... diese Gewebetaschen - wenn ich sie denn irgendwo zu kaufen bekomme - sind sehr leicht und haben evtl. den Vorteil, dass man auch unterwegs alles in eine Tasche packen kann (z. B. Umsteigen bei Zugfahrt oder Mitnahme des Gapäcks in ein Hotelzimmer). Der Vorteil beim Einchecken am Flughafen ist sicherlich auch, dass auf die Frage, "Könnten wir bitte einmal in Ihre Taschen sehen?" - ist mir schon zweimal passiert - die Taschen nicht erst entknotet oder ausgewickelt werden müssen. Bei den zwei erwähnten Fällen, war es jedesmal der Kocher und die zugehörige Benzinflasche, die das Interesse des Sicherheitspersonals beim Röntgen geweckt hat. Da ich - natürlich - nie Benzin eingefüllt hatte, war das dann schnell erledigt. Allerdings waren das jeweils Rucksäcke (Wandertouren) und es waren Lufthansa- und Delta Airlines-Flüge. Insbesondere bei Flügen in die U.S.A. besteht sogar die Vorschrift, dass Gepäck problemlos zu öffnen sein muss (z. B. keine abgeschlossenen Koffer). Hier wurden mir Koffer schon öfters ohne mein Beisein geöffnet. Entweder war dann ein Inspektionsaufkleber zu finden oder ich konnte beim Öffnen der Taschen eine "Neuordnung" des Inhalts feststellen. Es wird hier darauf hingewiesen, dass z. B. verschlossene Koffer im Zweifelsfall auch aufgebrochen werden dürfen. Einem Freund wurde so z. B. das kleine Vorhängeschloss an der Tasche als geöffnete (und nicht mehr verwendbare) Beigabe in die Tasche gelegt.
Ich denke, dass bei innereuropäischen Flügen die Situation etwas entspannter sein dürfte und man meistens auch mit komplett verschnürten Taschen durchkommen sollte. Dennoch halte ich die Idee mit der Gewebetasche für sehr attraktiv.