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#1254037 - 11.12.16 17:34
Liegerad schieben?
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Hallo,
ich denke seit einer Weile darauf herum ob es nciht eine schöne Sache wäre auf ein Liegerad für Radreisen umzusteigen. Nun habe ich dazu aber noch eine Frage.
Ich kämpfe mich gerne auch mal über Berge (Alpen oder so) leider fahre ich nicht regelmäßig genug um ausreichend fit zu sein entsprechende Päße einfach komplett hoch zu radeln. Bisher habe ich dann einfach mein rad geschoben indem ich mcihr mehr oder weniger stark auf den lenker gelehnt habe und das Rad somit quasi als "Wanderstock" missbraucht habe. Meine Frage ist wie schiebt man ein Liegerad am Besten einen vielleicht auch mehrere KM langen Berg hoch?
dazu sollte ich noch sagen das mir schon auch eher Liegeräder mit Unter Lenkung gefallen.
Vilen dank Gruß
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#1254038 - 11.12.16 17:45
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Ich fahre seit fast 17 Jahren auf Reisen eine HP Streetmachine (SMGT). Hat beim Transport und von der Ersatzteilversorgung her Nachteile, die Vorteile überwiegen für mich aber alles.
Erst 12 Jahre mit Unterlenker. Ließ sich ohne Gepäck gut am Sitz schieben, lenken durch Kippen des Rades. Mit Gepäck geht das nicht mehr so dolle, beim Kippen zerrt ja das Gepäck entsprechend. Das vollbeladene Rad bergauf schieben macht wenig Spaß.
Inzwischen habe ich einen Klapplenker am selben Rad und möchte ihn nicht mehr zurück tauschen. Schieben natürlich viel einfacher, aber man kann auch die Brems- und Schaltgriff viel besser positionieren, vom Handy bzw. Navi ganz zu schweigen.
Aus meiner Sicht also: Streetmachine schieben mit Unterlenker und Gepäck schlecht, mit Oberlenker gut.
Gruß
Matthias
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Geändert von Fetzer (11.12.16 17:47) |
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#1254044 - 11.12.16 17:53
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Ich habe ein Trike mit Untenlenker. Schieben kann man das m.E. nicht, ich ziehe es mit angehobenem Hinterrad rückwärts am Gepäckträger hinter mir her. Allerdings möchte ich das keinen mehrere Kilometer langen Berg machen.
Martina
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#1254055 - 11.12.16 18:13
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Meine Frage ist wie schiebt man ein Liegerad am Besten einen vielleicht auch mehrere KM langen Berg hoch? Meinen Grasshopper konnte ich recht bequem von hinter dem Gepäckträger mit beiden Händen rechts und links oben an den Rohren vom Spannsitz schieben. Vor allem wenn es steil wird ist das eine sehr angenehme, weil körper-symmetrische Haltung.
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#1254061 - 11.12.16 18:38
Re: Liegerad schieben?
[Re: Martina]
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Aber beim Trike kannste ja Pause machen. ohne aufzustehen. Und langsam fahren , ohne umzufallen...
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#1254064 - 11.12.16 18:53
Re: Liegerad schieben?
[Re: jan13]
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Aber beim Trike kannste ja Pause machen. ohne aufzustehen. Und langsam fahren , ohne umzufallen... Stimmt. Aber die 'am Gepäckträger-zieh-Methode' funktioniert auch für Nicht-Trikes. Martina
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#1254073 - 11.12.16 19:34
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Moin Falko,
Reiseliegen mit Untenlenker, noch dazu wenn beladen, lassen sich eher schlecht schieben. Schlechter jedenfalls als ein klassisches Fahrrad.
Auf der Via Claudia Augusta habe ich diesen Sommer auch einiges geschoben, insbesondere steil auf Wassergebundenen Decken (Kies/-staubwege) ist nicht so dolle. Das Schieben an sich geht, allerdings wenn man eine Schiebepause braucht, muss man dringend eine Hand am Lenker haben zum Bremsen, sonst rutscht einem das Rad freundlich entgegen.
Trotzdem würde ich die Reise nochmal mit genau dem Rad auf genau der Route machen, so schlimm war es also nicht. Allerdings würde ich 1,5 von den 2kg Werkzeuge/Ersatzteile daheim lassen, nix gebraucht außer Pumpe, Öl, Lappen und Paar Inbusschlüsseln.
Auch ich würde Stand jetzt ein Liegerad mit Untenlenkung als Reiserad wieder kaufen, die Nachteile finde ich weniger schwerwiegend als die Vorteile erfreulich.
Viele Grüße und viel Erfolg bei der eventuellen Radsuche,
Felix
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Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern. | |
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#1254075 - 11.12.16 19:38
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Ich fahre ein Trike (Scorpion fx), da geht das Schieben mit Untenlenker nur bedingt. Es gibt aber auch Modelle mit Klapptiller. Mein M5 hab ich auf UDK umgerüstet, da ist das kein Problem.
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#1254077 - 11.12.16 19:45
Re: Liegerad schieben?
[Re: Martina]
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Ich habe mal einen älteren Herrn getroffen, der hatte so eine Art Zügel am Lenker. Wenn er das 3-Rad von hinten geschoben hat, lenkte er mit diesen Zügeln.....
Viele Grüsse / Micha
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#1254079 - 11.12.16 19:55
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Trike mit Dual-Drive, 9-fach Kassette und 3-fach Kurbel (3 x 3 x 9 = 81) könnte auch genügend Spielraum bieten ...
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#1254081 - 11.12.16 20:04
Re: Liegerad schieben?
[Re: walterS]
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Die schiere Anzahl an Gängen reißt es auch nicht raus. Mich hat die Dual-Drive nicht überzeugt, vor allem die Dauerhaltbarkeit für Vielfahrer. Hab im Vorfeld lange mit dem Ritzelrechner rumgespielt und dann für mich die richtige Übersetzung für die Rohloff gefunden.
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#1254091 - 11.12.16 20:41
Re: Liegerad schieben?
[Re: Martina]
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Stimmt. Aber die 'am Gepäckträger-zieh-Methode' funktioniert auch für Nicht-Trikes. Ich versuch mir grad vorzustellen, wie ich ein beladenes Zweirad nur am Gepäckträger greifend rückwärts hinter mir den Berg hochschleife. Nicht nur, dass die Lenkung permanent umschlagen möchte, sondern ich darf die schwer beladene Fuhre auch noch mit der einen Hand ausbalancieren. Nein, ich glaube nicht, dass das eine brauchbare Methode für etwas außer Dreiräder ist. Ich steige üblicherweise von meinem knickgelenkten Reiseliegerad ab, wenn es so steil wird, dass ich mich eh schon ziemlich nach vorn neigen muss, um es überhaupt schieben zu können. Dann stört zumindest die recht geringe Höhe nicht mehr, ich schiebe es dann oben an der Sitzschale und kippe es zum Lenken oder fass halt mit am Untenlenker an (dank Vorneigung nicht so weit weg). Mit Kinderanhänger ist das dann eh alles Mist, weil einem ständig die Hängerdeichsel in die Hacken fährt, aber das ist wahrscheinlich kein liegeradspezifisches Problem. An unserem Liegeradtandem haben wir einerseits einen Obenlenker (sowieso praktisch) und andererseits viele Stellen zum Festhalten. Aber alles in allem schieben wir zum Glück sowieso selten mal... Gruß, Martin
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#1254103 - 11.12.16 21:13
Re: Liegerad schieben?
[Re: FlevoMartin]
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Mit Kinderanhänger ist das dann eh alles Mist, weil einem ständig die Hängerdeichsel in die Hacken fährt, aber das ist wahrscheinlich kein liegeradspezifisches Problem. Beim Schieben eines Teifdeichselhängergespanns schiebt man natürlich auf der Nichtdeichselseite (sprich i.d.R. rechts). Oder man hat ein Tandem, da stört das ob der Länge nicht. Ist man zu zweit, so kann übirgens einer auch den Hänger selbst schieben. Allerdings sollte man aus statischen Gründen nur etwa so "intensiv" schieben, wie der Hänger selbst talwärts nach hinten zieht. Schiebt man deutlich stärker, so biegt man die Deichsel (und die Tragestruktur des Hängers selbst) durch, was sicher nicht gut für diese ist.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1254120 - 11.12.16 23:08
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Beiträge: 8.365
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hi Vamp Hallo,
ich denke seit einer Weile darauf herum ob es nciht eine schöne Sache wäre auf ein Liegerad für Radreisen umzusteigen. ... Ich kämpfe mich gerne auch mal über Berge (Alpen oder so) leider fahre ich nicht regelmäßig genug um ausreichend fit zu sein entsprechende Päße einfach komplett hoch zu radeln. Bisher habe ich dann einfach mein rad geschoben Fürs Liegerad als Reiserad gibts jede Menge Argumento pro und Kontra. Kommt man auch über den Col de l 'Iseran mit. Aber: Wenn Du in den Alpen an Pässen schon mit dem Upright häufig schiebst (Deine Kondition also nich so dolle ist) - dann würde ich das mit dem Lieger bei Passfahrten lassen. Ist was für fittere Leute, da Du balancebedingt eine höhere Mindestgeschwindigkeit brauchst -> ergo wirds NOCH knapper und Du must noch häufiger schieben!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1254121 - 11.12.16 23:16
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Also ich werde wohl demnächst meine Untenlenker-Liegerad auf Obenlenker (UDK) umbauen. In der Ebene und leichte Steigungen schieben geht zwar gut, schiebe dann an der Kopfstütze, aber in schwerem Gelände geht das nicht mehr ohne zu lenken. Nervig ist es auch, wenn man mal irgendwo runterschieben muss, dann muss ich mich zum bremsen extrem bücken.
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#1254122 - 11.12.16 23:40
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Hallo, Vielen Dank erstmal.
Das hört sich dann doch eher nach Oberlenker an... schade eigendlich irgendwie sind Unterlenker hübscher ^^ aber darum geht es ja letztlich nicht. Dann werde ich wohl nach Wheinachten mal sehen was das Konto so hergibt ^^
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#1254142 - 12.12.16 07:15
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Beiträge: 18.034
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Das hört sich dann doch eher nach Oberlenker an... schade eigendlich irgendwie sind Unterlenker hübscher ^^ aber darum geht es ja letztlich nicht. Naja, ich würde mir ein Fahrrad trotz allem danach aussuchen was sich besser fährt und nicht was sich besser schieben lässt. Aber ich 'fahre' auch keine Strecken, bei denen ich mir denken kann, dass ich längere Zeit schieben muss. Martina
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#1254143 - 12.12.16 07:17
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Hallo!
Mein relativ antikes Distance von Challenge ist, dem Baujahr geschuldet, nicht sooo optimal zum Bergauffahren. Die modernen Rahmendesigns sollen bergauf leichter zu fahren sein. Trotz allem ist es mir damit als untrainiertem Liegerad-Anfänger gelungen, den Velebit tourenmäßig beladen fast vollständig hinauf zu treten, und ich bin weiß Gott kein Jan Ullrich. Am nächsten Tag musste ich aber einen weiteren Pass hinauf längere steile Abschnitte schieben. Die Knie haben begonnen zu protestieren. Mit dem Oben-Lenker ist das recht gut gegangen.
Wie ich mit Untenlenker diesen Pass schiebend hinauf gekommen wäre, ist mir eher schleierhaft. Ich würde also weiterhin auf ein Rad mit Obenlenker setzen. Auch lange Tagesetappen sind damit angenehm zu radeln.
Nebenbei: Ein Freund von mir hat einmal den Spruch geprägt: "Das erste Liegerad kauft man gebraucht." Die vielen zu mindestens laut Verkäufern nagelneuen und fast nie gefahrenen Liegeräder in diversen Verkaufsforen sprechen eine deutliche Sprache. Solltest du noch wenig oder keine Erfahrung im Liegeradeln haben und kein Liegerad zum ausgiebigen Testen ausborgen können, sehe ich das auch als überlegenswerten Ansatz. Erst, wenn ich genau weiß, was ich will, lohnt sich der volle Kaufpreis. Falls das erste Liegerad ein Reinfall werden sollte, lässt es sich mit deutlich weniger oder ohne Verlust wieder verkaufen. Mein Distance war für mich ein Glücksgriff: Da zwickt mich nichts, und es radelt sich gemütlich und entspannt, wie nur möglich. Seitdem bezeichne ich mich als "Couch-Potato auf Rädern". Das mäßig gute Fahrverhalten bergauf nehme ich dafür gerne in Kauf.
lg! georg
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#1254144 - 12.12.16 07:23
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Moin Falko, wie schon erwähnt, gibt es verschiedene Obenlenkerkonzepte. Grundsätzlich verkleinern Oberlenker die Stirnfläche recht deutlich, sind also aerodynamisch vorteilhafter als Untenlenker. Auch lassen sich Navigationsgeräte, Smartphones und Bordcomputer gut sicht- und bedienbar am Lenker adaptieren. Nicht jeder Obenlenker ist gleichgut zum Schieben geeignet: * Über den klappbaren Tillerlenker sollten nämlich keine allzugroßen Kräfte eingebracht werden. Ich selbst fasse nach hinten und ziehe oben an der Sitzschale, während ich gleichzeitig mit der linken Hand am Tiller die Richtung vorgebe. Den Vorteil des Untenlenkers sehe ich in der "lässigeren" Haltung und im ungestörten Panoramablick. Viele Liegeradler gönnen sich eh mehrere Liegeräder unterschiedlicher Konzepte, ich empfehle Dir als Zweitliegerad mit Unten"lenkung" ein Flevobike**. Zumal gebrauchte Flevobikes oft schon für mittlere dreistellige Eurosummen kaufbar sind... Bis denne, HeinzH. * Optima Dolphin ** Flevobike
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (12.12.16 07:25) |
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#1254154 - 12.12.16 09:00
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Hallo Falko
Ich bin nach 10`000 km in zwei Jahren Reisen von einem Einspurigen auf das Trike Skorpion fs20 "umgestiegen" und bereue es nicht. Auch ich habe das Einspurige über die Pässe und Küstenabschnitte mehrmals geschoben. Mit dem Trike bleibe ich viel mehr sitzen, man kann langsam (man fällt nicht um) den Berg hochfahren, sitzend sich erholen, danach weiter, Meter für Meter den Berg hoch, muss auch nicht wie das Einspurige z.B an Leitplanken und dergleichen anlegen (habe die zwei Ständer demontiert, sind e zu schwach für fünf Taschen am Rad) nur Feststellbremse anziehen. Voraussetzung ist ein Gepäckträger über dem 20" Hinterrad, mit einer Tasche auf dem Gepäckträger geht es noch besser, so schiebe ich das Trike auch über Rampen hoch. Bin mit dem Trike auch schon 2`000 km gefahren
Grüsse aus Spanien Paul
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#1254167 - 12.12.16 10:34
Re: Liegerad schieben?
[Re: bike]
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Hallo Falko
Ich bin nach 10`000 km in zwei Jahren Reisen von einem Einspurigen auf das Trike Skorpion fs20 "umgestiegen" und bereue es nicht. (......) Moin moin, ich bin zwar nicht wie Paul komplett aufs Trike umgestiegen, kann aber seine Erfahrungen bestätigen. Hier z.B. "krebsen" meine Partnerin und mein Sohn mit drei bis fünf km/h langsam aber stetig einen Berg hinauf... Abgesehen davon macht Trikefahren auch viel Spaß, was man diesen fünf Französinnen auch ansehen kann. Bis denne, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (12.12.16 10:35) |
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#1254193 - 12.12.16 12:06
Re: Liegerad schieben?
[Re: derSammy]
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Klar schiebt man von der Logik her besser rechts beim Tiefdeichselhänger, aber für die meisten von uns wird sich das sehr ungewohnt anfühlen - Gewohnheit eben, zumal man zum Ausklappen der Parkstütze dann erst ums Rad herum oder drüber muss. Ist man zu zweit, dann ist der Zweite wahrscheinlich auch nicht bis zum Berg gelaufen, sondern hat selber noch ein Rad dabei. Und hat man ein Tandem, dann hat man wieder genug Fußraum vom vorderen Lenker bis zur Deichsel, so dass man dann zwar einen freien Zweiten hätte, ihn aber zumindest zur Umgehung der Deichselproblematik wieder nicht mehr braucht Nicht einfach, aber glücklicherweise heißt es ja Fahrrad und nicht Schieberad Gruß, Martin
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#1254201 - 12.12.16 12:17
Re: Liegerad schieben?
[Re: FlevoMartin]
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Ich dachte bei dem "zu zweit"-Fall natürlich an ein Tandem. Da stellt sich in Kombination mit einem Hänger schon die Frage: Wer schiebt wo? Einer den Hänger, der andere vorn am Lenker. Oder beide am Tandem (in den Optionen "beide vorn" und "einer vorn, einer hinten"). Alles funktioniert irgendwie und je nach dem wie geschafft man ist, bietet sich Abwechslung an.
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#1254207 - 12.12.16 12:25
Re: Liegerad schieben?
[Re: Martina]
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Trike schieben geht sehr wohl.Hoch heben und ziehen bei 35 Kg geht gar nicht höchstens einige Meter aber keinen Berg hoch.
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#1254208 - 12.12.16 12:29
Re: Liegerad schieben?
[Re: derSammy]
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Hallo!
Bei längeren Schiebestrecken könnte es zu zweit auch sinnvoll sein, dass ein Mensch schiebt und die Fuhre aufrecht hält, während der andere mit einer Art Gurt zieht. Das sorgt für sehr aufrechtes und physiologisch besseres Ziehen. Abwchseln ist dabei auch gut möglich.
Zu mindestens unser behindertes Kind haben wir lange mit seinem großen Dreirad mit einer einfachen Reepschnur sowohl gesichert (die wäre ahnungslos überall hinein gefahren) als auch bergauf oder beim Losfahren gezogen. Das ist gar nicht schlecht gegangen, und sie war über das gewöhnliche Gewicht von dreiradfahrenden Kindern deutlich hinaus.
lg! georg
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#1254209 - 12.12.16 12:33
Re: Liegerad schieben?
[Re: einrad]
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Trike schieben geht sehr wohl.Hoch heben und ziehen bei 35 Kg geht gar nicht höchstens einige Meter aber keinen Berg hoch. Schieben geht erst recht nur einige Meter, dazu muss ich mich nämlich deutlich weiter runterbücken als ich lange durchhalte. Natürlich kann das bei anderen Trikemodellen oder einem anderen Körperbau anders sein. Martina
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Off-topic
#1254212 - 12.12.16 12:42
Re: Liegerad schieben?
[Re: Martina]
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Hallo! [zitat=einrad]Schieben geht erst recht nur einige Meter, dazu muss ich mich nämlich deutlich weiter runterbücken als ich lange durchhalte. Natürlich kann das bei anderen Trikemodellen oder einem anderen Körperbau anders sein.
Martina Klingt nach einem klaren Fall für Kriechtiere! lg! georg
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#1254219 - 12.12.16 13:13
Re: Liegerad schieben?
[Re: Martina]
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Wenn ich Gepäcktaschen drauf habe geht es ohne bücken.Ohne Gepäck schiebe ich am Sitz oder an der Kopfstütze.
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#1254224 - 12.12.16 13:23
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.892
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Ich möchte den Rat von Martina wiederholen und dabei doppelt unterstreichen: Naja, ich würde mir ein Fahrrad trotz allem danach aussuchen was sich besser fährt und nicht was sich besser schieben lässt. Oben- oder Untenlenker ist Geschmackssache. Für *mich* kommt nur eine Liege mit Untenlenker in Frage, mit Obenlenker kann ich mich nicht anfreunden. Zum Schieben: Liegen mit Untenlenker lassen sich schwieriger schieben, da man nicht am Lenker schieben kann. Aber - wie Heinz schon schrieb: Nicht alle Obenlenker sind zum Schieben geeignet. Je höher eine Liege baut, desto vorteilhafter zum Schieben. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1254234 - 12.12.16 13:39
Re: Liegerad schieben?
[Re: FordPrefect]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
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Ich habe mal einen älteren Herrn getroffen, der hatte so eine Art Zügel am Lenker. Wenn er das 3-Rad von hinten geschoben hat, lenkte er mit diesen Zügeln..... Echt? Dann hat er entweder nicht zu Ende gedacht oder nichts anderes versucht. Bei einem Trike reicht doch wie bei einem (Motorrad)gespann eine simple Schleppleine. Ziehen ist viel einfacher als Schieben und durch den Nachlauf der Lenkung bleibt das Fahrzeug, von heftigen Querneigungen abgesehen, sauber in der Spur. Die Leine darf man nur nicht an Lenkungsteilen anschlagen. Gebückt schieben geht mal ein paar Meter, aber auf längere Zeit geht es unwahrscheinlich ins Kreuz.
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#1254390 - 13.12.16 09:37
Re: Liegerad schieben?
[Re: Falk]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 897
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Hi,
also ein Trike muss man nicht einen langen Berg hochschieben. Da hat man die 81 Gang Übersetzung und gut ist es.
Bei meiner Streetmaschine mit Unterlenker habe ich schon öfters Berge hoch geschoben. Geht bei meiner Größe von 176cm sehr gut wenn man am Sitz schiebt und mit der linken Hand lenkt. Wie gut es bei deutlich mehr Körpergröße geht weis ich nicht.
Schöne Grüße Jürgen
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#1254403 - 13.12.16 10:36
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 564
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Zu bergauf wurde schon alles gesagt. Bergab muss ich allerdings als Liegeradfanatiker zugeben: Mit dem Up ist man oft im Vorteil ( Beispielschiebestrecke bergab). Auch wenn es schon erwähnt wurde: Tipp 1: Kleine Gänge! Beim vollgepackten einspurigen Liegerad darf es ruhig eine minimale Entfaltung von 110 cm sein - das gibt es aber bei den Gefährten nicht von der Stange. Beim Mehrspurer sind gegen unten keine Grenzen gesetzt. Tipp 2: "Hohe Liegeräder" wie z.B. das Standardliegerad "Street Machine" lassen sich berghoch von hinten am Gepäckträger oder den Packtaschen schieben und durch Kippen lenken. Wenn Tipp 1 beachtet wurde, ist das mit dem Bücken auch kein Problem mehr, weil es dann richtig steil ist. Übrigens bei Einspurern ohne Tretlager zwischen den Rädern wächst die Bodenfreiheit deutlich (verblockte Passagen). Schieben hat dann aber nicht mangelnde Kondition als Ursache.
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#1254458 - 13.12.16 15:16
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
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Hallo,
erstmal Danke für die ganzen Antworten.
Ein Trike sieht auf jeden Fall auch spaßig aus, allerdings scheint mir das mehr Paltz einzunehmen was sowohl ein Problem bei Zugfahrten als auch bei der heimischen Lagerung darstellen dürfte.
der Hinweis mit dem Gebrauchtkauf eines Liegerades ist gut... bei dem was die neu kosten werde ich wohl erstmal schauen ob ich eines zum ausprobieren finde das mich nicht völlig ruiniert ^^
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Off-topic
#1254463 - 13.12.16 15:45
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.789
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Hallo!
Schau auch auf holländische Seiten, wenn du ein gebrauchtes Radl suchst. Dort sind die Preise realistischer. Etwas Geduld wirst du wahrscheinlich auch brauchen.
Ein Freund von mir hat sich sein Rad aus Holland schicken lassen, das war trotz aller Wenns und Abers immer noch ein sehr guter Kauf. (Und ganz ohne Risiko ist gar kein Kauf, auch kein neues Radl.)
lg! georg
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#1254464 - 13.12.16 15:46
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Wie gut oder schlecht zu schieben hängt natürlich auch vom Gewicht (Gepäck), von der Steilheit und vom Schuhwerk ab. Zumindest mit meiner Ausstattung am Upright (keine Liegeraderfahrung) kann ich mir ein Schieben mit Liegerad an den Bergen, an denen ich bisher geschoben habe, nicht vorstellen - das war mit normalen Rad schon im Grenzbereich des Machbaren. Das war allerdings eher jenseits durchschnittlicher Bergpässe und ich glaube auch nicht, dass sich da freiwillig Liegeradler hin verirren werden - meist und längere Passagen auch nur auf Schotter. Von langem Asphaltschieben halte ich nicht viel und ich habe dabei auch noch keine glücklichen Gesichter gesehen. Nicht selten wird der Leidensübermut auf Kosten von Zerrungen oder gedehnten Bändern erkauft. Dann lieber andere Wege fahren. Solltest du an dem Gedanken festhalten, würde ich über irgendeine Bastellösung nachdenken, etwa einen zusätzlichen versenkbaren Minilenker o.ä., evtl. von einem "Fahrrad-Tuner" zurechtgebaut. Ferner müsstest du beim Kauf des Liegerades schon eine Auge auf eine entsprechend geeignete Konstruktion werfen - insgesamt dürfte es so allerdings kaum günstiger als geplant werden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1254548 - 13.12.16 22:49
Re: Liegerad schieben?
[Re: irg]
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danke für den Tipp. Kannst du mir da Seiten empfehlen?
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#1254564 - 14.12.16 06:07
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Hallo,
erstmal Danke für die ganzen Antworten.
Ein Trike sieht auf jeden Fall auch spaßig aus, allerdings scheint mir das mehr Paltz einzunehmen was sowohl ein Problem bei Zugfahrten als auch bei der heimischen Lagerung darstellen dürfte.
der Hinweis mit dem Gebrauchtkauf eines Liegerades ist gut... bei dem was die neu kosten werde ich wohl erstmal schauen ob ich eines zum ausprobieren finde das mich nicht völlig ruiniert ^^
dann schau mal hier http://www.marktplaats.nl/z/fietsen-en-b...p;currentPage=2
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#1254577 - 14.12.16 06:45
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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danke für den Tipp. Kannst du mir da Seiten empfehlen? z. B. diese: KLICK
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#1254594 - 14.12.16 07:27
Re: Liegerad schieben?
[Re: walterS]
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Hallo!
Diese beiden Seiten wären mir bisher auch aufgefallen. Vielleicht/wahrscheinlich wird es noch mehr geben. (Was ist z.B. mit eBay in den Niederlanden?) Genau habe ich selbst nie geschaut, mir ist mein Radl eher als Gelegenheit zugelaufen. Das Preis war ok., das Rad hat dem entsprochen, was mich interessiert hat, und es war relativ nahe auch noch. Deshalb habe ich vor der geplanten Zeit zugeschlagen.
Kleinigkeiten wie verschlissene Ketten und Ritzel wären mir egal, die kosten nicht viel. Jetzt ist auch eine gute Zeit zum Kaufen und Restaurieren: Im Winter liegt der Druck eher am Verkäufer als am Käufer, und du hast genügend Zeit zum Basteln. Wenn du nichts selbst reparieren oder umbauen kannst oder willst, ist auch die tote Zeit bei den Radhändlern günstig, größere Arbeiten zu einem Sonderpreis machen zu lassen. Auch Freunde mit Erfahrung sind im Winter am ehesten zum Bauen zu gewinnen. Ich sage Freundinnen, die Reparaturen von mir wollen auch, sie sollten mir das Radl im Winter herstellen und nicht lästig sein. Wenn ich zwischendurch Zeit finde, kann ich immer wieder einmal basteln. (Was kein Aufruf ans Forum ist, mir eure defekten Möhren zukommen zu lassen. Ich habe genug zu tun...)
lg! georg
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#1254596 - 14.12.16 07:28
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Moin moin, in der verlinkten niederländischen Seite wird für € 650.- auch ein Flevobike angeboten. Es scheint sich um die lange Rahmenversion zu handeln.... Bis denne, HeinzH.
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#1254635 - 14.12.16 09:18
Re: Liegerad schieben?
[Re: HeinzH.]
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Moin moin, in der verlinkten niederländischen Seite wird für € 650.- auch ein Flevobike angeboten. ich habe noch nicht so recht verstanden, warum gerade ein Flevobike besondere Vorteile beim hier im Faden angesprochenen Schieben hat. Da ich zur Zeit dabei bin meine leichten Schulterprobleme infolge eines inpingements mit geeigneter Krankengymnastik zu beheben lese ich hier besonders aufmerksam mit. Möglicherweise muss ich doch irgendwann für meine Reisen auf einen Lieger umsteigen, falls ich die Schulterbeschwerden nicht dauerhaft stark minimieren oder gar völlig beseitigen kann. Vorsorglich habe ich mal wieder mein mittlerweile gut 10 Jahre altes Trike von ICE aus der "Mottenkiste" geholt und vor einigen Tagen mal wieder eine kleine Ausfahrt gestartet. Aber ich habe leider nach wie vor den Eindruck, dass dieses Rad nicht so ganz zu meinem mittlerweile nachlassenden körperlichen Kräften und dem weiterhin bestehenden Wunsch, nicht gleich vor jedem kleinen Berg Reißaus zu nehmen, passt. Wahrscheinlich bleibt dieses Trike wohl eher mein Rad für gemütliche Touren in meiner niederrheinischen Heimat bei schönem Wetter. So ähnlich wie manche Autofahrer ein Cabrio als Zweitwagen unterhalten. Zunächst will ich mal die Krankengymnastik fortsetzen und darauf hoffen, dass die Schulterprobleme alsbald völlig verschwinden. Dann könnte ich weiterhin je nach anvisiertem Gelände mit meinem schönen leichten Reiserad (Multistreet von Rose) oder meinem alten Rennrad unterwegs sein. Aber völlig ausschließen möchte ich einen Umstieg auf einen Reiselieger noch nicht.
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#1254656 - 14.12.16 10:05
Re: Liegerad schieben?
[Re: hopi]
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Hallo!
Ein Freund von mir radelt seit Jahren mit einem Flewo, allerdings keine Touren. Ich selbst bin nie damit gefahren. Ich kenne es also nur vom Sehen. Ich wäre allerdings auch nie darauf gekommen, ein Flewo für Touren, bei denen Schieben nötig werden kann, zu nehmen.
Ich würde die Suche nach dem passenden Gefährt anders herum angehen: Obenlenker dürfte als Kriterium nach der bisherigen Diskussion klar sein. Interessant kann die Frage werden, was der Einsatzbereich des Radls ist. Daraus sollten sich die interessanten Durchmesser bei den Laufrädern ergeben. (Auch die Beinlänge spielt da mit. Je kürzer die Haxen, desto kleiner das Vorderrad. Je größer die Laufräder, desto besseres Laufen über Unebenheiten. Da gilt es, einen guten Kompromiss zu finden.)
Eines fällt mir bei der Suche auf jeden Fall ein: Ich würde auf jeden Fall ein Liegerad mit Federung am Hinterrad suchen. Sonst geht mir keine Federung ab, beim Lieger, der jede Bodenwelle direkt vom Hinterrad ins Kreuz staucht, würde ich mir ein ungefedertes Rad auf Tour sicher nicht antun. Dazu verlaufen meine Touren immer wieder auf zu schlechtem Untergrund.
lg! georg
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#1254659 - 14.12.16 10:09
Re: Liegerad schieben?
[Re: hopi]
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Moin moin, in der verlinkten niederländischen Seite wird für € 650.- auch ein Flevobike angeboten. ich habe noch nicht so recht verstanden, warum gerade ein Flevobike besondere Vorteile beim hier im Faden angesprochenen Schieben hat. Der vordere Teil des Flevo-Rahmens wird mit einem Lenkungsdämpfer, dem s.g. "Diabolo" stabilisiert. Du kannst ein Flevobike ganz einfach an der Oberseite der Sitzschale schieben. Möchtest Du nach rechts, neigst Du das Flevo etwas und der vordere Rahmenteil schlägt entsprechend aus. Da ich zur Zeit dabei bin meine leichten Schulterprobleme infolge eines inpingements mit geeigneter Krankengymnastik zu beheben lese ich hier besonders aufmerksam mit. Ich kenne Deine Rückenprobleme natürlich nicht, aber: Wenn meine Partnerin oder ich einen "verspannten" Rücken haben, hilft oft eine Flevorunde: Wenn ich einmal den „Kopf voll habe“und mein Nacken verspannt ist: Eine Stunde mit dem FLEVO radeln und der Kopf ist wieder frei, der Rücken entspannt! Beim Fahren eines FLEVOs arbeiten nicht nur die Beine sondern der gesamte Körper, vor allem auch der Rücken, beteiligen sich daran, das Fahrrad auszubalancieren und in der Spur zu halten. (.....) Vorsorglich habe ich mal wieder mein mittlerweile gut 10 Jahre altes Trike von ICE aus der "Mottenkiste" geholt und vor einigen Tagen mal wieder eine kleine Ausfahrt gestartet. Aber ich habe leider nach wie vor den Eindruck, dass dieses Rad nicht so ganz zu meinem mittlerweile nachlassenden körperlichen Kräften und dem weiterhin bestehenden Wunsch, nicht gleich vor jedem kleinen Berg Reißaus zu nehmen, passt. Wahrscheinlich bleibt dieses Trike wohl eher mein Rad für gemütliche Touren in meiner niederrheinischen Heimat bei schönem Wetter. So ähnlich wie manche Autofahrer ein Cabrio als Zweitwagen unterhalten. (.....) Hmmmh, nach einer nichtrepräsentativen Umfrage im zuständigen (Trike-)Fachforum sind offenbar inzwischen die meisten Trikes mit einer eAssistenz ausgestattet, bzw. nachgerüstet worden. Bis denne, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (14.12.16 10:10) |
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#1254663 - 14.12.16 10:39
Re: Liegerad schieben?
[Re: HeinzH.]
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Moin moin, in der verlinkten niederländischen Seite wird für € 650.- auch ein Flevobike angeboten. ich habe noch nicht so recht verstanden, warum gerade ein Flevobike besondere Vorteile beim hier im Faden angesprochenen Schieben hat. Der vordere Teil des Flevo-Rahmens wird mit einem Lenkungsdämpfer, dem s.g. "Diabolo" stabilisiert. Du kannst ein Flevobike ganz einfach an der Oberseite der Sitzschale schieben. Möchtest Du nach rechts, neigst Du das Flevo etwas und der vordere Rahmenteil schlägt entsprechend aus. Danke für diesen Hinweis. darüber hatte ich in der Vergangenheit auch schon einmal nachgedacht, aber zunächst wieder verworfen. Mal sehen, wie sich meine Schulterbeschwerden nach einigen weiteren Wochen mit krankengymnastischen Übungen entwickeln. Vielleicht löst sich alles in Wohlgefallen auf und ich habe keinen Bedarf zu irgendeiner Änderung in oder an meinem Fahrradbestand.
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#1254710 - 14.12.16 13:52
Re: Liegerad schieben?
[Re: HeinzH.]
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Hallo!
Dass da ein Lenkungsdämpfer ist, habe ich nicht gewusst. Das ändert natürlich einiges. Wie sich ein Flewo beladen fährt, weiß ich auch nicht. Im Weiteren wird die Höhe wieder ein Thema beim möglichen Schieben sein. Die Länge der Schiebestrecken natürlich auch. Es macht wahrscheinlich schon etwas aus, ob es gerade einen Hügel oder einen ganzen Pass hinauf geht.
Danke für die Information!
lg! georg
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#1254727 - 14.12.16 15:46
Re: Liegerad schieben?
[Re: irg]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hi,
ich hab eine Mtb Übersetzung also 22/36 auf der StreetMaschine. Da schiebe ich so gut wie nie...
Ist es wirklich nicht so schwer Flevo fahren zu lernen. Im Netz gibt es da die wildesten Sachen zu hören. Und jede Menge Leute die nach 3 Monaten das Flevo wieder verkauft haben. Hat mal einer ein Testfahrzeug für ein Treffen?
Schöne Grüße Jürgen
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#1254921 - 15.12.16 17:09
Re: Liegerad schieben?
[Re: schneller66]
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Friedrichsdorf ist für mich zu weit. Mit einem Treffen ist es auch nicht getan. Mein erster Tag auf dem Flevo (letzter Samstag) war ernüchternd, weil ich anfangs nicht über 1-3 Meter hinauskam. Dann endlich mal ins "Fahren" gekommen und 200 Meter unter furchtbarem Eiern und Vollbremsung am Ende geschafft. Hätte ich da wieder aufgehört, dann wäre ein völlig falscher Eindruck hängen geblieben.
5 Tage später mit ca. 30 min/d: gestern ist mir jeder Start geglückt und ich habe - absichtlich! - in unserer Wohnstraße gewendet. Der Rest ist Routine, denk ich mal.
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#1254925 - 15.12.16 17:33
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Die Gedanken hatte ich vor sehr vielen Jahren ebenso. Löst sich alles im Wohlgefallen auf.
Mache Dir lieber Gedanken um die Ausrüstung des Rades und vor allem um das für Dich richtige und passende Liegerad oder auch Liegedreirad.
Viel Spaß auf den Reisen.
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#1254944 - 15.12.16 19:53
Re: Liegerad schieben?
[Re: roll_b]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Lieber Roland K Ich weiss ja nicht, wieviele Alpenpässe Du schon mit Deinem Lieger gefahren bist .... Die Gedanken hatte ich vor sehr vielen Jahren ebenso. Löst sich alles im Wohlgefallen auf.
Mache Dir lieber Gedanken um ... das für Dich richtige und passende Liegerad... ... aber ob das dem TE weiterhilft? Ich habe ein Liegerad und lebe am Rand der Alpen. Und auch eine Reihe von Pässen bin ich schon gefahren. Und da kann ich nur sagen: Es macht einen grossen Unterschied, ob man auf der Liege gemütlich einen verkehrsarmen Flussradweg langcruist, oder sich einen Passtrasse hochkämpt! Haben wir damals auch bei unserem Liegetandem gesehen: Beim Hersteller 30 min Testfahrt am Fluss entlang - wunderschön. Eine längere 10% Steigung rauf? Nicht so lustig, schon 50hm sind da echt hart. Für nen Pass mal ne 0 dranhängen ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1255006 - 16.12.16 07:38
Re: Liegerad schieben?
[Re: panta-rhei]
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Lieber panta-rhei, Es macht einen grossen Unterschied, ob man auf der Liege gemütlich einen verkehrsarmen Flussradweg langcruist, … Es ging hier um Rad reisen. Und genau darauf bezog sich mein Beitrag und der des „TE“. Dieser Beitrag sollte also unter „OT“ stehen. Es ging nicht darum, zu beschreiben, wie schön es ist, mal eben ein paar Meter bei Sonnenschein ins nahe gelegene Ausflugsziel zu „cruisen“ und/oder ein neues Rad über wenige Kilometer hinweg zu testen. Ich weiss ja nicht, wieviele Alpenpässe Du schon mit Deinem Lieger gefahren bist .... Um es kurz zu machen, sehr viele. Um genau zu sein, alle meine großen Radreisen. U.a.: Dt-I mehrmals über verschiedene Pässe hinweg, AT quer/längs durch und über die Alpen, CZ rundum und quer durch, in FR nicht nur das Zentralmassiv und die Pyrenäen, Cuba über alle zur Verfügung stehenden „Hügel“ u.v.a.m … …Lieber panta-rhei, ich wünsche Dir noch viele schöne Reisen, mit oder ohne Liegerad.
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#1256033 - 22.12.16 08:39
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Ich bin ein paar Jahre lang einen HP Velotechnik Grashopper fx mit Untenlenker gefahren. Das Schieben, auch mit vollem Camping-Gepäck, war dabei kein wirkliches Problem. Da das Rad gut untersetzt war -mein Rad hatte eine Rohloff, und ich hatte vorne ein zweites, kleines Kettenblatt für größere Berggängigkeit montiert, plus Umwerfer - bin ich jede Rampe hochgekommen. Die weiter oben genannte Theorie, man brauche auf der Liege eine höhere Mindestgeschwindigkeit, stimmt zumindest für den Grashopper nicht. Ich konnte relativ problemlos 3 km/h fahren, während beim Up bei 4.5 km/h Schluss ist.
Ich bin trotzdem nach 2 Jahren und 7000km auf dem Grashopper trotzdem wieder komplett auf Up umgestiegen, und habe die Liege wieder verkauft. Hauptgrund war, dass ich Steigungen wesentlich anstrengender fand als auf dem up, ich war deutlich langsamer. Meine Frau hat sich gefreut, weil sie am Berg das erste Mal schneller war als ich, aber vor allem bei Fahrten in der Gruppe war es einfach nervig, immer der letzte zu sein. Und ich mache bis heute viele Gruppen-Fahrten - wenn dort Liegeradler dabei sind, sind sie am Berg immer unter den Schlusslichtern.
Das hatte mehrere Gründe - konstruktive Nachteile der Liege (du kannst nicht aus dem Sattel, um andere Muskelgruppen zu benutzen) sind nur ein Aspekt. Hinzu kam bei mir, dass ich die Liege im Alltag zu wenig gefahren bin (ungeeignet für den Londoner Stadtverkehr, wo man sich in der Regel die Straße mit Autos teilen muss), daher zu wenig Training der Liegerad-Muskeln. Und der Grashopper ist ein vergleichsweise schweres Liegerad, vor allem in der Komplettausstattung mit Scheibenbremsen, Rohloff, SON und 2 Gepäckträgern (hatte ich gebraucht gekauft).
Gestört hat mich an der Liege auch das aufwendigere Handling. Selbst der faltbare Grashopper ist im Vergleich zum Up ziemlich unhandlich.
Als Alternative zum Liegerad habe ich in einen professionellen Bike Fit investiert und finde heute ein richtig gut eingestelltes Up selbst auf langen Brevets sehr komfortabel.
Ich würde daher Liegerad-Novizen einen Gebraucht-Kauf empfehlen. Dann kann man ohne großes Risiko die Sache ausprobieren. Ich habe den Grashopper nach 2 Jahren ohne großen Verlust weiterverkauft - die Dinger sind sehr wertstabil.
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#1256456 - 26.12.16 12:34
Re: Liegerad schieben?
[Re: redfalo]
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Ich fahre eine gebraucht gekaufte Streetmachine GT und kann bestätigen, dass Schieben am Sitz selbst bei Campinggepäck ganz gut geht. Am besten ist es, wenn ein Teil des Gepäcks (2 Taschen) am Träger unterm Sitz hängen. Das Fahren bergauf mit einem beladenen Lieger ist etwas mühsam, da man aufs Gleichgewicht achten muss. Im Alltag fahre ich sehr gerne Up (Rennrad), das fetzt einfach mehr.
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#1257048 - 30.12.16 09:49
Re: Liegerad schieben?
[Re: vamp]
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Ich habe den Titel gelesen und den Artikel überflogen... wir sind auf Radreisen mal mit Trikes und mal mit Ups unterwegs. Bergauf mit dem Trike deutlich langsamer - dafür aber auch entspannter, weil man sich auf die Landschaft statt auf das Gleichgewicht konzentrieren kann. Man kann auch dann noch fahren, wenn andere schieben. Allerdings oftmals gleich schnell oder langsamer als Schiebegeschwindigkeit am Up. Aber auch hier ist irgendwann Schluss. In diesem Jahr am Einstieg zum Fernpaß auf der Via Claudia Augusta. Statt zu schieben ist es deutlich bequemer und effektiver das Trike zu ziehen. Den Tipp haben wir von Igel und Paola ( grenzenlos ) Hier ein Foto Trike ziehen Wir haben lange Zurrgurte mitgenommen und im Rucksack-Prinzip verwendet. Das Trike läuft - fast - immer nach, was deutlich bequemer ist als die Schieberei. Größter Nachteil des Trikes ist der Transport. Wir haben für die beiden Trikes einen eigenen Anhänger und es noch nicht gewagt die Dinger mit der Bahn transportieren zu wollen. Das Reisen mit dem Trike gleicht eher dem langsamen Autocruisen, mit dem Up eher dem Motorrad. Mir ist es schon ein paar Mal (in verpeiltem Zustand) passiert, daß ich versucht habe mich beim Losfahren anzuschnallen. Längere Fahrten bei Vollgas sind etwas anstrengender und bringen einen weniger weit. Dafür ist man bergab schneller und es macht - uns - mehr Spaß. Schön beim Trike: Man hat seinen eigenen (gefederten! = must!) Liegestuhl immer dabei. Man hat sehr schnell Kontakt zu seinen Mitmenschen. Man ist mit den vielen Vierbeinern auf Augenhöhe (wenn man sowas mag). Uvm.. Besser oder schlechter ist auch hier relativ zu den eigenen Vorlieben, Toleranzen und Möglichkeiten.
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#1257050 - 30.12.16 10:07
Re: Liegerad schieben?
[Re: Bulldog]
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(....) Schön beim Trike: Man hat seinen eigenen (gefederten! = must!) Liegestuhl immer dabei.(.....) Moin moin, seit mehr als zwanzig Jahren fahre ich ausschließlich Liegeräder und habe früher auch immer die Meinung vertreten, zu Mindestens das Hinterrad eines Liegerads müsse gefedert sein. Als ich 2010 mein erstes Liegetrike bestellte, entschied ich mich aus Gewichtsgründen für das völlig ungefederte HP Velotechnik Gekko. In der Rückschau stelle ich fest, daß ich in der Vergangenheit eine Federung am Liegerad völlig überbewertet habe. Ich vermisse diese nämlich nur bei Passagen über das brutalstmöglich-münstersche Kopfsteinpflaster... Dort sind meine anderen vier Liegeräder dank Federung *etwas* komfortabler... Schieben? Wenn erforderlich packe ich mein Gekko am Gepäckträgergriff und ziehe es wie einen Rollenkoffer lockerflockig hinter mir her. Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (30.12.16 10:12) |
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#1257053 - 30.12.16 10:25
Re: Liegerad schieben?
[Re: HeinzH.]
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Ich hebe meins am Gepäckträger an und schiebe es von hinten. In der Position lässt es sich am besten steuern.
Ich habe ein gefedertes und ein ungefedertes (Gekko). Nimmt sich nicht viel. Mit dem ungefederten fahre ich vielleicht etwas vorsichtiger um die Schlaglöcher herum. Die Federung des anderen nützt aber bei Schlaglöchern auch nicht.
Das eine ist faltbar. Das geht eigentlich in jedes Auto. Es ist auch schon Flixbus gefahren. Natürlich nur durch den diensthabenden reizenden Busfahrer. Eigentlich ist das nicht zulässig. Bahn habe ich noch nicht versucht. Das liegt aber auch daran, dass ich es wegen meiner Schulterprobleme nicht heben kann.
Das andere ist nicht faltbar und wirklich sehr sperrig.
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