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#1181336 - 05.01.16 21:49
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Tillus]
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Aaaaaber wenn jemand pedalgetrieben auf Weltreise geht, sollte Räder zusammenbauen vorher gelernt haben. Selbst den Laufradbau mal geübt zu haben, kann mal nützlich sein. Ach ich weiß nicht. So gut wie niemand, der mit dem Auto auf Weltreise geht, kann Autos zusammenbauen. Oder noch viel schlimmer: wie viele Reisende haben so gute medizinische Kenntnisse, dass sie sich selbst oder meinetwegen ihre Mitreisenden bei Bedarf gleich selbst operieren können? Im Ernst: natürlich *können* gewisse Kenntnisse nützlich sein. Ich traue mir aber durchaus zu, etwas an meinem Rad zu reparieren, obwohl ich noch nie eins selbst aufgebaut habe. Abgesehen davon ging es mir gar nicht um die Nützlichkeit, sondern um die Selbstverständlichkeit, mit der vorausgesetzt wird, dass das Spaß macht. Aber wir werden doch sehr off topic. Martina
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#1181337 - 05.01.16 21:54
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo, wenn du wirklich eine Weltreise bzw. mehr als ein Jahr auf Reisen sein willst, dann solltest du jedenfalls grundlegendes Fahrradwissen haben. Dieses eignest du dir am besten dann an, wenn du ein Rad selbst aufbaust. Vielleicht kannst du dafür mal kurz erzählen, welches technische Wissen du bereits hast (Bremsen einstellen, Tretlager ein-/ausbauen, Steuerlager einstellen etc.). Ich denke, dass es am besten wäre wenn du ein gebrauchtes Rad kaufst und dieses entsprechend adaptierst. Wenn du z.B. dieses Biete: Intec M2 Rohloff RH47 (Marktplatz) kaufst, kannst du nicht viel falsch machen. Der Rahmen wird dir zwar zu klein sein, doch würde ich einfach die Teile abbauen - einen neuen Rahmen kaufen und den hier verbauten Rahmen verkaufen. Generell ist es hilfreich, wenn du Bekannte oder eine Gemeinschaftswerkstatt in der Nähe hast, wo dir Leute weiterhelfen können. p.s. mein Reiserad für eine 1 Jahresreise habe ich für rd. 1.800 Euro aufgebaut. Rahmen, Rohloff und Bremsen waren neu. Den Rest habe ich weitgehend gebraucht gekauft bzw. ein paar Stunden Extraarbeit geleistet, damit ich mir höherwertige Teile kaufen konnte.
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#1181339 - 05.01.16 22:05
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Laiseka]
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wenn du wirklich eine Weltreise bzw. mehr als ein Jahr auf Reisen sein willst, dann solltest du jedenfalls grundlegendes Fahrradwissen haben. Dieses eignest du dir am besten dann an, wenn du ein Rad selbst aufbaust. Dieses Wissen kann man sich zuverlässiger aneignen wenn man ein fertiges komplettes Rad kauft und die Teile die man für wichtig hält ab- und wieder anbaut. Erstens ist so sichergestellt, dass alle Teile passen und zweitens merkt man vorher ob das Werkzeug reicht. Allerdings wird das Ego so weniger gestreichelt. Wer selber aufbauen will, soll es doch tun - nötig ist es jedenfalls nicht. Wichtiger als Speichen zu wechseln ist es, Speichen dabei zu haben. Man findet nämlich eher einen Mechaniker als die passenden Speichen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1181355 - 06.01.16 01:22
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 42
Unterwegs in Deutschland
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Fast alles was ich hier lese , ist bla bla und blub blub ... Zitat : man muss bevor man auf Weltreise geht mindestens sein Rad einmal zusammen geschraubt haben , oder so ähnlich ... Ich befinde mich seit etwas über 3 Jahren auf meiner "Auszeit"Welt"reise ..und bin mit meinem Mountainbike ,seit dem auf Achse . Ich musste viele Teile...angefangen von Bremsbeläge über defekte Speichen ..bis zu den Felgen oder Achsen erneuern . Mit der Zeit wird mein "Rad"wissen immer besser und ich finde es nicht schlimm nicht vorher Ein Rad " selber aufgebaut zu haben . Die Welt ist Riesig , jedoch findet man (fast) in jeder Ecke Hilfe ;-) In diesem Sinne , viel Spaß auf der / deiner Rad/Reise (mein Beitrag ist für den ThemenErsteller... und nicht @ StephanB. )
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#1181356 - 06.01.16 02:29
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Buggi1966]
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blablablubblub - in der Tat.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1181369 - 06.01.16 07:49
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Buggi1966]
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Beiträge: 264
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Hallo Buggi1966!
Wenn du seit über drei Jahren auf Achse bist, wirst du sicher wissen, wovon du redest!
Allerdings sehe ich dabei keinen Widerspruch zu den anderen - blabla und blub blub - Meinungen. Wenn du während der Reise gelernt hast Bremsen, Speichen, Achsen und Felgen zu reparieren/auszutauschen, dann hast du doch lediglich den Zeitpunkt dieses "Lernprozesses" nach hinten verlegt - in die Reise hinein, sozusagen.
Es geht doch somit eigentlich nicht mehr darum, ob man sich gewisse "Montagefähigkeiten" aneignen, sondern nur noch wann man dies "erlernen" sollte, da die Notwendigkeit zum "do-it-yourself" ja irgendwann auf einer so langen Reise unzweifelhaft entstehen wird. Vor diesem Hintergrund verstehe ich hier jeden, der gerne vorher wissen möchte, wie was funktioniert und welches Werkzeug/welche Ersatzteile dafür wichtig werden könnten.
Sicher sind die "Geschmäcker" dazu unterschiedlich. Es gibt eine Fraktion, die ohne Gesellenbrief als Zweiradmechaniker nicht mal zum Bäcker fahren würde. Und die andere, die darauf vertraut, dass unter den Ureinwohnern Polynesiens sicher "Rohloff-Fachleute" mit entsprechender Lagerhaltung zu finden sein werden.... Beide Positionen bringen meines Erachtens nicht wirklich weiter...und die gegenseitige Abwertung, dass die Meinung des jeweils anderen blödsinniges "blabla" sei, schon mal gar nicht!
Gruß Ingo
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#1181370 - 06.01.16 07:58
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Tillus]
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JSchro
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Aaaaaber wenn jemand pedalgetrieben auf Weltreise geht, sollte Räder zusammenbauen vorher gelernt haben. Selbst den Laufradbau mal geübt zu haben, kann mal nützlich sein. Nein man sollte reparieren lernen. Wenn man das kann, kann man auch ein Fahrrad zusammenbauen. War ebenfalls bei mir so. Die einzige Sache, die ich für kritisch halte, ist die Steuersatzwechselei. Ansonsten Schraube auf oder zu. Wobei ich sagen muss, ich bin ungefedert unterwegs.
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#1181376 - 06.01.16 08:43
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Martina]
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Beiträge: 216
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Abgesehen davon ging es mir gar nicht um die Nützlichkeit, sondern um die Selbstverständlichkeit, mit der vorausgesetzt wird, dass das Spaß macht.
Das stimmt allerdings, da bin ich doch sehr von meiner Meinung ausgegangen. Andererseits wird sich hoffentlich der Themenersteller nicht für einen Selbstbau entscheiden, wenn ihm das vermutlich überhaupt keinen Spaß machen wird.
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#1181390 - 06.01.16 10:34
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: nothingman]
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Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo Hallo Buggi1966!
Wenn du seit über drei Jahren auf Achse bist, wirst du sicher wissen, wovon du redest!
DAS würde ich aber auch unterstreichen wollen - für den TE sicher sinnvoll, die Beiträge auch ein bisschen danach zu gewichten, ob die Ersteller der Beiträge überhaupt schon mal mehrmonatig/mehrjährig in 3.Weltländern per Rad und Zelt unterwegs waren ... oder man einfach v.a. Spass am Zusammenschreiben des "perfekten" Rads "für die grosse Tour" (irgendwanndannmal) hat! Allerdings sehe ich dabei keinen Widerspruch zu den anderen - blabla und blub blub - Meinungen. Wenn du während der Reise gelernt hast Bremsen, Speichen, Achsen und Felgen zu reparieren/auszutauschen, dann hast du doch lediglich den Zeitpunkt dieses "Lernprozesses" nach hinten verlegt - in die Reise hinein, sozusagen.
Es geht doch somit eigentlich nicht mehr darum, ob man sich gewisse "Montagefähigkeiten" aneignen, sondern nur noch wann man dies "erlernen" sollte,
Sehe ich nicht so. Das man was einige Basics angeht (das Minimum wäre für mich einen Schlauch wechseln und das Rad auf sich einstellen zu können) sinnvollerweise autonom ist, ist die eine Sache. Ein Selbstaufbau ist aber eine ganz andere Hausnummer: Nicht, dass ich dem TE oder sonst jemandem das nicht zutraue - aber das man dazu keine Lust hat, weil man v.a. gern Fahrrad FÄHRT und nicht bastelt, finde ich voll verständlich. Und ja, es ist auch für eine Weltreise nicht NÖTIG! DENN: Auch auf einer wilden Radreise in einsamer Gegend ist man spätestens nach einem Tag (schieben, laufen, warten) irgendwie unter Menschen und kann was organisieren. Dauert halt was länger, je weniger man selbst schraubt - aber bei > 1J Zeit ist das völlig schnuppe und bringt vielleicht sogar neue Erkenntnisse! Is ja kein Jahresurlaub ... Und ich sage das als jemand, der mehrere Reiseräder nicht nur selbst zusammengeschraubt, sondern auch Rahmen/LRS/Gebäckträger selbst entworfen und gebaut hat. Nett, wenn man gerne bastelt und Zeit/Geld dafür übrig hat, aber in keiner Weise für eine solche Reise wichtig. Lieber Fremd-Sprachen lernen, länderspezifisches Lesen, länger Reisen ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (06.01.16 10:36) |
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#1181393 - 06.01.16 11:04
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: panta-rhei]
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JSchro
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DENN: Auch auf einer wilden Radreise in einsamer Gegend ist man spätestens nach einem Tag (schieben, laufen, warten) irgendwie unter Menschen und kann was organisieren. Dauert halt was länger, je weniger man selbst schraubt - aber bei > 1J Zeit ist das völlig schnuppe und bringt vielleicht sogar neue Erkenntnisse!
Aber der Punkt ist, wie viel will/soll man investieren, um die Maßnahme einen Tag schieben zu vermeiden. Wobei meine Sorge eher ist, nicht schieben zu können und das Rad und/oder Gepäck in der Pampa liegen/stehen zu lassen. Mir ist England so etwas passiert. Mein Mantel hat sich zerlegt. Schieben wäre nicht gegangen. Nächster Radladen 30km weiter. Jetzt kann man viele Lösungsmöglicheiten vorstellen. Aber hätte ich den Faltreifen von ca. 500 gr auf dem Rad gehabt, den ich hinterm Polarkreis immer dabei hatte, wäre die Situation deutlich leichter zu lösen gewesen. Meine Rettung war, dass ein Rennradfahrer vorbeikam, der 2 km weiter wohnte und mir einen Mantel schenkte. Glück im Unglück. Ich kenne da noch ein paar Situationen, wo mir mehr Glück als Verstand geholfen hat. Aber die interessante Fage für mich war, lädt ein Taxifahrer das Rad in sein Auto, ist so etwas länderspezifisch geregelt, eine good-will-Aktion, und, und. Letztendlich ist es Abwägungsprozess, wie viel riskiere ich oder was inverstiere ich, um in seltenen, aber dämlichen Situationen möglichst wenig Lösungsaufwand zu haben.
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#1181402 - 06.01.16 11:21
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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Beiträge: 14.050
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Was bitte hat der vegessene Ersatzreifen (den ich fest am Reiser montiert habe) damit zu tun, ob ich mein Fahrrad blind auseinanderschrauben kann?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1181404 - 06.01.16 11:23
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 264
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In Bezug auf den TE (Weltreise + "open end", wenn ich das richtig interpretiere) gebe ich dir vollkommen recht! Allerdings sehe ich kein zwingendes "Ausschlußverfahren" zwischen der handwerklichen Fähigkeit, mein Rad während einer solchen Reise halbwegs autonom "verarzten" zu können oder der Beschäftigung mit Land und Leuten, mit Fremdsprachen und "anderen" Kulturen!?! Da sollte doch Raum für beides sein... Prinzipiell finde ich deinen Ansatz für eine solche Unternehmung aber sicher richtig!
Gruß Ingo
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#1181410 - 06.01.16 11:32
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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JSchro
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Was bitte hat der vegessene Ersatzreifen (den ich fest am Reiser montiert habe) damit zu tun, ob ich mein Fahrrad blind auseinanderschrauben kann? Lies den Schlussabsatz meines Postings und verstehe die Reifengeschichte als Illustrierung des von mir angenommenen Grundproblem, wie wäge ich mein Verhalten im Vorfeld ab, um mit Risiken auf der Reise umzugehen. Nein und ich habe den Reifen nicht vergessen, sondern ein für die Situation schlechte Abwägung im Vorfeld getroffen, weil ich nicht dachte, dass man auf diese Art und Weise einen Reifen schreddern kann.
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#1181421 - 06.01.16 12:02
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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Themenersteller
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Beiträge: 84
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Hallo,
für jedes Problem kann man aber nicht gewappnet sein. Ich denke ein gewisses Basiswissens ist schon wichtig, man muss aber nicht alles wissen. Einiges erlernt man auch zum Teil. Auch was die Planung angeht, man kann zu viel mitnehmen, planen oder sonst was, aber am Ende hat man vielleicht doch nicht an alles gedacht. Es kann immer eine unerwartete Situation kommen. Das ist doch gerade das Spannende, dass man ja nicht alles hervorsehen kann.
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"Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt." Albert Einstein | |
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#1181423 - 06.01.16 12:19
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: lukas-adrian]
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wichtiger als alles schrauben finde ich, das du vorher soviel KM auf dem neues Rad wie möglich, mit ohne voller Ladung. Du willst da ja was länger drauf sitzen und da sollte es einfach passen. Sitzhaltung und Fahrverhalten. Kurz vorher feststellen das es nicht passt, bringt nichts. Schrauben kannst du unterwegs noch lernen, genauso wie das Kochen usw.
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#1181429 - 06.01.16 12:36
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Oldmarty]
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Themenersteller
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Beiträge: 84
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wichtiger als alles schrauben finde ich, das du vorher soviel KM auf dem neues Rad wie möglich, mit ohne voller Ladung. Du willst da ja was länger drauf sitzen und da sollte es einfach passen. Sitzhaltung und Fahrverhalten. Kurz vorher feststellen das es nicht passt, bringt nichts. Schrauben kannst du unterwegs noch lernen, genauso wie das Kochen usw. Deshalb würde ich das Rad auch bald haben wollen und nicht im Herbst. Zudem juckt mein Hintern, der will gefahren werden Aber ich weiß, dass ich nicht zu schnell eine Entscheidung treffen darf.
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#1181439 - 06.01.16 13:04
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: derSammy]
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Ein grundsätzliches "Ja, ist so" ist genauso falsch wie ein "Nein, ist nie so". ...Wenn man sehr konkrete Vorstellungen dazu hat, welche Teile verbaut sein sollen (gefedertes Sattelstützmodell, Sattel, Scheibenbremsmodell, Antrieb, Laufradsatz und Beleuchtungsanlage), dann gleicht die Suche nach einem Rad, was alle Anforderungen erfüllt, der einer nach der Nadel im Heuhaufen. Da man in der Regel dabei nicht erfolgreich sein wird, mag hier der Eigenaufbau sinnvoller sein. Wenn man schon einige Teile hat oder als Schnäppchen bekommen kann, dann muss man gut abwägen, ob man selbst neu aufbauen will, umbauen lassen will oder ob es sich lohnt ein Komplettrad zu holen, umzurüsten und die demontierten Teile weiterzuveräußern.
Unabhängig von der wirtschaftlichen Komponente führt die eigene Schrauberei dazu, dass man mit der Materie vertraut ist und für mögliche Probleme gerüstet ist. Das kann für den Fernradler wichtiger sein, als die kurzzeitige Geldersparnis beim Radkauf.
Ich glaube, das letztgenannte trifft den Nagel genau auf dem Kopf. Die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen sind unterwegs auf Reise durch nichts zu schlagen. Da kann ein selbst aufgebautes Rad hilfreich sein, muß aber nicht. Für den erfahrenen Schrauber kann ein Komplettrad günstiger sein wenn er vorhandene spezielle Teile anbaut und die nicht benötigten Neuteile weiterverkauft. OT: Schon gesehen - da fährt ein Mann mit seinem PKW auf den Parkplatz eines Fahrraddiscounters hier, lädt sein Rad umständlich aus dem Kofferraum und schiebt es in die Montageabteilung. Als ich mit meinen Einkäufen und etwas herumstöbern fertig war stand vor mir der eben genannte Mann, zahlte etwas über 28 EUR(!) für einmal Reifenflicken mit einem neuen Schlauch und verstaute sein Fahrrad dann wieder umständlich im Kofferraum und fuhr weg...
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1181441 - 06.01.16 13:06
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Stylist Robert]
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[ OT: Schon gesehen - da fährt ein Mann mit seinem PKW auf den Parkplatz eines Fahrraddiscounters hier, lädt sein Rad umständlich aus dem Kofferraum und schiebt es in die Montageabteilung. Als ich mit meinen Einkäufen und etwas herumstöbern fertig war stand vor mir der eben genannte Mann, zahlte etwas über 28 EUR(!) für einmal Reifenflicken mit einem neuen Schlauch und verstaute sein Fahrrad dann wieder umständlich im Kofferraum und fuhr weg... er kann es sich halt leisten. Wo ist das Problem?
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#1181446 - 06.01.16 13:18
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Oldmarty]
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[ OT: Schon gesehen - da fährt ein Mann mit seinem PKW auf den Parkplatz eines Fahrraddiscounters hier, lädt sein Rad umständlich aus dem Kofferraum und schiebt es in die Montageabteilung. Als ich mit meinen Einkäufen und etwas herumstöbern fertig war stand vor mir der eben genannte Mann, zahlte etwas über 28 EUR(!) für einmal Reifenflicken mit einem neuen Schlauch und verstaute sein Fahrrad dann wieder umständlich im Kofferraum und fuhr weg... er kann es sich halt leisten. Wo ist das Problem? Kennzeichen OL ( Landkreis Oldenburg - rund 60-80km von Bremen entfernt mit vielen Fahrradhändlern vor Ort )...
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#1181451 - 06.01.16 13:26
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Stylist Robert]
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Themenersteller
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Beiträge: 84
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[ OT: Schon gesehen - da fährt ein Mann mit seinem PKW auf den Parkplatz eines Fahrraddiscounters hier, lädt sein Rad umständlich aus dem Kofferraum und schiebt es in die Montageabteilung. Als ich mit meinen Einkäufen und etwas herumstöbern fertig war stand vor mir der eben genannte Mann, zahlte etwas über 28 EUR(!) für einmal Reifenflicken mit einem neuen Schlauch und verstaute sein Fahrrad dann wieder umständlich im Kofferraum und fuhr weg... er kann es sich halt leisten. Wo ist das Problem? Kennzeichen OL ( Landkreis Oldenburg - rund 60-80km von Bremen entfernt mit vielen Fahrradhändlern vor Ort )... War gerade in der Gegend oder hat sich ein gebrauchtes Rad geholt und wollte es kurz flicken lassen oder Händler seines Vertrauens oder hat das für jemand anderes gemacht oder er hat das nötige Kleingeld und die Zeit oder er wollte weit weg von seiner Frau
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"Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt." Albert Einstein | |
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#1181483 - 06.01.16 14:28
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.050
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Lies den Schlussabsatz meines Postings und verstehe die Reifengeschichte als Illustrierung des von mir angenommenen Grundproblem, wie wäge ich mein Verhalten im Vorfeld ab, um mit Risiken auf der Reise umzugehen. Deine Abwägung (kein Ersatzreifen aber ein zweites Navi) lässt mich allerdings rätseln über dein Risikomanagement. Ein fehlender Ersatzreifen führt zur abrupten meist längerenFahtunterbrechung, ein defektes Navi führt ausserhalb der Antarktis lediglich zu Komforteinbussen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1181487 - 06.01.16 14:44
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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JSchro
Nicht registriert
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Lies den Schlussabsatz meines Postings und verstehe die Reifengeschichte als Illustrierung des von mir angenommenen Grundproblem, wie wäge ich mein Verhalten im Vorfeld ab, um mit Risiken auf der Reise umzugehen. Deine Abwägung (kein Ersatzreifen aber ein zweites Navi) lässt mich allerdings rätseln über dein Risikomanagement. Ein fehlender Ersatzreifen führt zur abrupten meist längerenFahtunterbrechung, ein defektes Navi führt ausserhalb der Antarktis lediglich zu Komforteinbussen. Weil mir noch nie ein Reifen in 25 Jahren kaputt gegangen ist und in entsprechender Situation nicht mal ansatzweise durch die Realität angedeutet wurde, dass beim Schieben eines bepackten Rades mit platten Reifen der Reifen kaputt geht, aber Phones schon öftes unglücklich runter gefallen sind. Ich werte die Wahrscheinlichkeit des Schadensfalls unterschiedlich stark aus meinem eigenen Erleben unterschiedlich stark. Die Theorie war, ich könnte mit einem Mantelflicken so etwas wie in einem Land wie in GB überbrücken. Bloß die Mantelflicken haben nicht funktioniert, weil zu klein und der Riss zu blöd lag.
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Geändert von JSchro (06.01.16 14:54) |
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#1181490 - 06.01.16 15:19
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.050
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Ich werte die Wahrscheinlichkeit des Schadensfalls unterschiedlich stark aus meinem eigenen Erleben unterschiedlich stark. Das macht deine Entscheidungsfindung allerdings recht irrational. Riskomanagement anm eigenen Erleben festzumachen ist wie Lottospielen. Die statistische Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Reifenschadens dürfte höher sein als die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Navi-Schadens. Dein komplett leeres Profil gibt ja keinerlei Infos zu eventuell getätigten Radreisen.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (06.01.16 15:24) |
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#1181501 - 06.01.16 15:51
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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JSchro
Nicht registriert
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Ich werte die Wahrscheinlichkeit des Schadensfalls unterschiedlich stark aus meinem eigenen Erleben unterschiedlich stark. Das macht deine Entscheidungsfindung allerdings recht irrational. Riskomanagement anm eigenen Erleben festzumachen ist wie Lottospielen. Die statistische Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Reifenschadens dürfte höher sein als die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Navi-Schadens. Nein Stephan sie macht es nicht irrational. Es ist für dich nur unverständlich. Die Aussage Die statistische Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Reifenschadens dürfte höher sein als die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Navi-Schadens. ist deine Gewissheit. Es wirklich zu beweisen, dürfte schwer werden. Also das wirklich eine fundierte empirsche Zahl dasteht. Gehen wir aber davon aus, man kann diese Risiken wirklich verlässlich quantifizieren, dann kommt noch der subjektive Faktor dazu. Was bedeutet dem einzelnen der Schaden, also wie belastend findet er die Folgen und was traut der einzelne sich zu, dieses Problem zu bewältigen. So wird es sogar bei verlässlichen Zahlen der Risikowahrscheinlicheiten es zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen. Wenn Du jetzt hier bestimmte Risikenverhältnisse unbelegt in den Raum stellts, dann bist Du nicht der erste der das tut. Ich kenne auch andere Meinungen, ähnlich unbelegt. Warum sollte jetzt gerade deine richtig? Da Du den Konjunktiv verwendest gehe ich davon aus, dass dir eigentlich bewußt ist, dass Du dir nicht todsicher sein kannst. Das Problem ist, dass einem in vielen Dingen gar nicht viel anderes übrigbleibt, als das eigene Erleben zur Risikoabwägung heranzuziehen, sogar wissend, dass das eher suboptimal ist. Wie man wiederum diese Entscheidung trifft, ob eigenes Erleben, ist auch wieder vom Einzelnen abhängig. Du lässt meiner Meinung den subjektiven Faktor zu stark außer acht und unterschätzt die Schwierigkeit zu einer verlässlichen Einschätzung zu kommen.
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Off-topic
#1181507 - 06.01.16 16:02
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Ich drücke es mal vorsichtig aus: Bisher habe ich liegengebliebenen Kollegen immer geholfen, wenn das mit Bordmitteln möglich war. Es gibt aber durchaus Herzchen, die es regelrecht als unter ihrer Würde ansehen, ihre Rumpel mit eigener Hand wieder fahrfähig zu bekommen. Den Nächsten, der mir dann noch fordernd kommt, werde ich mit seinem Wrack stehenlassen.
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#1181508 - 06.01.16 16:05
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Falk]
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JSchro
Nicht registriert
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Ich drücke es mal vorsichtig aus: Bisher habe ich liegengebliebenen Kollegen immer geholfen, wenn das mit Bordmitteln möglich war. Es gibt aber durchaus Herzchen, die es regelrecht als unter ihrer Würde ansehen, ihre Rumpel mit eigener Hand wieder fahrfähig zu bekommen. Den Nächsten, der mir dann noch fordernd kommt, werde ich mit seinem Wrack stehenlassen. Und warum schreibst Du das als Antwort an mich?
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Off-topic
#1181509 - 06.01.16 16:10
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass Du einer davon sein könntest.
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#1181511 - 06.01.16 16:17
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: Falk]
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JSchro
Nicht registriert
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Weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass Du einer davon sein könntest. Danke für die Antwort.
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#1181553 - 06.01.16 18:04
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: ]
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abwesend
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Lies den Schlussabsatz meines Postings und verstehe die Reifengeschichte als Illustrierung des von mir angenommenen Grundproblem, wie wäge ich mein Verhalten im Vorfeld ab, um mit Risiken auf der Reise umzugehen. Deine Abwägung (kein Ersatzreifen aber ein zweites Navi) lässt mich allerdings rätseln über dein Risikomanagement. Ein fehlender Ersatzreifen führt zur abrupten meist längerenFahtunterbrechung, ein defektes Navi führt ausserhalb der Antarktis lediglich zu Komforteinbussen. Weil mir noch nie ein Reifen in 25 Jahren kaputt gegangen ist und in entsprechender Situation nicht mal ansatzweise durch die Realität angedeutet wurde, dass beim Schieben eines bepackten Rades mit platten Reifen der Reifen kaputt geht, aber Phones schon öftes unglücklich runter gefallen sind. Ja aber ein kaputtes Fon is doch piepsegal! Ohne Reifen gehts nicht weiter. Da ich aber erst 1x einen irreparablen Reifenschaden in 25J hatte (in Hessen und nicht in Afrika) würde ich in Europa sicher weder ein Ersatzhandy noch - Reufen mitnehmen
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1181670 - 06.01.16 22:53
Re: Fahrrad für Weltreise
[Re: StephanBehrendt]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 469
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Man kann Spaß an einer Sache haben und man kann trotzdem die dafür angebotetenen Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Selbst lange Radreisen solllten so möglich sein.
Tja, Dienstleistungen. Man macht sich halt unnötig abhängig, wenn man so wirklich garnichts am eigenen Rad reparieren kann. Wie es aussieht, sind sich in diesem Punkt aber alle hier einig.
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Geändert von Strolch (06.01.16 22:59) |
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