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#880356 - 11.11.12 10:14
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Rennrädle]
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Mich wundert es noch immer, dass Du nicht die Variante "Rad" per Landweg und einfach Rückflug, egal ob mit oder ohne Umsteigen. Du hast dann ja viel weniger Gepäck........wie bekomme ich das Rad dann heim ... Hallo Renata, die Antwort ist relativ simpel. Rynair fliegt von Santiago und Bilbao sehr günstig nach Weeze. Von da nach Hause sind es 70km. Lufthansa ab Bilbao (350,- mit Rad) landet in Düsseldorf 15 km vor meiner Haustür. Gruß Jürgen
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#880367 - 11.11.12 10:42
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Platz 1: Frachtschiff ab La Coruna Platz 2: Leihwagen bis Bilbao ( Goldcar: 3 Tage 112,-) und direkt mit Rynair oder Lufthansa nach Düsseldorf.(LH: 8 kg handgepäck, 23 Kg Gepäck, Fahrrad unverpackt 50,- (ohne Gewichtsbeschränkung) Platz 3: auf dem Rad nach Bilbao und weiter mit Platz 2 (fit genug müsste ich bis dahin ja sein ) Platz 4: Rynair ab Santiago Wie transportierst du die Räder mit dem Leihwagen? Ist der groß genug, wenn er so günstig ist? Daran, dass das Fahrrad "einfach so" da mitfliegt, glaub ich nicht. Auf dem Campingplatz in Bilbao wurde genauso geschraubt und verpackt wie in Santiago.
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#880382 - 11.11.12 11:06
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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In Spanien sind Leihwagen sehr günstig. In meinem Beispiel ist es ein Berlingo, in den ich das Rad einfach reinlege und sogar drin schlafen kann. Eine Folien- oder Kartonumverpackung ist doch Ok? Oder meinst Du was anderes?
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#880388 - 11.11.12 11:16
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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das hatte ich irgendwie nicht so mitbekommen...
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#880393 - 11.11.12 11:30
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Du schriebst "Fahrrad, unverpackt". Das kann klappen, ich halte es aber für eher unwahrscheinlich. Du müsstest also in Bilbao ebenfalls nach einem Karton suchen und das Fahrrad zwecks Verpackung zerlegen wie in Santiago.
Bilbao ist auf jeden Fall eine Reise wert. Der Campingplatz ist in Ordnung. Man fährt von da aus für Peanuts mit der S-Bahn in die Stadt. Der Flughafen liegt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auch in der Richtung.
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#880458 - 11.11.12 15:10
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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gut zu wissen, dass es möglich ist, die Räder verpackt im Bus oder Zug mitzunehmen. Das kommt nur für mich jetzt, als vorrangige Planung, nicht in Frage. Ich hab einfach keine Lust 38 Stunden im Zug zu verbringen, da wären mir die 29 Stunden im Bus nach Köln schon angenehmer. 38 Stunden im Zug? Die reine Zugfahrt dürfte bei max. 25 Stunden liegen. Wir sind damals mit Zwischenübernachtung in Hendaye zurückgefahren. Bis Irun sind wir mit einem Mietwagen, den Rest mit dem Zug. Santiago - Irun ginge aber auch mit dem Zug und dauert nicht wesentlich länger. Bericht der Rückreise findest Du hier: http://nordspanien.jakobsweg.europaradtouren.de/heimreise.htmlGruß Peter
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#880496 - 11.11.12 17:13
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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38 Stunden im Zug? Die reine Zugfahrt dürfte bei max. 25 Stunden liegen. Hallo Peter, Santiago - Düsseldorf zwischen 31:19 und 35:23 mit 3 bis 7x umsteigen. Dafür bin ich definitiv zu alt. Ausserdem bin ich alleine. Zu zweit, oder mit einem faltbaren Rahmen, sieht das sicherlich anders aus. Gruß Jürgen
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#880565 - 11.11.12 18:40
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Ähnliches wollte ich Dir auch vorschlagen, aber bei den Genueser Schiffen der Rostocker muss Sportgepäck auch vorher angemeldet werden.
Wäre auf die Erfahrung damit gespannt...
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Geändert von olafs-traveltip (11.11.12 18:42) |
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#880587 - 11.11.12 19:01
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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38 Stunden im Zug? Die reine Zugfahrt dürfte bei max. 25 Stunden liegen. Hallo Peter, Santiago - Düsseldorf zwischen 31:19 und 35:23 mit 3 bis 7x umsteigen. Dafür bin ich definitiv zu alt. Ausserdem bin ich alleine. Zu zweit, oder mit einem faltbaren Rahmen, sieht das sicherlich anders aus. Gruß Jürgen Mit Zwischenübernachtung in Hendaye geht es in max. 25 h (2 x ca. 12 h) und 2 x umsteigen (Hendaye, Paris). Die Zugfahrt Hendaye - Düsseldorf dauert mit 2,5 h Übergang in Paris ca. 12 h. Das Rad müsste man allerdings verpacken und das SNCF-Packmaß eihalten, Mülltüten reichen aus. Gruß Peter
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Geändert von m.indurain (11.11.12 19:03) |
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#880607 - 11.11.12 19:32
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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So, wie das aussieht, ist Einpacken zum Fliegen schick, zum Eisenbahnfahren dagegen lästig. Da kann man dann nicht viel machen.
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#880610 - 11.11.12 19:43
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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So, wie das aussieht, ist Einpacken zum Fliegen schick, zum Eisenbahnfahren dagegen lästig. Da kann man dann nicht viel machen. Ich bevorzuge die Bahnfahrt, u.a. weil ich mal gesehen habe, wie mein verpacktes Rad auf dem Flughafen transportiert wurde. Beim Zug fahren hat man das Rad immer bei sich und weiss was damit passiert ... Was ich noch vergessen habe: Packmaß für französische Züge ist 120 x 90 cm. Ist nur im Thalys zwischen Paris und Düsseldorf erforderlich, da die TGV Atlantique zwischen Hendaye und Paris inzwischen Räder unverpackt mitnehmen. Alternative zum Zug in Spanien ist Mietwagen bis Irun und von dort mit Euskotren bis Hendaye. Wenn das Rad ab Hendaye unbedingt unverpackt mit muss, bietet sich an statt mit dem Thalys direkt von Paris nach Düsseldorf, mit dem TGV von Paris nach Luxemburg zu fahren und von dort mit Nahverkehrszügen bis Düsseldorf. Dauert natürlich ein gutes Stück länger und man muss mehrmals umsteigen. Gruß Peter
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Geändert von m.indurain (11.11.12 19:53) |
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#880623 - 11.11.12 20:06
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Ich habs so gemacht: Fahrrad mit einem Packetdienst heimgeschichkt (die holten das Fahrrad an der Herberge ab --> Seminario Menor de Belvis) für 100 Euro. Dann mit Eurolines heimgefahren. Dauerte allerdings 33 Stunden. Abfahrt Samstag 11.30 Santiago des Compostella Busbahnhof, Ankunft 20.30 Frankfurt Hauptbahnhof. Allerdings war ich heilfroh, als die Busfahrt vorbei war Achja die Busfahrt kostete 161 Euro
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Geändert von erzimmer (11.11.12 20:06) |
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#880642 - 11.11.12 20:43
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Die TGV von Hendaye nehmen Räder unverpackt mit? Den Eindruck hatte ich neulich auch, da sie baugleich sind mit den TGV Est Paris-Stuttgart-München. Ich bin vor einigen Wochen von Cantabrien (Nordspanien) mit FEVE und Euskotren nach Hendaye, von dort TGV nach Paris, TGV Est nach Stuttgart und dann IC nach Nürnberg und Regionalexpress nach Dresden. Außer im TGV Hendaye-Paris konnte ich mein Rad unverpackt mitnehmen (TGV und IC mit Reservierung), nur für Paris-Hendaye habe ich es demontieren und verpacken müssen. Dann lag es möglicherweise nur daran, daß von Deutschland aus (in meinem Fall Fahrkartenschalter Dresden) keine innerfranzösische Fahrradmitnahme bzw. -reservierung gebucht werden kann? Ich vermute also, daß ich sonst durchgehend mit aufgebautem Rad von Nordspanien nach Dresden gekommen wäre...
Habe aber nicht nachgeschaut, ob im TGV Hendaye-Paris tatsächlich, wie im baugleichen TGV Est, Fahrradplätze im vorderen/hinteren Wagen waren, da mein Rad ja sowieso schon verpackt war.
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Geändert von Tom72 (11.11.12 20:46) |
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#880647 - 11.11.12 20:50
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Tom72]
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Die TGV von Hendaye nehmen Räder unverpackt mit? Die TGV Atlantique wurden in den letzten Jahren mit Fahrradabteil ausgerüstet. Guckst Du auf http://www.voyages-sncf.com/Verbindungen anzeigen lassen und dann auf auf "Details Train(s)" klicken. Den Stellplatz im TGV kannst Du zusammen mit der Fahrkarte über die deutschsprachige SNCF-Hotline buchen +33 (0) 892 35 35 36 (keine Panik wenn es länger daurt bis man dran kommt, denn aus Deutschland kostet selbst 1/2 h aus dem Festnetz nicht viel). Die Fahrkarte + Reservierung kannst Du Dir kostenlos zusenden lassen. Geht natürlich nur, wenn Du frühzeitig buchst. Ansonsten müsstet Du sie am Automat oder Schalter in Frankreich abholen, was natürlich bei internationer Fahrt schwierig ist ... Für die TGV gibt es sehr günstige Frühbucher-Fahrkarten, wenn man 3 Monate im voraus bucht. Die günstigsten sind aber sehr schnell (oft am 1. verfügbaren Tag) ausgebucht ... Gruß Peter
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Geändert von m.indurain (11.11.12 20:57) |
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#880658 - 11.11.12 21:18
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Für die TGV gibt es sehr günstige Frühbucher-Fahrkarten, wenn man 3 Monate im voraus bucht. Die günstigsten sind aber sehr schnell (oft am 1. verfügbaren Tag) ausgebucht ... Um den ersten Tag nicht zu verpassen, gibt es eine Alert-Funktion, die einen rechtzeitig auf den Beginn der Reservierung für einen gewünschten Termin aufmerksam macht (leider nur auf Französisch): http://www.voyages-sncf.com/services-train/alerte-reservationGruß Rainer
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#880709 - 12.11.12 10:06
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Ich bevorzuge die Bahnfahrt, u.a. weil ich mal gesehen habe, wie mein verpacktes Rad auf dem Flughafen transportiert wurde. Beim Zug fahren hat man das Rad immer bei sich und weiss was damit passiert ...
Mein Rad wurde dagegen auch schon im Zug "Opfer" einer wohl betrunkenen Horde: der Nachtzug von München Richtung Italien sollte mit Vorsicht gesehen werden in den beiden Wochen vor dem ersten Wochenende im Oktober Zum Glück hatten Sie mir nur die Luft herausgelassen und die Speichen mit Bierdosen verziert...
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An 2 Tagen im Jahr kann man nicht radfahren, die beiden Tage sind gestern und morgen! Gruß Fred | |
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#880724 - 12.11.12 11:13
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fred67]
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Ich bevorzuge die Bahnfahrt, u.a. weil ich mal gesehen habe, wie mein verpacktes Rad auf dem Flughafen transportiert wurde. Beim Zug fahren hat man das Rad immer bei sich und weiss was damit passiert ...
Mein Rad wurde dagegen auch schon im Zug "Opfer" einer wohl betrunkenen Horde: der Nachtzug von München Richtung Italien sollte mit Vorsicht gesehen werden in den beiden Wochen vor dem ersten Wochenende im Oktober Zum Glück hatten Sie mir nur die Luft herausgelassen und die Speichen mit Bierdosen verziert... Ich meinte Züge, wo man in der Nähe des verpackten oder nicht verpackten Rades sitzt. Von Nachtzügen, wo das Rad unbeaufsichtigt in einem Fahrradabteil steht, bin ich kein Freund.
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#880730 - 12.11.12 11:32
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Die haben sich als völlig unproblematisch erwiesen. Nur sehr selten schließe ich in so einem Fall mein Fahrrad an einer Handstange oder ähnlichem fest. Die Möglichkeit, während der Fahrt zu schlafen, ist doch der wichtigste Systemvorteil der Eisenbahn auf längeren Strecken. Sichtbare Angst lockt geübte Diebe an, diese Erfahrung gibt es bei Kriminalisten schon lange.
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#880768 - 12.11.12 13:48
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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Die haben sich als völlig unproblematisch erwiesen. Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Und danach sieht es ja aus, so wie es beschrieben wurde.zum Beispiel kommt es wohl immmer wieder vor, dass Samstag / Sonntag früh der Nachtzug von Italien nach München in Innnsbruck von einer Menge betrunkener Menschen benutzt wird um heimzukommen, weil er die einzige Verbindung zwischen Betriebsschluss und dem ersten Frühzug darstellt. Die lassen sich dann bevorzugt im Radabteil nieder, weil ja sonst Reservierungspflicht herrscht und der Zug meist ausgebucht ist. Spätestens in Kufstein ist der Spuk dann wieder vorbei. Das Bahnpersonal schaut machtlos zu. Wenn Du da hinterher nur Bierdosen in den Speichen hast... Grüße zaher
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#880785 - 12.11.12 15:12
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: zaher ahmad]
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Die haben sich als völlig unproblematisch erwiesen. Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Und danach sieht es ja aus, so wie es beschrieben wurde.zum Beispiel kommt es wohl immmer wieder vor, dass Samstag / Sonntag früh der Nachtzug von Italien nach München in Innnsbruck von einer Menge betrunkener Menschen benutzt wird um heimzukommen, weil er die einzige Verbindung zwischen Betriebsschluss und dem ersten Frühzug darstellt. Probleme mit Betrunkenen bekommst du aber auch bei Anwesenheit neben dem Rad. Evtl. bist du dann selbst das "Opfer". Es geht eher was zu Bruch, wenn man häufig in überfüllten Radabteilen im Nahverkehr fährt - das ist dann auch meist keine Absicht sondern Folge von Gedränge, Hektik und Unvermögen - gelegentlich auch wegen Alkohol. Vandalismus an einem Rad im Nachtzug dürfte hingegen sehr, sehr selten sein. P.S.: Ich fahre möglichst immer So/Mo mit einem Nachtzug von Reisen zurück, soweit ich dann am Morgen rechtzeitig ankommen kann. Scheint auch billiger als Sa/So, da weniger begehrt. Besoffene gibt es So/Mo nahezu keine mehr. Bei längeren Anschlussverbindungen ist das natürlich nicht immer möglich.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#880790 - 12.11.12 15:20
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: veloträumer]
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Probleme mit Betrunkenen bekommst du aber auch bei Anwesenheit neben dem Rad. Evtl. bist du dann selbst das "Opfer". Es geht eher was zu Bruch, wenn man häufig in überfüllten Radabteilen im Nahverkehr fährt - das ist dann auch meist keine Absicht sondern Folge von Gedränge, Hektik und Unvermögen - gelegentlich auch wegen Alkohol. Vandalismus an einem Rad im Nachtzug dürfte hingegen sehr, sehr selten sein. So was hab ich im Nahverkehr noch nicht erlebt. Außerdem fährt da meist der nächste Zug 1 h später: http://www.lucienet.de/Reisen/Italien_01/Zug_heim_g.JPGAber muss jeder für sich entscheiden. Nachtzug kommt schon deshalb für mich nicht in Frage, weil ich da nicht vernünftig schlafen kann.
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#880792 - 12.11.12 15:38
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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So, wie das aussieht, ist Einpacken zum Fliegen schick, zum Eisenbahnfahren dagegen lästig. Da kann man dann nicht viel machen.
Nun, bei 3-7 mal Umsteigen ist die Wahl recht einfach.
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Off-topic
#880807 - 12.11.12 16:33
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Probleme mit Betrunkenen bekommst du aber auch bei Anwesenheit neben dem Rad. Evtl. bist du dann selbst das "Opfer". Es geht eher was zu Bruch, wenn man häufig in überfüllten Radabteilen im Nahverkehr fährt - das ist dann auch meist keine Absicht sondern Folge von Gedränge, Hektik und Unvermögen - gelegentlich auch wegen Alkohol. Vandalismus an einem Rad im Nachtzug dürfte hingegen sehr, sehr selten sein. So was hab ich im Nahverkehr noch nicht erlebt. Ich bezog mich auf deutsche Nahverkehrszüge. Da kann man so ziemlich alles erleben. Wenn du da noch nichts Entsprechendes erlebt hast, fährst du zu selten. Für eine Wertung der italienischen Sitten fehlt mir die Erfahrung in Brennpunkten oder zu Festzeltzeiten, für Fern- und Nachtzüge gänzlich. Es ging ja zuletzt um den Bier-&-Saufgroßraum Tirol-Oberbayern. Die Nachtzüge von/nach München sind zudem jeweils DB-Züge, Italiener verkehren bei uns nicht. Manchmal hängen die eingeschleppten Sitten auch mit der Qualität des Aufsichtspersonals zusammen. In frz. Nachtzügen bietet der Radraum gar keine Sitzgelegenheit - da würde man nicht mal gerne rumstehen, weil zu unattraktiv. Vielleicht ist auch das Personal dort etwas strenger. Eine Lokalreisende am Morgen habe ich dieses Jahr aber auch in einem frz. NZ beobachtet - eher das Gegenteil von Trinksucht - feines Tuch & Schminkkastenfraktion. - Ähnliches gilt für den TGV. Schon wegen der Reservierungspflicht können nicht Beliebige mitfahren, die Züge können folglich nicht überquellen. Ist der Zug ausgebucht, ist er voll. In frz. Nahverkehrszügen wird zu Stoßzeiten auf bestimmten Strecken die Radmitnahme ausgeschlossen (z.B. Strasbourg - Mulhouse). Offenbar will man damit Konflikten vorbeugen.
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Off-topic
#880845 - 12.11.12 18:04
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: veloträumer]
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abwesend
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Die Nachtzüge von/nach München sind zudem jeweils DB-Züge, Italiener verkehren bei uns nicht. Manchmal hängen die eingeschleppten Sitten auch mit der Qualität des Aufsichtspersonals zusammen. Das Zugpersonal ist auch deutsch, hat aber ein Problem sich morgens um halb fünf gegen 25 angetrunkene Tiroler durchzusetzen. Stationspersonal war wohl keines vor Ort. Vom Zugbegleiter wurde mir bestätigt, dass das nicht das erste Mal war. Und ob Schäden nun absichtlich oder durch Nachlässigkeiten entstehen ändert nichts, es muss repariert werden. Du scheinst das Problem aus dem Nahverkehr zu kennen. Grüße zaher
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#880999 - 13.11.12 07:44
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: zaher ahmad]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Schon, aber es ist gerade in Nachtzügen sehr unwahrscheinlich. Mir geht es da so ähnlich wie T76. Während er bisher beim Fliegen immer Glück und nie Schäden hatte, geht mir das beim Eisenbahnfahren und da vor allem über Nacht so. Flugzeugtransportschäden hatte ich dagegen schon öfter, einmal (2009) gab es sogar Spuren einer Schwerkraftentladung. Ich bin so etwa um eine Zehnerpotenz häufiger mit Nachtzügen gefahren als geflogen. Das ist zwar kein Beweis, der Trend ist aber deutlich. Beim ehemaligen 288/289 (weiß der Geier, wie der jetzt heißt) war immer ein besonderes Toffee, dass zwischen den Liege- und dem Gepäckwagen fünf und mehr Längen lagen. Offenbar dachten die Verantwortlichen seinerzeit, dass die Urlauber, die ein Fahrrad mitnehmen mussten, absolute Hungerleider wären, die den Aufpreis für einen Liege- oder gar Bettplatz nie und nimmer bezahlen könnten. Allerdings waren die alten Dms-Gepäckwagen so ungastlich (dreckig und kalt), dass es niemand länger drin ausgehalten hat. In den letzten Jahren liefen im Nachtzug von und nach Rom und Venedig meist ein Halbliegewagen und ein oder mehrere Abteilsitzwagen mit Laderaum an einem Ende anstelle des letzten Abteils und des Klos. Dass dieses Zugpaar in Italien auch dem Kurzstreckengelegenheitsverkehr dient, wirkte sich noch nicht nachteilig aus. Als es noch eine Nachtverbindung zwischen Berlin oder Dresden und München über Leipzig gab, fiel der Wagen mit dem Laderaum öfter mal aus. So, wie es aussah, hatten für das Bww Hamburg wohl andere Verbindungen eine höhere Priorität. die Fahrräder landeten dann irgendwo, wo sich Platz bot, beispielsweise m stumpfen Ende eines der »Schlafsesselwagen«. Auch da hatte ich nie irgendwelchen Vandalismus am Fahrrad. In Frankreich, um mal wieder auf die Strecke von und nach Santiago zu kommen, sind die Laderäume in der Regel Endabteile in einem Corail-Liegewagen. So sieht das von außen aus und so von innen (wenn ich der Erste bin). Die Übergangstüren zwischen Schlaf- und Liege- sowie Sitzwagen sind in Frankreich in der Regel verschlossen. Einen Vierkant sollte man deswegen immer dabeihaben. Die bekannte Alternative sind die Ecken in den Vorräumen der Großraumwagen, Pech, wenn es dann dort, wo normalerweise Fahräder hinpassen sollen, so aussieht: Diese Rollschränke wurden mal vor etwa 15 Jahren für die Minibarversorgung eingebaut. Die Minibars sind lange Geschichte, die Schränke nicht. Dass allerdings jeder infragekommende Wagen im Zug so umgebaut wurde und gleichzeitig kein Liegewagen mit Laderaum im Zug ist, habe ich nicht erlebt. Da man in Hendaye und Cerbère aber in einen bereitgestellten Wagenzug steigt, ist genug Zeit, um einen geeigneten Platz zu finden.
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Off-topic
#881788 - 15.11.12 13:43
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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grüner fleck
Nicht registriert
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Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Schon, aber es ist gerade in Nachtzügen sehr unwahrscheinlich. So ein Quatsch. wenn ich oder meine mit Reisenden je Gepäck/Wertsachen beschädigt oder gestohlen hatten dann aber jedesmal im Nachtzug! Ich vermeide sie daher.
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Off-topic
#881812 - 15.11.12 14:27
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.770
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So ein Quatsch. wenn ich oder meine mit Reisenden je Gepäck/Wertsachen beschädigt oder gestohlen hatten dann aber jedesmal im Nachtzug! Ich vermeide sie daher.
Und ihr seid beim Klauen nie erwischt worden?
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#881852 - 15.11.12 16:09
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.492
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Hi Jürgen, ich bin damals sehr preiswert mit Iberia geflogen. Von Vigo aus zurück (dort kennen, ihre Bestimmungen nicht so gut wie in Santiago ) ging das Rad undemontiert und unverpackt nach FRA... Gruß Thomas
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#1389090 - 09.06.19 05:59
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: JohnyW]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 21
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Guten Morgen,
ich hoffe ich krame den "aktuellsten" Thread hierzu vor.
Hat den jemand in letzter Zeit Erfahrungen gesammelt, wie man von Santiago retour kommt? Mietwagen fällt flach (kein Führerschein) und mit dem Flugzeug habe ich sehr schlechte Erfahrungen gesammelt.
Bliebe also Zug, Schiff oder Mitfahrgelegenheit.
Danke für eure Antworten.
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------------------------------------------ Am Gipfel immer eine Kippe! | |
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