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#1516787 - 13.12.22 10:13
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: m.indurain]
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Als Warnung noch die kurze Schilderung eines Unfalls, den ich bei Asso im Bereich Comer See erlebt habe: Bin eine Nebenstraße gefahren, die wegen eines Felsabsturzes gesperrt war. Den kurzen Abschnitt mit den Felsbrocken konnte ich problemlos zu Fuß passieren. Danach kam eine Absperrung aus Beton wo eine Lücke drin war, die man mit dem Rad durchfahren konnte. Dann, einige hundert Meter weiter (leicht abfallende Straße), kam eine weitere Absperrung. Dort stand ein Absperrgitter, welches die Gegenfahrbahnseite blockierte. Ich sah allerdings erst ein paar Meter vorher, dass von dieser Absperrung eine rostige Stahlkette über meine Fahrbahnseite zu einem Zaun gespannt war (in Halshöhe) . Bin mit blockierten Rädern und geschätzt ca. 25 in die Kette rein, konnte mich aber noch strecken, so dass ich im Brustbereich kollidierte. Zum Glück ist die Befestigung der Kette auf der Zaunseite gerissen und das Absperrgitter umgefallen. Dennoch habe ich mich ziemlich unsanft abgelegt und beim Rad war das Schaltauge verbogen. Konnte aber noch weiterfahren. Man sah, dass die rostige Kette schon mehrmals abgerissen war und dann offenbar wieder befestigt wurde. Später habe ich mehrmals auf maps nachgesehen wie es dort aussieht. Später wurden Warnschilder in die Kette eingehangen. Inzwischen sieht es dort so aus (d. h. die Absperrung ist weg und nur noch ein Kette, aber entsprechende Warnschilder eingehangen): Straße bei Asso
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Geändert von m.indurain (13.12.22 10:21) |
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#1516816 - 13.12.22 19:14
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: m.indurain]
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den sehr schönen Passo Agueglio von Varenna bist Du sicher schon gefahren und hast ihn deshalb bei Deiner Tour ausgelassen?
In der Nähe war ich schon für den Culmine San Pietro, den Passo Agueglio bin ich allerdings noch nicht gefahren. Meine Grenze auf dieser Tour war der Comer See und der ital. Teil beschränkte sich entsprechend auf die Luganer Alpen (wie in der Einleitung beschrieben). Agueglio ist schon Bergamasker Alpen. Eine "Spezialtour" Bergamasker Alpen, um dortige Lücken zu schließen, schiebe ich zwar auch schon seit Jahren vor mir her, konnte es aber noch nicht umsetzen.
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#1516819 - 13.12.22 19:24
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Nunmehr das letzte Kapitel im italienischsprachigen Süden, aber mit einem deutschsprachigen Literaten... ALP-2021-TdS-10 Wechselhafte Ansichten um den Lago di LuganoItalienische Ansichten vom Lago di Lugano (Sa, 26.6.) [Camping Colli Fiorito – San Fedele d'Intelvi (737 m) – Blessagno – Pigra – Bocchetta di Colonno (1324 m) – Passo di Boffalora (1221 m) – via Valle dei Rovasci (teils gute Piste) –] Alpe di Ponna – via -Valle di Ponna – Ponna Superiore – Ponna Inferiore – Osteno – Porlezza – San Pietro – via Val Cavargna – Carlazzo – Cusino51 km | 1295 Hm Schinken, Wein und Akkordeon – die Alten von Ponna Stiller Charme der Adlernester im Val Cavargna und Val Rezzo (So, 27.6.) Cusino – San Bartolomeo Val Cavargna – San Nazzaro Val Cavargna – dev. Cavargna – Passo della Cava (1150 m) – Dasio (Piste Richtung San Lucio bei ~1200 m abgebrochen) – Buggiolo – via Val Rezzo – Molzano – Porlezza – Cima – Cressogno – San Mamete – Albogasio – Lugano – Paradiso – Pazzallo – Carabbia – Carona (Roccolo, 640 m)52 km | 1150 Hm Valsolda, deine Orte sind Poesie! Schweizer Ansichten vom Lago di LuganoDas schweizerische Rio mit Kulturanspruch und Wirtschaftskraft Von der Nachtschicht am Berg zur Seeperle am Morgen (Mo, 28.6.) Carona Roccolo – Carona Baslona (685 m) – Vico Morcote – Morcote – Arbostora – Figino – Barbengo – Agra (560 m) – Montagnola – Lago di Muzzano (Seeweg) – Capella Agnuzzo – Agno – Magliaso (Seeuferweg bis Magliasina-Mündung) – Caslano (Straßenende Poncione, Steiluferweg nicht fahrbar wegen Treppen, auch verboten) – Torrazza (Straßenende Piatta) – Caslano – Pura – Curio – Novaggio – Miglieglia52 km | 900 Hm Ein Bilderbuchort für den Denker, Maler und Genießer Hermann Hesse Intermezzo zwischen Verkehrshölle und Ziegeleiofen Zwischenspiel ohne See zum Monte CeneriElfmeterschießen unterm Wolkenbruch, nicht ohne Malerei (Di, 29.6.) Miglieglia – Breno – Vezio – Passo di Arosio/La Penudria (859 m) – Gravesano – Bedano – Taverne – Mezzovico – Rivera – Monte Ceneri (556 m, Piazza Ticino) [– Cadenazzo – Camorino – Bellinzona – Carasso – Gorduno – Preonzo/Moleno – Lodrino – Iragna – Biasca -via Radroute/Valle Leventina – Pollegio – Personico]78 km | 900 Hm Eine Piazza für die brüderliche Tessiner Einheit
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#1516889 - 14.12.22 21:25
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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#1516965 - 15.12.22 19:50
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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ALP-2021-TdS-12 Das geschäftige Oberwallis von Mörel bis zur SprachgrenzeVom Stockalperschloss zu den Bergarenen des Saas-Tals(Do, 8.7.) Bettmeralp – (Goppisberg) – Mörel – via Furkastraße – Naters – Brig – Glis – Visp – Stalden44 km | 310 Hm Zickzack durch Wolkenschwaden Der zerbrechliche Traum des Fliegens Noch eine Sintflut (Fr, 9.7.) Stalden – Eisten – Saas-Balen – Saas-Grund – Saas-Fee (~1800 m) – via gute Piste – Waldhüs Bodmen – via gute Piste – Saas-Almagell – Mattmarksee (2204 m) – Saas Almagell – Saas-Grund – Stalden – Törbelstrasse/Bildji65 km | 1980 Hm Bergarena im Brautkleid Braucht man zum Brotbacken Gletscherwasser? Velogold auf der Moosalp (Sa, 10.7.) Törbelstrasse/Bildji – Törbel – Moosalp/Chalte Brunne (2048 m) – Bürchen – Unterbäch – Eischoll – Bärtschuried – via Turtmanntal – Unterems – Ahorn – Oberems – Gruben/Meiden51 km | 1780 Hm Aufbruch ins TurtmanntalÄlplermagronen für den deutschen Gastarbeiter (So, 11.7.) Gruben/Meiden – Vorder Sänntum (Straßenende) – via Piste (ziemlich schottrig, schwer zu fahren) – Turtmannsee (2186 m) – Gruben/Meiden – Oberems – Unterems – Turtmann – via Feldwege/Rhoneradweg – Susten – Leuk (Stadt) – Restaurant Rendez Vous – Satellitenbodenstation Brentjong – Albinen (Straßensperrung im Ort umfahrbar) – Leukerbad61 km | 1435 Hm Leicht durchgerüttelt: Traumkulisse Turtmanngletscher Rhone-Seitenwechsel mit heißen Quellen Ein Folterturm im Weinberg Leukerbad 51 °C (Mo, 12.7.) Leukerbad – via Piste (Abkürzung, sehr steil) – Restaurant Weidstübli – via Fahrweg (teils Asphalt, teils sehr gute Piste) – Maijingsee (1662 m) – via Piste über Dalaschlucht, teils Trail (teils schwierig zu fahren, starkes Gefälle) – Buljes – Leukerbad Thermalenquellensteig (unten) – Inden – Rumeling – Farnenfluh – Varen (Waldstraße Richtung Col de la Malvoisie abgebrochen wegen unklarer Straßensperrung) – Salgesch [– Sierre/Siders – Niouc]42 km | 890 Hm
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#1516977 - 15.12.22 21:07
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Tolle und sinnreiche Fotos!
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1517019 - 16.12.22 08:32
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Deine Bilder waren schon immer ausgezeichnet und in ihrer Farbigkeit ein Genuss. Wunderbarerweise hast Du es jetzt aufgegeben, aus jedem Bild ne Postkarte kreiren zu wollen. So hat alles seine und ihre Zeit. Zum Lesen komme ich erst später. Das Amuse-Gueule fürs 3*** Menu ist jedenfalls vielversprechend. Dankeschön
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1517056 - 16.12.22 22:05
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: iassu]
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#1517057 - 16.12.22 22:08
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: Juergen]
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Die ganz großen Gourmetschlachten sind ja nicht mehr so viele dabei. Aber Gletschereis ist auch gut fürs Weihnachtsmenü. Ein farbenfrohes Danke auch zurück!
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#1517058 - 16.12.22 22:11
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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ALP-2021-TdS-13 Das Mittelwallis mit Zinal, Moiry, Arolla und Grande DixenceVal d’Anniviers: Zweiteiler Zinal vs. Moiry(Mo, 12.7.) [Leukerbad – via Piste (Abkürzung, sehr steil) – Restaurant Weidstübli – via Fahrweg (teils Asphalt, teils sehr gute Piste) – Maijingsee (1662 m) – via Piste über Dalaschlucht, teils Trail (teils schwierig zu fahren, starkes Gefälle) – Buljes – Leukerbad Thermalenquellensteig (unten) – Inden – Rumeling – Farnenfluh – Varen (Waldstraße Richtung Col de la Malvoisie abgebrochen wegen unklarer Straßensperrung) – Salgesch –] Sierre/Siders – Niouc42 km | 890 Hm (Di, 13.7.) Niouc – via Val d'Anniviers – Vissoie – Mission14 km | 520 Hm Rettung im leeren Skiraum (Mi, 14.7.) Mission – Ayer – Mottec – Zinal – via gute Piste (ab La Tsoucdanna) – Pont de Gietti (1731 m) – Zinal – Les Morasettes/Mottec (Straßensperrung auf kurzem Stück neben der Straße umgehbar/Velo tragen/Gepäck abnehmen) – Grimentz – via Val de Moiry – Lac de Moiry34 km | 1240 Hm Straße unpassierbar – gibts doch gar nicht?! Ein Latte Macchiato für das Regengebet Schlummerland Bergtoilette (Do, 15.7.) Lac de Moiry – Lac de Châteaupre (2352 m) – Lac de Moiry – Grimentz – via Route de l'Irette (Velo-Piste/Fahrweg nach Vercorin, bei Nässe schwerer zu fahren, teils matschig, Straßenroute über Mayoux/Pinsec gesperrt) – Les Bouesses – Maynes de Pinsec – Les Zau Derri (1718 m) – Les Ziettes – Vercorin – Loye – Nax/Balcon du Ciel (1301 m)47 km | 790 Hm Gletscher im Wolkenbad Mit Matschspur auf 20 Meter Sicht Val d’Hérens: Zweiteiler Arolla vs. Grande DixenceAuf Rosenblättern gebettet (Fr, 16.7.) Nax – via Val d'Hérens – Mase – St-Martin/VS (1430 m) – Trogne – Evolène – Les Haudères – Arolla Camping34 km | 1180 Hm Traditionspflege im Val d‘Hérens Gletschertraumkulisse Arolla (Sa, 17.7.) Arolla Camping – Arolla Dorf (2109 m, Straßenende, Ferienhäuser Les Marmottes) – Les Haudères – Evolène – La Luette – Euseigne (Erdpyramiden unterhalb des Orts) – via Val d'Hérémence – dev. Mâche – Pralong – Grande Dixence (Hotel/Seilbahntalstation, Straßenende) – via Piste (guter Zustand) – Lac des Dix (2365 m) – Grande Dixence – Pralong – Mâche – Hérémence – via Route des Mayens72 km | 1750 Hm Höhenweltrekordler mit der Masse einer Cheops-Pyramide (So, 18.7.) Route des Mayens – Les Mayens-de-Sion – via Route de Bisse (Waldweg am Bach, meist gut fahrbar, eng bei viel Fußgängerverkehr) – Veysonnaz (1357 m) – Beuson – Basse-Nendaz – Haute-Nendaz [– via Route des Crêteaux (1516 m) – Les Crêteaux (Iserables) – Le Drotcher – L'Enteillire – La Tzoumaz – Col de la Croix de Coeur (2174 m) – Verbier – via Route du Soleil]54 km | 1740 Hm Häusermeer mit Aussicht
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#1517152 - 17.12.22 22:22
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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ALP-2021-TdS-14 Das Unterwallis im Schatten des Mont-BlancÜber Jetsettrubel ins beschauliche Val de Bagnes(So, 18.7.) [Route des Mayens – Les Mayens-de-Sion – via Route de Bisse (Waldweg am Bach, meist gut fahrbar, eng bei viel Fußgängerverkehr) – Veysonnaz (1357 m) – Beuson – Basse-Nendaz –] Haute-Nendaz – via Route des Crêteaux (1516 m) – Les Crêteaux (Iserables) – Le Drotcher – L'Enteillire – La Tzoumaz – Col de la Croix de Coeur (2174 m) – Verbier – via Route du Soleil54 km | 1740 Hm Ein noch junger 2000er mit Alpenrosen und Murmeltieren Schickeriameile mit Bibliotheksanschluss (Mo, 19.7.) Verbier/Route du Soleil – via Val de Bagnes – Sarreyer – Lourtier – Plamproz – Fionnay – Bonatchiesse – Lac de Mauvoisin (1976 m) – Fionnay – Plamproz – Lourtier – Champsec – Le Châble/VS – Sembrancher52 km | 1090 Hm Steinige Geheimnisse im Val de Bagnes Klein, aber fein: Das Pässeknäuel im Rhoneknick(Di, 20.7.) Sembrancher – Vens – Col des Planches (1408 m/1411 m) – Col du Tronc (1606 m/1608 m, teils via gute Piste) – Col des Planches – Chemin-Dessus – Martigny-Croix – Le Brocard – Les Valettes (Bovernier) – Restaurant Les Gorges du Durnand (Eingang Gorges du Durnand) – Bémont – Ausgang Gorges du Durnand – Le Lombard – Le Crêtet39 km | 1495 Hm Aussichtsreiche Eröffnung eines Pässepuzzles Die wilden Wasser der Gorges du Durnand (Mi, 21.7.) Le Crêtet – Le Gondran – Col de Champex (1497 m) – Champex-Lac – Som-la-Proz – Issert – Praz-de-Fort – La Fouly/VS – Ferret – Les Ars Dessous (1785 m, Asphaltende Val Ferret) – La Fouly – Som-la-Proz – Orsières – Sembrancher – Vollèges Levron – Col du Lein (1658 m/1686 m)67 km | 2110 Hm Vom kitschigen Bergsee zur Gletschergalerie des Val Ferret Berauschende Rückkehr ins Wein- und Aprikosenland (Do, 22.7.) Col du Lein (kleiner Teil sehr gute Piste bei Passhöhe) – Sapinhaut – Saxon – Charrat – Martigny – Pont de Gueroz – Salvan – La Médettaz – Le Trétien – via Route de la Cha (oberer Teil des ehemaligen Postkutschenwegs, sehr schottrige, steile Piste, teils nicht fahrbar, oben besser) – Finhaut – La Léchère – Route d'Emosson/Balayer51 km | 1360 Hm Dinos und Postkutschenwege vor der Mont-Blanc-KulisseAuf den Spuren der Mont-Blanc-Bahn Dinosaurische Gipfelschau „Top of Europe“ (Fr, 23.7.) Route d'Emosson/Balayer – Lac d'Emosson/Col de la Gueulaz (1965 m) – Lac du Vieux Emosson (2225 m, letzte Meter zu Fuß, unfahrbarer Trail) – Col de la Gueulaz – Finhaut – Route de la Cha – Le Tretien/exc. Gorges du Triège – Salvan – via Route de la Diligence (auch „Route du Mont“) – Vernayaz – Cascade de Pissevache – Evionnaz – St-Maurice [– Bex – Aigle]63 km | 805 Hm[/farbe] 37 Kehren auf einem alten Postkutschenweg
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#1517216 - 18.12.22 17:46
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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ALP-2021-TdS-15 Waadtländer und Freiburger Voralpen mit Gantrisch-Naturpark ...Von der Rhone zur Saane ins GreyerzerlandVino & Velo (Fr, 23.7.) [Route d'Emosson/Balayer – Lac d'Emosson/Col de la Gueulaz (1965 m) – Lac du Vieux Emosson (2225 m, letzte Meter zu Fuß, unfahrbarer Trail) – Col de la Gueulaz – Finhaut – Route de la Cha – Le Tretien/exc. Gorges du Triège – Salvan – via Route de la Diligence (auch „Route du Mont“, ehemaliger Postkutschenweg, abwärts einigermaßen machbar, aufwärts nicht) – Vernayaz – Cascade de Pissevache – Evionnaz – St-Maurice –] Bex – Aigle63 km | 805 Hm Hugo, die Schweizer Gurke (Sa, 24.7.) Aigle – Yvorne – Corbeyrier – Luan – Les Agittes (1536 m/1554 m) – Col d'Ayerne (1466 m) – La Rossiere – Col de la Pierre du Moëllé (1661 m) – La Comballaz – Col des Mosses (1445 m) – La Lécherette – Lac de l'Hongrin – Barrage de Lac de l'Hongrin – Allières – Montbovon – Lessoc65 km | 1740 Hm Grüne Berge mit großem Wasser Unter dunklen Wolken ins Greyerzerland (So, 25.7.) Lessoc – Grandvillard – Estavannens – Pringy – Gruyères (Château) – Le Pâquier – Bulle – Morlon – Sarine-Mündung – via Trail/Piste an der Sarine – Broc – Châtel-sur-Montsalvens – via Val de Charmey – Charmey – Im Fang – Jaun50 km | 810 Hm Alles nur Käse? Schloss & Mord Mit Kraft durch Schoggi über die Sprachgrenze Die deutschsprachigen Freiburger Alpen mit Gantrisch-Park(Mo, 26.7.) Jaun – Euschelspass (1568 m) – via ruppige Piste, sehr schlecht fahrbar, Regenrillen – Schwarzsee/Seeumrundung, teils gute Piste – Zollhaus – Gopplismatt – Hirschmatt – Riffenmatt (1076 m) – Schwarzenbühl/Süftene (1546 m/1548 m, Schutzhütte) – Underi Gantrischhütte – Gurnigelpass/Stieren (1610 m) – Gurnigelbad – Stalden – Grundbach – Wattenwil – Mettlen67 km | 1665 Hm Ein Schwarzsee unter schwarzem Himmel Verschwiegene Einsamkeit im Gantrisch-Naturpark
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#1517293 - 19.12.22 20:34
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Geändert von veloträumer (19.12.22 20:40) |
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#1517358 - 20.12.22 18:17
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Fehler, Beitrag kann nicht gelöscht werden
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Geändert von veloträumer (20.12.22 18:53) |
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#1517360 - 20.12.22 18:54
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Off-topic
#1517368 - 20.12.22 20:23
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Die Bilder Deines letzten Beitrags sehe ich leider nicht!???
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Gruß, Arnulf
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Off-topic
#1517377 - 20.12.22 22:55
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Fehler, Beitrag kann nicht gelöscht werden Seltsam. Du bist doch verifiziert und kannst editieren. Ich habe kurioserweise hier im Faden festgestellt, daß ich meinen Beitrag sogar in deinem Faden noch nach Ablauf der üblichen 12 Minuten editieren kann. Die Bilder im neuesten Teil kann ich wie Arnulf auch nicht sehen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1517386 - 21.12.22 08:49
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Moderator
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Falls Du einen Beitrag bearbeiten willst, aber keinen Zugriff mehr darauf hast, kannst Du den geänderten Text auch als PN an Das Team schicken. Insbesondere bei Reiseberichten hilft Dir da sicher jemand .
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Gruß, Arnulf
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Off-topic
#1517432 - 21.12.22 16:40
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: iassu]
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Fehler, Beitrag kann nicht gelöscht werden Seltsam. Du bist doch verifiziert und kannst editieren. Ich habe kurioserweise hier im Faden festgestellt, daß ich meinen Beitrag sogar in deinem Faden noch nach Ablauf der üblichen 12 Minuten editieren kann. Seltsamerweise kann ich den Beitrag nicht löschen - es ging bereits direkt nach der Pubklikation nicht mehr. Ich kann ihn aber verändern wie üblich. Vielleicht hat das etwas mit der Sonderstellung der Reiseberichtsbeiträge zu tun, wenn man verifiziert ist. Man erhält eine Änderungslzenz, aber keine Löschlizenz. Es handelt sich ja auch nicht um den Eingngsbeitrag für Resieberichte, sodnern eine Antwortbeitrag. Ich möchte jetzt aber nicht austesten, ob andere Fortsetzungsbeiträge auch nicht löschbar sind. Das würde dann ggf. zu Chaos führen. Die Bilder im neuesten Teil kann ich wie Arnulf auch nicht sehen. Das ist allerdings rätselhaft. Ich sehe alle Bilder, auch bin aus der Quelle GoogleFotos ausgeloggt - also anderen Externen gleichgestellt. Browser ist Firefox. Wir sprechen über die Kapitel-Nr. ALP-2021-TdS-17? Kein Thunersee zu sehen? Seltsam ist aber noch was anderes: Der Fehleintrag, den ich nicht löschen kann, kam so zustande: Die Bildadressen funktionierten nicht, es gab seltsame halbgroße Platzhalter usw. Ich dachte spontan, dass die Beitragsvorschau vom Forum überfordert sei und shcickte den Beitrag ab. Aber die Bilder bleiben weg und versuchte daher den Beitrag zu löschen, jetzt wenigstens auf eine Zeiel reduziert. Ich bin dann in GoogleFotos rein und habe alle Bildadressen für dieses Kapitel nochmal neu in mein Dokument eingefügt. Seltsamerweise waren alle Adressen andere als die ersten. GoogleFotos hat etwas verändert in der Zeit. Seltsam war es schon vor Wochen, als ich die Bilder hochgeladen habe. GoogleFotos änderte plötzlich von recht kurzen Bildadressen auf extrem große. Danach bekam ich wieder kürzere (nächstes Kapitel ff.). Mit den nunmehr neuen Bildadressen für dieses Kapitel sah ich aber danach alle Bilder sofort, die Adressen sind weiterhin recht lang. Was nun? Ich stelle das Kapitel nochmal im Testbereich ein und suche Seher und Nichtseher...
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#1517553 - 25.12.22 18:32
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Nach diversen technischen Turbulenzen, wohl einem Konzentrationsfehler meinerseits und Feiertagsgeläut kann ich wohl die Reise nunmehr hoffentlich störungsfrei fortsetzen, das Ende ist ja nicht mehr weit. Das nächste Kapitel bedeutet einen Zeitsprung von Ende Juli zurück zu Anfang Juli im Flutsommer 2021 und war die Brücke zwischen Tessin und Wallis. Thematisch-geografisch passt es aber sehr gut hier als Abschluss und Krönung des Berner Oberlandes, sodass ich die Chronologie der Reise erneut und ein letztes Mal unterbreche. Letztlich hatte ich auch mal eine solche Abfolge geplant, sodass ich den Grimselpass mit Oberaarsee ab Meiringen als Stichstraße gefahren wäre und statt Susten/Grimsel den Furkapas als Brücke vom Tessin zum Wallis bedient hätte. Ferner hätte ich dann den gesamten Brienzersee umrundet samt einer Piste, deren Qualität mir nicht ganz vertrauenswürdig schien. Diese Variante schätzte ich letztlich etwas länger und unpraktischer ein als die nunmehr gefahrene. ALP-2021-TdS-18 Alpchäs, Kaskadenrausch und Kurvenlabyrinth im östlichen Berner Oberland(Fr, 2.7.) [Nähe Forte Bedrina – via Val Tremola/Tremolastrasse – Passo del San Gottardo/St. Gotthardpass (2091 m) – via Tremolastrasse – Briggboden – via Gotthardstraße – Mätteli – Hospental – Andermatt – Göschenen – Wassen – via Meiental – Meien -Sustenbrüggli –] Sustenpass (2259 m) – Himmelrank (Kurve oberhalb Steingletscher)57 km | 2015 Hm Die Gletscherschmelze des Steingletschers im Angesicht des Porsche-Machismo (Sa, 3.7.) Himmelrank – Steingletscher – Gadmen – Fuhren – Hopflauenen – Wagenkehr/Leimboden – via Gental – Schwarzental – Engstlenalp – Engstlensee (1860 m) – Engstlenalp36 km | 1010 Hm Regenzeit auf der Engstlenalp mit Alphorn- und Westernromantik (So, 4.7.) Engstlenalp – Schwarzental – Leimboden – Winterlücke/Winterlicken (1391 m) – Hasliberg Reuti – Hasliberg Goldern – Hasliberg Hohfluh (1051 m) – Brünig/Brüningpass (1008 m) – Brienzwiler – Balmhof – Aaregg – Engi (726 m) – Giessbach – Engi – Aarboden – via Hauptkanal – Unterbach – Meiringen – Lammi (725 m) – Innertkirchen64 km | 800 Hm Naturpark Giessbach – eine Welt für sich Das kultivierte Verbrechen: Sherlock Holmes' Todeszone Ein Detektiv vom Publikum vergöttert, vom Autor gehasst [farbe:#006600](Mo, 5.7.) Innertkirchen – Eingang Aareschlucht Ost – Innertkirchen – Guttannen – Räterichsbodensee – Grimselpass (2164 m) – Oberaarsee (2385 m, Straßenhochpunkt oberhalb Berghotel) – Grimselpass [– Gletsch – Oberwald] In Jahrmillionen Jahren ausgeschlifffen: Faszination Aare-Schlucht Das Kurveneldorado der Grimselwelt Was bedeutet eigentlich Grimselwelt?
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#1517554 - 25.12.22 20:01
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Wiedermal klasse und mit dem vielen Wasser gerade recht passend zu unserer Weihwasserlage gerade.
Von der Stichstraße am Grimsel oben sieht nan nicht das Finsteraarhorn, obwohl man so nah dran ist.....richtig? Für mich einer der faszinierendsten Berge in den Alpen überhaupt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1517585 - 26.12.22 16:37
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: iassu]
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Von der Stichstraße am Grimsel oben sieht nan nicht das Finsteraarhorn, obwohl man so nah dran ist.....richtig? Für mich einer der faszinierendsten Berge in den Alpen überhaupt.
Jepp. Im Bild siehst du rechts den höchsten Gipfel, das ist das Oberaarhorn, der Gletscher in den See strebend ist der Oberaargletscher. Auf der Panoramastraße hast du vor allem Ausblick auf die Bergketten nach Norden, aus denen Quellbäche den Grimselsee speichern. Nach Süden sieht man nichts, weil die Straße in dem Hang liegt. Das kommt nur das Schmelzwasser runter, was ggf. über die Straße läuft oder gar auf den Kopf spritzt, evtl. auch mal ein Felsbrocken. Nach Westen sieht man die Kulisse erst etwa an der Straßenkuppe, wo es dann zum Oberaarsee und Gasthof runtergeht. Für das Finsteraarhorn bist du besser an der Aletsch Arena aufgestellt. Das war im Kapitel TdS-11. Im diesem Bildauschnitt: würdest du vermutlich das Finstaarhorn sehen - wenn es keine Wolken gäbe. Evtl. muss man noch etwas vorlaufen über die Felsbrocken. Der Fotostandort befindet sich unmittelbar an der Piste zwischen Fiescheralp und Märjelenstausee, am rechten Bildrand oben sieht man die Tunneleinfahrt zum Tälligrattunnel. Vom Märjelenstausee und der dortigen Hütte dürfte das Finsteraarhorn nicht zu sehen sein, weil der Winkel ungünstiger wird, ggf. aber durch eine Wanderung am See entlang quasi weiter vor nach Osten. Ob man wiederum vom Gletscherrand des Aletsch, den man vom Märjelensse aus erreichen kann, das Finsteraarhorn sieht, kann ich gleichwohl nicht sagen - könnte sein. Die Wolken waren einerseits dauerhaft, andererseits habe ich ja berichtet, dass dieser Wanderexkurs unglücklich verlief und ich den Gletscherrand leibhaftig gar nicht erreichte. Die beste Sicht auf das Finsteraarhorn dürftest du aber vom Eggishorn haben, heißt mit Seilbahn ab Fiescheralp aufwärts. Bei der Fahrt zum Märjelenstausee umfährt man ja das Eggishorn quasi und von weiter oben sieht man halt besser als von weiter unten. Mit den Wolken wäre aber auch nicht zu sehen gewesen, nicht mal am Folgetag. Der davor liegende Fieschergletscher ist übrigens der zweitlängste Alpengletscher gleich nach dem benachbarten Aletschgletscher. Den hatte ich ja auch mit Tele nochmal abgelichtet und präsentiert, hier nochmal:
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#1517588 - 26.12.22 17:34
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Hallo, tolle Bericht und großartige Leistung! Mehrere Pässe oder Ecken kommen mir bekannt vor. Ich würde gerne einige Stellen gerne nachfahren, leider ohne Track oder Karte schlecht realisierbar. LG Michael
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#1517595 - 26.12.22 18:47
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: amati111]
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Ich würde gerne einige Stellen gerne nachfahren, leider ohne Track oder Karte schlecht realisierbar.
Das kann mich nur wundern, wenn DU die Wege nicht ohne Track finden kannst. Die geografische Spanne der nötigen Karten ist ja nicht gerade groß und sollten analog in jedem Regal eines Alpenfahrers stehen, in digital gibt man ggf. Orte oder Täler zur Suche ein. Die Etappen sind ja geografisch penibel genau angegeben. Aber ein digitaler Komoot-Track ist ja auch gegeben, siehe eingangs hingewiesen auf die Website im Einführungskapitel oder hier exklusiv für dich direkt zu Komoot, damit der Weg nicht zu weit wird, du brauchst die Kräfte ja noch zum Nachfahren: TdS-2021-0 Ist die Schweiz eine Sackgasse? (Website/Einführung, mit Komoot-Tracks nebeneinander) Ist die Schweiz eine Sackgasse? - 1 (Komoot) Ist die Schweiz eine Sackgasse? - 2 (Komoot)
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#1517601 - 26.12.22 21:08
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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#1517605 - 26.12.22 21:54
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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#1517671 - 27.12.22 19:50
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Jede Reise geht mal zu Ende, so auch diese. Das Resümee hänge ich hier an (identisch mit dem Text auf der Website, aber ohne Bildbegleitung, die dort aus der Wiederholung einiger schöner Bergblumenbilder besteht). Dass die Schweizreise, bisher ausschließlich Alpentour, nunmehr ausgerechnet mit einem fast schon zu kurzem Blick in den Jura endet, ist vielleicht sowas wie eine Prophezeihung geworden für die nächste große Reise, die ich im Sommer 2022 absolvierte – wenn auch nicht Schweiz. JUR-2021-TdS-20 Basler Kirschen serviert auf Solothurner Tafeljura mit verlorenem Ende in Südbaden(So, 1.8.) Solothurn – St. Niklaus – Riedholz – Hubersdorf – Attiswil – Rumisberg – Wolfisberg – Walden – Burgmätteli (1065 m) – Schwengimatt – Laupersdorf -Balsthal – Holderbank – Höchstmattchöpfli/Tiefmatt (806 m) – Oberbuchsiten – Egerkingen – Santelhöchi (797 m) – Langenbruck – Oberer Hauenstein (731 m) – Waldenburg60 km | 1545 Hm Kleine Regenfahrt mit Poesie Sowas muss belohnt werden… (Mo, 2.8.) Waldenburg – Oberdorf/BL – Liedertswil – Sixfeld (677 m) – ? (748 m) – Titterten – Reigoldswil – Hof Gorisen – ? (625 m) – Seewen/SO – Ziegelscheuer – Hochwald – Tüfletehöchi (660 m, Straße nach Dornach gesperrt) – Hochwald – Gempen (703 m) – via Scharten(matt)weg (teils gute Piste) – Im Baumgarten/Husmatten – via Baumgartenweg – Stollenhäuser – via Basler Kirschland – Schönmatt (596 m/563 m) – Arlesheim – Basel – Kleinbasel – via Grenzacherstrasse – Grenzach – Whylen – via Ruschbachtal/Rudishausweg – Grenzstein 100/Crischonawegekreuz (495 m) – Rührberg – Inzlingen – Waidhof (455 m) – Lörrach – via Wiese-Radweg – Brombach – via Hüsingerstraße – Bühler Hütte85 km | 1350 Hm Seltsame Ortsnamen, Bildhauer und sterbende Cafés Kirschenland, leider ohne Kirschen Basler Leckerli – Läckerli – Läggerli Ein etwas verlorenes, tropfendes Ende in Südbaden (Di, 3.8.) Bühler Hütte – Grubrain (429 m) – Hüsingen – Steinen – Hägelberg – via Pfaffenkopfhaldenweg – Saatschulhütte – via Mittlerer Hauptweg – Nasse Küche/Karl-Schleith-Hütte (569 m) – via Oberer Schlangengraben – Scheideck (541 m) – Kandern – Riedlingen – Liel – Schliengen – Müllheim Bhf. 18:22 h || per Bahn || 21:31 h Karlsruhe-Grötzingen42 km | 560 Hm Resümee meiner großen SchweizrundfahrtDie Ursprungsfrage hatte ich ja schon in der Einführung beantwortet: Die Schweiz ist weit mehr als eine Sackgasse. Einmal mehr haben sich die orografischen Sackgassen als krönende Talschlüsse erwiesen und damit den vermeintlichen Enden inspirierenden Sinn für Neues, für einen Anfang gegeben. Es gibt hier auch keine Schlussbilanz mit Best-of-Wertungen. Jedes Kapitel war für sich ein Höhepunkt auf seine eigene Weise, trotz der manchmal arg herben Witterung. Rau-wilde Gotthardtäler wecken andere Stimmungen als Gletscherkulissen im Wallis, pittoreske Tessindörfer mit ihren rustici haben eine andere Art von Charme als Hochalmen im Berner Oberland, Zuckerhutberge im Seengebiet der Luganer Alpen beschleichen andere Träume als die geschwungenen Hügellandschaften des Tafeljuras, Greyerzkäse schmeckt edelherb würzig ebenso köstlich wie süßer Pistazienkuchen im Campo dei Fiore mundet. Jeder Wasserfall hat seine eigene Aura, seinen eigenen Klangrausch, jedes Kurveneldorado euphorisiert erneut und wiederum mit anderen Gefühlen. Die Regenfälle und Gewitter ließen mich manchmal ratlos, ohnmächtig oder auch zornig werden, doch glättete sich das Gemüt schon nur wenig später, wenn einschmeichelnde Licht- und Wolkenstimmungen unschuldig die durchlebten Härten quasi verdampfen ließen. Es wäre jedoch übertrieben romantisiert, wenn mir jedes Erlebnis Freude bereitet hätte, ich musste auch mal traurig sein. Man weiß es schon allein von der sommerlichen Körperlichkeit: Die heißen Tagen lassen unbarmherzig Schweiß fließen und die Kräfte ermatten, und zugleich steigert die Sonne die Endorphine des Körpers – das sensorische und mentale Hochgefühl auf Leben. Es gibt kein wahrhaftiges Erleben ohne zwei Seiten. „Der Weg ist das Ziel“ war mir wohl selten so sehr real wie auf dieser Tour, so wie auch jede Sackgasse, jede Bergüberfahrt ein Erlebnis für sich zeichnete. Auf jede Gemütsdelle folgt wieder ein erhabener Scheitelpunkt eines freudigen Jauchzens. Die Erinnerung indes trägt alle Leiden und Freuden weiter, bis alles zu einst erlebter Schönheit im Laufe der Zeit verklärt. Die menschlichen Begegnungen waren vielleicht etwas rar, aber immer erfreulich, auch manchmal helfend in schwierigen Situationen. Die Kultur musste wie so häufig ein Randdasein frissten, das Fahrradmuseum in Chippis verfehlte ich ziemlich unglücklich, mehrere Musikfestivals schafften nur einen Vermerk in die Reisenotizen, ohne an ihnen teilzunehmen. Die ganz verschiedenen Museen über Herman Hesse in Montagnola und über den Radrennsport in Magrelio hatten es umso leichter, einen tiefen Eindruck von gelebter Leidenschaft zu hinterlassen. Der eine oder andere Franken mehr im Budget hätte sicherlich die Reise noch gerne versüßen können, andererseits stählen gerade die Härten den Sinn für den Überlebenstrieb. Ich stellte mich unorthodox der Improvisation in materieller Bescheidenheit, ohne dabei auf den einen oder anderen kleinen lukullischen Genuss ganz zu verzichten. In Summe war ich doch häufiger in der Gastronomie gestrandet als geplant. Die Schweiz erwies sich mal wieder als herzerfrischend radreisetauglich – selbst in den von Tourenradlern zu oft verschmähten Sackgassen. Das ist mir zweifellos nicht neu, sei aber jedem Weltnomaden nahe gelegt. Die wahre Freude und Schönheit liegt meist näher als ein Jetlag entfernt. Selbst den Fränklitsunami auf den Geldbeutel konnte ich dank der meist freien Übernachtungsplätze in sanften Wogen abmildern. Auch diesbezüglich war die Schweiz einmal mehr unkompliziert, manchen Unkenrufen von harten Regulierungen zum Trotz. Nicht zuletzt ist das Freisinnige ein Urgedanke des eidgenössischen Bundes. Ich verweise gerne auf den Sinnspruch am Museum des Sigriswiler Freiheitsbriefs: "... die Freiheit selber zu erhalten, das ist eure Sach'" – also unser aller Pflicht im wohlwollenden Miteinander die Freiheit zu leben. Das wird im Kleinklein von Nichtigkeiten, Eitelkeiten, Moden und Etiketten immer wieder leicht vergessen. Natürlich blieben auch diesmal manche Seitenwege noch unentdeckt, musste ich Pläne kürzen und dem Ruf nach noch mehr und längerer Verweilzeit unbequeme Schranken auferlegen. Das waren nicht nur die anfangs geplanten Rheinquelltäler, sondern auch nicht erwartete weitere Seitentäler im Val di Blenio, einige Bergfahrten in den Luganer Voralpen wie etwa der Monte Brè, aber auch weitere auf der italienischen Seite. Ganz besonders summierten sich die Ausfälle etlicher Walliser Rhonetäler – vor allem die nördlichen in die Berner Alpen. Einige Rampen im Berner Oberland bei Interlaken hatte ich gänzlich schon bei der Planung ausgeblendet und wären auch bei der Wetterentwicklung quasi in einer doppelten Sackgasse geendet. Und selbst die Wege im schweizerischen Tafeljura habe ich noch nicht ganz ausgereizt, wie ich zunächst annahm. Das ruft alles nach Wiederkehr – die bange Frage dazu immer nur: Wann?
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#1518164 - 03.01.23 14:09
Re: Ist die Schweiz eine Sackgasse?
[Re: veloträumer]
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Ganz toll - sehr beeindruckend. So wahnsinnig viele verschiedene Aspekte und Routenanregungen... und dann noch die Idee wiederzukommen (Die bange Frage: Wann? - kenne ich auch). Ja, auch der Jura lohnt sich sehr... Vielen Dank für diesen ausführlichen und so reichhaltig bebilderten Bericht!
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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