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#585866 - 22.01.10 21:07 Weltreise Sommer/Herbst 2010, einmal ganz rum
indiansummer
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallöchen hier ist mal wieder der Nico.

Urpsrünglich hatte ich hier im Forum ja schonmal nach einem Reisepartner für meine Fahrradweltreise die mitte 2009 losgehen sollte gesucht.
Da mir meine Gesundheit letztes Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und einige Dinge diesbezüglich erstmal abgeklärt werden mußten, entschloß ich mich die Tour um 1 jahr zu verschieben.

Hier bin ich also wieder und begebe mich erneut auf die Suche nach einem Reisegefährten der genau wie ich die weite Welt erkunden und dem Alltag so wie man ihn kennt, für eine ganze Zeit den Rücken zukehren will.
Der endlich das machen will zu dem er sich vielleicht berufen fühlt.

Mittlerweile bin ich 26 Jahre alt und lebe immernoch in Eberswalde (bei Berlin).
Nachdem ich Anfang 2007 meine 1,5 jährige Neuseeland/Australien Reise beendete und wieder deutschen Boden betrat, dachte ich eigentlich nicht das mein geplanter Stopover in Deutschland, 2 oder mehr Jahre dauern würde.

Ich arbeite immernoch hart, um mir meinem Traum zu verwirklichen.

Geplant ist eine mehrjährige Fahrrad Weltreise die im Spätsommer/Herbst (noch nicht fest) hier in Deutschland beginnen soll und mich durch Europa, Asien, Australien, Amerika und Afrika führt.
Bis ich schließlich wieder in Europa ankomme oder zwischendurch irgendwo hängengeblieben bin.

Die genaue Abreisezeit muss natürlich mit der Route die dann schlußendlich eingeschlagen wird getimed werden und ist dementsprechend erstmal nur eine grobe Orientierung.
Dinge wie mögliche Regen/Trockenzeiten und optimale Reisejahreszeiten für verschiedene Länder gilt es dann natürlich so gut es geht einzuschätzen und mit in die Überlegung zur Abreisezeit einzubeziehen.

Für das Fahrrad habe ich mich entschieden weil ich einerseits einfach sehr gerne Fahrrad fahre und man außerdem, nur so wirklich (neben dem Laufen) die Entfernungen zu schätzen wissen kann und keinen so großen Kulturschock wie beim Fliegen zum Beispiel bekommt.
Die Übergänge sind dann sehr viel flüssiger und man hat die Zeit, sich langsam auf die vorherrschenden Gegebenheiten anzupassen. Außerdem bekommt man durch diese „langsame“ Art zu Reisen, viel mehr von dem Land und den Menschen mit.
Man kann den Geschichten der Menschen lauschen und wenn möglich auch dort helfen wo Hilfe gebraucht wird.
Diese Reise ist naemlich nicht nur als purer Selbstzweck zu verstehen sondern verfolgt ganz klar auch altruistische Ziele.
Ich sehe das Leben als Geschenk und denke das jedem von uns eine Gewisse Aufgabe in die Wiege gelegt wurde.
Jeder kann halt sein kleines Teil des ganz großen Puzzles beitragen.
Deswegen zählt auch jede kleine Tat.

Seit der Zeit in Neuseeland/Australien fühle ich mich hier in Deutschland nicht mehr zu Hause und kann es kaum erwarten wieder in die weite Ferne zu ziehen.
Ich bin zwar eine ganze Zeit alleine unterwegs gewesen, was mir persönlich auf meinem Selbstfindungstrip auch sehr geholfen hat, jedoch habe ich schnell erlebt was es bedeutet einen Begleiter an der Seite zu haben, mit dem man durch dick und dünn gehen kann, schöne Momente teilen und darüber sprechen und auch schwere Situationen meistern kann.

Den eigentlichen Weg, sehe ich definitiv als Ziel und halte persönlich nicht viel vom abhaken von Ländern auf der Landkarte.

Wenn ich erschöpft bin dann raste ich und wenn es mir/uns irgendwo gefällt dann bleiben wir dort eben so lang es uns gefällt oder wir arbeiten irgendwo um etwas Geld zu verdienen bzw. um an einem wichtigen Projekt teilhaben zu dürfen.

Das schöne am Reisen ist, dass Morgen oft vieles anders kommt als man denkt.
(viele fürchten sich davor; ich liebe die Herausforderung)
Sich dem Unerwarteten öffnen, sich auf sein Herz verlassen und nicht immer auf Sicherheit zu gehen, bzw. einfach mal von allem loslassen zu können und einfach in den Tag zu leben und das Glück in jeder kleinen guten Tat zu finden bzw. sich einfach an der Natur zu erfreuen.
Das ist das schönste was ich mir vorstellen kann und was ich nie wieder missen möchte.
Einmal von dem “entschleunigungs” Virus gepackt, ist es schwer wieder in die gewohnte Welt reinzukommen.


Durch welche Länder mich/uns die genaue Route genau führen wird, ist noch relativ offen und wird sich wohl nie bis ins letzte Detail planen lassen.

Als erstes Hauptziel habe ich mir persönlich Indien/Nepal (evtl Tibet) gesetzt. Dann weiter über Burma (wenn möglich), Laos, Thailand, Kambodscha, Malaysia, Indonesien nach Australien (schon wieder ;P; hab noch ein Hühnchen mit den Buschfliegen zu rupfen … ), noch einmal Neuseeland und als Highlight die Panamericana.

Je nachdem wie rum man die Panamericana fährt ergeben sich natürlich mehrere Möglichkeiten zur Weiterfahrt.
Richtung Europa über Afrika oder Asien ….
Auch habe ich schon drüber nachgedacht in den USA dann vieleicht einen Teil von dem Appalachian Trail zu laufen.
Jedoch ist das so weit in der Zukunft, dass ich mir darüber noch nicht zu sehr den Kopf zerbrochen habe.

In Neuseeland hab ich übrigens sehr gute Freunde in Northland mit einer riesigen Farm auf der man frische Bananen, Feijoas, Mispeln, Cherimoyas, Feigen, Avocados und vieles mehr vom Baum pflücken und essen kann .
Das wäre dann der perfekte Ort um etwas Luft zu holen und zu verweilen bevor es dann Richtung Süd Amerika geht. (wenn uns der Sinn dann danach steht =] )

Persönlich bin ich kein Fan von irgendwelchen touristenvergifteten Ballungspunkten (oft findet man die schönsten Orte eh nur mit Geheimtips der örtlichen Bevölkerung bzw. weit abseits von den Ballungszentren) unter der die örtliche Natur durch die Massen leidet. ich würde aber gerne Dinge wie zum Beispiel die Stadt Machu Piccho in Peru oder die Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha usw. sehen.

Ich werde ca. mit einer Reisekasse von 15000 € starten und plane absolut low Budget zu Reisen.
Das heißt so oft wie möglich im Zelt schlafen und wenn nötig ab und zu wo unterzukommen um zu Duschen …, oder wenn man sich einfach mal zurückziehen und entspannen möchte.
Richtung Asien werden die Unterkünfte ja eh sehr erschwinglich.


Neben dem Reisen und radeln, fotografiere ich übrigens sehr gerne, bin leidenschaftlicher Koch (vegetarisch/vegan), mache Yoga, versuche möglichst umweltbewusst zu leben und liebe gute Gespräche.

Mein Motto ist, dass im Grunde genommen erstmal alles möglich ist, solange die Entscheidung eine Sache zu tun von Herzen kommt.

So das war erstmal alles von mir. Hätte noch viel mehr zu erzählen aber für den Moment reichts erstmal.

Ich bin offen für jegliche Anregungen.

Wenn Ich jetzt bei jemandem Interesse geweckt haben sollte bzw. Ihr euch auch schon Gedanken in dieser Richtung gemacht habt, dann meldet euch doch einfach bei mir.

Am besten Ihr antwortet mir hier in diesem Thread, oder schickt mir eine mail an happiness-is-the-wayATgmx.de.

Meine ICQ Nummer ist 307174099
Im Skype findet ihr mich unter dem Namen: Nicola Nikolic

Meinen Fotostream findet ihr unter folgender Adresse:

www.flickr.com/photos/hiketheplanet/

Ich freu mich schon.
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#596716 - 25.02.10 13:58 Re: Weltreise Sommer/Herbst 2010, einmal ganz rum [Re: indiansummer]
Turilas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 15
Unterwegs in Deutschland

Moin, Moin,

ich selber möchte ebenfalls eine solche Tour machen.
Jedoch kann ich erst in drei Jahren starten wenn ich mein Studium abgeschlossen habe. Aber vielleicht willst du ja Europa über Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland nach Russland (Ist übrings ein sehr interessantes Land)verlassen.
Wenn ja den ich plane eine Tour durch den Norden Europas vielleicht auch bis nach Petersburg je nach Zeit.

Ich selber bin 21 Jahre alt und studiere in Flensburg regenerative Energietechnik. Naja fahre logischer Weise sehr gerne Rad, lebe auch auf dem Miniumprinzip also zelten und selber kochen.

LG gerade von der Elster/ Falkenberg.
Jonna
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#597600 - 28.02.10 17:43 Re: Weltreise Sommer/Herbst 2010, einmal ganz rum [Re: indiansummer]
Gündirwas
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 135
Hallo Nico,
Aus Deiner gelungenen Selbstdarstellung ist mir nicht klar geworden, warum Du einen Mitreisenden suchst. Bekanntlich nimmt das Reiseerlebnis mit Land und Leuten reziprok zu der Teilnehmerzahl ab, da man immer mehr mit sich selbst beschäftigt ist.
Reisepartner sucht man zur Stützung fehlenden Selbstvertrauens, oder zur Reduzierung des erwarteten Risikos. Was suchst Du in einem Reisepartner? Würde mich wirklich interessieren.
Herzlich
Günter
Immer eine Daumenbreite Luft unter den Felgen!
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#597725 - 01.03.10 07:50 Re: Weltreise Sommer/Herbst 2010, einmal ganz rum [Re: Gündirwas]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: Gündirwas

Reisepartner sucht man zur Stützung fehlenden Selbstvertrauens, oder zur Reduzierung des erwarteten Risikos.

HÄ?
Was ist das für ein Spruch? Kannst du mir das in kurzen Hauptsätzen erklären?
böse
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#599884 - 07.03.10 16:01 Re: Weltreise Sommer/Herbst 2010, einmal ganz rum [Re: mgabri]
wila
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 451
Den Spruch von Gündirwas will ich nicht kommentieren, aber ich finde diese "Reisepartnerkontaktsuche" auch eher "strange" und hab mich schon gefragt, ob er da wohl jemanden im Vorfeld finden kann und nicht eher auf dem Weg, der ja bekanntlich das Ziel ist.

Meine meinung. wil.
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#600010 - 07.03.10 19:29 Re: Weltreise Sommer/Herbst 2010, einmal ganz rum [Re: mgabri]
Alan92
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 47
haha xd
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www.bikefreaks.de