - 23.05.12 13:39
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Juergen]
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Ja und? Das entkräftet meine Argumentation aber genau nicht. Es gibt genug garantiert fehlerfreie (zur Not nachgeschönte) CD-Aufnahmen und Leute, die wasweißich für nen Aufwand treiben, um den optimalen Hörraum für diese CDs zu schaffen. Trotzdem gibt es nach wie vor Konzerte und Leute, die da gerne hingehen. Sind das alles Einohrige, die den Unterschied nicht merken oder ist es nicht eher so, dass das alles in der Praxis gar keine Rolle spielt? Martina
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#829401 - 23.05.12 13:51
Re: Kamera für Weltreise
[Re: ro-77654]
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Unterwegs in Deutschland
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Viel Geld für eine Kamera auszugeben bedeutet ja nicht gleich, dass ich auch über Jahre hinweg gute Fotos habe und die Kamera durchält. Gut finde ich jedoch den Ansatz, ein paar Euro für einen Kurs auszugeben um dann vielleicht mit weniger Technischnickschnack bessere Bilder zu machen. Mit Film konnte man auch gut Fotos machen - und das alles ohne diesen Technickwirrwarr wie Verwackelungsschutz, Iso-Automatik und Autofocus. Gruß- Stefan
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#829403 - 23.05.12 14:04
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Martina]
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Zum Beispiel weil man falsche Hoffnungen in bessere Technik setzt, weil man einem Gruppendruck genügen will oder oder oder. Mit anderen Worten: ich behaupte, dass ein ganz hoher Prozentsatz derer, die sich teure Ausrüstung kaufen die Unterschiede zu etwas billigem in einem Doppelblindtest *nicht* bemerken würden. Ich nehme mich da nicht aus.
Martina
Martina
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht....ich kenne selber viele die sich sehr teure Spiegelreflexkameras gekauft haben in der Hoffnung jetzt auch so tolle Bilder machen zu können wie die Profifotografen. Leider war dem nicht so...die Bilder sind genauso :zensiert: wie vorher nur ist der Schrott jetzt feiner augelöst und läßt sich super vergrößern.... Ambitionierte Amateurfotografen können damit eher umgehen aber das ist der Anfrager ja nicht. Die TZ150 ist sicher ne gute Kamera die aber nicht mit einer 2000.- SRK mithalten kann und diese wiederum nicht mit einem 10000.- System und so weiter. Unser Werkfotograf macht im übrigen mit ner 400.- Knipse schönere Bilder als die meisten Möchtegerne mit ihren 3000.- Kloben...und wenn wir dann die Bilder anschauen interessiert es keinen ob man die Haare vom Rasierpinsel auf 2x2m vergrößern kann um sie dann durchzuzählen. Die Bilder sind einfach nur toll anzuschauen...(und das macht nicht die Kamera) Ich denke mit bis zu 600.- (finde ich sogar zuviel) gibt es sehr gute Kameras und ich würde mehr wert auf Robustheit und Staubdichtheit achten...leider ist beim letzteren Panasonic nicht gerade ein Vorreiter wie ich jetzt auch bei meiner TZ25 feststellen durfte.
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Geändert von DrKimble (23.05.12 14:07) |
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#829428 - 23.05.12 15:33
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Juergen]
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Aha, und welches der beiden Bilder ist besser und warum? Das frage ich im vollen Ernst! Schon durch die unterschiedliche Helligkeit macht einen objektiven Vergleich schwer.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#829444 - 23.05.12 16:05
Re: Kamera für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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Moderator
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sicherlich ist der Vergleich zwischen der 5D Mark II und der D700 schwer oder gar Glaubenssache, aber bei anderen Kombinationen durchaus sichtbar. Im Besonderen fällt das auf bei hoher Lichtempfindlichkeit und möglicher Schärfe.
Gruß Jürgen
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#829475 - 23.05.12 17:56
Re: Kamera für Weltreise
[Re: aighes]
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Die Canon ist nur mit EF-S 18-55mm Objektiv ausgerüstet. Will man sich im Bereich Brennweite 250 mm Fotografieren kommt man mit 150 Euro nicht aus, er mit 500 Euro.
Dazu noch das mehr Gewicht von 2 Objektiven.
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#829510 - 23.05.12 19:26
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Gegenwind]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Viel Geld für eine Kamera auszugeben bedeutet ja nicht gleich, dass ich auch über Jahre hinweg gute Fotos habe und die Kamera durchält. Gut finde ich jedoch den Ansatz, ein paar Euro für einen Kurs auszugeben um dann vielleicht mit weniger Technischnickschnack bessere Bilder zu machen. Mit Film konnte man auch gut Fotos machen - und das alles ohne diesen Technickwirrwarr wie Verwackelungsschutz, Iso-Automatik und Autofocus. Gruß- Stefan Tja, deshalb waren viele Bilder verwackelt, für hohe ISO-Werte musste man einen anderen Film einspulen und wegen fehlendem Autocokus war viel unscharf. Ich war vor 20 Jahren Pressefotograf...
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#829512 - 23.05.12 19:38
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Martina]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Etwas intensiveres und vergleichendes Schauen reicht.
Ich denke, dass man sich damit selbst willentlich den Spaß verdirbt. Das ist ähnlich wie in ein Konzert zu gehen mit der einzigen Intention, die Fehler, die die Musiker machen zu zählen. Oder ein Buch zu lesen, nur um die Rechtschreib- und Grammatikfehler zu finden. I PS: Glaub mir, niemand würde tausende von Euro für eine Fotoausrüstung ausgeben, wenn er der Meinung wäre, dass solche Fotos top sind. Es gibt aber viele Leute die so viel ausgeben. So eingeweiht muss man offensichtlich nicht sein Ich kann mir sehr viele Gründe denken, viel Geld auszugeben, auch wenn man mit den Fotos zufrieden ist. Zum Beispiel weil man falsche Hoffnungen in bessere Technik setzt, weil man einem Gruppendruck genügen will oder oder oder. Mit anderen Worten: ich behaupte, dass ein ganz hoher Prozentsatz derer, die sich teure Ausrüstung kaufen die Unterschiede zu etwas billigem in einem Doppelblindtest *nicht* bemerken würden. Ich nehme mich da nicht aus. Martina Martina Insbesondere bei hohen ISO-Zahlen gibt es große Unterschiede in der Bildqualität. Und die hohen ISO-Zahlen werden schnell erreicht bei wenig Licht, schnellen Objekten und starkem Tele. Alles häufig bei Reisen. Die Vergleiche mit dem Konzert und auch die mit der CD hinken nicht nur, da sind beide Beine gebrochen. Bei Fotoapparaten auf der Reise ist der Gruppendruck extrem gering. Bestimmte Geräte bieten erheblich mehr Möglichkeiten zur Bildgestaltung, z.B. hohe Lichtstärke, großer Sensor und damit Freistellmöglichkeiten, Aufhellblitzen, starkes Weitwinkel, hohe Bildfolge pro Sekunde etc. Oder einen Sucher, durch den man das Ergebnis vorab gut sehen kann und nicht nur ein Display, auf dem man bei Sonnenschein kaum etwas erkennt. Gutes Motiv + billiger Fotoapparat = super Bild. Die Gleichung kann aufgehen - oft tut sie es nicht.
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#829514 - 23.05.12 20:01
Re: Kamera für Weltreise
[Re: ro-77654]
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Unterwegs in Deutschland
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alles toll was Du da erzählst. Aber wie ich schon weiter oben schrieb ist die Fotografie nur ein kleiner Teil meiner Reise.Daher werde ich mit Sicherheit keine Kameraausrüstung für 2000 Euro mitschleppen. Erstens Gewicht, zweitens hätte ich dauernd den Kasper das die Kamera wegkommt. Drittens, bei unschönen Wetter und oder Umgebungsbedingungen würde ich aus lauter Angst das die Kamera Schaden erleidet, diese in der Tasche lassen. Also bitte realistische Vorschläge ehe der Faden vollends ins absurde bzw. fachidiotische abschmiert. Die weiter oben vorgeschlagene Olympus TG1 werde ich mir nach veröffentlichung genauer ansehen.
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Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt ) | |
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#829519 - 23.05.12 20:22
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Elmstop]
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Also bitte realistische Vorschläge ehe der Faden vollends ins absurde bzw. fachidiotische abschmiert.
Ich versuch es mal: Ich lege selbst viel Wert auf gute Bilder und habe eine DSLR, aber für unterwegs habe ich oft ein kompakte Panasonic dabei. Meine Erfahrung mit den Panasonics sind durchweg positiv. Da würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Wasserdichte Olympus kann ich auch nur empfehlen. Hatte selbst eine, und die macht schon was mit. Kann man z.B. auch in der Trikottasche am Rücken mal mitnehmen, ohne dass der Schweiß sie zerstört. Die Kompakten sind bei mir aber alle Schnellschusskameras. Manuell stelle ich da nix ein (Im Gegenteil zur DSLR). Ist zu umständlich, selbst bei den meisten Bridge-Kameras. Auf Radreisen hatte ich sogar lange eine Digitale ohne Zoom. Ich sehe es so: lieber ein schlechtes, als gar kein Bild. Den Unterschied merken die meisten Zuschauer sowieso nicht. Und es mach die Sache authentisch. Und zum Bilder-Vergleich fehlt mir die Zeit. So, das war mein Senf dazu...
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Geändert von kibotu (23.05.12 20:26) |
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#829523 - 23.05.12 20:37
Re: Kamera für Weltreise
[Re: kibotu]
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Ergänzung: meine damalige Outdoor-Olympus hat deutlich schlechter Bilder gemacht (leichter Farbstich). Aber sie war auch dort im Einsatz, wo ich sonst gar keine Kamera mit hingenommen hätte. Mochte sie deshalb trotzdem.
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Geändert von kibotu (23.05.12 20:38) |
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#829528 - 23.05.12 20:57
Re: Kamera für Weltreise
[Re: kibotu]
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Ich hatte digital zuerst eine Canon Powershot S80 und die macht ganz deutlich schlechtere Bilder als meine EOS 400d, auch wenn ich die Spiegelreflex im Schnellschussmodus nutze. Den Unterschied habe ich besonders beim Umstieg von meinem 17" Röhrenmonitor auf den 19" Flachbildschirm bemerkt. Wenn man in voller Bildschirmgröße die Fotos anschaut, dann sieht man dort bereits deutliche Unterschiede ohne weiter reinzuzoomen.
Was ich nicht kaufen würde wären Kameras mit extrem hoher Auflösung und extrem kleinen Sensor. Je größer der Sensor desto besser.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#829531 - 23.05.12 21:17
Re: Kamera für Weltreise
[Re: HyS]
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Was ich nicht kaufen würde wären Kameras mit extrem hoher Auflösung und extrem kleinen Sensor. Je größer der Sensor desto besser. Gibs da noch was anderes? Oder wieder? Ich habe mich lange nicht umgesehen... Für eine Weltreise würde ich eine robuste Allround-Knipse mitnehmen. Es geht ja doch meist darum, das erlebte zu dokumentieren. Für professionelle Bilder müsste ich mit Auto fahren. Objektive wiegen ganz schön. Selbst mit ner Spiegelreflex hatte ich teilweise nur ein billiges Plastezoom dabei. Sind 300g zu 1000g für ein gutes Objektiv. Den Unterschied sieht man den Bildern auch an. Da kaufe ich dann lieber einen Bildband oder die Geo.
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Geändert von kibotu (23.05.12 21:24) |
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#829538 - 23.05.12 21:45
Re: Kamera für Weltreise
[Re: kibotu]
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Das ist zwar leicht off topic, aber die fotografisch spannensten und entspanntesten Reisen habe ich gemacht, wenn ich mich auf das wesentliche beschränkt habe. Das waren im KB Bereich meist ein 28mm WW und ein 85mm Tele, im MF fand ich es immer sehr relaxt mit nur einer 2äugigen 6x6 TLR mit Normalbrennweite. Manfotografiert dann nicht alles, sondern so wie das Werkzeug es erlaubt.
BDW viele Ikonen der Reportagefotografie sind mit "normalen" Brennweiten entstanden.
Oder um es mit Cappa zu sagen: Wenn deine Bilder nicht gut sind, dann warst du nicht nah genug dran.
n8
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Geändert von Flying Dutchman (23.05.12 21:45) |
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#829546 - 23.05.12 22:49
Re: Kamera für Weltreise
[Re: Flying Dutchman]
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abwesend
Beiträge: 148
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Oder um es mit Cappa zu sagen: Wenn deine Bilder nicht gut sind, dann warst du nicht nah genug dran.
n8
Nur war der leider etwas zu Nahe dran - leider. Er hätte bestimmt noch schöne Fotos gemacht. LG Vinz PS: Gerade nochmal nachgeschaut, aber die Olympus dürfte tatsächlich die einzige Outdoorkamera mit derartiger Lichtstärke sein- bedeutet auch immer, dass du bei tieferen ISO weniger fotografieren kannst und daher weniger Rauschen im Bild hast.
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast | |
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