Da Größen ganz offensichtlich sehr frei interpretierbar sind
Weder der Einzel-, noch der Versandhandel und erstaunlicherweise auch nich die EU haben es geschafft, die Kleider- oder Schuhgrößen zu normieren. Auch eine Umrechnung z.B. der britischen (auch die nationalen Größen nicht normiert) Schuhgrößen in deutsche Größen ist daher nur theoretisch möglich, am konkreten Schuh passt es selten. Das gestaltet jeder Hersteller etwas anders. Gute Verkäufer können das meist abschätzen und greifen gleich nach der passenden Größe.
Ich glaube, wir werden einfach alt. Wollen ein Bekleidungsstück kaufen und dieses im Laden finden, ohne stundenlang zu kramen. Wir wollen Hosen (wenigstens ich), die nicht im Neuzustand an allen möglichen und unmöglichen Stellen Löcher haben.
Dann war ich schon als Schülerin alt. Man erinnert sich vielleicht: damals waren hautenge Jeans und NATO-Parkas Mode. Ich hab schon damals von einer Hose in erster Linie erwartet, dass sie einfach passt und irgendwelche Militärklamotten fand ich schon immer daneben. Mode habe ich immer als Stressfaktor empfunden. Aber ich hatte ja auch nie das was man unter Idealfigur verstand....
damals waren hautenge Jeans und NATO-Parkas Mode. Ich hab schon damals von einer Hose in erster Linie erwartet, dass sie einfach passt und irgendwelche Militärklamotten fand ich schon immer daneben.
Bin zwar staatlich geprüfter Kriegsdienstverweigerer, aber gerade zum Radfahren sind meine vier absolut windichten Bordjacken der Bunten Marine echt genial....Merke gerade, dass ein Regenbogen-Smiley in den Optionen fehlt)
Und seit dem Ukraine-Krieg auch mit den Schwarz-Rot-Senf-Hoheitsabzeichen auf den Armen. Damit in bestimmten eher dem linken zugehörenden Spektrum aufzukreuzen kann Mann sich leicht unbeliebt machen...Is' mir egal, egal
" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen
Ich glaube, wir werden einfach alt. Wollen ein Bekleidungsstück kaufen und dieses im Laden finden, ohne stundenlang zu kramen.
Diesen Bedarf wird es auch weiterhin geben, die Frage ist eher, auf welche Art er befriedigt wird. Das geht per Internet ebenso wie in einem Fachladen. Bei Fachladen stellt sich die Frage, wei teuer darf es sein. Teure Textilgeschäfte sind dann nur was für Städte, die groß genug sind, die Besserverdienenden anzulocken. Wieviel Gewinnmarge, wieviel Detailliebe der Betreiber, was muss eigentlich ein Investor können, welche Gewerbemieten - da steht auch einiges an, sich ändern zu müssen.
Schaue ich mir die Outlet-City Metzingen an, ist das Kaufhaus-Modell noch längst nicht am Ende. Die Stadt ist praktisch eine ganzes Kaufhaus, nur dass die Markenecken ganze Häuser mit Straßen dazwischen sind. Manche würde sich da ein Dach wünschen. Die Umgestaltung der Innenstädte wird langsam voranschreiten und neue Konzepte werden auch wieder Mischläden an die Oberfläche bringen. Selbst Baumärkte verkaufen Apfelsaftschorle und Fußbälle, wenn mal wieder WM ist. Die Disconter erfreuen sich weiterhin eines polulären Nonfood-Sortiments.
Kaufhausersatz wird sich vielleicht neu bilden, die Reform alter Läden ist schwierig, aber nicht aussichtslos. Manche Einkaufscenter sind mittlerweile für Einzelmieter zu teuer geworden, da kauft demnächst vielleicht ein Investor das auf und macht ein Gesamtgeschäft auf. Vielleicht gibt es mal eine Dekade ganz ohne Kaufhäuser, aber in irgendeiner Form wird es wieder welche geben. Ich darf auch daran erinnern, dass wir hier eröffnet haben mit der Insolvenz eines INTERNETstores - also dem angeblichen Zukunftsmodell statt Kaufhaus & Co. Vorsicht mit Hauspantoffelprognosen! - Alt ist, wer die Zukunft schon kennt.
Unabhängig von der "Benko-Pleite" scheint es nach einem Artikel im Spiegel derzeit eine allgemeine Krise insbesondere im Bereich der gewerblichen Immobilien zu geben. Vielleicht muss mal ein Umdenken einsetzen, Weg von immer mehr Büroflächen und großen Einkaufstempeln, wieder mehr Wohnen auch in großen Innenstädten.
Abgesehen davon, dass Insolvenz nicht "pleite" heißt. Die Insolvenz soll ja gerade eine Pleite verhindern.
Und was soll der Unterschied zwischen Insolvenz und Pleite sein? Insolvenz hört sich besser an, wenn ein Unternehmen pleitegeht! Insolvenz ist der betriebswirtschaftliche, Pleite der umgangssprachliche Ausdruck für ein Unternehmen, das zahlungsunfähig ist.
Und was soll der Unterschied zwischen Insolvenz und Pleite sein?
Insolvenz ist ein zeitlich begrenzter Gläubigerschutz mit dem Ziel, den Betrieb fortzusetzen. Das ist z.B. bei prinzipiell gesunden Firmen sinnvoll, die einen einmaligen oder kurzzeitigen Zahlungsausfall haben.
Konkurs ist die Aufgabe des Betriebs. Meistens, weil die Fortführung nicht sinnvoll erscheint.
Pleite ist üblicherweise umgangssprachlich für Konkurs.
Grüße Andreas
Geändert von Andreas (13.01.2411:34) Änderungsgrund: k
Insolvenz ist der aktuell rechtlich korrekte Begriff, wenn ein Unternehmen zahlungsungsunfähig ist. Die Folgen einer Insolvenz können Sanierung oder Konkurs / Liquidierung sein. Insolvenz bedeutet nicht automatisch das Ende eines Unternehmens. Geschickte Taktiker, wie der häufig genannte Herr B. spielen auch gern mal sowohl mit Insolvenzen als auch mit Insolvenzankündigungen, um z. B. staatliche bzw. kommunale Instanzen unter Druck zu setzen (Arbeitsplätze, Gewerbesteuer, Infrastruktur), mittels Bürgschaften neues Geld von Banken zu bekommen. Oder Forderungserlass bzw. langfristige Stundung durch Vorlieferanten.
Man darf natürlich immer spekulieren, ob manche Strippenzieher nicht längst einen anderen Plan verfolgen, für den ein verworrenes Firmengeflecht, Briefkastenfirmen in Ländern mit diesbezüglich meist eigennützig liberaler Gesetzgebung und Konten auf den Krokodilinseln von Nutzen sind.
Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
Gestartet ist er mal mit einem kleinen Lego-Laden, hatte da nicht dauerhaft Laufkundschaft und dann Youtube-Videos gemacht. Der Introspruch ist da entstanden und du hast recht, über den Grammatikfehler bin ich auch gestolpert. Aber er hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert, dass muss man bei YT-Intros erst mal schaffen. Der Erfolg gibt ihm recht, auf dem Hauptkanal steuert er auf 1Mio. Abonnenten zu. Naja, Lego gibt sich auch alle Mühe ihm immer wieder Steilvorlagen für erfolgreiche Videos zu geben. Auf Galeria-Kaufhof ist er auch gekommen, weil die lange Premium-Partner von Lego waren, diverse Sets bekamen nur die. Aber an der Preisgestaltung konntest du sehen, dass G.-K. von den Produkten so überhaupt garkeine Ahnung hatte. Also weder wirtschaftlich tragbar, noch zeugte es von Produktkenntnis. Scheint ja aber symptomatisch für die Bude zu sein.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.
Der Held der Steine lästert ja schon seit Jahren über die rum.
Weil ich grad drübet gestolpert bin, aus gegebenem Anlass gibts natürlich ein Update.
Also, ich finde ihn sehr, sehr überheblich. "Das könnte ich besser". Hm. Nein, das glaube ich nicht. Nicht, dass ich denke, dass alles top läuft bei Galeria, ganz sicher nicht. Aber dass einer das alles so richtig umbauen kann. Nö. Kann er nicht.
"Die Mitarbeiter kann man locker im Einzelhandel unterbringen". Nö. Auch das kann ich mir nicht vorstellen. Es sind schon noch deutlich über 10.000. Und längst nicht alles Manager, Manager, Manager, Manager, Bereichsleiter, Bereichsleiter.
Natürlich hat er mit vielen Kritikpunkten recht, da passt schon vieles. Aber die Folgerungen sind an vielen STellen viel zu einfach - so einfach ist es nicht.
Also, ich finde ihn sehr, sehr überheblich. "Das könnte ich besser".
Schau dir mal an, welche Autos er promotet. Was für ein armer Kerl. Er tut mir fast leid.
Das ist mir ehrlichgesagt recht egal. Ist ein bisschen auch Geschmackssache. Und ein Auto kann man einfacher verstehen als einen Konzern in systematischen Schwierigkeiten.
Ich bin nur sehr, sehr allergisch auf Menschen, die einfache Lösungen für komplexe Probleme anbieten. Und "ich habe auf manchen Autofahren noch Zeit, da kann ich das regeln" ist sicher zum Teil absichtlich etwas zugespitzt, aber die Grundhaltung kommt ja überall durch. Man denkt fast, er meint, es gebe bei Galeria mehr Häuptlinge als Indianer. Es mag zwar sein, dass es schon recht früh erste Leitungspositionen gibt - aber die ersten Hierarchiestufen dürften schon noch ziemlich nah an der "tatsächlichen" Arbeit sein, und mit nah meine ich, dass sie selbst auch zu einem großen Teil selbst operativ arbeiten.
Ein Kaufhaus, und erst recht mehrere Kaufhäuser sind nicht einfach ein kleiner Einzelhändler in groß.
Aus meiner Sicht ist das größte Problem der großen Warenhäuser auch keins, dass das Management lösen kann. Die Zeit ist abgelaufen. Es fing in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Paris an. Da war das Bon Marché eine absolute Innovation. Feste Preise, keine Tauschhandel, etc. Das Prinzip Warenhaus hat ja recht lange funktioniert, aber ich denke, die Zeit läuft ab. Das kann ein einzelner auch nicht ändern. Vielleicht werden einzelne große Häuser noch lange bestehen, ein KaDeWe ist ja auch ein Touristenmagnet. Aber in kleineren Großstädten oder gar in Kleinstädten - da sehe ich prinzipiell schwarz.
[…]Da war das Bon Marché eine absolute Innovation. […]
Wenn diese GEschichte jemanden interessiert, es gibt dazu einen hervorragenden Roman. Das Paradies der Damen von Emile Zola, dass die Kaufhausgründung historisch und gesellschaftlich einordnet. Interessant sind viele der gesellschaftlichen Diskussionen rund um den Einzelhandel - die es heute fast genauso wieder gibt.
Ich werde gerade an mehrere Dinge erinnert. 1.Die Helmabteilung beim Rose als verführerischste Sicherheitsabteilung seit der Erfindung des Sicherheitsgurtes. 2. Das Treppenhaus beim Globetrotter im Olivandenhof mit den Kajaks im UG. 3. Meine eigene Kindheit hinterm Tresen eines Seifen- und Parfümerie Geschäftes mit allem, was man Papa so organisieren und verscherbeln konnte. 4. Was hab ich mir die Nase an den Schaufenstern vom Kaufhof in Düsseldorf und Köln platt gedrückt, wenn dort die Weihnachtsdekorationen von Steiff, Lego, Carrera und Märklin in unendlich vielen Fenstern aufgebaut waren.
Naja, ich dachte es sei klar, dass da ne gute Spur Sarkasmus und Ironie dabei ist. Die konkreten Handlungsvorschläge sind doch nicht wirklich ernst gemeint. Wer ihn aus seiner Hauptdomäne mit den Lego-Videos kennt, sollte das einzuordnen wissen.
Und ja, seine Kernmessage ist ja, dass das Konzept schon lange tot mausetot ist. Und es keinen Sinn ergibt, da noch weiter Steuergelder reinzubuttern.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.
Naja, ich dachte es sei klar, dass da ne gute Spur Sarkasmus und Ironie dabei ist. Die konkreten Handlungsvorschläge sind doch nicht wirklich ernst gemeint. Wer ihn aus seiner Hauptdomäne mit den Lego-Videos kennt, sollte das einzuordnen wissen.
Okay, das wusste ich nicht, kenne die anderen Videos nicht so. Wenn man nur das sieht, ist das schwer erkennbar.
Damit, daß ich mit diesem Anspruch offenbar der letzte noch übrige Kunde bin
Nein, bist du nicht. Und ehrlich gesagt bin ich zu beschränkt, um zu verstehen, warum die große Masse es anscheinend anders will, als wir beide. Aber ich befürchte, dass das Kind schon zu tief im Brunnen ist. Mein Kaufversuch vor ein paar Wochen beim Karstadt war ernüchternd: Hallensportschuhe nur von einer Marke und alle Softshelljacken ausschliesslich in schwarz. Das Galeria-Warenangebot ist mittlerweile genauso auf den Mainstream begrenzt, wie bei den Marktbegleitern, denn in den Sportfachgeschäften in der City sah es leider nicht anders aus. Dafür finde ich bei Otto, Zalando und Co. eine völlig unnötig große Auswahl. Gesundes Mittelmaß ist heute nicht mehr angesagt ... Gruß Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
Du, mit deinem Wunschkonsumverhalten triffst du auch eines meiner Bedürfnisse. Aber von diesem Geschäftsmodell hat sich G.-K. ja schon seit mindestens zwei Jahrzehnten verabschiedet. Und sie machen seitdem auf Boutik, Marken- und Saisonware.
Punkten kann der Einzelhandel mit Produktkompetenz, sowohl bei einer cleveren Sortiments-Auswahl, als auch bei der Beratung. Und wenn man schlau gewesen wäre, hätte man das ganze noch mit einem guten Onlinekonzept kombiniert (z.B. Anprobieren&Beraten im Laden, Lieferung aus dem Zentrallager nach Hause. Oder Auswahl online, Anprobe und Mitnahme dann vor Ort).
Aber der Zug ist mittlerweile abgefahren, selbst wenn man jetzt noch das Geschäftsmodell ändern würde, die Kunden sind fort und wo ganz anders.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.
Aber der Zug ist mittlerweile abgefahren, selbst wenn man jetzt noch das Geschäftsmodell ändern würde, die Kunden sind fort und wo ganz anders.
Ja, fürs Mittelmasz ist kein Platz mehr. Louis Vuitton in Düsseldorf vergibt neuerdings Termine zum Einkaufen und eröffnet demnächst 1200qm neu in allerbester Kö-Lage, da wo es bis jetzt ordentliche Schuhe zu kaufen gab.
Also, ich finde ihn sehr, sehr überheblich. "Das könnte ich besser". Hm. Nein, das glaube ich nicht.
Das mit der Überheblichkeit (und dazu ein krasser Unsympath) empfinde ich auch so und habe deshalb nur ein paar Minuten des Videos geguckt: Andererseits stellt es sich für mich so dar: Benko wollte nie Kaufhäuser betreiben, sondern er hatte von vornherein das Ziel, die pleite gehen zu lassen, um langfristig die Immobilien in Premiumlagen anders zu nutzen (und nebenbei Staatsknete abgreifen und in die eigenen Taschen umlenken).
Vermutlich gibt es sehr viele Kaufleute, die, wenn sie das Ziel verfolgen würden, erfolgreich Kaufhäuser zu betreiben, besser wären als das, was Benko gemacht hat. Vielleicht würde der HdS dazu gehören. Ob diese Konzepte ausreichend wirtschaftlich wären - wahrscheinlich in den meisten Städten nein, aus den von Dir genannten Gründen.
Mal was zum Thema, aktuell läuft es ja bei Fahrrad.de, habe da in letzter Zeit drei Bestellungen, die wurden auch schnell versendet
Halt aber Sachen die ich ganz sicher behalten möchte und die halt auch preislich sehr attraktiv waren.
Der Disclaimer auf der Seite das die Bearbeitungen von Reklamationen und Rücksendungen länger dauern würde ist inzwischen auch entfernt worden. Das scheint also auch wieder zu funktionieren
Also, ich finde ihn sehr, sehr überheblich. "Das könnte ich besser". Hm. Nein, das glaube ich nicht.
Das mit der Überheblichkeit (und dazu ein krasser Unsympath) empfinde ich auch so und habe deshalb nur ein paar Minuten des Videos geguckt: Andererseits stellt es sich für mich so dar: Benko wollte nie Kaufhäuser betreiben, […]
Jepp. Auch ein Grund, warum das Schimpfen auf die Managementebenen ein bisschen ins Leere geht. Wenn der Eigentümer etwas anderes will, hat es jedes Management schwer. Noch dazu, wenn eben der Eigentümer selbst für die STandorte überhöhte Mieten verlangt.
Vermutlich gibt es sehr viele Kaufleute, die, wenn sie das Ziel verfolgen würden, erfolgreich Kaufhäuser zu betreiben, besser wären als das, was Benko gemacht hat. Vielleicht würde der HdS dazu gehören. Ob diese Konzepte ausreichend wirtschaftlich wären - wahrscheinlich in den meisten Städten nein, aus den von Dir genannten Gründen.
Zumindest im Luxussegment funktioniert es, wie das Beispiel Breuninger zeigt. Zwas ist mittlerweile die Hälfte auch Onlinehandel, die lokalen Standorte werden aber auch engagiert mit viel Investment vorangetrieben und sind gleichwohl Teil des Erfolgs. Ist allerdings immer noch Familienunternehmen und deswegen kein Investhaifisch.
Aber der Zug ist mittlerweile abgefahren, selbst wenn man jetzt noch das Geschäftsmodell ändern würde, die Kunden sind fort und wo ganz anders.
Ja, fürs Mittelmasz ist kein Platz mehr. Louis Vuitton in Düsseldorf vergibt neuerdings Termine zum Einkaufen und eröffnet demnächst 1200qm neu in allerbester Kö-Lage, da wo es bis jetzt ordentliche Schuhe zu kaufen gab.
Klasse setzt sich eben durch. Außerdem haben die die Zeichen der Zeit erkannt. Es braucht eben eine App und einen Termin und solche Sachen. " Bitte laden sie unsere App und treffen sie eine Vorauswahl der Produkte, die sie interessieren. Wir werden diese zum Termine für sie bereitstellen." Später im Geschäft : "Bitte loggen Sie sich ein, der für sie zuständige Mitarbeiter wird informiert " Dann: " Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld,........" Danach: " Bewerten Sie Ihr Einkaufserlebnis in der App. Wir würden uns freuen, wenn sie sich an einer kurzen Umfrage zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit beteiligen würden. Unter allen Teilnehmern der Umfrage verlosen wir drei Gutscheine......."
Kann doch nicht so schwer sein, glückliche Kunden an sich zu binden?