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#103021 - 20.07.04 14:41 Radeln in Montana?
eva-maria
Nicht registriert
Hallo,

wie man eben so auf Ideen kommt...
Heute bekam ich eine Postkarte aus Montana, USA, vornedrauf zwölf Landschaften, die alle sehr verlockend aussehen.
So meine Frage: Ist da schon mal jemand Rad gefahren - nicht nur einen Zipfel, sondern den ganzen Staat?
Auf der Website von Adventure Cycling habe ich beispielsweise den Lewis & Clark Trail gefunden, klingt interessant, aber auch recht anspruchsvoll.
Mich würden daher ein paar allgemeine Eindrücke zu Streckenqualität und Infrastruktur interessieren. Meine Reisepläne sind noch nicht konkreter als "irgendwann in diesem Jahrzehnt", insofern gibt es keine Detailfragen.
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#103029 - 20.07.04 15:29 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
Zak
Administrator
abwesend abwesend
Beiträge: 1.002
Ich war bereits 2 mal in Montana ('94 und '99) und jedesmal restlos begeistert. Besonders hat es mir der Waterton Glacier International Peace Park angetan, aber auch ausserhalb des Parks war es sehr schön und angenehm zu fahren. Lies einfach ein Stück unseres Reiseberichtes ( ab Tag 38 ) ... schmunzel
Zak
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#103033 - 20.07.04 15:47 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
Guenter
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.290
2002 vom Glacier bis Yellowstone Natl Park.

Mfg Günter
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#103035 - 20.07.04 15:52 Re: Radeln in Montana? [Re: Guenter]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Ich auch, 2000.

Daniel
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#103097 - 20.07.04 20:25 Re: Radeln in Montana? [Re: Guenter]
eva-maria
Nicht registriert
Hallo Günter, hallo Daniel,

gönnt ihr mir auch ein paar Bemerkungen, wie's war? schmunzel
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#103101 - 20.07.04 20:39 Re: Radeln in Montana? [Re: Zak]
eva-maria
Nicht registriert
Hallo Zak,

danke für den Link! Ja, das liest sich gut, und eure Fotos sind richtig klasse.
Ich werde Montana mal auf meine Liste setzen... lach
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#103120 - 20.07.04 22:12 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
Urs
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.822
Fuhr 1996 durch Montana von Süd nach Nord. Mir gefielen die Gegenden Wyoming und Montana sehr gut. Erstaunlich waren auch die Landschaftsveränderungen. Im Yellowstone NP gab's Wald, Wald, Wald. Einen Tag in Richtung Ost (Red Rock Wildlife Refuge) und wir hatten wieder Prärie-Gegend. Wir fuhren damals eine etwas andere Route als andere Radler, war jedoch interessant.
Wir mussten wegen Bankgeschäften unbedingt in eine Bank im Staat Idaho und mussten nach Salmon.
Wir fuhren vom Yellowstone NP durch das Red Rock Wildlife Refuge (Schotter) und dann über den Lemhi Pass nach Salmon. Lemhi Pass ist der Pass, wo Clark+Lewis die Continental Divide überquerten. Der Pass ist von Ost nach West gut zu machen. Von Salmon her ist er zuoberst sehr steil mit Schotterbelag. Denke nicht, dass sich da die letzten Jahre viel geändert hat.
Danach fuhren wir nördlich über Missoula, Kalispell, rund um den Glacier NP und danach nach Kanada weiter.
Die Gegend hat mir gefallen. Noch besser gefielen mir jedoch die Gegenden Utah und Arizona.

Fotos:
Abfahrt vom Lemhi-Pass
Aufstieg zum Logan Pass (Glacier NP)
Am Ostrand des Glacier NP

Weiteres findest du vielleicht auf meiner Homepage.
Urs
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#103213 - 21.07.04 12:32 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Hallo Eva-Maria,

gern, aber nur wenn Du Dich zu den Zielen der HSKA28ABSTFFVSMNXRF bekennst grins

Auf dem Weg von Alaska nach Kalifornien bin ich Anfang September 2000 bei Eureka in die USA eingereist, auf der US93 durch liebliche Mittelgebirgslandschaft bis Whitefish, durch den Glacier NP über den Logan Pass gefahren und dann immer weiter der US89 gefolgt bis Livingston. Dann machte ich ein umgedrehtes S durch den Yellowstone NP, zweifellos einer der absoluten Höhepunkte der ganzen Reise.
Die Landschaftsbilder waren erst liebliches Mittelgebirge, dann alpine Hochgebirgslandschaft der Rocky Mountains. Der Logan Pass ist während der Sommersaison für Radfahrer in Ost-West-Richtung bis zur Passhöhe von 11-16 Uhr gesperrt, weil es sich um eine für amerikanische Verhältnisse gefährlich enge und kurvige, von Autotouristen stark frequentierte Straße handelt, also quasi den mitteleuropäischen Gebirgs-Normalfall grins. Einen Tag vor Saisonende waren allerdings nur noch wenige Autos dort unterwegs - das Wetter war zu "schlecht", in Wirklichkeit aber viel schöner als langweiliges Postkartenwetter: die Berge legten in den abziehenden Wolken nach einem nächtlichen Gewitter einen reizvollen Striptease hin. Obwohl ich "Verspätung" hatte und ein sehr um meine Sicherheit, mal ganz zu schweigen von der korrekten Einhaltung der Vorschriften, besorgter Ranger tatsächlich um 10:50 zur Stelle war, um mich wieder talwärts zurückzuschicken, erlangte ich mit meiner manchmal grenzenlosen Sturheit und, nach einiger Wartezeit, als seine attraktive und mehr progressiv-pragmatisch denkende Kollegin ihn endlich ablöste, mit meinen unwiderstehlich traurigen Hundeaugen, eine Sondergenehmigung für die Weiterfahrt. Auf der Ostseite nach rasanter Abfahrt dann der völlig abrupte Wechsel zur recht flachen, nach Osten endlos weiten gelbbraunen Prärie, im Westen durch die Kette der Rocky Mountains wie durch eine undurchdringliche Mauer begrenzt. Tags war es heiß bei wolkenlosem Himmel, abends entwickelten sich manchmal unheimliche Gewitter, oder aber der Himmel wurde einfach nur schwarz und ein trockener Sturm fegte über die Ebene. Einmal wurde ich kurz vor so einem Unwetter von einer kleinen Windhose wie von einem heftigen Schlag erfaßt.
Südlich von Great Falls wurde die Landschaft wieder bergig. Vom gut 2000 m hohen Pass über die Little Belt Mountains war ich aber etwas enttäuscht, hatte ich doch alpine Landschaften erwartet - stattdessen sah die Passhöhe etwa genauso aus wie ein gerader Autobahnabschnitt (auch von der Zahl der Spuren!) in der Eifel (allerdings fast ohne Autos schmunzel) Das teilweise sehr enge, etwas felsige Tal nördlich des Übergangs ist aber sehr malerisch. Von White Sulphur Springs bis Livingston hatte ich mit orkanartigen Gegenwind in einer überwiegend steppenartigen Berglandschaft zu kämpfen. Solcher Gegenwind bereitete mir auch in Yellowstone und Grand Teton - und später noch in der Flaming Gorge und kurz vor dem Grand Canyon - schwere Geduldsproben und - im Grand Teton NP - eine leichte Blasenerkältung. Dazu kam im Park strenger Nachtfrost bis zu -10 °C, und gefrühstückt werden mußte draußen in der Kälte, um keine Bären in das mit einer Eisschicht überzogene Zelt zu locken. Also nichts für Warmduscher - apropos, die sanitären Einrichtungen der Campgrounds im Park beschränken sich auf Toiletten und fließendes kaltes Wasser. All das wurde aber durch den tiefen Yellowstone Canyon, die Farbenspiele, Geysire und geheimnisvoll gurgelnden und zischenden Dampfquellen mehr als entschädigt.
Probleme bereiteten im Sommer 2000 die schweren Waldbrände in Montana sowie angrenzenden Bundesstaaten und Provinzen, wobei die Lage sich seit Anfang September zunehmend entspannte. Während meiner Fahrt durch Montana waren fast alle öffentlichen Campgrounds deswegen geschlossen. In den ersten Tagen meiner Durchreise waren außerdem noch alle Aktivitäten im Wald abseits der Highways und jede Art von Feuer außerhalb fester Gebäude streng verboten. Diese Verbote wurden nach wenigen Tagen gelockert bzw. ganz aufgehoben. Für den Glacier NP gab es eine Ausnahmeregelung, dort durfte ich nach Rückfrage meinen Benzinkocher auf einem der fest installierten Grills aufbauen. Die meisten öffentlichen Campgrounds an meiner Strecke blieben aber weiter geschlossen. Außerhalb der Nationalparks konnte ich bis auf zwei Ausnahmen ausschließlich auf privaten Campgrounds zelten.

Daniel (HSKA28ABSTFFVSMNXRF)

Geändert von Radeldaniel (21.07.04 12:33)
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#103218 - 21.07.04 12:43 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Ach ja, hab ich noch vergessen:

Streckenqualität: Asphalt, absolut unproblematisch. Parallel zur Interstate zwischen Vaughn und Great Falls gibt es eine service road.

Infrastruktur: Montana ist extrem dünn besiedelt. Unangenehm dichten Autoverkehr habe ich nur in der etwas dichter besiedelten Region zwischen Whitefish und dem Westeingang des Glacier NP erlebt. Lebensmittelläden fand ich überall mindestens einmal pro ca. 100 km. Zum Auffinden von Campgrounds ist das AAA Campbook sehr zu empfehlen.

Daniel
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#103240 - 21.07.04 14:50 Re: Radeln in Montana? [Re: Radeldaniel]
eva-maria
Nicht registriert
In Antwort auf: Radeldaniel

Hallo Eva-Maria,

gern, aber nur wenn Du Dich zu den Zielen der HSKA28ABSTFFVSMNXRF bekennst grins


Ja, doch, in die Schublade pass ich, soweit ich die Dinge besitze, einigermaßen rein schmunzel

Danke für den spannenden Bericht und die "unwiderstehlich traurigen Hundeaugen" grins
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#103408 - 22.07.04 10:40 Re: Radeln in Montana? [Re: Radeldaniel]
Bernie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo Daniel!

Im USA-Canada Bike-Buch habe ich auch gelesen, dass der Logan-Pass ab 11 Uhr gesperrt ist. Wie lange braucht man denn dafuer, wenn man 25-30 kg Geroedel dabei hat? Macht es vielleicht Sinn erst am Nachmittag hochzufahren? Von welcher Seite ist es schoener, anstrengender, verkehrsreicher etc.? Die Strasse habe ich auch schon seit laengerem auf meiner Liste.

Gruss


Bernie
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#103412 - 22.07.04 10:58 Re: Radeln in Montana? [Re: Bernie]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Hallo Bernie,

schwer zu beantworten, wie lange Du brauchst. Wie schnell fährst Du? Wie lange dauern Deine Pausen? Ich würde auf jeden Fall lieber von West nach Ost fahren. Die Ostseite ist (war in 2000) besser asphaltiert und breiter, also besser für die Abfahrt geeignet als die sehr schmale, kurvige Westseite. Ich fand die Westseite auch schöner, auch das spricht dafür, hier die langsamere Fahrt zu machen und öfter für ein Foto anzuhalten. Meine ungefähre Fahrzeit muß ich mal nachschauen. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es nach dem Labour Day keine Beschränkung mehr. Diese gilt sonst auch nur für den Aufstieg von Westen.

Daniel
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#103420 - 22.07.04 11:47 Re: Radeln in Montana? [Re: Bernie]
Urs
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.822
Bei uns galt die Beschränkung damals glaube ich auch nur für den Westteil. Schaute mal nach, wie lange dass wir hatten. Wir hatten vom Avalanche Campground (Westende des Sees) bis St. Mary an diesem Tag 58km und brauchten 3h33'. Es waren ungefähr 1200Hm. Wir hatten damals sehr starken Ostwind und es war bitterkalt auf dem Pass obwohl es Mitte Juli war.
Urs
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#103441 - 22.07.04 14:02 Re: Radeln in Montana? [Re: Urs]
Zak
Administrator
abwesend abwesend
Beiträge: 1.002
bei uns galt er damals auch nur für den Westteil....

Zak
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#103452 - 22.07.04 15:02 Re: Radeln in Montana? [Re: Urs]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Hallo Urs,

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Immer Freude am Radfahren wünscht

Daniel
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#103461 - 22.07.04 15:56 Re: Radeln in Montana? [Re: Bernie]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Also, jetzt hab ich's wiedergefunden:

9:40 Abfahrt vom Avalanche CG. Wenig später merke ich im letzten Moment, daß ich fast das Hinterteil von Schwarzbär #7 streife, der im Gebüsch direkt am Straßenrand frühstückt peinlich

10:48 von nun an dürfte der Ranger für den Rest des Tages sehr schlechte Laune gehabt haben.

10:58 erneutes Auftauchen des Rangers, wie "vereinbart" steuere ich die nächste Ausweichbucht an

Von da an: es ist kalt, ich muß in Bewegung bleiben, also wird eine Karnevalsrakete zur Begrüßung der nächsten Streife einstudiert

ca. 11:40 Rakete startet nicht durch (zu schlechtes Timing), ist wohl auch gut so...Rangerin sorgt sich um mich (zu kalt!) - ich frage, ob sie mir was zu lesen bringen kann, sie nimmt es mit Humor

12:15 zu lesen gibts nichts, aber sie läßt mich weiterfahren! Die nächsten zwei Stunden fährt nur sie verliebt Streife! party bier party

ca. 13:00 Oben angekommen! Im Souvenirshop suche ich mir die fünf schönsten Postkarten aus und will mit einem 20$-Schein bezahlen. Den will die Kassiererin aber nicht annehmen - die Zentralbank hat's halt nicht so mit dem Kopierschutz. Als ich ihr freundlich erkläre, daß ich die kleinen Scheine zum Bezahlen der Campgrounds aufheben muß, bekomme ich die Karten geschenkt cool

Daniel
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#104833 - 29.07.04 12:25 Re: Radeln in Montana? [Re: Radeldaniel]
AJW
Nicht registriert
Ich bins 1999 auch von West nach Ost gefahren und sass schon etwas frueher
(6.30Uhr) auf dem Rad, hatte daher keine Probleme mit der zeitlichen Beschraenkung,
ausserdem sehr wenig Verkehr und sah einen sun rise, was ja fuer die going-to-the-sun
road recht passend ist. Einem Baeren bin ich auch gleich hinter der naechsten Kurve
begegnet, man sollte seine Essenssachen ueber Nacht also besser wegsperren.

Andi
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Off-topic #105054 - 30.07.04 06:21 Re: Radeln in Montana? [Re: Anonym]
radlsonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 190
In Montana, in den Berge, lebt mein Darling Caroline, dideldumdi dideldamdi und ich bin jetzt so allein. lach . Noch 6 Stunden bis zum Urlaub. Jodeldihi!
Dieser Beitrag hat keinerlei Bezug zum eigentlichen Thema (Off-topic)
Gruß radlsonny
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#105595 - 01.08.04 21:10 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
shabbaz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 969
hallo,

bin gestern aus montana zurückgekommen. noch erschlagen von den eindrücken... war echt klasse! kann dir vielleicht weiterhelfen, wenn du konkretere fragen hast!

gruss, s.
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#105599 - 01.08.04 21:22 Re: Radeln in Montana? [Re: shabbaz]
schwalli
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.162
und wo bleibt dein bericht? grins zwinker
andreas
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#105725 - 02.08.04 13:51 Re: Radeln in Montana? [Re: ]
Krakonos
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 960
Hallo Eva-Maria,
ich war 1996 da drüben. Start in Idaho Falls, da ich dort Bekannte habe. Teton Pass, Grand Teton N.P., Yellowstone N.P., West Yellowstone, Tree Forks, dann wirds etwas schwierig so ohne Karte vor mir... Helena, McDonnel Pass oder so ähnlich, eine nette waldreiche Straße zum Westeingang des Glacier NP. Die Going-to-the-Sun-Road zum Logan Pass sind wir ohne Gepäck von Westen gefahren. Vor 11 rauf und nach 16 Uhr wieder runter. Die Straße machte ihrem Namen alle Ehre. Durch die Wolken (wir waren schon am Verzweifeln) in die Sonne. Oben gewandert. Weiter über Kalispell, Flathead Lake, Missoula dann über den Lost Trail??? Pass ins Salmon River Valley. Sawtooth Mountains, Galena Summit, Sun Valley, Craters of the Moon Nat. Monument, Arco, quer durch die Lava-Wüste zurück nach Idaho Falls. Waren ca. 2500km. Wir hatten Rennräder mit Tubus Fly auf dem Schnellspanner. Ging super, da die Straßen meist sehr gut sind. Ist alles recht dünn besiedelt, aber super zum Radfahren.
Der Lewis und Clark Trail ist sicher auch ne super Sache, aber der ist sicher zum größten Teil nicht asphaltiert. Für mich wäre das eher was zum Wandern, was wir auf der Tour auch öfters getan haben.
Das Wetter war noch ein Thema: Tags über oft brütend heiß, besonders in den prärieartigen Gegenden Montanas. Nachts kann es insbesondere in Yellowstone und den Sawtooth Mountains empfindlich kalt werden und auch mitten im Sommer mal schneien.
Fazit: unbedingt machen, evtl. mit Abstecher nach Kanada.

Gruß Georg
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#105749 - 02.08.04 15:04 Re: Radeln in Montana? [Re: schwalli]
shabbaz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 969
jaja, gemach, kämpfe gerade, jetlag und job unter den hut bringen. vielleicht wirds diese woche noch was...

gruss, s.
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#106033 - 03.08.04 15:10 Re: Radeln in Montana? [Re: shabbaz]
eva-maria
Nicht registriert
ist bei mir alles noch ganz unkonkret, aber ich werde gern deinen Bericht lesen und für die weitere Verwendung speichern schmunzel

Viel Spaß beim Akklimatisieren.
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#106038 - 03.08.04 15:25 Re: Radeln in Montana? [Re: shabbaz]
Busty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 21
@shabbaz
Wo wird man(n) denn dann deinen Bericht finden? lach Gibts evtl auch schon online Bericht vergangener Touren? Oder stell ich mich nur mal wieder äußerst umständlich an? wirr
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#106055 - 03.08.04 17:20 Re: Radeln in Montana? [Re: Busty]
shabbaz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 969
nee, da gibts noch nichts. ich werd das demnächst im netz ablegen.

gruss, s.
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