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#1275296 - 05.04.17 16:20
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Seghal]
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Nunja, ab übermogen lässt sich in Erfahrung bringen, ob das klappt.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1277005 - 12.04.17 18:51
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: michiq_de]
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Hallo, (mein Fahrplan: EN471 Halle - Offenburg, anschließend TGV Straßburg - Nantes) so, beide Fahrkarten gekauft. Nun meine Erfahrung mit der DB-Fahrrad-Hotline: "Radstellplatz können Sie reservieren, kostet 12 Euro, + Fahrradkarte kostet 9 Euro + Fahrkarte 39 oder 69 Euro." Folgende Erfahrungen gebe ich gerne weiter in die Runde: Die Aussage am Telefon bezüglich 12€ Fahrradreservierung +9 € Fahrradkarte war falsch. Korrekt ist Fahrkarte + 12 € Fahrrad. Am Schalter war sofort ersichtlich, ob Fahrradstellplatz noch frei ist. (Warum nicht auch online beim Selbstbedienungs-Nutzer?) Die nette Schalterdame konnte mir nicht darstellen, ob der TGV Straßburg-Nantes noch freie Fahrradplätze hat. Ich bin das Risiko, Kauf der FK nach Offenburg ohne Kenntnis der Weiterfahrt eingegangen. Zuhause dann Buchung TGV bei SNCF mit Fahrradmitnahme, klappte auch, obwohl ich einige Zeit nach dem Häkchen "Fahrradmitnahme" gesucht hatte. Bei "gespeicherte Suche" war es nicht zu finden, bei "neue Suche" war es vorhanden. Ein Hoch auf die Programmierer! mfG Michael
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#1277027 - 12.04.17 21:06
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: michiq_de]
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Am Schalter war sofort ersichtlich, ob Fahrradstellplatz noch frei ist. (Warum nicht auch online beim Selbstbedienungs-Nutzer?) Das geht mir bei der DB auch auf den Keks. Ich bin das Risiko, Kauf der FK nach Offenburg ohne Kenntnis der Weiterfahrt eingegangen. Hättest Du nicht gemusst. Du hättest die TGV-Fahrkarte in den Einkaufskorb tun können, um sie später zu bezahlen bzw. zu stornieren. Klappt bei Capitaine Train und glaube ich auch bei der SNCF selbst. Viele Grüße, Stefan
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#1277046 - 12.04.17 22:48
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: michiq_de]
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Am Schalter war sofort ersichtlich, ob Fahrradstellplatz noch frei ist. (Warum nicht auch online beim Selbstbedienungs-Nutzer?)
Die nette Schalterdame konnte mir nicht darstellen, ob der TGV Straßburg-Nantes noch freie Fahrradplätze hat. Das Erste ist ein deutsches Problem und die Ursache dürfte »Wenn der Bauer nicht will, kommt er auch nicht raus« sein. Es dauerte über zehn Jahre, bis man Bett- und Liegeplätze am Automat oder zu Hause bekam und dann ungefragt immer nur die aus gutem Grund ungeliebten Oberen. Der Erfolg war, dass man die Nachtverbindungen los ist. Bei den Fahrradstellplätzen sind Parallelen unübersehbar. Frankreich (sowie Italien, Spanien und Schweden) sind dagegen eine andere Geschichte. Die dortigen Eisenbahnplatzhirsche SNCF, Trenitalia, Renfe und SJ meinten schon vor zehn Jahren, sich aus dem gemeinsamen Tarif CIV verabschieden zu müssen. Man konnte oder besser wollte sich wohl nicht vorstellen, dass es Verrückte gibt, die nicht zum Flughafen, sondern direkt mit dem Zug zum Ziel fahren wollen. Inzwischen ist das zwar wieder ein bisschen aufgeweicht, doch die grundhafte Abhilfe müsste darin bestehen, die Führungskräfte, die in Wahrheit die Fünfte Kolonne der Kfz- und Luftfahrtindustrie sind, mit Schimpf und Schande rauszuwerfen.
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#1280878 - 01.05.17 17:28
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Wenn ich das richtig verstehe, gibt es ab Juli wieder einen Nachtzug Paris-PortBou, siehe hier. Ich versteh zu wenig davon, um mehr darüber zu schreiben, aber vielleicht kann ein Französisch-Kundiger das bitte mal zusammenfassen. Ich befürchte dabei jedoch, dass nichts über Fahrradmitnahme und ähnliches drinsteht. Volker
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Geändert von hemavomo (01.05.17 17:29) |
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#1280882 - 01.05.17 17:51
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hemavomo]
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Wenn ich das richtig verstehe, gibt es ab Juli wieder einen Nachtzug Paris-PortBou, Danke, der Zug soll wohl an Wochenenden und in den Schulferien verkehren.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1280889 - 01.05.17 18:49
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hemavomo]
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Danke für die Nachricht. Im Wesentlichen steht da, dass sich die Region Occitanie (also die, wo der Nachtzug hinfährt) und der französische Staat für zwei Jahre geeinigt haben, den Zug fahren zu lassen, und zwar an Wochenenden und in den Ferien. Weitere Einzelheiten sind abzuwarten.
Eigentlich gibt es keinen Grund, warum die Züge nicht Fahrräder mitnehmen sollten - die Wagen sind schließlich vorhanden - andererseits wurde die Radmitnahme bei Albi und Latour-de-Carol zuletzt trotzdem gestrichen. Also abwarten.
Viele Grüße, Stefan
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#1280906 - 01.05.17 20:22
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Im Wesentlichen steht da, dass sich die Region Occitanie (also die, wo der Nachtzug hinfährt) und der französische Staat für zwei Jahre geeinigt haben, den Zug fahren zu lassen, und zwar an Wochenenden und in den Ferien. Leider ist Paris nicht Strasbourg; das dürfte die dritte der drei erwähnten Verbindungen (gewesen) sein. Oder wie Lucienne schreibt: "pourquoi toujours Paris ? et les trains de nuit au départ de Strasbourg jusqu'à Nice ? l'Alsace est complètement délaissée par NOS élus." Eine Resolution in der Richtung würde ich im Hinblick auf meine Pläne für nächstes Jahr sofort unterschreiben.
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#1280927 - 02.05.17 02:18
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: max saikels]
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Volle Zustimmung, doch ist Straßburg–Portbou aus französischer und damit pariszentrierter Sicht praktisch vollkommen uninteressant. In gewisser Weise sieht man auch bei dieser Sache die Wirkung der »neuen Rechten«. Warum etwas für den Verkehr der Nachbarn tun? Sollen die doch, wenn sie nicht nach Paris wollen, drüberfliegen, ohne uns zu stören. So oft ich die Verbindung genutzt habe, waren Franzosen im Zug in der Minderheit. Eigentlich sollte diese Denkweise Eisenbahnern vollkommen fremd sein, doch mal wieder zeigt sich, wie sehr die Eisenbahn vom Willen der Politik abhängt. Noch um 2000 gab es im Sommerhalbjahr eine Kurswagenverbindung Frankfurt (M)–Portbou und Cerbère–Frankfurt (M). Inzwischen wurde die Relation Ffm–Straßburg zwar deutlich beschleunigt, doch um den Preis von mindestens zwei Umstiegen. Die fressen den Fahrzeitgewinn gleich wieder auf. Die Deutsche Bahn ist, was das Denken im europäischen Rahmen betrifft, mit der Einstellung des Nachtverkehrs auch nicht besser. Verkehre in Richtung iberische Halbinsel werden ohne Nachtstreckenabschnitt nie funktionieren und ich weiß nicht, ob es naiv, ahnungslos, bescheuert oder bösartig ist, wenn man gewagt bekommt »Was willst du denn, Köln–Madrid ist doch mit Hochgeschwindigkeitszügen in vierzehn Stunden zu schaffen«. Mal abgesehen davon, dass 14 Stunden Fahrzeit regelrecht danach schreit, solche Relationen über Nacht zurückzulegen, wer hat schon was davon, wenn man sich überlegt, wo Köln liegt und wie klein der Einzugsbereich ist, in dem solche Verbindungen tagsüber überhaupt sinnvoll genutzt werden können. Nachtfahrmöglichkeiten zwischen dem mitteldeutschen Raum und Köln sind übrigens seit März 2003 Geschichte, nachdem die Verbindung die Zeit der deutschen Teilung schadlos überstanden hatte.
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#1280938 - 02.05.17 05:40
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Falk]
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So oft ich die Verbindung genutzt habe, waren Franzosen im Zug in der Minderheit. War bei mir nie so. Sogar im Radabteil war ich meist allein unter Franzosen.
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#1284441 - 18.05.17 12:44
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Da ich immer noch auf Kriegsfuß mit dem Rad-Wiki stehe, hier eine Update mal, freigestellt, ob es dort jemand ändern möchte: Die Online-Buchung vom Fahrrad im Nachtzug ist mittlerweile genauso möglich wie für TGVs mit Radmitnahme. Die im Rad-Wiki vorgehaltene Nummer der SNCF zur Buchung existiert immer noch, ein deutschsprachige Möglichkeit bestand aber nicht (kann nicht sagen, ob das immer so ist). Im meiner Verzweiflung rang ich nach ein paar französischen Brocken, konnte dann aber zum Glück auf Englisch weiter konferieren - es geht ja schließlich um ein brisantes Thema wie Radmitnahme im Zug (wir sprechen übrigens vom "Ökozeitalter" und dem Jahr 2017...). Beim Wort "bicycle" stieß der Mann einen langen Seufzer aus. An den Grenzen seiner geistigen Fähigkeiten, gelang es ihm zwei unabhängige Züge (Nachtzug + TGV mit Sonderaufenthalt) samt Radmitnahme zur Buchung zurecht zu legen. Die Buchung scheiterte dann an der Kreditkarte, demnach eine "deutsche" Kreditkarte nicht möglich wäre (er machte eine Rückfrage bei Kollegen, gilt also als gesichert) - belgische oder englische Kreditkarten gingen, nicht aber nicht von deutschen Banken ausgegebene Kreditkarten (obwohl VISA ja eigentlich global ist, hier gilt aber VISA Deutschland = geht nicht). Das gibt es wohl nur einmalig bei der SNCF oder "französich spezial" (dachte immer, das gibts nur im Puff). Das ging übrigens jahrelang früher immer, habe ich mehrfach praktiziert, das letzte Mal vor 5 Jahren (vielleicht lag es auch daran: ich hatte sonst immer nur Damen am Telefon ). Der Fortschritt in Europa ist also auf dem Rückzug und Europa selbst auch. Für die neuen Grenzen und Zäune braucht es nicht mal Le Pen, das machen schon die "internationalen" Profi-Unternehmen. Auf den Hinweis, dass ich im Internet nichts anderes machen könne, als er als Sachbearbeiter auch, also auch Rad im NZ buchen, habe ich die Buchung im Internet gemacht. (Letztlich gäbe es noch Agenturen wie Gleisnost, aber warum soll ich direkt beim Unternehmen nicht ihr eigenes Produkt erhalten können?) Seltsamerweise mit der selben "deutschen" Kreditkarte. Da ist zwar auch noch eine Tücke verbaut gewesen, hat aber jetzt eher mit einer Änderung eines Sicherheitsweges meiner Bank zu tun und nicht mit der SNCF. Der Kunde darf nicht rosten, sondern will beschäftigt werden. Irgendwo ist immer ein Haken. Ende gut, alles gut. Fast. Die Hinfahrt (ebenfalls nach Frankreich) habe ich mangels radtauglicher Verbindungen jetzt mal mit TGV ohne Radmitnahme gebucht (am DB-Schalter). Ausschlaggebend ist neben den nur noch wenigen radtauglischen TGVs zwischen Straßburg und Paris auch die vorsintflutliche Anbindung des Straßburger Bahnhofs an das deutsche Schienennetz. Auch hier wachsen die Zäune. Jetzt muss ich beim Schrauben und Verpacken mit Müllsäcken experimentieren. So genau wie, weiß ich noch nicht, die vorgegebenen Verpackungsmaße werde ich wohl nicht ganz einhalten. Gar nicht so einfach, das Material zusammenzukriegen - Müllsack ist nicht gleich Müllsack. Aber: Der Kunde darf nicht rosten, sondern will beschäftigt werden. - "Moderne" Zeiten eben.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1285223 - 22.05.17 17:59
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: veloträumer]
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Die Online-Buchung vom Fahrrad im Nachtzug ist mittlerweile genauso möglich wie für TGVs mit Radmitnahme. Stimmt. Ich hatte die Saga damals nicht weiter verfolgt, aber mittlerweile geht es. Ich hab die entsprechende Bemerkung im Wiki gestrichen. Dafür funktioniert die Fahrradreservierung bei Trainline seit kurzem nicht mehr (die Option wird nicht angeboten, auch wenn es für denselben Zug bei SNCF geht). Ob das ein vorübergehender oder permanenter Zustand ist, weiß ich nicht zu sagen. Viele Grüße, Stefan
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#1285249 - 22.05.17 19:37
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Für meine aktuelle Kurzreise durch die Charente konnte ich problemlos die TGV-Verbindungen ab Paris nach Angouleme bzw. von Bordeaux nach Paris einschl, Fahrradbeförderung über Trainline buchen.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1285251 - 22.05.17 20:07
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hopi]
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Tja, ich kann nur sagen, dass es seit mindestens Donnerstag nicht mehr geht, warum auch immer.
Stefan
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#1291749 - 05.07.17 19:22
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Tja, ich kann nur sagen, dass es seit mindestens Donnerstag nicht mehr geht, warum auch immer. Stefan Trainline hat mir heute mitgeteilt, dass man den Fehler behoben hat. Jetzt sind wieder Buchungen auch für TGV's einschl. Radtransport möglich. Für eine gerne von mir benutzte Verbindung zwischen Strasbourg und Paris wurden mir wieder passende Züge zur Buchung angeboten.
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#1291843 - 06.07.17 10:33
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hopi]
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In der Tat, scheint wieder zu gehen. Ich hab die entsprechende Bemerkung im Wiki wieder entfernt. Danke fuer die Nachricht!
Stefan
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#1294747 - 24.07.17 17:21
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Axurit]
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Vor einiger Zeit hatte Rainer auf die mögliche Reaktivierung der Nachtzuglinie Paris-Perpginan/Portbou hingewiesen (ich finde den Faden nicht mehr). Jedenfalls scheint das inzwischen Wirklichkeit zu sein. Im August fährt jeden Tag ein Zug (für September ist noch nichts in den Fahrplan eingestellt), und er nimmt tatsächlich Fahrräder mit.
Abfahrt in Paris 22:12, Ankunft Perpignan 9:49 und Portbou 10:50. In umgekehrter Richtung Abfahrt 19:16 in Cerbère, Perpignan 20:10, Ankunft Paris 6:52. Daraus folgt, dass der Zug zwischen Paris und Toulouse mit dem Zugteil nach Latour-de-Carol zusammengekoppelt ist; letzterer Zugteil ist ohne Fahrradabteil. Südlich von Toulouse ist der Nachtzug dann eher mit TER-Geschwindigkeit unterwegs.
Viele Grüße, Stefan
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#1294768 - 24.07.17 18:49
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Danke für die Nachricht, hört sich ja gut an, gerade das mit den Fahrrädern und ich finde den Faden nicht mehr dachtest Du an diesen Beitrag, wenn ja, ist es dieser Faden hier Volker
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Geändert von hemavomo (24.07.17 18:50) |
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#1297718 - 12.08.17 08:47
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hemavomo]
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Ich hoffe, dass ich hier einfach mal anknüpfen kann. Es geht um die im Moment so beliebte Rhone-Route zum Mittelmeer. Ich habe mal ein wenig recherchiert und für die Rückfahrt mit dem Zug von Marseille nach Norddeutschland (Hannover) eine Verbindung über Genf gefunden, die Fahrräder unzerlegt mitnimmt. Marseille - Genf in nur 3:30 Std. mit dem Lyria und ab Genf dann mit 2x umsteigen weiter (ca. 11 Std.). Kennt jemand noch bessere Verbindungen ? Meiner Meinung nach halten sich die Kosten auch in Grenzen, wenn man die Sparvarianten wählt.
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#1297736 - 12.08.17 11:15
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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Das hört sich ziemlich gut an. Wann ist denn Abfahrt in Marseille? Und was für Züge sind das ab Genf? Wo steigst Du um? Und jetzt das wichtigste : Geht die Verbindung über Frankfurt am Main?
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#1297990 - 13.08.17 17:37
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Hallo Holger, ich habe jetzt noch keinen konkreten Termin für die Tour, aber mich schon mal auf den entsprechenden Bahnseiten ( https://de.voyages-sncf.com/de/ und www.bahn.de) umgeschaut. In Marseille fährt z.B. der TGV Lyria mit Fahrradmitnahme um 13:47 los und ist um 17:17 in Genf kostet dann mit Rad ohne Stornierung 48 €. Auf der SNCF-Seite muss man geduldig sein. Erst die Verbindung eingeben, dann kommen Vorschläge. Man wählt einen aus und kommt dann zu einem Feld ganz unten wo der Gesamtbetrag auch steht, den man zahlen muss : "Weiter Bahntickets buchen". Wenn man dort drauf klickt, kommt auf der folgenden Seite die Möglichkeit auch weiter unten in hellblau geschrieben: "Reisen Sie mit ihrem Fahrrad". Wenn man dann darauf klickt, sucht er nur Verbindungen mit Fahrradmitnahme (unzerlegt). Der TGV Lyria hat standardmässig Fahrradmitnahme unzerlegt. Wieviele Plätze ???? Stornierbare Tickets kosten aber das doppelte. Okay, und ab Genf kannst Du mit Bahn.de weitersuchen ! Nach Frankfurt gibt es sogar eine Verbindung mit nur einmal umsteigen in 8 Stunden. Musst Du sicher im Reisezentrum buchen, wegen der internationalen Fahrradkarte. Aber sollte kein Problem sein, von Genf wegzukommen. Mich würden trotzdem Alternativen interessieren (ausser Flugzeug), die schneller oder billiger sind.
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#1297991 - 13.08.17 17:49
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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Moderator
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Vielen Dank für die Info, die Uhrzeit interessierte mich, nicht der Tag. Dann schaffe ich es ja noch nach Hause! Kennst Du www.trainline.com? Da bekommst Du auch Fahrradkarten, und es ist nicht so kompliziert wie die Seite der SNCF Viele Grüße Holger
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#1297996 - 13.08.17 18:47
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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In Marseille fährt z.B. der TGV Lyria mit Fahrradmitnahme um 13:47 los und ist um 17:17 in Genf kostet dann mit Rad ohne Stornierung 48 €. Interessante Verbindung. Aber Vorsicht, ich komme ohne Fahrrad auf einen Preis von 48€, mit Rad dann 58. Nur fuer den Fall des Falles, bist Du sicher, das Fahrrad mit auf Deiner Fahrkarte zu haben? Viele Gruesse, Stefan
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#1297999 - 13.08.17 18:59
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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Ich vermute eine ähnliche Bauweise bei allen TGVs. Dann wären es vier Stellplätze, wobei bei manchen Linien im Sommer nur zwei buchbar sind.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1298003 - 13.08.17 19:36
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Hi Stefan, ich habe einfach mal einen Freitag im September (ich glaub den 22.9.) rausgepickt. Nur um die Preislage zu checken. Fahrrad kostet immer 10 Euro zusätzlich zur Personenkarte. Und so wie ich es sehe, kann man direkt auf der SNCF-Seite buchen ohne Buchungsgebühr. Sitzplatznummer wird auch angezeigt. Wie schon geschrieben, bin ich erst in einer lockeren Planungsphase. Kann ja sein, dass eine kurzfristige Buchung dann schon 10 Euro teurer ist. Ich bin in der Regel Frühbucher und hab da die besten Erfahrungen mit, was den Preis angeht. In Deutschland sind die Fernstrecken z.B. Hannover-Karsruhe (bzw. deren Fahrradplatzkontingente) im Sommer schon oft 3 Monate im voraus ausgebucht. Da ist der frühe Vogel gefragt.
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#1298005 - 13.08.17 19:51
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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abwesend
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[...] Wie schon geschrieben, bin ich erst in einer lockeren Planungsphase. Kann ja sein, dass eine kurzfristige Buchung dann schon 10 Euro teurer ist. Ich bin in der Regel Frühbucher und hab da die besten Erfahrungen mit, was den Preis angeht. [..] Nach meiner Erfahrung - zuletzt diesen Sommer - sind die TGVs (bei anderen weiß ich es nicht) auf der SNCF-Seite immer exakt 90 Tage im voraus buchbar und zwar ab Mitternacht 00:00 Uhr. Da die TGVs (immer?) nur 2 bzw. 4 Fahradstellplätze haben, solltest Du wirklich so früh wie möglich buchen. Einerseits wegen der Menge der verfügbaren Stellplätze, aber auch wegen des Preises. Meine Buchung für die Fahrt mit Fahrrad im TGV im vergangenen Juni von Paris nach Strasbourg kostete am Tag 1 (90 Tage vor Fahrtantritt) 45€; eine Woche später hätte ich schon 56€ berappen müssen und erhielt den Hinweis auf nur noch wenige verfügbare Stellplätze. Also: der frühe Vogel fängt den Wurm
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Lieben Gruß aus Bielefeld Hanjo | |
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#1298008 - 13.08.17 20:02
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: HanjoS]
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abwesend
Beiträge: 14.037
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Nach meiner Erfahrung - zuletzt diesen Sommer - sind die TGVs (bei anderen weiß ich es nicht) auf der SNCF-Seite immer exakt 90 Tage im voraus buchbar Nö, es gibt im Sommer auf bestimmten Linien immer mal das Angebot längerer Vorbuchungszeiten.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1298016 - 13.08.17 21:04
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StephanBehrendt]
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abwesend
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es gibt im Sommer auf bestimmten Linien immer mal das Angebot längerer Vorbuchungszeiten. Das sieht so aus, dass etwa drei Monate vor Beginn der Sommerferien der Vorausbuchzeitraum bis zum Ende der Ferien oder ein wenig darüber hinaus verlängert wird, damit man drei Monate vor den Ferien Hin- und Rückfahrt zusammen buchen kann.
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#1298045 - 14.08.17 07:55
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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Moderator
abwesend
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Aber sollte kein Problem sein, von Genf wegzukommen. Ein Tipp: Die Umstiegzeiten in Genf sollten großzügig bemessen sein, denn die Zöllner an der Grenze können den Betrieb trotz Schengen-Abkommen schon mal mit Stichprobenkontrollen aufhalten. Eine Fahrkarte kaufen hat mich in Genf auch schon mal eine Ewigkeit gekostet. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Geändert von Uli (14.08.17 07:57) Änderungsgrund: präzisiert |
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