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#831817 - 31.05.12 15:17
Erfahrungen mit Garmin Montana 600
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Liebe Leute, ich suche momentan Erfahrungen aus erster Hand zum neuen Montana 600 von Garmin. Meinem Vater (74 Jahre) ist das Display seines Garmin 60 csx nach eigener Aussage eigentlich zu klein, so dass er während des Fahrens Probleme hat, Details zu erkennen. Die 10,2 cm Bildschirmdiagonale des Montana 600 scheinen mir diesbezüglich doch eine erhebliche Verbesserung zu bieten. Zudem wäre es für ihn eine große Hilfe, eingetragene Wegpunkte per sprachunterstützter Routingfunktion anzufahren (z.B. für vorgebuchte Hotels) und nicht nur die mit Pieptönen unterlegten Abbiegehinweise des 60 csx. Ein höherer Stromverbrauch des Gerätes wäre zunächst einmal sekundär, da gegebenenfalls auf ein mobiles Akku-Ladegerät für Übernachtungen im Hotel oder der JH oder sogar eine Stromversorgung per Nabendynamo und Fahrrad-Ladegerät inklusive Pufferakku zurückgergriffen würde.
Wer hat das Gerät schon am Fahrrad im Einsatz und verfügt über entsprechende Erfahrungswerte? Wie ist speziell die Ablesbarkeit des Displays unter sonnigen Bedingungen? Würdet Ihr das Gerät als technisch fortgeschrittene Alternative zum 60 csx sehen, wenn ein größerer Bildschirm benötigt wird?
Gruß, Martin
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Geändert von Bafomed (31.05.12 15:20) |
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#831975 - 01.06.12 06:01
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Bafomed]
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Hallo Martin,
schau doch mal bei www.naviboard.de! Da gibt es einige Beiträge zum Montana.
Gruß Helmut
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#832047 - 01.06.12 09:19
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Bafomed]
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Hallo Martin,
ich habe das Montana 600 seit letztem September im Einsatz, zunächst nur beim Wandern, Bergsteigen. Jetzt, wo es die Fahrradhalterung von Garmin gibt, seit ca. 6 Wochen auch am MTB.
Ich bin hochzufrieden. Habe noch in meiner Sammlung das 60 CSX und das Oregon 300. Und der Anreiz, dann meine Sammlung auch noch um das Montana aufzustocken war eben genau die Ablesbarkeit auch bei Sonne und die komfortablere Übersicht (größerer Kartenausschnitt) und Bedienbarkeit. Das hat mich bei meinen anderen Geräten beim Radeln immer ein wenig genervt, daß ich während der Fahrt herzlich wenig sehen konnte, gerade mal, wenn ich die Farben gut eingestellt habe, meinen Track/Route, und auch das nur bei voller Beleuchtung. Beim Montana kann ich die Beleuchtung meistens sogar ziemlich weit runterdimmen, was natürlich auch gleich wieder Strom spart.
Womit wir schon beim Strom wären. Ich habe es bisher immer mit dem Akku betrieben und komme mit einer Ladung so ca. 20 h im Betrieb aus. Das ist aber natürlich sehr individuell...
Mit der Sprachunterstützung wird es am Fahrrad schwierig. Das funktioniert, soweit ich weiß, beim Montana nur beim Anschluss ans Autoradio und den entsprechenden Straßenkarten. Mit dem Thema Sprache habe ich mich aber noch nie näher auseiandergesetzt. Die meisten Nutzer wollen das meiner Erfahrung nach auch gar nicht.
Ansonsten darf man auch beim Montana nich die Erwartungen haben wie an ein KFZ-Navi. Man muß sich genauso mit der Technik auseinandersetzen wie bei allen anderen Garmin-Geräten für den Outdoorbereich auch, und auch die "schönste Route" von A nach B kommt nach wie vor nicht unbedingt gleich auf Knopfdruck.
Noch kurz zur Halterung. Die scheint mir recht robust zu sein. Zumindest hat sie bei mir bisher auch im etwas ruppigen Gelände mit dem MTB sehr gut mitgemacht.
Vielleicht hilft Dir das ein wenig?
Viele Grüße, Heike
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#832123 - 01.06.12 12:45
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Bafomed]
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Die Einarbeitungszeit in die Garmin-Welt kann in der tat recht zäh sein. Spreche da aus relativ aktueller Erfahrung mit meinem 62s.
Nach allem, was ich bisher gelesen und teilweise gesehen habe, könnte es mit einem Falk IBEX oder LUX etwas einfacher sein bzw. schneller gehen, den passenden Weg zu finden. Die Ablesbarkeit soll auch recht gut sein.
Die Sprachausgabe ist ein Aspekt, der auch bei mir in freier Natur keine Rolle spielt. Das Abbiegepiepsen des 62er allein kann schon "störend" wirken.
Auf jeden Fall sollte man die Bedienung des Gerätes ausschließlich per Touchscreen testen (lassen). Auch "bei voller Fahrt" eventuell. Das z.B. geht mit meinem 62er ziemlich gut.... ;-)
hOLGER
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#832203 - 01.06.12 16:10
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: salzlette]
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Hallo Heike,
wie kommst Du während des Wanderns mit dem Montana zurecht? Ich war mir nicht sicher, ob er nicht zu groß und schwer ist.
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#832220 - 01.06.12 17:05
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Helm]
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Hallo Helmut,
ich habe mich inzwischen auf der Seite non naviboard ein wenig eingelesen. Das Gerät erscheint mir immer interessanter, die Befestigung ist offenbar sowohl mit der inzwischen erhältlichen Garmin-Halterung als auch mit dem System von Rammount, das ich bereits für mein Garmin 60csx verwende, sehr sicher möglich zu sein, wobei Rammount durch das Kugelkopf-System sicherlich vielfältigere Verstellmöglichkeiten zulässt. Auch gegen den Einsatz am Fahrrad scheinen wohl keine gewichtigen Gründe zu sprechen, wenn man bewusst einen solch großen Bildschirm haben möchte.
Viele Grüße, Martin
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#832222 - 01.06.12 17:11
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: salzlette]
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Hallo Heike,
vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen zum Montana. Wie ich ja soeben bereits geschrieben habe, scheint das Gerät für meinen Vater und möglicherweise für mich selbst als Universal-GPS zum Wandern und Radfahren interessant zu sein. Gerade auch Dein Hinweis auf die gute Ablesbarkeit des Bildschirm könnten möglicherweise meine bisherige Skepsis gegenüber sogenannten "Touchscreen"-GPS-Geräten zerstreuen.
Viele Grüße, Martin
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#832224 - 01.06.12 17:17
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: hjeuck]
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Hallo Holger,
was die Option der Sprach-Navigation betrifft, wäre diese wohl vor allem in der Stadt von Vorteil, wenn man sich das letzte Stück einer Etappe auf dem schnellsten Wege zur Unterkunft lotsen lassen möchte. Wenn diese Möglichkeit aber möglicherweise auf die Kopplung mit einem KFZ-Radiolautsprecher beschränkt ist, fiele diese Option beim Radfahren ja schon einmal weg. Ich persönlich fand die Abbiegehinweise des 60csx beim Radfahren in der Stadt aber immer schon völlig ausreichend. Ich denke, dass dieser Aspekt für meinen Vater auch nicht kaufentscheidend sein dürfte. Was die Geräte von FALK angeht, so glaube ich gelesen zu haben, dass das Angebot an herstellerseitig erhältlichem Kartenmaterial doch eher dürftig ist und OSM-Karten dort nicht verwendet werden können.
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Geändert von Bafomed (01.06.12 17:21) |
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#832237 - 01.06.12 17:49
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Bafomed]
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Für den IBEX mag das wohl (noch) stimmen. Für den LUX sieht das - meine ich - bereits anders aus. Hier muss man der Konkurrenz Garmin deutlich Paroli bieten. Bin mir aber nicht ganz sicher. Der LUX ist aber auch kleiner.....
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#832246 - 01.06.12 18:07
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: windundwetter]
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Hallo Heike,
wie kommst Du während des Wanderns mit dem Montana zurecht? Ich war mir nicht sicher, ob er nicht zu groß und schwer ist. Hallo Rainer, Meistens habe ich es in der Hosentasche. Bei Klettereien auch schon mal in der Netztasche außen am Rucksack. Ich habe auch mal Oregon 300 und Montana 600 abgewogen. Waren so ca. 70--80 g Unterschied. Das ist ja nicht mal eine Tafel Schokolade. Viele Grüße, Heike
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#832249 - 01.06.12 18:14
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Bafomed]
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Beiträge: 231
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Hallo Martin,
bei kniffligen Passagen in fremden Städten finde ich die Abbiegehinweise ala "links in Blumengasse", die m. E. auch gut lesbar sind, ausreichend..
Die Entwicklungen bei Falk habe ich aktuell die letzten Monate nicht mehr so verfolgt. Mein letzter Stand ist Karten für Deutschland, Österreich, Schweiz und Mallorca und keine Möglichkeit für Fremdkarten.
Viele Grüße, Heike
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#833068 - 04.06.12 09:22
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: salzlette]
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Laut Garmin sind es aber ein paar Gramm mehr. Mit AA-Akkus so um die 140, bei Verwendung des Li-Akkus etwa 100gr.. Das ist ja nicht wenig, wenn man es häufig in der Hand tragen muss. Konkurrent ist ja heutzutage oftmals ein Smartphone, welches ein Drittel wiegt. Dich hat es aber nicht gestört, das wollte ich wissen. Danke für Deine Info. Die Einordnung hängt natürlich auch wirklich ein bisschen von der Anzahl an Tafeln Schokolade ab, die man mitschleppt.  Noch an den TE: Ich besitze keinen Montana, hatte aber eine Zeit sehr mit ihm (oder einem Oregon) geliebäugelt. Dazu habe ich mir über Wochen immer mal wieder, wenn ich in der Stadt war, die ausgestellten Geräte angeschaut. Etwa 2/3 aller Oregon-displays waren völlig verwaschen, unscharf, gräulich und von einer sehr geringen Strahlkraft. Bei diesen Geräten funktionierte auch der touchscreen nur sehr sporadisch und unzuverlässig. Es handelte sich nicht nur um die angeschalteten Vorführgeräte, wir haben dort auch andere OVP-Geräte ausprobiert. Jeweils ein Gerät in der Ausstellung war in Ordnung, kam aber bei weitem nicht an die Montana-Qualität heran. Leider war das keine Einstellungssache, Garmin hat wohl einfach eine extreme Streuung in der Serie. Beim Dakota war es ähnlich. Sehr unfreundlich den Kunden gegenüber, denn die Geräte sind ja kein Schnäppchen. Die Montanas waren dem gegenüber alle in Ordnung und ohne spürbare Qualitätsunterschiede. Sie haben ein deutlich besseres display (wie eine völlig neue Generation), das genügend Lichtstärke hat, um auch in der Sonne abgelesen werden zu können. Der touch funktioniert gut. Nicht so gut wie bei einem Iphone oder Samsung, aber gut genug. Daher: wenn Größe, Preis und die Eigenarten der Fa. Garmin nicht stören: Kauftipp!
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#833098 - 04.06.12 10:22
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: windundwetter]
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Aktueller Küchenwaagen-Life-Test in Heikes Küche ergibt:
Oregon 300 mit zwei AA-Akkus: 210 Gramm Montana 600 mit Lithium-Akku: 300 Gramm
Vielleicht kommen Schwankungen auch durch die Verwendung anderer Akkus/Batterien zustande?
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#833100 - 04.06.12 10:25
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Bafomed]
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StephanZ
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Zudem wäre es für ihn eine große Hilfe, eingetragene Wegpunkte per sprachunterstützter Routingfunktion anzufahren (z.B. für vorgebuchte Hotels) und nicht nur die mit Pieptönen unterlegten Abbiegehinweise des 60 csx. Zu der Sprachsteuerung, ich kenne die vom M10 (Garmin Telephon). Ich habe mal einen Vergleich zwischen der Sprachausgabe von Garmin und meinem Oziexplorer Link entfernt geschrieben. Ob die auf meinem M10 genauso funktioniert, wie auf dem Montana ist mir unbekannt. Langer Rede kurzer Sinn, probiert die wirklich aus. Je nach Nutzungskontext ist die Sprachausgabe brauchbar oder nicht. Weiter sollte klar sein, dass der Montana keinen Lautsprecher hat, sondern man mit einem Knopf im Ohr fahren müsste. Mich persönlich stört das nicht, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache.
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#833106 - 04.06.12 10:32
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: salzlette]
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StephanZ
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Mit der Sprachunterstützung wird es am Fahrrad schwierig. Das funktioniert, soweit ich weiß, beim Montana nur beim Anschluss ans Autoradio und den entsprechenden Straßenkarten.
Es soll ein 3,5 Millimeter Klinkenanschluss am Montana geben. Stecke bitte mal einen Kopfhörer rein und berichte. Für mich liest es sich so, als müsse da dann was zu hören sein.
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#833262 - 04.06.12 15:24
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: salzlette]
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abwesend
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Aktueller Küchenwaagen-Life-Test in Heikes Küche ergibt:
Oregon 300 mit zwei AA-Akkus: 210 Gramm Montana 600 mit Lithium-Akku: 300 Gramm
Vielleicht kommen Schwankungen auch durch die Verwendung anderer Akkus/Batterien zustande? Toller Service.  Hier ist Garmins Gegenüberstellung. Jetzt mit dem neueren Oregon. Sicher kann man davon ausgehen, dass Garmin die absolut günstigste Variante gewogen hat. Also vielleicht mit Batterien statt Akkus. Da ich aber ´ne Schublade voll mit AA-Lidlloops habe, käme das für mich eher in Frage. Und ~350 gr. ist natürlich schon ´ne Nummer beim Wandern. Daher meine Bedenken. Ich habe mir jetzt erstmal ein Defy gekauft und schau mal, wie ich damit zurecht komme.
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#833298 - 04.06.12 17:06
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 231
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Mit der Sprachunterstützung wird es am Fahrrad schwierig. Das funktioniert, soweit ich weiß, beim Montana nur beim Anschluss ans Autoradio und den entsprechenden Straßenkarten.
Es soll ein 3,5 Millimeter Klinkenanschluss am Montana geben. Stecke bitte mal einen Kopfhörer rein und berichte. Für mich liest es sich so, als müsse da dann was zu hören sein. Tatsächlich! Hätte ich auf den ersten Blick gar nicht als solchen erkannt. Und ich habe mir zugegebenermaßen noch nie die Gebrauchsanweisung durchgelesen. Wobei da auch die Infos zur Sprachansage spärlich ausfallen. Wie auch immer, leiern aber sowohl Steffi als auch Yannick, die deutschen Stimmen ganz entsetzlich. Ich habe jetzt mal ein wenig mit der Topo Deutschland 2010 und der Topo Transalpin 2010 rumgespielt. Sprachansage mit Kopfhörer und den von mir erwähnten Karten funktioniert also. Aber bevor ich mir das Geleiere antue, lese ich die Hinweise lieber ab. Zumal diese ja wirklich komfortabel abzulesen sind und ich persönlich auch ungern mit Knopf im Ohr radle
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#848229 - 25.07.12 09:46
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: salzlette]
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StephanZ
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Beim Montana kann ich die Beleuchtung meistens sogar ziemlich weit runterdimmen, was natürlich auch gleich wieder Strom spart.
Ich habe gerade das Handbuch durchgestöbert, aber keine Antwort auf eine Frage gefunden. Also man kan einstellen, ab wann sich das Display abschaltet. Aber was ist das Signal oder Ereignis, damit sich das Display abschaltet. Die nächste Frage, wodurch schaltet sich das Display wieder an? Wenn ich eine längere Strecke nicht abbiegen muss, ist es ja ganz schlau, wenn sich der Bildschirm abschaltet und dann wenn es zum Abbiegen kommt, der Bildschirm von selbst wieder rechtzeitig anspringt. Geht so etwas? Viele Grüße Stephan
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Geändert von StephanZ (25.07.12 09:53) |
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#848254 - 25.07.12 10:43
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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abwesend
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Beim Oregon ist es so gelöst:
Beleuchtung ist dimmbar. Unabhängig davon kann man die Beleuchtung (zeitabhängig) abschalten lassen, bspw. geh nach 15s ohne Bedienung aus. Beim Routen geht die Beleuchtung dann kurz vor dem Erreichen der Abbiegung wieder an. und nach entsprechender Zeit wieder aus.
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#848258 - 25.07.12 10:54
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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Also man kan einstellen, ab wann sich das Display abschaltet. Aber was ist das Signal oder Ereignis, damit sich das Display abschaltet. Die nächste Frage, wodurch schaltet sich das Display wieder an? Beim Dakota: Wenn der Energiesparmodus an ist, schaltet sich das Display aus, sobald die Beleuchtung aus geht (zw. 15 s und 2 min einstellbar). Einschalten tut es sich beim Drauftippen, oder kurz vor einem Wegpunkt (á la Abbiegehinweis). Gruß Thoralf
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#848271 - 25.07.12 11:05
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: Toxxi]
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StephanZ
Nicht registriert
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Einschalten tut es sich beim Drauftippen, oder kurz vor einem Wegpunkt (á la Abbiegehinweis).
Kann man einstellen, wie weit davor? Ich habe ein Garmintelephon und da hängt es davon ab, was für ein Fahrzeug im Routing eingestellt ist. Und der Abstand beim Fahrrad ist definitiv zu klein, wenn man in der Großstadt links abbiegen muss. Mal so im Nebenbei kann man sich solche Geräte mal für einen Tag ausleihen. Weil ich finde die Garminnutzerführung auf meinem Telephon teilweise sehr grausam, die Abbiegehinweise finde ich auch nicht so toll. Viele Grüße Stephan
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#848274 - 25.07.12 11:11
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 7.370
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NE, das ist in der Firmware verankert, wann das angeht. Ich gucke in der Regel regelmäßig auf das Gerät und merke mir dann, wann ich abbiegen muss (dritte Straße rechts oder 500m rechts).
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#848293 - 25.07.12 11:45
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: aighes]
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StephanZ
Nicht registriert
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(dritte Straße rechts oder 500m rechts). Gibt es Hinweise in der Form "dritte Straße rechts"? Weil ich kenne von meinem Telephon nur die Hinweise mit Distanzangabe. Und das finde ich etwas kritisch. Auf Tacho schauen, rechnen, immer wieder auf Tacho schauen. Ich finde es lenkt den Blick vom Verkehr etwas zu sehr ab. Dritte Straße rechts, finde ich irgendwie besser. Viele Grüße Stephan
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#848312 - 25.07.12 12:39
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 7.370
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Ne...den Hinweis sehe ich am Kartenbild. Also entweder ich zähle die Seitenstraßen oder ich vergleiche die Strecke die es noch geradeaus geht mit dem angezeigten Maßstab. Interessant ist das ja auch nur in Städten, wo man häufig abbiegen kann. Außerorts Tipp ich das Display kurz an, wenn ich wieder eine Abbiegung sehe, die in Frage kommen könnte oder ich weiß, dass ich bis Ort xy auf der Straße bleib. Dann schau ich kurz vor dem Ort, wie es dann weiter geht. Wenn es zu kritisch wird, lass ich auch einfach das Display an. Ist ja kein Problem.  Muss man einfach etwas probieren, bis man selber eine gute Möglichkeit gefunden hat. Nicht jeder hat die gleiche Auffassungsgabe.
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Off-topic
#848314 - 25.07.12 12:42
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: aighes]
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StephanZ
Nicht registriert
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Nicht jeder hat die gleiche Auffassungsgabe. Etwas mehr Respekt vor dem Alter, Du Frechdachs. Viele Grüße Stephan
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Geändert von StephanZ (25.07.12 12:42) |
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Off-topic
#848318 - 25.07.12 12:53
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 6.425
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Nicht jeder hat die gleiche Auffassungsgabe. Etwas mehr Respekt vor dem Alter, Du Frechdachs.  stimmt aber schon - zu schnell zu viel Information nicht mund- bzw. hirngerecht serviert überfordert schnell (siehe der andere Faden  - der Montana kann ja reden, aber der Oregon macht nur "piep" (bedeutet "lies das Kleingedruckte und versteh die Karte") und dann "Piep piep" (uuuund jetzt gleich fährt Du an Deiner Abzweigung vorbei  ). Mit Radl geht das, aber mit Auto im Gewirr einer unbekannten Stadt, am besten noch im dichten Berufs- oder Feierabend- oder Urlaubsverkehr bin zumindest ich (Jg. 1967) recht schnell an der Grenze der Auffassungsgabe. Zu einem tobenden Papa, der ein Navi (welches völlig unschuldig ist und wortkarg aber absolut richtig navigiert, soweit die Karte hinreichend aktuell ist) mehrfach zum geschlossenen Autofenster auf die Straße hätte schmeißen wollen, können meine Mädels auf Zuruf zahlreiche Anekdoten mit genauer Orts- und Datumsangabe liefern 
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Off-topic
#848322 - 25.07.12 13:04
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: MatthiasM]
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StephanZ
Nicht registriert
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der Montana kann ja reden, Auch, wenn ich es in diesem Thread schon mal verlinkt habe, man kann verwirrend reden oder klar. Link entferntAnsonsten wir haben dasselbe Baujahr. Viele Grüße Stephan
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Off-topic
#848336 - 25.07.12 13:52
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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Mitglied

abwesend
Beiträge: 6.425
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Mir ging's da v.a. um Ansage vsl. Kleingedrucktes. Von der Routingqualität abhängig vom Kartenmaterial oder von der (un)einheitlichen bzw. evtl. verwirrenden Wortwahl wie in Deinem Beispiel rede ich noch gar nicht - daran kann ich mich aber ggf. gewöhnen.
Große Kartendarstellung (Display querformat für "Vogelflug"-3D-Darstellung) UND dazu noch Ansage (= wortwörtlich das, was man beim Oregon kleingedruckt lesen muß, wenn man dazukäme), weil man im mehrspurigen Verkehr im entscheidenden Moment sich aufs Einordnen und die Autos drumherum konzentrieren muß, ist schon besser. Wenn es nur ums Auto-Routen geht, würde ich meines Vaters redenden Nüvi und ggf. auch einen Montana zumindest meinem nur piepsenden Oregon auf jeden Fall vorziehen.
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Geändert von MatthiasM (25.07.12 13:56) |
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Off-topic
#848338 - 25.07.12 13:56
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: ]
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Mitglied

abwesend
Beiträge: 7.370
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Hallo, ist ja nicht unbedingt eine Altersfrage. Manche Menschen kommen mit vielen Infos auf einmal besser zurecht als andere. Manche sind eher der optische Typ (so wie ich). Die gucken sich das Kartenbild an und alles ist klar. Andere haben andere Methoden.
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Off-topic
#848342 - 25.07.12 14:03
Re: Erfahrungen mit Garmin Montana 600
[Re: MatthiasM]
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Ich war mal mit einem furchtbar schlechten Navi per Auto in Brüssel unterwegs. Eine Karte hatte ich leider nicht dabei. Die Qualität der Ansagen war etwa so (man stelle sich ein Rudolf-Scharping-Tempo vor): "Biegen Sie ... (Pause) ... jetzt ... (Pause) ... rechts ab." Da war aber nicht klar, welche Straße gemeint war. Die in 150 m kommt? Die, wenn das Wort "jetzt" fällt (und man noch nicht rechts oder links weiß)? Oder die, an der man beim Beginn der Ansage gerade vorbei gefahren ist? Das war mir echt eine Lehre. Mein Kumpel hatte mich halt überredet, keine Karte zu besorgen, die bräuchten wir ja mit dem Navi nicht. 
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