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#48444 - 27.06.03 07:44 Re: speichenbrüche auf radtouren [Re: Reiseradler]
Trolliver
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 584
Hi Reiseradler,

der Schraubendreher Marke Eigenbau mit Aussparung in der Mitte ist auch nicht dazu gedacht, die Speichenspannung nachzuziehen (höchstens im Notfall), sondern eher, um vermorkste Nippel überhaupt wieder herauszubekommen. Zum Nachziehen hat man weder den Hebel noch das passende Gefühl, das stelle ich mir schwierig vor.

Den Einsatz mit Stift kennt wahrscheinlich der Großteil der Zweiradmechaniker, normalen Radliebhabern war er früher zumindest über den normalen Fachhandel nicht zugänglich. Ich hatte Glück, daß ein befreundeter Radhändler (mit dem konnte ich nicht über neue Errungenschaften reden ("alles Schnickschnack!"), aber handwerklich war / ist er klasse) mir das Ding für damals fünf Mark mitbestellt hat.
Oliver
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#48739 - 30.06.03 16:03 ¡danke für die masse an beitrægen! [Re: ]
ungua
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 332
Zitat:
so schwer ist das gar nicht und ob Du Speichen mitnehmen möchtest ist schwer zu beantworten. Müssen musst Du aber nicht!

oh oh, da gehen die meinungen aber weit auseinander - und entfernen sich etwas vom thema... listig grins also versuche ich mich in anbetracht der ganzen antworten mal kurz zu fassen: notfallspeiche von globetrotter, dann als laie die næchste radwerkstatt anpeilen. oder? wirr
Zitat:
ich glaube, daß das auch nur bei schlechtem material passiert.

welche felge ich vorne drauf habe, weiß ich nicht - aber sie ist original und inzwischen 12.601 kilometer alt, viermal zentriert worden. hinten habe ich eine erst 1½ tausend km alte rigida xplorer mit entsprechenden speichen. was sagen die versammelten experten!? ich habe hinten übrigens noch sieben ritzel und fahre mit 42er reifen (kommt mir hier im forum irgendwie »dick« vor...).
Zitat:
Anzumerken ist, dass ich an meinen eigenen Fahrrad seit Jahren keine Speiche mehr ersetzen musste, da ich die Speichen, dachdem ich das Rad vom Händler bekam, immer noch fester anzog.

kann es da nicht passieren, daß die speichen zu fest angezogen werden (mit was-auch-immer für folgen)!? kann ich dem hændler zur inspektion nicht sagen, daß er die speichen gleich »sehr fest« anziehen soll!?
Zitat:
Notfalls muss man da mal eine Speiche um 90 Grad rumbiegen, das macht aber nix. Gradebiegen, anschrauben, fertig.

wird eine speiche denn durch das geradeziehen beim anschrauben auch wieder ordentlich gerade!? ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß eine solche speiche dann nicht rad-schwachstelle nummer eins wird... traurig
@jw243, danke für deinen ausführlichen tip. bin ich einmal reich und fahre dann immer noch fahrrad, so werde ich deinen beitrag aus dem archiv hervorkramen... cool
Zitat:
Ich hatte auf 3500 km, mit viel gepäck und ca. 100 kg lebendgewicht, 4 oder 5 gerissene speichen...bei einem relativ neuen rad.

oh. lange aufgehalten worden? wieviel gewicht lastete letztendlich auf deinem rad, 150kg!? ich denke, ich würde høchstens auf 2/3 dieser zahl kommen.
Zitat:
Gelagert habe ich sie in meinem geraden Lenker.

geniale idee, darauf muß man erstmal kommen... cool
Zitat:
gar-so-ex-DDR gefahren, auf grottenschlechten Moerderkopfsteinpflasterstrassen => (bzw. bereits gereicht haben, ich gehe mal davon aus, dass die Strassen inzwischen saniert sind )

du wirst es kaum glauben, diese straßen gibt es teilweise immer noch... grins richtig übel finde ich allerdings feldwege mit traktorspuren - bei gewissen geschwindigkeiten meint man dann, eine art resonanzfrequenz zu finden, bei der jedes teil, so unmøglich das auch scheinen mag, klappern kann... zwinker
btw, an meinen beiden diamand-rædern (ddr-ware) waren zuerst die pedalgewinde platt gefahren - an speichenbrüche habe ich da noch nicht gedacht...
aus einem anderen forum:
Zitat:
Hat mich damals ohne passendes Zubehör drei Stunden gekostet. Wenn Du noch irgendwo eine alte ausgemusterte Kette hast (darf ruhig kaputt sein), dann bastel Dir schon mal gleich eine Kettenpeitsche draus.

es geht um speichentausch - wie lange habt ihr gebraucht?
Zitat:
"so hart wie es die Nippel mitmachen"

ein satz, der gold wert ist! listig grins grins bäh cool

lieb gruß,
ungua (auch ein oliver)
Einen Tropfen Glück möchte ich haben - oder ein Fass Verstand - Menander
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#48770 - 30.06.03 19:21 Re: speichenbrüche auf radtouren [Re: wolfi_1]
Konsi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 984
Hallo
Zitat:

Meine Erfahrung ist zudem, daß die meisten Laufräder viel zu lasch vorgespannt sind, weil das ja auch leichter und schneller geht.
Denn bei erhöhter Vorspannung dauert auch das Zentrieren und wiederholte Abdrücken länger als beim soften Weg des Laufradbaus.
Dann misst man am Vorderrad Werte um die 600- 700 N und auf der Zahnkranzseite 800-900 N.

Daß solche Laufräder dann potentielle Kandidaten für sich lockernde Nippel und in Folge davon auch für Speichenbrüche sind braucht nicht weiter erläutert zu werden.
(Normal kann man vorna auf 1000-1200 N gehen, die 1200 N gelten auch für die Zahnkranzseite.)

Fazit : es geht auch ohne Tensiometer, aber dann bitte auf die "harte" Art. wenns auf Dauer halten soll.


für meine Laufräder emfiehlt Shimano 1600 - 2000! N, haben aber auch nur 16 Speichen.


Gruß
Konstantin Kleine
www.konsi.net
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