Spart euch die Fahrt anch Straßburg oder Paris. Das bringt euch von den wirklich schönen Ecken (Burgund, Zentralmassiv, Provence, Cevennen usw nur weiter weg).
Von Basel aus gibt es Routen nach Westen (hügelig bis bergig durch den Jura), flach durch die burgundische Pforte auf der Eurovelo6), im Burgund könnt ihr euch dann wieder entscheiden. Radwege gibt es in Frankreich so gut wie gar nicht und wenn, sind sie für Streckenradler meistens genau so unbrauchbar wie anderswo auch. Das hat allerdings den angenehmen Nebeneffekt, daß Frankreichs Autofahrer an Radfahrer auf der Straße gewöhnt worden sind und nicht der Meinung sind, daß ihnen die Straße allein gehört. Höllisch aufpassen müßt ihr in den doppelspurigen Kreisverkehren.
Wenn ihr Michelin Karten benutzt, nehmt euch kleinere gelbe oder weiß markierte Straßen vor, wenn möglich die mit dem grünen Rand.
Als besonders schön habe ich die Gegenden im Zentralmassiv rund um die Puys, die Flußtäler Tarn Lot Dordogne, die Cevennen und die Haute-Provence empfunden. Das waren für mich die absoluten Highligts, aber auch andere gegenden wie das Vercours, Jura usw sind schön.