Alsoooo: Ich hatte mir im Frühherbst extra ein Winterrad zugelegt für den Weg zur Arbeit, nämlich ein MAXCYCLES 26, mit Nabendynamo und Schutzblechen und Beleuchtung, also mit all diesen Dingen, die man in der dunkel-feuchten Jahreszeit braucht. Es ist ja auch ganz nett, das Rad, aber ich ertappe mich täglich bei dem Gedanken, dass ich mich wieder auf mein 2Danger-MTB freue ohne all die genannten Zutaten. Es läuft einfach leichter und irgendwie “geschmeidiger“.
Letzten Winter hatte ich Batteriebeleuchtung als Übergangslösung, das gefiel mir nicht.
Dieses Jahr, wie gesagt, Nabendynamo. Ob das Licht jetzt ein- oder ausgeschaltet ist; ich merke beim Fahren keinen Unterschied. So ein Nabendynamo läuft halt offensichtlich doch schwerer als eine Nabe. Ich muss dazu sagen, es handelt sich um den Shimano NX31. Irgendwie fehlt dem Rad die Dynamik, die Spritzigkeit, und ich denke, der Nabendynamo trägt einiges dazu bei.
Für nächsten Winter muss also wieder ein neues “Konzept“ her!
Ich stehe nun vor folgender Frage: Läuft ein besserer Nabendynamo , z.B. ein 3N71 oder gar ein SON , soviel leichter als ein NX31, oder sind die Unterschiede nur mit Messmaschinen feststellbar?
Nehme ich für nächsten Winter also einen teuren und guten Nabendynamo ? ( wobei ich mir darüber im Klaren bin, dass dann auch der im ausgeschalteten Zustand schwerer läuft als eine normale Nabe) .
Oder nehme ich einen guten Seitenläufer oder Speichendynamo ( wer hat eigentlich Erfahrung damit?) für mein geliebtes 2Danger und habe dann beim Fahren ohne Licht nicht die Nachteile eines Nabendynamos?
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt...
Gruß Jörg