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#1539076 - 26.11.23 16:58
Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
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Moin, Ich bin dabei eine Radtour durch Dänemark,Schweden und Finnland zu planen und mach dies u.a. mit Garmin Basecamp und dem OFM Kartenmaterial (EU 2023). Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt. Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial?
Gruß Hermann
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#1539081 - 26.11.23 17:42
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Moin, Ich bin dabei eine Radtour durch Dänemark,... Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial? Kenne nur DK: Papierkarten von Michelin und OSMAND-Karten für die gleichnamige SchlaufonAPP.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1539084 - 26.11.23 18:07
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt. Vorsicht, böser Denkfehler: Die Zulässigkeit des Befahrens hat mit solchen Routen nichts zu tun. Bei mir vor dem Haus gibt es auch ständig Schleichverkehr mit immer dickeren Stinkern, obwohl die Straße keine Autobahn, für den Durchgangsverkehr gesperrt und abschnittsweise Spielstraße ist. Es hätten so einige nur gern, dass Fahrräder nur auf besonderen »Fahrradrouten« benutzt werden dürfen. Es ist aber eben nicht so. Sag doch mal besser, um welche Strecke es geht. Sperrungen für einzelne Verkehrsarten sind letztlich nur dann zulässig, wenn es Alternativen gibt. Ein Umweg über Feuerland, Hawaii und das Finsteraarhorn ist damit nicht gemeint.
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Off-topic
#1539090 - 26.11.23 18:24
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt. Da kann ich mich nur Falk anschliessen: Nur weil Google/Basecamp/der ADFC etc. irgendeine Route nicht empfiehlt, heisst das noch lange nicht, dass Du da nicht fahren darfst. Und dann würde ich es auch nicht grundsätzlich ausschliessen. Siehe auch dieser Artikel in der Fahrradzukunft 32: »Fahrradverbote« auf Bundesstraßen?! von Karl Brodowsky
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1539093 - 26.11.23 18:31
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es danngut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt. Das ist auch meine Erfahrung. Der Routingalgorithmus von Basecamp ist nach meiner Erfahrung überaus schlecht. Das mag auch am Kartenmaterial liegen. Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial? Brouter nutzt eigenes Routingmaterial projiziert auf eine OSM-Karte: https://brouter.de/brouter-webDen dort geplanten Track importiere ich dann in Basecamp, um ihn weiter zu bearbeiten. Gruß Thoralf
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#1539094 - 26.11.23 18:46
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt. Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial? Die immer gleiche Fragen, aber bei mir bleibt die Papierkarte das bestimmende Element. Da würdest du automatisch darauf achten, nicht einen Europastraße unter den Pneu zu bekommen, egal of Velo erlaubt oder nicht. Die meisten digitalen Programme haben doch Einstellungen, die das vermeiden. Komoot wird dich kaum auf eine Europstraße mit veloverbotener Zone leiten, eher wirst du über kaum radelbare Wurzelpfade umgeleitet - selbst wenn du Rennrad eingestellt hast. Anders gesagt, alle Programme werden Tücken haben, aber ein extrem befahren Autostraße kann man schon per gesundem Menschenverstand vermeiden. GoogleStreetView wird dir auch kaum helfen, um verbotene Straßen zu finden. Das wäre dann Glück, dass gerade ein Verbotsschild aufscheint. Ob und wie ein Verbot gilt, kann man oft nur vor Ort erkunden oder ist aufgrund der Straßenart bereits klar. Zuverlässig kann es sicherlich kein Programm, aber sicher näherungsweise. Zudem sollte immer dein Verstand mitplanen. Wenn deine Route auf einer Europastraße landet, würden bei mir alle Alarmglocken angehen, weil das auch veloerlaubt kein großes Vergnügen sein wird. Es gibt sicherlich einzelne Passagen, wo man es kaum vermeiden kann - die sind aber eher selten in den mir bekannten eurpäischen Ländern. Es ist wohl dann auch für dich leicht, die Route auf nahegelegene Straßen niederer Ordnung umzuleiten.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1539096 - 26.11.23 18:49
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Falk]
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Bei mir vor dem Haus gibt es auch ständig Schleichverkehr mit immer dickeren Stinkern, obwohl die Straße keine Autobahn, für den Durchgangsverkehr gesperrt und abschnittsweise Spielstraße ist. Dann gehe ich aber davon aus, dass das keine Europastraße ist.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1539101 - 26.11.23 19:21
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Der Begriff "Europastraße" ist aber auch nicht eindeutig einem Straßentyp zuzuordnen. Eine Europastraße ist ein durchgängig bezeichneter Straßenverbund. Hier bei uns tatsächlich meist Autobahnen, im Norden Skandinaviens oft ganz normale zweispurige Landsstraßen, auf denen man gut Fahrrad fahren kann und zu denen es oft auch wenig Alternativen gibt.
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#1539102 - 26.11.23 19:42
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Fahrradfips]
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Hallo Jonas, Hier bei uns tatsächlich meist Autobahnen, im Norden Skandinaviens oft ganz normale zweispurige Landsstraßen oder auch Wasserstraßen - sprich Fähre.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1539103 - 26.11.23 20:00
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Hallo Herrmann, Ich bin dabei eine Radtour durch Dänemark,Schweden und Finnland zu planen und mach dies u.a. mit Garmin Basecamp und dem OFM Kartenmaterial (EU 2023). an sich ist BaseCamp schon ein sehr gutes Programm - ich arbeite damit seit Jahren und fast ausschließlich, natürlich hat es auch Nachteile, wie eigentlich alle anderen Möglichkeiten incl. Papierkarten. Der Hintergrund, das manchmal auf nicht gewünschten Straßen "ausgewichen" wird, ist zum einen, das Garmin BaseCamp für die Garmin-eigenen Karten gemacht wurde, die halt andere (eigene) Routingalgorhythmen haben und auch beides aufeinander abgestimmt ist. Die Karten auf OSM-Basis (wie u.a. die OFM-Karten) haben andere Routingalgorhythmen, entsprechend muss man die Einstellungen in BaseCamp auf die OFM-Karte anpassen. Openfietsmap (OFM) als Kartenhersteller hat leider nicht die Möglichkeit, Garmin zu sagen, was für Routingalgorhythmen für OFM sinnvoll sind, daher muss man mit den gegebenen Möglichkeiten leben. Auf der Seite von OFM gibt es eine Anleitung wie man BaseCamp einstellen sollte, dass das Routing weitestgehend für die OFM-Karte passt. Jede Karte muss man lesen können, dazu gehört auch, sich einmal die Legende anzuschauen, wie was gekennzeichnet ist. Auch kann man - so es noch nicht passt, die Einstellungen anpassen, sich auch ein eigenes Aktivitätsprofil erstellen. Ich selber bin schon oft in Finnland, Schweden und Dänemark unterwegs gewesen, solltest du Tipps benötigen, kannst du gerne hier auch fragen, bzw. mich direkt anschreiben.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1539105 - 26.11.23 20:01
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: veloträumer]
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Danke schon mal.
Welchen Maßstab sollten denn Papierkarten haben um damit gut navigieren zu können.
Also, Europastrassen (E4,E6) in Schweden sind teilweise sogar 4 spurig und haben keinen Randstreifen den man (eventuell) als Radfahrer nutzen könnte. Würde auch kein Spass machen wenn man ständig von rasenden Autos überholt wird.
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Geändert von masanella (26.11.23 20:05) |
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#1539107 - 26.11.23 20:14
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Hallo noch mal, Welchen Maßstab sollten denn Papierkarten haben um damit gut navigieren zu können. das ist eine Frage, ähnlich der nach dem richtigen Sattel... Dem einen hier reicht ein Blick vorher auf dem Globus, der/die andere hier bevorzugt hochauflösende Karten im Maßstab von 1:10.000 oder 1:25.000. Ich bevorzuge Papierkarten (für Schweden/Finnland z.B.) in 1:100.000 bis 1:400.000. Es wird trotzdem immer mal wieder vorkommen, das man auf einer größeren Straße landet, um dort für ein paar Kilometer zu fahren und um dann wieder auf eine kleinere Straße abzubiegen. Das lässt sich oft - ohne größere Umwege zu fahren (>10km) - auch oft nicht vermeiden.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1539119 - 26.11.23 21:42
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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...und mach dies u.a. mit Garmin Basecamp und dem OFM Kartenmaterial (EU 2023). genau damit. Sollte mich die Routingeinstellung von Basecamp auf eine "Autobahn/Hauptstrasse" führen (was mir noch nicht passiert ist), ändere ich die Routingvorgabe (Fahrrad/Tourenrad/Mountainbike) oder ändere die Route durch Zwischen-Routen-Punkte.
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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Off-topic
#1539123 - 26.11.23 22:27
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: panta-rhei]
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Weil auch die Beliebtheit einer Strecke zur Empfehlung führt, kommt es manchmal zu skurilen Vorschlägen. Aus der Münchner Innenstadt nach Norden zB soll man –statt der ruhigen Wege durch den englischen Garten– die radunfreundliche Ludwig- Leopoldstraße nehmen; nur weil es dort viel lokalen Radverkehr mit dem Ziel Universität gibt. Man sollte sich die Herde, der man hinterherfährt schon wohlbedacht anhand eigener Bedürfnisse aussuchen.
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#1539132 - 27.11.23 06:55
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Ich selbst komme ja auch noch aus der "Papierzeit" und verwende sowohl bei der Planung als auch unterwegs zusätzlich zum Elektronikgeraffel Papierkarten. Zur Planung unterwegs der Übersichtlichkeit halber (auf Garmin und Handy scollt man sich da einen Wolf, ein Tablet oder gar Notebook ist bei mir nicht an Bord), und die Redundanz nehme ich auch gerne mit; falls die Elektronik ausfällt, stehe ich nicht ganz ohne Karten da. Maßstab ist in der Regel 1:100.000 bis 1:200.000 mit Ausreißern nach oben und unten - bei Streckentouren mit dem Rennrad nehme ich einzelne Seiten aus ausgeschlachteten Autoatlanten bis 1:400.000 mit, die für die grobe Übersicht und als Backup gut reichen; bei Radreisen in Skandinavien, wo das Straßennetz nicht so dicht ist, waren es hin und wieder auch normale Straßenkarten mit ca. 1:300.000. Mit den auch erwähnten 1:10.000 dürfte man als Radfahrer kaum glücklich werden, das ist feiner als viele gedruckten Stadtpläne, und 10 km in der Natur wären dann ein Meter (!) auf der Karte. Hier bräuchte man schon für eine Deutschlanddurchquerung einen Anhänger alleine für die Karten Da hier Basecamp erwähnt wurde: Ich nutze gerne die Velomap auf meinem Steinzeit-Garmin (und am PC noch mit Mapsource). Wenn man um deren Tücken beim Routing weiß (die Anleitung ganz genau durchlesen, insbesondere, was die Vermeidungen und "Kürzere Zeit/Strecke" angeht!) funktioniert das Ding ganz gut, insbesondere sind die zugrundeliegenden OpenStreetMap-Daten in vielen Regionen und Aspekten mittlerweile allen anderen Kartenquellen überlegen, auch und gerade was Angaben zu Wegeuntergründen angeht, die mit wenigen Ausnahmen auf der Velomap gut unterscheidbar angezeigt werden. Der Radkater
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#1539133 - 27.11.23 07:25
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Radkater]
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Ich plane gar nicht so genau. Die Details plane ich unterwegs am Abend zuvor und wenn mir dann eine Straße nicht gefällt, schau ich auf meine App und suche eine Alternative. In Spanien bin ich auch schon ein kurzes Stück Autobahn (o.Ä) gefahren, weil es keine brauchbare Alternative gab. Das war auf dem Abschnitt aber wohl auch erlaubt, denn im Gegensatz zu anderen Auffahrten stand hier kein Verbotsschild für Fahrräder und Traktor.
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#1539136 - 27.11.23 07:53
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: kaman]
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Ich plane gar nicht so genau. Die Details plane ich unterwegs am Abend zuvor und wenn mir dann eine Straße nicht gefällt, schau ich auf meine App und suche eine Alternative. Genau planen tu ich auch nur in Ausnahmefällen, aber meistens stelle ich mir vorher eine ganz ungefähre Route zusammen, damit ich nicht knapp an den schönsten Regionen vorbeifahre und ich ungefähr weiß, dass ich die Strecke in der gegebenen Zeit gut schaffen werde. Die Details folgen dann unterwegs, die sind auch abhängig von den üblichen Kriterien: Lust, Laune, Wetter, Begegnungen, Naturschönheiten, Straßenzustand/Baustellen/andere Widrigkeiten und nicht zuletzt Übernachtungsmöglichkeiten. In Spanien bin ich auch schon ein kurzes Stück Autobahn (o.Ä) gefahren, weil es keine brauchbare Alternative gab. Das war auf dem Abschnitt aber wohl auch erlaubt, denn im Gegensatz zu anderen Auffahrten stand hier kein Verbotsschild für Fahrräder und Traktor. In Spanien war ich von einer winzigen Ausnahme abgesehen bislang nur auf den Balearen (im Februar/März 2000 - war genial!), wo es zumindest vor 20 Jahren kaum Reiseradler gab, nur Rennradgruppen. Am Flughafen in Palma fand ich zunächst die Ausfahrt für Radfahrer nicht, fragte einen Polizisten und der zeigte ungerührt auf die Autobahnzufahrt. (Ich konnte es erst nicht glauben, suchte dann doch noch nach einem anderen Weg und fand ihn irgendwann auch.) Der Radkater
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#1539139 - 27.11.23 08:29
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Moderator
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Für mich ist die Planung meiner Radtour schon ein Teil der Vorfreude. Da ich viel durch Gebiete fahre, in denen die Wegequalität durchaus nicht der entspricht, die man z. B. in Deutschland erwarten kann, ich aber durchaus auch Wege einbaue, die etwas "naturbelassener" sind, entwerfe ich meine Tracks meist recht genau. Ich nehme mir zwar unterwegs auch immer wieder einmal die "Freiheit" von der Planung abzuweichen, aber das ist meist nicht wirklich nötig (meist nur, um z. B. einen Supermarkt, einen Zeltplatz oder eine Unterkunft anzusteuern). Inzwischen nutze ich Basecamp mehr als "lokales Lager" meiner Tracks. Auch ist es mit Basecamp möglich, einmal aus selbst eingefügten Punkten einen Weg zu zeichnen, bei dem das Routing mit anderen Programmen versagt, weil z. B. im OSM-Material ein Weg nicht korrekt eingezeichnet ist (z. B., wenn er eine Lücke aufweist). Ansonsten nutze ich inzwischen meist CAMINARO. Zunächst lege ich Start und Ziel fest. Schnell wird dann auch bei längeren Distanzen eine Route geplant. Dann kommen Zwischenziele hinzu, die ich bei der Route einfüge. So entsteht schon einmal der "erste Entwurf". Dann kommt aber die Feinarbeit, mit der ich mich gerne viele Stunden befasse (bei meinen typischen Distanzen von 2.000 bis 2.500 km). Hier bietet Caminaro die Möglichkeit die Kartendarstellung zu wechseln (OSM-Basis) und offizielle Radrouten einzublenden. Letztere nutze ich immer wieder einmal abschnittsweise, aber selten folge ich ihnen über längere Distanzen. Insbesondere, wenn die Wegbeschaffenheit unklar ist, hilft häufig StreetView, welches bei Caminaro integriert ist, und/oder die Satellitenansicht. Stück für Stück ziehe ich mir dann den Track dorthin, wo ich ihn haben will und baue auch immer wieder interessant erscheinende Punkte mit ein (z. B. alte Klöster, Aussichtspunkte usw.). Die Route kann ich mir als solche auf meinem PC abspeichern und später weiter in Caminaro bearbeiten. Am Ende erzeuge ich mir aus der Route einen Track und unterteile ihn in Caminaro oder in Basecamp in kleinere Abschnitte, die ungefähr meinen Tagesstrecken entsprechen. So bin ich in den letzten Jahren sehr gut unterwegs gewesen und habe auch sicher Wege genutzt, die man so wohl kaum nutzen würde. Große Straßen vermeide ich natürlich wo es geht.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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Off-topic
#1539142 - 27.11.23 08:54
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Muskatreibe]
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Weil auch die Beliebtheit einer Strecke zur Empfehlung führt, kommt es manchmal zu skurilen Vorschlägen. Aus der Münchner Innenstadt nach Norden zB soll man –statt der ruhigen Wege durch den englischen Garten– die radunfreundliche Ludwig- Leopoldstraße nehmen; nur weil es dort viel lokalen Radverkehr mit dem Ziel Universität gibt. Man sollte sich die Herde, der man hinterherfährt schon wohlbedacht anhand eigener Bedürfnisse aussuchen. Mein Eindruck ist, dass insbesondere Komoot dazu neigt, irgendwann von anderen Personen genutzte oder auch nur geplante Strecken als "Routenempfehlung" zu nehmen. Da scheint es manchmal auch keine Rolle zu spielen, ob derartige Empfehlungen gegen bestehende und meist auch gut nachvollziehbare Regelungen verstoßen. So mancher Ranger in deutschen Naturparks kann hierzu beeindruckende Beispiele liefern. Da hilft es auch nicht, einfach zu behaupten, wenn Komoot so etwas empfiehlt, ist das doch ein guter Beleg für eine besonders ausgeprägte "Schwarmitelligenz" Meines Erachtens sollte man immer bereits während der Planung einer Radreise oder größeren Wanderung auch mit wachen Sinnen auf eine passende Karte schauen, gleichgültig, ob Papier oder Digital. Zum Thema Norwegen hatte ich vor Jahren mal eine wohl von einer Privatperson erstellte digitale Karte gefunden, die u,a, auch nahezu alle seinerzeit offiziellen Radrouten Norwegens enthielt. Diese Karte hatte nir seinerzeit ein in meiner Heimatstadt lebender Norweger empfohlen. Leider finde ich diese auch für Garmingeräte passende Karte in meinem digitalen Datenwust nicht mehr wieder, sonst würde ich diese gerne zur Verfügung stellen. Meine eigenen konkreten Radreisepläne für Norwegen sind dann später irgendwie eingeschlafen. Darum kann ich leider auch nicht mit umfangreichen eigenen Erfahrungen helfen.
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"If you want something done, do it yourself." |
Geändert von hopi (27.11.23 08:57) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1539144 - 27.11.23 09:01
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: hopi]
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Mein Eindruck ist, dass insbesondere Komoot dazu neigt, irgendwann von anderen Personen genutzee oder auch nur geplante Strecken als "Routenempfehlung" zu nehmen. Da scheint es manchmal auch keine Rolle zu spielen, ob derartige Empfehlungen gegen bestehende und meist auch gut nachvollziehbare Regelungen verstoßen. So mancher Ranger in deutschen Naturparks kann hierzu beeindruckende Beispiele liefern. Da hilft es auch nicht, einfach zu behaupten, wenn Komoot so etwas empfiehlt, ist das doch ein guter Beleg für eine besonders ausgeprägte "Schwarmitelligenz" Wobei natürlich auch dieses Phänomen nicht wirklich neu ist. Wir sind selbst mal darauf reingefallen, als wir die in einem Reiseführer beschriebene Route nachfahren wollten und feststellen mussten, dass diese Straße schon seit Jahren für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist. Anscheinend war die Route so beliebt, dass an der Einfahrt ein Kontrolleur stand, der alle darauf aufmerksam machte, dass das hier eine Sackgasse ist. OT vom OT weil wir mit dem Auto unterwegs waren (aber auch eine Beschreibung fürs Auto genutzt haben...). Ein kritischer Blick auf alle fremden Vorschläge ist leider immer notwendig.
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#1539148 - 27.11.23 09:26
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Martina]
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Bei meinem Verweis auf Ranger in unseren Nationalparks habe ich an so Dinge gedacht, wie beispielweise Verletzung von ausdrücklich ausgewiesenen Ruhezonen für das heimische Wild oder Trampelpfade unmittelbar an den Abbruchkanten der Rügener Kreidefelsen.
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#1539149 - 27.11.23 09:33
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Meistens gucke ich wochenlang in einen Atlas (pl. Michelin Frabkreich, oder Shocart- Tschechien, ADAC Deutschland 1.100 000) und gewinne so einen Überblick, wohin ich fahren möchte. Dabei lerne ich automatisch etwas von der Geographie der Region, denn beim digitalen Planen (rein-und rauszoomen) ist das etwas von Vorteil, wenn man nicht allzuviel hin und herschieben muss. Zum Planen nutze ich parallel Caminaro, da habe ich noch die alten-leider nicht mehr aktuellen gpx von Archies, die lassen sich recht übersichtlich ins Kartenbild laden. Da ich praktisch immer Campingplatze ansteuere, zwingt mir das eine bestimmte Route auf. Von den CP die in der Nähe der Strecke liegen mach ich mir mit Bike-kitchen von Caminaro einen extra gpx. Aber die eigentliche Planung des Tracks mache ich dann mit Brouter, denn der kann: -viele verschiedene Routingprofile (lassen sich auch im Nachhinein verändern) -man kann den Track nach Steigungen (oder Kosten) einfärben -viele Kartenansichten sind möglich (zb. freemap- SLowakei) -die Suche nach Campingplätzen (oder anderen POI) aus der OSM-Datenbank geht mit overpass turbo, man muss allerdings ziemlich reinzoomen -man kann den Track sowohl zurch Ziehen als auch dur Setzen von Zwischenpunkten modifizieren -man kann Abschnitte auch mal mit einem geraden Strich überbrücken, z.b. wenn man mal ein Stück auf einem Fußweg schieben möchte. Dann stelle ich mir Tagesstrecken zusammen, von ca 80 km-100 km, je nach Profil, von CP zu CP. Aber meisten habe ich noch Alternativstrecken geplant, um z.B. abzukürzen oder zu verlängern. Und wenn ich dann unterwegs bin, fahre ich meistens ganz anders Aber da habe ich mit Oruxmaps-Brouter und der Archies-App alles Wichtige, womit ich auch unterwegs planen kann (inzwischen auf einem 8"-Tablet)
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#1539150 - 27.11.23 09:34
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: hopi]
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Beiträge: 17.985
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Bei meinem Verweis auf Ranger in unseren Nationalparks habe ich an so Dinge gedacht, wie beispielweise Verletzung von ausdrücklich ausgewiesenen Ruhezonen für das heimische Wild oder Trampelpfade unmittelbar an den Abbruchkanten der Rügener Kreidefelsen. Naja, die Straße, die wir damals gerne gefahren wären, war auch aus Naturschutzgründen gesperrt worden. Wenn sich ein vermeintlicher Geheimtipp immer mehr verbreitet, ist das wohl die logische Konsequenz. Klar geht das durch das Internet noch schneller als früher, aber neu ist das m.E. leider nicht.
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#1539153 - 27.11.23 10:06
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Ich nutze seit 14 Jahren für die Planung am PC naviki.org und lade die Tracks dann auf das Smartphone, dann braucht man unterwegs keine Internetverbindung. Ich nutze ein altes Handy zur Navigation und habe noch nicht einmal eine Simkarte drin. Da ich mich aber auch nicht immer an Vorgaben halte, plane ich abends schon mal, wenn ich WLan habe, mit naviki neu.
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#1539168 - 27.11.23 12:25
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: panta-rhei]
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Kenne nur DK: Papierkarten von Michelin und OSMAND-Karten für die gleichnamige SchlaufonAPP. OSMAnd und OFM sind beides keine Kartenhersteller, sondern beruhen auf den OSM-Karten (OSM = Open Street Map). Sollte in OSM eine Strecke nicht als "für Fahrräder verboten" gekennzeichnet sein, so darf jeder auf diesen Karten beruhende Router eine Fahrradroute über diese Strecke legen. Sollte dieses Kennzeichen in den OSM-Karten fehlen, kann man es leicht hinzufügen. Für die Routenplanung benutze ich übrigens BRouter (für Bike Router), wo man seine Vorlieben detailliert eingeben kann, und der als einziger Router auch Steigungen berücksichtigt. Man kann in OSMAnd das Routing für BRouter benutzen, ich bevorzuge die Benutzung am PC, z.B. hier. Dort heruntergeladene Tracks können mit Garmin BaseCamp oder Garmin MapSource (von mir bevorzugt) angezeigt und an das Garmin-GPS geschickt werden oder auch auf das Smartphone geladen und in OSMAnd angezeigt werden. Gruß Igel-Radler PS: So lange der IQ von Siri oder dem Google Assistant noch unter dem gewisser Ex-Präsidenten der USA liegt, würde ich es nicht von Schlaufon nennen.
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#1539180 - 27.11.23 15:16
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Hallo in die Runde.
Eine Europastraße ist nicht automatisch für Radler gesperrt. Richtig ist, dass es sich um eine Straße mit internationaler Bedeutung handelt, die eine entsprechende Verkehrsdichte aufweist. Auch ich vermeide solche Straßen. Es ist verschiedentlich vorgekommen, dass es keine Alternative gab.
Neulich am Stadtrand von Bari: um einen Kanal queren zu können, musste ich auf eine vierstellige Schnellstraße ohne Standstreifen. Schön ist anders!
BaseCamp besitzt zunächst gar keine Karten. Diese muss man entweder für viel Geld bei Garmin kaufen oder man installiert etwas auf OSM-Basis. Die Streckenplanung bei BaseCamp kann nicht besser sein als die Karte.
Dann ist zu beachten, dass es bei BaseCamp etwa ein dutzend verschiedene Berchnugsarten gibt, die sogar verschiedene Radtypen umfasst. Hier das richtige zu wählen ist eine Kunst für sich.
Ich selbst mache die grobe Planung mittels Komoot, die Detailplanung mit BaseCamp, navigiert wird mit OSMAND. Gruß, Gerd
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Geändert von Gerhardt (27.11.23 15:18) |
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#1539201 - 27.11.23 20:18
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Gerhardt]
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Vielen Dank, da prasseln ja viele Tipps und Ratschläge auf mich ein. Ich werde sie mal in Ruhe durcharbeiten und sehen was für mich in Frage kommt. Zum Glück habe ich ja noch ein paar Monaten Zeit.
Kartenmaterial habe ich noch einige 1.250000 iger Karten auf denen man eigentlich schon gut kleine Rad / Routenwege drauf erkennen kann.
Ach ja,navigieren möchte ich mit einem Garmin Etrex 20.
Hermann
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#1539210 - 27.11.23 21:35
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Ich hatte früher immer die Karten in 1 : 100.000 verwendet. Wenn ich die Wege betrachte, die ich damit gefahren bin, und mit denen vergleiche, die ich mir heute zusammensuche, so ist das ein großer Unterschied. Ich bin fast zwangsläufig doch auf den Straßen gelandet, die ich heute meist meide. Die kleinen Wege waren auf den Papierkarten dieser Auflösung gar nicht sichtbar. Das bemerke ich übrigens auch, wenn ich Google Maps vergleiche mit den OSM-Karten, die ich nun z. B. mit Caminaro verwende. Google Maps wäre für meine Vorlieben auch nicht geeignet. Die grob auflösenden Papierkarten finde ich aber immer noch nett, um einen groben Überblick auf großen Karten zu gewinnen. Unterwegs möchte ich mich danach aber nicht mehr orientieren. Den tollen Orientierungssinn und das beeindruckende Ortsgedächtnis, welches z. B. unser grüner Radler (veloträumer) vorweisen kann, habe ich überhaupt nicht. Daher liebe ich die GPS-Technik und mein Garmin .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1539248 - 28.11.23 13:13
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: masanella]
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Vielen Dank, da prasseln ja viele Tipps und Ratschläge auf mich ein. Ich werde sie mal in Ruhe durcharbeiten und sehen was für mich in Frage kommt. Zum Glück habe ich ja noch ein paar Monaten Zeit.
Kartenmaterial habe ich noch einige 1.250000 iger Karten auf denen man eigentlich schon gut kleine Rad / Routenwege drauf erkennen kann.
Ach ja,navigieren möchte ich mit einem Garmin Etrex 20.
Hermann Auf welcher Karte im Maßstab 1:250.000 siehst du kleine Rad/Routenwege?
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#1539249 - 28.11.23 13:26
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
[Re: Wolfgang M.]
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Auf welcher Karte im Maßstab 1:250.000 siehst du kleine Rad/Routenwege? Evtl. ist das eine Definitionssache. Die Wege, die ich z. B. als kleine Rad/Routenwege bezeichnen würde, finde ich meist schon auf Karten im Maßstab 1:100.000 nicht mehr und sehr häufig auch nicht auf Google Maps. Ich kenne aber auch Leute, die gerne auf Radwegen entlang Bundesstraßen unterwegs sind und hierhin führen ab und zu auch "offizielle Radrouten". Daher untersuche ich auch z. B. Eurovelo-Strecken genauer, bevor ich ihnen "blind" folge.
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Gruß, Arnulf
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