Moin zusammen,
wieder ein kleiner Bilderbericht einer meiner Touren. Auf meiner Homepage gibt es das
vollständige Tourtagebuch mit noch mehr Bildern und GPS-Tracks zu dieser Tour.
Los ging es typisch norddeutsch: flach und gerade, und das bei herrlichem Bilderbuchwetter.
Nicht einfach für mein Gefährt: Drängelgitter auf der Weserradweg bei Nienburg.
Willkommener Schatten: der Weserradweg bei Stolzenau
Diese Eiche in Buchholz wurde nicht vom Blitz umgehauen: sie ist 5.000 Jahre alt und lag 2.500 Jahre davon in der Weser, ehe sie vor ein paar Jahren geborgen wurde.
Erstes Nachtlager direkt an der Weser bei Petershagen.
Wasserstraßenkreuz in Minden: hier kreuzt der Mittellandkanal die Weser.
Mindener Stadtmauer.
Weiter ging es direkt durch die westfälische Pforte, den Durchfluß der Weser zwischen Wiehengebirge im Norden und Wesergebirge im Süden.
Rauf war’s einfach nur schwer, wieder runter dagegen nicht ganz ungefährlich: die ~13% steile Straße in Vlotho war wegen einer Baustelle nur eine Schotterpiste.
Ich bin nicht allein: auf einmal befand ich mich mitten in einem Marathonlauf.
Ein sog. Drachenboot: selbst stromaufwärts hatten die ein ansehnliches Tempo drauf. Da möchte man der Trommler sein.
Unfreiwillige Zwangspause: eine ausgenudelte Radmutter zwang mich zu einer Nacht direkt unter der Kanalbrücke bei Leteln.
Zu steil zum Fahren. Selbst schiebend kostete es jede Menge Anstrengung, den Planwagen dort raufzuwuchten.
Am Mittellandkanal zwischen Minden und Wunstorf: fast nur geradeaus, eigentlich eher langweilig und vor allem für Mehrspurer oft schlecht zu fahren.
Letzte Kraftprobe dieser Tour: sandiger Waldweg bei Mardorf am Steinhuder Meer.
Noch mehr Bilder gibt’s im
ausführlichen Tourtagebuch.
Gruß, André