Die Technik der Riemen stammt aus der Motorentechnik und lebt dort bis zu 120.000km und mehr.
Das ist
der Denkfehler. In Kolbentriebwerken überträgt der Riemen nicht die sich systembedingt in unregelmäßigen Abständen schlagartig verändernde Zugkraft, sondern er bewegt nur die Nochenwelle(n) als Teil der Steuerung. Das ist überhaupt nicht zu vergleichen. Guck dir mal an einer Dampflokomotive die Stangen an, die die Leistung an den Haken bringen und vergleiche sie mit denen, die zur Steuerung gehören. Die Querschnitte unterscheiden sich drastisch.
Wenn, dann könnte man an den Riemenantrieb bei Harley-Motorrädern denken. Nur müsste man das Vergleichsmotorrad auch bei Regen, Matsch und Schnee nutzen. Den Versuch habe ich mit neuzeitlichen Spaßmotorädern echt noch nicht erlebt. Echte Allwettermotoräder kamen aus Zschopau. Die hatten aber weder einen Riemen noch eine offenlaufende Kette.