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#1321606 - 09.02.18 12:54
Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
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Guten Tag liebes Bindestrichrad-forum Nach langer Zeit wird so langsam ein neues Rad angeplant. Als Kind armer Herkunft gabs früher natürlich immer nur viert, fünft und sechst-Räder und später Studentenräder für 50€, oder wenn man's mal dicke hatte, für 100€. Vor etwa ~6 Jahren konnte ich mir dann mein erstes, soweit brauchbares, neues und tatsächlich auch "für mich gekauftes" Rad zulegen. Ich hatte mich vorher schon über 1-2 Jahre zum Armsesselvelosophen entwickelt und wusste zumindest theoretisch recht genau, was ich wollte. Dies war ein Cicli-B Alltour in folgender Ausstattung (damit "von hier komme ich" verstanden werden kann): - Rennradlenker, da mich das Konzept der Randonneure sehr reizte, ich mag zwar weiterrollen wenn ich stolpere, aber schnelle Räder mag ich dennoch. Und Touren fahre ich auch sehr gerne. - Mechanische Scheibenbremsen (da Kompatibilität zur Schaltung gegeben sein musste). Div. Schockmomente selbst mit frisch eingestellten Cantis mit SwissStop drin haben da ggf eine Über-Gegenreaktion hervorgerufen, aber... Naja - Rennradschaltung, weil... Naja, weil. Randonneur, Rennradlenker, etc. Weil Baum. - Vollständige Lichtanlage, Schutzbleche, Gepäckträger... Hatte ich bisher nie in einer vollständigen/funktionierenden/nutzbaren Kombination. Die ersten Nachtfahrten mit dem damals neuen IQ Cyo waren toll. - Brooks Sattel (ach, fragt mich nicht. B17?), sehr angenehm. Was ich aus den letzten 6 Jahren mit sehr gemischtem Fahrverhalten (Arbeitswege, mehrtägige Touren, ein Jahr fast garnicht gefahren, etc) gelernt habe / was mir gefiel / was mir nicht gefiel: - Das Konzept des Randonneurs ("gemütliches Rennrad das mit Trekkingrädern liebäugelt") gefällt mir, dabei möchte ich bleiben. - Aluminium is' doof (reine Geschmackssache, bzw Stahlrahmen gibts einfacher als "auf mich zugeschnitten") - Rennradschaltung muss nich, zuviel offenliegender Kram, zu schmutzanfällig, zuviel Wartung, bäh. - Die BB7 waren selbst mit Stahlröhren verstärkt nicht soooo der Bringer. Welten besser natürlich als die alten Cantis, aber hier ist Aufbesserungsbedarf. Scheibe an sich mag ich aber. Tatsächlich wars das schon. Für meinen ersten Radkauf, finde ich, lief das ziemlich gut. Nun verdiene ich deutlich besser als früher (naja, Kunststück als Student/Arbeitsloser) und möchte mir ein bisschen Premium leisten. Nun bin ich nicht unvernünftig und brauche keine vergoldeten Schaltzüge und Diamantkugellager, aber ich bin bereit (und mit genug Monaten zum Sparen auch fähig) für die Qualität die ich möchte auch den nötigen Preis auszugeben. Ich bin technisch nicht unbegabt und radtechnisch auch nicht unwissend, aber ich kenne meine Grenzen. Daher möchte ich gerne von euren Erfahrungen und Meinungen profitieren. Hierbei muss nicht zwingend das "Gesamtwerk" beurteilt werden, ich nehme auch gerne Erfahrungsberichte zu Einzelkomponenten entgegen Der geplante Randonneur sieht in meinem Kopf bisher so aus: RahmenDie Grundbasis legt ein Norwid'sches Skagerrak mit, nebst dem Vorteil 100% auf mich zugeschnitten zu sein, diesen Eigenschaften: - Trennbares Hinterteil für Gates Riemenantrieb - Pinion Bodenplatte - Scheibenbremsaufnahmen - Jede Menge Kleinkram (3. Flaschenhalter, innenliegende Züge soweit wie möglich, etc.pp.) LaufräderMal sehen wer sie machen wird, das weiß ich nicht. Hinten entweder Pinion oder Pinionkompatibel, vorne SON. Außerdem Tubeless. Tests, Erfahrungsberichte und ihr "Sinn und Zweck" gefallen mir sehr. Reifenlicken is bäh. SchaltungPinion-Bodenplatte, Gates-Riemenantrieb, Pinion(kompatible)HR-Nabe... Offensichtlich wird's ein Rohloff-Rad. - P1.18, ich bin ein Technikliebhaber, und dieses Getriebe find ich einfach nur großartig. Die Bandbreite, die Abstufung, etc.pp. Toll. Lediglich der Schaltgriff ist nicht wirklich rennradlenkerkompatibel. Sofern mein Plan, nen eigenen Schaltgriff via 3D-Drucker/Fräsen zu bauen fehlschlägt, kann man den Griff aber immernoch via teilbarem Rennradlenker oben drauf packen. Nicht ideal, aber das ist die Kombi "Getriebe + Rennradlenker" selten. BremsenSchwierig. Während ich nicht zwangsweise was gegen traditionelle Rennradbremsgriff + Konverter + HydroDisc habe, ist das speziell bei nem Neubau der keine Schaltbremsgriffe verwendet irgendwie sehr... unelegant. Die einzige Bremse die ich bisher gefunden habe, welche ohne "Notlösungen" daherkommt ist die - TRP Hylex Zeugs- Ach, das übliche. Guter Sattel, Schutzbleche, Gepäckträger, Licht, JensDs Magie, Kaffeemaschine, Airbag, etc. Mein altes Rad würde ich zum Stadtrad zurückbauen (vmtl 1x10 statt derzeit 2x10 zB) und generell "einfacher" stricken. Nichtsdestotrotz würde das neue Rad nicht als "reines" Tourenrad benutzt werden. Den Arbeitsweg würde ich zB auch damit zurücklegen. Was haltet Ihr davon? Gruß, cy
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#1321610 - 09.02.18 13:02
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Ich frage mal zunächst zurück: Warum nicht eine Rohloff mit Rohbox und STIs deiner Wahl und damit auch hydraulischer Scheibenbremse?
Ich weiß derzeit gerade nicht wie der Stand bei Pinion ist in Bezug auf Bedienung der Schaltung per STI-Hebel.
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#1321619 - 09.02.18 13:19
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: macbookmatthes]
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Ach, da spielen einige Faktoren eine Rolle und zu einem großen Teil ist das wie die Geschmacksfrage bei Stahlrahmen. Ich finde die Pinion einfach total klasse. Man könnte, wenn man wöllte, auch noch mit der höheren Bandbreite, der besseren Abstufung und dem Schwerpunkt argumentieren. Aber das ist für mich eher ein Bonus.
Für die Pinion gibt es keine anderen Schaltgriffe als den 0815-Drehgriff. Allerdings findet bei der Pinion (ähnlich wie bei der Rohloff) die ganze Action im Getriebe statt und der Drehgriff ist nur eine glorifizierte Kabelrolle. Wie gesagt, selbst wenn mein "Man Baue sich einen eigenen Drehgriff der Rennradlenker-Kompatibel ist"-Projekt fehlschlägt, dann wird halt am Oberlenker geschaltet. *schulterzuck*
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#1321749 - 09.02.18 21:13
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Für die Pinion gibt es keine anderen Schaltgriffe als den 0815-Drehgriff.
Du musst halt noch etwas warten bis sie geliefert werden. Nachfragen könnte man ja mal. Cinq5 shifters pinion
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#1321752 - 09.02.18 21:37
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Der geplante Randonneur sieht in meinem Kopf bisher so aus: Rahmen ... - Jede Menge Kleinkram (3. Flaschenhalter, innenliegende Züge soweit wie möglich, etc.pp.)
Das würde ich lieber sein lassen. Innenliegende Züge sind nur für die Optik gut, technisch hat das keine Vorteile. Für Reisende sollte auch immer ein Argument sein, dass man es mit möglichst wenig Aufwand unterwegs reparieren kann. Und innenliegende Züge sind da ein unnötiges Ärgernis. Zudem kommen häufig unnötige Windungen in die Zugführung, was die Leichtgängigkeit behindert. Ich würde mir die ganz einfachen Kabelführungen an den Rahmen löten lassen, an denen man den Zug samt Außenhülle mit einem Kabelbinder oder einem Clip befestigt. Das ist idiotensicher, man kommt im Pannenfall gut dran und es funktioniert gut. Zum Rennlenker: Ich komme auch vom Rennrad her und wollte auch immer ein Reiserad mit Rennlenker. Ich hatte dann mal die Gebla Rohbox ausprobiert, was mich aber nicht überzeugt hat, da schwergängiger als gedacht, der Drehgriff geht viel leichter. Da ich aber auch nicht auf meine Rohloff verzichten will, bin ich doch wieder auf einen Standardlenker (mit Lenkeraufsatz) umgestiegen. Da gibts außerdem die viel größere Auswahl an geeigneten Bremsen. Ich steh auf hohe Bremspower und das war mir dann doch wichtiger als ein Rennlenker. Für mich waren das zu viele Kompromisse (Schaltgriff und Bremsen) für zu wenig Vorteile. Laufräder ... Außerdem Tubeless.
Ich bin mittlerweile auch ein Fan von tubeless. Es ist aber glaube ich nur sinnvoll, wenn die Reifen breit genug sind, weil man nur mit breiten Reifen einen für tubeless sinnvollen Druck fahren kann. Wenn du schmale Reifen willst, bist du dann vielleicht bei 6 bar und das ist für tubeless glaube ich zu viel. Ich habe bei Rennradlern schon einige Male gelesen, dass bei so einem hohen Druck die Dichtmilch nicht mehr abdichten kann. Sie sprüht dann einfach nur raus. Ich habe mal von einer Grenze bei 4 bar gelesen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Aber ich kann es mir schon vorstellen. Ich halte breite Reifen (und dann natürlich auch entsprechend breite Felgen) aber eh für sinnvoll. Es ist zwar etwas schwerer, aber auch deutlich komfortabler und vermittelt auch mehr Sicherheit, z.B. bergab in Kurven. Und bei z.B. 50mm breiten Reifen sollte der Druck für tubeless gering genug sein.
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#1321799 - 10.02.18 11:38
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: kleinerblaumann]
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Vielleicht schaust du dich mal bei Schwalbe um und liest dort ein bisschen.
Die machen explizit auch schmale Touren- und Rennreifen für Tubeless in 30mm (müsste gucken ob noch schmalere dabei sund) die die bis 5,5 bar freigeben.
Edit: Schwalbe Pro One in 23mm bis 8,5 bar!
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Geändert von IndianaWalross (10.02.18 11:42) |
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#1321801 - 10.02.18 11:56
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: wpau]
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Für die Pinion gibt es keine anderen Schaltgriffe als den 0815-Drehgriff.
Du musst halt noch etwas warten bis sie geliefert werden. Nachfragen könnte man ja mal. Cinq5 shifters pinion Nicht für die P-Getriebe.
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#1321812 - 10.02.18 13:50
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: IndianaWalross]
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Vielleicht schaust du dich mal bei Schwalbe um und liest dort ein bisschen.
Die machen explizit auch schmale Touren- und Rennreifen für Tubeless in 30mm (müsste gucken ob noch schmalere dabei sund) die die bis 5,5 bar freigeben.
Edit: Schwalbe Pro One in 23mm bis 8,5 bar! Die Aussage über den maximalen Reifendruck hat noch rein gar nichts mit dem Funktionieren der Dichtmilch zu tun. Das ist nur die Angabe, die ein intakter Reifen aushält. Ob die Dichtmilch dann genauso gut abdichten kann wie bei breiteren Reifen mit weniger Druck, geht aus dieser Aussage nicht hervor. Soweit mal zu dem, was diese Aussage impliziert. Ich habe schon von Praxiserfahrungen gehört, die annehmen lassen, dass das nicht so uneingeschränkt gut funktioniert. Es hat ja auch seine Gründe, warum tubeless beim MTB seit vielen Jahren Standard ist und beim Rennrad seit Jahren nur eine Nische bekleidet. Es gibt im Rennradbereich zwar immer mehr Hersteller, die tubelessfähige Felgen produzieren, aber die sind dann meist ziemlich breit und lassen breite Reifen zu.
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#1321860 - 10.02.18 23:24
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: kleinerblaumann]
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Zum Thema Schaltgriff: Soweit ich das bisher gesehen habe (werde mal schauen, ob ich schon vor Kauf des Rades ggf an einen gebrauchten Griff rankomme), ist der Pinion-Schaltgriff nichts anderes als eine glorifizierte Kabelrolle. Da mir ein 3D-Drucker zur Verfügung steht, sollte ich da etwas zusammenklatschen können. Zumindest fürs Prototyping. Final sollte es dann schon gefrästes Alu sein Zum Thema Tubeless Beim derzeitigen Rad hab ich die Schwalbe Supremes immer geliebt... Und die gibts auch in Tubeless, müsste also entsprechend funktionieren, oder?
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#1321866 - 11.02.18 02:45
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Sagen wir mal wieder schlauchlos, um den anglophilen Oberdep…Fachpersonalen das Schlachtfeld nicht ganz ohne Gegenwehr zu überlassen. Funktionieren tun schlauchlose Reifen schon, problematisch werden sie nur dann, wenn Du dochmal einen Platten haben solltest. Dann einen Schlauch einzuziehen ist keine gleichwertige Reparatur. Das kannst Du mit weniger Aufwand sofort haben. Ohne reichlich Druckluft, die mit einer Handpumpe nicht in der benmötigten Menge aufzubringen ist, rutscht ein schlauchloser Reifen nicht über die inneren Felgenhörner in seine Einbauposition. Sofern die Hersteller nicht etwas Hirnschmalz investieren und unter Feldbedingungen auf- und abziehbare Reifen und Felgen entwickeln, wird das nie was. Schon die Motorradfahrer können sich bei einem Reifenschaden nicht mehr selber helfen, ohne echten Zweibeinständer können sie nichtmal ein Laufrad ausbauen. Bei mir führt das alles zur hoffnungslosen Abwertung. Überlege selber, ob Du Dir das antun willst.
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#1321874 - 11.02.18 07:57
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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AndreMQ
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... Außerdem Tubeless. Tests, Erfahrungsberichte und ihr "Sinn und Zweck" gefallen mir sehr. Reifenlicken is bäh. ... Ich fahre Tubeless seit etwa 9mon über etwa 7000km im Alltag und Touren (keine Fernreisen) auf Straßenbreitreifen bei 1,8 - 2,3bar . Bisher nur einmal etwas Luftverlust, aber ohne erkennbaren Grund. Entweder ein verheilter Durchstich (so soll es ja sein) oder ich weiss nicht was. Wenn die Reifen mal abgefahren sind und gewechselt werden, zeigen sich vielleicht von innen die verheilten Durchstiche. Unterwegs auf Reisen legen Schnitte oder Risse beides erst einmal lahm. In beiden Fällen muss der Reifen runter, provisorisch genäht/unterlegt und der Ersatzschlauch eingezogen werden. Tubeless lässt sich so nicht wieder hinbekommen, d.h. restliche Milch entfernen, Tubeless-Ventil heraus schrauben (vorher mal üben und der Ersatzschlauch muss zum Ventilloch passen!!). Tubeless-Montage mache ich nur mit Kompressor (den gibt es allerdings so ziemlich in jeder Werkstatt der Welt) und gutem tubeless-Material, also Felgen, Reifen, Felgenband, Milch (das gibt es nicht überall). Tubeless-Montage ist so fast einfacher als Schlauchmontage, aber das ist kein Kriterium. Tubeless auf Fernreisen: Bisher keine Erfahrungen irgendwo gelesen, man muss also aus obigem vorausschätzen. - Hohe Radlast und damit hohe Reifendrücke könnten ein Problem sein. - Bei kleinen Durchstichen wahrscheinlich gut, aber ab dem ersten Schnitt geht der Rest der Reise mit Schlauch weiter. - Ich vermute mal, dass auf einer Reise nur jemand den Aufwand macht, Tubeless wieder zu restaurieren, wenn er vorher riesige Vorteile bei den Durchstichen hatte und wieder erreichen möchte.
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#1321876 - 11.02.18 08:14
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Beiträge: 576
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Zum Thema Tubeless Beim derzeitigen Rad hab ich die Schwalbe Supremes immer geliebt... Und die gibts auch in Tubeless, müsste also entsprechend funktionieren, oder?
Nochmal: Was die Hersteller über den Reifen sagen, ist nur halbe Wahrheit. Wenn du einen als tubeless freigegebenen Reifen mit sehr viel Druck fahren willst, kann das in die Hose gehen. Wenn du bei wenig Druck bleibst, sollte es funktionieren. Wenn man allerdings mal einen Platten hat, wird man ihn unterwegs selbst wohl nur schwer wieder tubeless dicht bekommen. Man kann tubeless Reifen zwar auch unterwegs flicken und eine Kartuschenpumpe mitnehmen, aber da muss man halt selbst wissen, ob man das will. Es ist aber nach meiner Erfahrung auch kein Problem, dann einfach mit Schlauch weiter zu fahren. Das kann man dann entweder so lassen oder einen Kompressor aufsuchen und schauen, ob der Reifen noch dicht ist. Wenn der Schnitt im Reifen zu groß ist, um ihn dicht zu bekommen, hat man kein anderes Problem als wäre dieselbe Panne mit einem normalen Reifen+Schlauch passiert. Und ich habe es auch noch nie erlebt, dass ein tubeless Reifen, der mit Schlauch aufgepumpt wird, nicht ins Felgenhorn springt. Da ist es dann ja nicht notwendig, schnell viel Luft rein zu bekommen, das geht auch langsam mit Handpumpen. Und wenn der Reifen doch mal nicht will, hat man unterwegs ja meist Seife oder Duschgel dabei. Mit Wasser gibt das dann eine flutschige Angelegenheit, sodass es dann klappen sollte. Aber sowas kann man ja einfach auch ein paar Mal als Trockenübung machen, um Übung zu bekommen.
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#1321880 - 11.02.18 08:52
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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AndreMQ
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Zwei Punkte noch für Tubeless, mit denen ich echte Probleme habe/hatte, die aber sonst eventuell selten sind: - Schlauchrisse in Richtung Felgenbett durch lokale Überdehnung bei zu schmalen Felgen und Breitreifen (nein, keine Fremdkörper, defekte Felgenbänder, Metallspäne der Felge etc. etc.). Allerdings sind diese Felgen nicht Tubeless geeignet und somit keine Lösung. - Ventilabrisse bei Breitreifen mit nur so 2bar oder auch darunter. Ersteres hat 2 neue AV14 und 3 neue AV13 über die Jahre gekostet, bis ich das Problem verstanden hatte. Auf knapp 25.000km nur 2 echte Reifenpannen (Durchstiche), aber 5 neue Schläuche gefressen (Lebensdauer jeweils ca. 15 - 60min nach der Montage). Zweites ist mir gerade mit älteren MTB-Reifen auf diesen schmalen Felgen, die als Winterbestückung dienen sollten, passiert und hat den neuen AV13 Nr. 4 gekostet.
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#1322031 - 12.02.18 07:38
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: ]
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Hm, hm, hm. Erstmal vorweg dankeschön an die vielen Antworten zum Thema Tubeless (Schlauchlos :P), da dies einer der größten "Ist so ein Gedanke, aber Ahnung hab ich darüber nicht"-Punkte war. Zusammen mit noch ein paar anderen Erfahrungsberichten haben mich eure dann doch dazu überzeugt, das Thema etwas vorsichtiger und weniger "Yaaay, Tubeless!" anzugehen. Schauen wir mal Gibt es zum Rest Gedanken? Pinion am Tourenrad, zB?
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#1322042 - 12.02.18 08:33
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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AndreMQ
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Pinion und Speedhub spielen in der gleichen Liga (ölen beide ), fahre beide Systeme im Wechsel und es fällt mir schwer, ein klares Besser/Schlechter zu nennen, weil sich die Unterschiede der Getriebe mit den Unterschieden der Rädern vermixen. Es bestellt sich kaum jemand exakt gleiche Räder mal mit Pinion und mal mit Speedhub. Die Getriebe sind mMn für alles geeignet - außer (leichte) Rennräder. Der wichtigste und vom Kunden nicht mehr änderbare Unterschied zur Kettenschaltung ist die prozentmäßig gleiche Stufung von Gang zu Gang, was relativ viel Gänge unten herum erzeugt - wohl nicht so optimal für Rennräder, aber für so ziemlich alles andere. Man kann nur das Gesamtspektrum mit Ritzel/Kettenblatt nach oben oder unten verschieben, aber nicht innerhalb verändern. Tubeless: wenn typische Schrauber-/Heimwerkerausrüstung vorhanden ist, unbedingt selbst probieren und dann entscheiden, ob man dabei bleibt. Statt Booster-Flaschen oder Spezialpumpen für Tubeless kann man für nur wenig mehr Geld einen Druckluftkompressor im Baumarkt erwerben (z.B. 8bar/>6l Drucktank), der für vieles verwendbar ist (auf Geräuschpegel achten!). Für Alltag/Touren werde ich bei Tubeless bleiben, Reise muss ich noch sehen.
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#1322143 - 12.02.18 21:23
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Soooo, ich hätte da mal weitere Fragen/Ideen zu denen ich gerne Rückmeldungen hätte.
Das Problem Hydr. Scheibenbremse/Pinion/RR-Lenker beschäftigt mich immernoch, da es ein Thema ist, wo eine "ideale Lösung" ... naja, nicht wirklich existiert. Irgendeinen Kompromiss muss man immer eingehen.
Auf der Arbeit hatte ich nun folgende Idee: - Gerader Lenker - "Drop Bar Ends" (brachte mich tatsächlich ein Rad in UR4 drauf) - Bremshebel sowie Pinion-Schaltgriff oben - zusätzliche Bremshebel an den Drop Bars (entweder von der TRP Hylex oder halt "normale" die... irgendwie... trotzdem ergonomisch funktionieren) - Das ganze per Splitter verbinden.
Rein vom "generierten Druck" her sollte das gehen, da ja immernoch 1 Kolben -> 1 Bremse. Klar, bissi Verlust wäre, aber solange der "Druck Richtung 2. Bremshebel" dessen Kolben/Hydraulik nicht beschädigt, sollte das doch gehen.
Hintergrund ist einfach, ich mag im "Drop" nicht die Kontrolle über die Bremsen verlieren. Ne halbe Sekunde oder Sekunde zum Umgreifen kann hier schon zwischen "schwerer Unfall" und "Aua." entscheiden.
Meinungen dazu?
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#1322150 - 13.02.18 00:48
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Hintergrund ist einfach, ich mag im "Drop" nicht die Kontrolle über die Bremsen verlieren. Ne halbe Sekunde oder Sekunde zum Umgreifen kann hier schon zwischen "schwerer Unfall" und "Aua." entscheiden. Ja, das denken sie alle. Aber das ist nur vom grünen Tisch her gedacht. Quasi das Beifahrersyndrom. Sitzt man selber am Steuer, fühlt sich das anders an. Wenn eine Situation potentiell höhere Aufmerksamkeit braucht, sitzt man automatisch so, daß man die Bremshebel in den Fingern hat, also meinetwegen Stadtverkehr. Kommt dagegen bei ruhigem Cruisen ein Problem aus heiterem Himmel, so hat man immer das Sorgenkind Schrecksekunde, egal, ob am geraden oder am gebogenen Lenker oder an den Hörnchen oder freihändig. Also dieser zusätzliche Aufwand mit weiteren Hebeln ist unnötig, schlicht und ergreifend.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1322158 - 13.02.18 06:52
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: iassu]
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Also dieser zusätzliche Aufwand mit weiteren Hebeln ist unnötig, schlicht und ergreifend. Ganz im Gegenteil! Die durchgeschleiften Zusatzbremshebel am Renner (zugegeben, wegen Seilzug einfacher) sind für mich völlig unverzichtbar, ich fahre ja überwiegend Oberlenkerposition, kaum auf den Bremsgriffen, öfter noch Unterlenker. Und so habe ich nie eine "Schrecksekunde" extra über die natürliche Reaktionszeit hinaus - Schrecksekunde in Anführungszeichen, weil es ja eigentlich eine zusätzliche Handlingzeit über die Erfassungszeit hinaus ist. Daher empfehle ich durchaus Zusatzbremshebel bei vielbenutzten Griffpositionen - an den MTB Hörnchen, die ich nur zum Entlasten beim Bergauffahren mal einsetze, sehe ich sie aber auch als unnötig und habe sie deshalb auch nicht (allein schon deshalb, weil a langsam und b treten aufhören bremst auch). ciao, Christian
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#1322168 - 13.02.18 09:31
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Man kann auch alles verkomplizieren!
Stahlrahmen für Disc gibt es mittlerweile genug. Hydraulik ist nett, muss aber nicht sein. Mechanisch mit druckstabilen Hüllen ist nahezu ebenbürtig. Züge möglichst außen am Rahmen, und nicht unbedingt durchgehende Hülle wegen Reibung. Schlauchloss ist im Labor besser, fühlt sich auch besser an, aber im Schadensfall ist oft schon zuwenig Milch im Reifen, als dass sich das Loch von alleine schließt. Am B+ MTB kippe ich alle 12-15 Wochen 100 ml nach. Wenn die Reifen runter sind, gehe ich vermutlich wieder auf Schlauch, dass ist und bleibt unkomplizierter und im Fahrgefühl auch nicht so viel schlechter. Was gut funktioniert: Milch im Schlauch - da braucht es keine Vollgummireifen mehr! Zusatzbremshebel sind die Killer der Bremsperformance. Wer überwiegend Oberlenker fährt, hat die falsche Geometrie gewählt (Steuerrohr zu kurz, Oberrohr zu lang).
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#1322173 - 13.02.18 09:38
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: Spargel]
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Ich sehe das da ähnlich wie Ihr beide. Zwar ist keiner meiner Stürze oder Unfälle auf eine "Umgreifen-Verzögerung" zurückzuführen, aber ich hab auch im Auto noch nie einen Airbag gebraucht... Darauf verzichten würde ich dennoch nicht Generell ist aber meine Cockpitplanung gerade sehr im Flux. Ich denke es wird auf einen geraden Lenker mit normalen MTB-Bremsen (ich liebäugele gerade mit den Hope Tech 3 X2), dazu Hörnchen nach vorne/oben sowie Drop Bar-Ends (nach *trommelwirbel* unten). Derzeit beschäftigt mich die Frage, ob ich generell 2 Griffe pro Bremse per Splitter/Merger verbinden kann (eine Aussage war, dass dies die Kolben/Membran in den Kolben schädigen könnte) und wenn, welche Griffe ich da für die Drop Bar Ends verwenden würde. Die normalen Bremshebel sind ja von der Ergonomie eher für Oberlenker ausgelegt. Welche Erfahrungen habt ihr mit "Oberlenker-Griffen an Rennlenker"?
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#1322179 - 13.02.18 10:40
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: Spargel]
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Also dieser zusätzliche Aufwand mit weiteren Hebeln ist unnötig, schlicht und ergreifend. Ganz im Gegenteil! Die durchgeschleiften Zusatzbremshebel am Renner (zugegeben, wegen Seilzug einfacher) sind für mich völlig unverzichtbar, ich fahre ja überwiegend Oberlenkerposition, kaum auf den Bremsgriffen, öfter noch Unterlenker. Und so habe ich nie eine "Schrecksekunde" extra über die natürliche Reaktionszeit hinaus Du widersprichst mir eigentlich garnicht. Denn du hast ja dann keine Lenkerposition ohne Bremsgriff. Und ich behaupte frech: hättest du die Zusatzgriffe nicht, würdest du diese Lenkerposition in der Stadt oder am Paß oder wenn es sonst interessant ist, nicht nutzen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (13.02.18 10:40) |
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#1322230 - 13.02.18 14:17
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Zumindest hab ich mich nun für bestimmte Bremsen entschieden Hope Tech 3 V4 in 180/160 "Because overkill is underappreciated."
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#1322288 - 13.02.18 17:42
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Welche Erfahrungen habt ihr mit "Oberlenker-Griffen an Rennlenker"?
Ich kenne das nur mechanisch (hydraulisch dürfte das ne Herausforderung werden mit der Umsetzung). Fazit: So lala. Ich kann auch gut ohne. Vor allem bei einem Reiserad. Bei einem Rad, wo du häufig am Oberlenker greifst und viel bremsen musst (regulierend oder auch spontan) mögen die Zusatzgriffe abund an praktisch sein. Ich habe aber noch nie ein Erlebnis gehabt, wo ich dachte: gut, dass du nicht erst umgreifend musstest. Viel wichtiger ist mit Verkehrsübersicht zu fahren, das bedeutet echten Sicherheitsgewinn! Was das Bremsen betrifft: Du bekommst schon etwas "Luft" in das Zugsystem mit den mechanischen Zusatzhebeln, knackiger wäre ohne. Die STI sind dabei noch gar nicht mal so das Problem, ich finde die Oberlenker problematische. Ich habe die aktuellen Claris-STI, die kommen mit ner Griffweiteneinstellmöglichkeit via Keilen. Wenn du diese Keile einlegst, dann werden beim Bremsen zuerst diese komprimiert, dann erst die Beläge an die Bremse gedrückt - unbrauchbare Fehlkonstruktion. Ohne Griffweiteneinstellung geht es so halbwegs. Vorteil: Die Hebel haben ne Stellschraube für den Belagverschleiß die so an den STI selbst erstmal fehlt. Fazit: Fürs Alltagsrad und eventuell für Cross-Räder ok, fürs Reiserad würde ich es eher nicht machen (bereitet auch mit Lenkertasche Probleme).
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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Off-topic
#1322414 - 14.02.18 10:40
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: iassu]
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Also dieser zusätzliche Aufwand mit weiteren Hebeln ist unnötig, schlicht und ergreifend. Ganz im Gegenteil! Die durchgeschleiften Zusatzbremshebel am Renner (zugegeben, wegen Seilzug einfacher) sind für mich völlig unverzichtbar, ich fahre ja überwiegend Oberlenkerposition, kaum auf den Bremsgriffen, öfter noch Unterlenker. Und so habe ich nie eine "Schrecksekunde" extra über die natürliche Reaktionszeit hinaus Du widersprichst mir eigentlich garnicht. Denn du hast ja dann keine Lenkerposition ohne Bremsgriff. Und ich behaupte frech: hättest du die Zusatzgriffe nicht, würdest du diese Lenkerposition in der Stadt oder am Paß oder wenn es sonst interessant ist, nicht nutzen. Freche Behauptung völlig unzutreffend - da dies die für mich bequemste Position ist. Und nein, der Rennlenker ist an dem Rad alternativlos. Und die Frage hättest du nicht stellt sich genausowenig wie hätte Mama Papa nicht kennengelernt...
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Off-topic
#1322417 - 14.02.18 11:14
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: Spargel]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1322419 - 14.02.18 11:34
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo cy,
ich würde mit einem durchschnittlichen Trekkingrad bis 900 EUR anfangen und dann pö a pö alles nach den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dann hast du nach drei Jahren 3000 EUR verbaut, Erfahrungen gesammelt und dein eigenes, individuelles Fahrrad. Vor allem lässt Du Dich nicht durch die ewigen Debatten über Vor- und Nachteile verunsichern. Wenn Dein Esel dann steht, wirst du in ihn selber nicht mehr viel Geld in Umbauten investieren, sondern ihn hauptsächlich wie Dein Scheckheft pflegen.
Grüße, Alex.
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#1322420 - 14.02.18 11:40
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: kettenfahrer]
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Hallo cy,
ich würde mit einem durchschnittlichen Trekkingrad bis 900 EUR anfangen ... Das würd eich grundsätzlich auch empfehlen, aber ienen Randonneur mit Nabenschaltung in der Preisklasse wird schwierig - und ein gewöhnliches Trekkingbike wird idR mit rennlenker zu lang werden. Ein vollausgestatter Randonneur unter 1000€ wäre das neue Daily Grinder 1. Die Verbaute Claris 2x8-Schaltung bietet allerdings Potential zum Aufrüsten. Sonst könnte ich hier auch nochmal "schwach" werden. Allerdings hat es auch Rahmen und Gabel aus AL.
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Geändert von olafs-traveltip (14.02.18 11:41) |
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#1322434 - 14.02.18 13:18
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: kettenfahrer]
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Das ist im Endeffekt bereits der Fall Siehe mein Eingangspost. Ich bin jahrelang genau so gefahren, auch an meinem Alltour ist nur noch wenig "original" (Die SRAM Apex zB ist es noch :D). Ich weiß im Grund ziemlich genau, was ich will. Und der Großteil meiner Fragen bezieht sich eher auf Experimente (wie zB die Sache mit den Tubeless). Zumal "900€ und aufbauen" zwei Sachen die mir ziemlich wichtig sind nicht nur schwer machen, sondern definitiv raushauen. 1) Maßgeschneiderter Rahmen 2) Pinion
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#1322443 - 14.02.18 14:24
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: cy-one]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo cy,
klar, ich habe Deinen Beitrag leider nur überflogen und wollt unbedingt meinen Senf abgeben :o) Grüße!
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#1322452 - 14.02.18 15:38
Re: Geplantes Randonneur, erbitte Meinungen
[Re: kettenfahrer]
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Das ist genau die Sorte Anti-Hilfsbereitschaft und Egozentrik die ich vom Radforum gewöhnt bin /s Nee, passt schon. An sich ja keine blöde Idee, nur im Endeffekt schon geschehen. Ich profitier nur dennoch gerne von den Meinungen Anderer, vorallem bei Experimenten
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