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#1013188 - 05.02.14 15:09
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Olaf K.]
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Hm, mein 62s funktioniert relativ problemlos seit Firmware 3.90. Bugs und RFE's gibt es aber das ist woanders auch so. Könnte hier ne kaputte Karte sein. Es sei denn das Gerät startet auch nicht nachdem man die Speicherkarte rausgenommen hat und auch keine!!!!! Karten im interne speicher installiert wurden.
Wenn man karten zu installiert kann man immer mal was erwischen das nicht sauber funktioniert. Soll nicht sein ist aber so. Bugfreie Software gibt es nicht. Das gilt auch für Karten.
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#1013196 - 05.02.14 15:48
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Olaf K.]
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Beiträge: 319
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Wenn sie nur wieder so robust und zuverlässig funktionieren würden wie anno dazumal würde ich Garmin also uneingeschränkt empfehlen. Wann war denn anno dazumal? Vor 10 Jahren, als man ständig den Satellitenempfang verlor, wenn man mal durch einen Wald fuhr? Oder als man nur eine limitierte Anzahl Kartenkacheln auf das Gerät laden konnte, weil die Geräte nur einen kleinen internen Speicher hatten? Da lobe ich mir doch das Oregon, das schon seit seiner Markteinführung problemlos funktioniert. Gruß, Bodo
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#1013225 - 05.02.14 17:47
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Peter Lpz]
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Peter, wenn Du kein Navi bedienen kannst, so ist das doch kein Argument dafür, dass ein Navi keine tolle Errungenschaft - auch für Radfahrer - ist. Also, mach Du weiter so ohne Navi und lass die, welche damit bestens klarkommen auch weiter machen. Vielleicht bist Du ja noch ein wenig lernfähig und kapierst es auch irgendwann. Dann siehst auch Du alles anders.
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#1013239 - 05.02.14 18:24
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Herumtreiber]
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Hallo Herumtreiber, welche Möglichkeiten hätte ich denn, die Radfahrer von ihrer "tollen Errungenschaft" fernzuhalten? Mit meinem Beitrag hatte ich das nicht beabsichtigt. Was ich beabsichtigt habe, war die offenbar nur bei GPS - Nutzern vorhandene Lernfähigkeit einmal in die gegensätzliche Richtung zu lenken. Die Welt ist voller Leute, die mir erklären, wie schlau und cool ich bin, wenn ich nur ein bestimmtes Produkt kaufe. Und dann sehe ich die schlauen und die coolen - und najaaaa....... Für mich gilt "alles zu seiner Zeit". Solange mich GPS - Nutzer für meine Streckenführung loben, sehe ich das nicht als vordringlich an. Wenn ich irgendwann mal so verbimmelt bin, dass ich ohne GPS nicht mehr leben kann, dann sind die Geräte vielleicht soweit verbessert, dass ich sie ohne 10 - seitige "Beratung" im Forum verstehe? Der technische Fortschritt ist ja rasant und ich habe hoffentlich noch viel Zeit. Gruß Peter
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#1013242 - 05.02.14 18:37
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Peter Lpz]
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Ich führe das darauf zurück, dass das GPS ein Gefühl für Richtung und Gelände nicht vermitteln kann. Ich erlebe immer mal, dass das banale Wissen um die Sinnhaftigkeit von Bahngleisen, Flüssen und Brücken verkümmert ist. Auch stelle ich fest, dass ich zumindest in meiner Heimatregion immer eine richtige Vorstellung habe, wo ich mich ungefähr befinde und welcher größere Ort sich in welcher Richtung befindet. Daraus ergibt sich Spielraum für Experimente, die auch mal scheitern können. Das Resultat ist ein Umweg, mit der damit verbunden Erweiterung der Ortskenntnis. Das soll heißen, ich bilde mir ein, Fähigkeiten zu haben, die ich bei überwiegender GPS - Nutzung nicht hätte. der Peter
Hallo, Peter, ich schatze die von die ausgearbeiteten Touren in höchstem Maße. Du hast du natürlich eine Ortskenntnis, mit der wenige mithalten können- ich bestimmt nicht, wenn es um kleine, verkehrsarme Straßen geht. Und zur Vorbereitung nutzt du sicher keine 1:200 000 Generalkarte. Aber Karten im entsprechenden Maßstab für eine 1000 km oder längere tour gehen doch schon ganz schön ins Geld und bedeuten Gewicht. Früher hatte ich auch meist 1-2 kg Landkarten dabei, und bin auch ganz gut damit zurechtgekommen. Aber einige Male hätte ich mir damals ein Navi gewünscht: Einmal bei trübem Wetter in einem größeren Waldgebiet auf immer kleiner werdenden Waldwegen, wo ich dann nach einer Runde feststellen müsste, dass ich über eine Stunde vergeudet hatte. Zum Glück kamen dann Wanderer, die mir den Weg zur nächsten Aspfahltstraße erklärten- es wäre gar nicht weit gewesen. oder bei der Suche nach Campingplätzen, deren genaue Lage oft nicht eindeutig auf der KArte erkennbar ist. Deshalb ziege ich den größten Nutzes aus Archiescamping,sowie den POIs mit den Supermärkten und der Möglichkeit aus größeren Städten ohne Stadtplan und größere Umwege wieder herauszufinden. Bei Tagestourem hier im Umland von Budapest oder auch von Leipzig brauche ich kein Navi, aber da macht es mir nichts aus, wenn sich der eingeschlagene Weg nach einigen Kilometern als unbefahrbar erweist und ich zurück muss- verbessert die Ortskenntnis.Aber da habe ich kein Gepäck dabei und auch keinen Zeitdruck. Und mit dem Smartphon in der Lenkertasche wird der Track aufgezichnet und am Abend mit einer Landkarte verglichen. Für mich hat sich die Kombination aus einfachstem Autonavi (mit Plastetüte für Regen) und Smartphon bewährt, beide können am Nabendynamo betrieben und geladen werden, beide funktionieren mit OSM-Karten. VG aus Budapest Martin
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#1013246 - 05.02.14 18:53
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Peter Lpz]
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In gewisser Weise hast Du recht, denn einen großen Nachteil hat das Ganze - wenn man sich mal dran gewöhnt hat, will man nicht mehr drauf verzichten.
Früher war ich auch nicht unzufrieden - o.g. Probleme nahm ich als systemimmanent hin. Als mein Phone wie beschrieben mal Ladehemmung hatte und ich wieder mit der Karte auskommen mußte, war ich nur noch genervt. Wieder an jeder Kreuzung anhalten, mal die falsche Abzweigung nehmen, nie genau wissen, wie weit es noch ist, die Route nicht automatisch aufzeichnen können, nicht wissen, wieviele Hm man gefahren ist... So ein Gerät macht anspruchsvoll.
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#1013252 - 05.02.14 19:37
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: radurlauberin]
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Hallo Radurlauberin, ich habe mich soeben frisch auf dieser Plattform angemeldet und hatte zuerst Deine Einladung zur Runde am langen Trödel entlang gelesen. Zunächst will ich Dir ein paar Dinge zum GPS -Gerät sagen: Ich fahre ca. 10- 12000 km pro Jahr und mache das seit fast 10 Jahren mit GPS Unterstützung. Einige Garmins habe ich in dieser Zeit verschlisssen. Aktuell habe ich zu bester Zufriedenheit seit 4 Jahren das Oregon in Gebrauch. Absolut wetterfest, mit SD card geeignet für komplette Europakarten. Ich beziehe mein Kartenmaterial von der OSM ( Open Street maps) Plattform. Die ist weltweit am meisten verbreitet und die Karten sind kostenlos und sehr aktuell. Auf OSM Velomaps findest Du alle Radwege, die fahrbar sind. Das habe ich bereits auf sehr langen Strecken in Frankreich und Spanien getestet. Ein smartphone kann m.E immer nur eine Notlösung sein. Akkustandzeit, Wetterfestigkeit, Bedienung, Planbarkeit der Strecken, Auswertung... alles spricht für ein echtes Outdoor Navi. Und das Dakota z.B ist günstig und sehr zuverlässig.
Wenn Du mehr wissen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung. Schau auch mal auf meinen Blog: http:// randonneurdidier.wordpress.com Kann sein, dass ich am Wochenende mitfahre. Morgen mehr.
beste Grüße
Dietmar
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#1013258 - 05.02.14 20:10
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: martinbp]
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Hallo Martin,
meine Touren in Mitteldeutschland als Maßstab zu nehmen, ist auch ein bissel gemein. Ich bin hier zu Hause, fahre sehr viel Rad und kenne meine Heimat entsprechend gut. Deshalb gehen meine diesbezüglichen "Experimente" hier meistens nicht ins Auge. Im Rest von Deutschland nutze ich das Kartenmaterial von Aldi im Maßstab 1:100.000, das ist kartographisch recht gut, die Papierqualität ist erbärmlich. Daher mache ich Kopien und zeichne mir einen Plan mit Textmarker ein. Unterwegs packe ich mir die Kopien in Klarsichtfolie. Dann kann man sie nach Herzenslust falten. Zudem ist der Überblick hier recht groß. Auch im Ausland gibt es gute Karten, Michelin in Frankreich, Kümmerly und Frey für Norwegen, das sind jeweils keine großen Investitionen, der Maßstab kann aber schon mal 1:300.000 betragen. Aber auch im Ausland gibt es Wegweiser, Flüsse und Bahnstrecken. Einen schönen Weg lasse ich mir dann nicht entgehen, auch wenn er in der Karte fehlt. Meistens geht es gut. Wenn nicht, dann bin ich nicht auf der Jagd. Ist halt Pech und gehört für mich zum Leben einfach dazu. Mein Zeitplan ist zumeist großzügig, gerate ich in zeitnot, knall ich halt mal einen Tag 200km durch. Das hilft viel und Eisenbahn hat man auch im Ausland.
Ich hatte auch schon beschrieben, dass es mir gar nicht darum geht, alle GPS - Nutzer zu verunglimpfen. Das täte mir weh, denn inzwischen bin ich die Minderheit. Mir ging es darum, das Augenmerk darauf zu lenken, dass man mit den tollen Geräten auch etwas aufgibt, was mir zumindest fehlen würde. Eine gewisse Unsicherheit und auch der Anspruch, der mit herkömmlicher Navigation verbunden ist. Und aus diesem Anspruch resultieren auch Fähigkeiten, wenn man sich ihm stellt. Das bedeutet auch, wenn ich einen schönen Weg gefunden habe, freue ich mich darüber mehr, als jemand der ihn hinterhergeschmissen bekommt. Ausserdem bin ich sehr unabhängig. Deshalb verzichte ich bislang auch aufs Mobiltelefon. Dass das nicht jeder schätzt, ist mir klar. Aber ich vertrete hier eben meine Sicht. Und die beinhaltet auch den Blick auf Fahrradlenker von anderen Fahrradfahrern. Manchmal glaub ich, die wollen in den Krieg. Ich will eigentlich nur ein bissel Radfahren. Es gelingt mir trotz meiner geringen technischen Ausstattung recht gut. Ausserdem habe ich für mich festgestellt, das Leute mit umfangreicher, teurer technischer Ausstattung oft sehr ängstlich sind und glauben, sie könnten fehlende Erfahrung damit kompensieren. Sie bekommen viel abgenommen, aber sie benötigen eben Strom und es darf nichts ausfallen. Mich würde das auch beunruhigen und ich möchte mir gern selbst helfen können.
Zeitdruck habe ich nur in Deutschland, wenn ich mal in zwei Tagen nach Gießen zu ner Dienstreise will. Deutschland empfinde ich als sehr gut erschlossen. Auch in Eile finde ich dann gute Strecken, ich schätze ja auch Radwege und nutze sie auf langen Strecken auch. Man muss dann halt früh los und hat die Freude des Sonnenaufgangs.
Gruß Peter
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#1013273 - 05.02.14 21:10
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: randonneurdidier]
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Beiträge: 751
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Hallo Dietmar,
erst einmal ganz herzlich Willkommen hier im Forum! Ich bin ja auch noch nicht sooo lange dabei, aber ich bin froh, es entdeckt zu haben. Würde mich natürlich freuen, wenn du am Sonnabend mit von der Partie bist!
Danke für deine Hinweise. Einiges weiß ich ja schon zu diesem Thema, hab auch mit GPS/Googlemaps und Gipsies auf dem Handy manches probiert ( soweit mein Speicher es zuließ ). Nur eben mit Navis nicht. Am besten wäre wohl die direkte Anschauung vor Ort .Dann machen wir eben so nebenbei einen kleinen Navi-Workshop ;-).
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#1013283 - 05.02.14 21:43
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Olaf K.]
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Beiträge: 751
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Hallo Olaf,
dir auch nochmal Danke.
Das Etrex20 würde mir ggf.reichen. Wichtiger als der Wetterbericht ist mir, dass die Kinderkrankheiten ausgestanden sind. Das Etrex kostet um die 140 E, das Dakota20 um die 160E. Geht also.
Ob ich mit einem Touchscreen klarkommen würde? Keine Ahnung, beim Smartphone hat mich das schon genervt, wenn ich Handschuhe anhatte...ich weiß, gibt auch welche mit speziellem Finger.
Wie viele schon sagten, bleibt es tatsächlich dabei, ich muss es wohl mal ausprobieren und mich dann entscheiden.
Was der Leipziger Peter schrieb, verstehe ich aber auch. Ich hab ja diese Diskussion auch geführt und gesagt, mir reichen Karten. Ich kann mich auch so gut orientieren. Nur hab ich eben auch erlebt, dass in unbekanntem Gelände (wie im Balkan )die streßfreien kleine Wege auf der Karte nicht zu finden waren. Trotzdem war es eine tolle Tour! Ich würde/werde auch ohne Navi und GPS die Welt entdecken, aber vielleicht geht es mit diesen Mitteln doch ein wenig einfacher/schöner...zugegegben vielleicht auch weniger spannend.
Na dann mach ich sie einfach aus :-))))...die Karte und meine Erfahrung/Orientierung bleibt mir ja immer!
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#1013286 - 05.02.14 21:50
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter, Daher mache ich Kopien und zeichne mir einen Plan mit Textmarker ein. das entspricht dem "Track nachfahren" mit GPS-Geräten. Wer es sehr genau haben möchte, macht es dann sehr detailliert. Andere machen es etwas grober. Zumindest für mich konnte ich bisher feststellen, dass ich das heute mit digitalen Karten ähnlich detailliert oder oft auch nur recht "schlampig" mache, wie früher in meiner "Papierzeit" Auch im Ausland gibt es gute Karten, Michelin in Frankreich, Kümmerly und Frey für Norwegen, das sind jeweils keine großen Investitionen, der Maßstab kann aber schon mal 1:300.000 betragen. Ein solcher Maßstab reicht in viele Regionen kaum aus. Dann wird man, oder zumindest ich, veranlasst, noch weitere detaillierte Karten zu erwerben. Aus meiner Papierzeit hat sich bei mir ein recht großer Stapel detaillierter Karten für Frankreich angesammelt. Wenn ich mir selbst nichts vormachen will, habe ich dafür im Laufe der Zeit doch relativ viel Geld in die Hand nehmen müssen. Das bedeutet auch, wenn ich einen schönen Weg gefunden habe, freue ich mich darüber mehr, als jemand der ihn hinterhergeschmissen bekommt. ich denke, die Formulierung über die "hinterhergeschmissenen Wege" ist etwas grenzwertig und hat relativ wenig mit der Fragestellung über die Sinnhaftigkeit von GPS-Geräten bei Radtouren zu tun. Die Verleger von Radreiseführern, insbesondere der Esterbauerverlag mit seiner Bikeline-Reihe, betreiben das Geschäft wohl recht erfolgreich. Ich denke, zumindest der größte Teil der Kundschaft dürfte eher aus dem Kreis der "Papiernutzer" als der GPS-Nutzer stammen. Man kann mit Sicherheit mit beiden Methoden ordentlich leben. Ich sehe eigentlich keinen besonderen Grund bei diesem Thema so etwas wie missionarischen Eifer oder ausgeprägte Sorge um einen bevorstehenden Verlust besonderer kultureller/zivilisatorischer Errungenschaften zu entwickeln. Schönen Abend noch, jetzt muss ich mich endlich aufraffen, meinen Koffer zu packen. Morgen will ich für einige Zeit nach Teneriffa zum Wandern fliegen. MfG - horst-
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Geändert von hopi (05.02.14 21:53) |
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#1013289 - 05.02.14 21:56
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: hopi]
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Horst, genau so sehe ich es auch.
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#1013291 - 05.02.14 22:05
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: radurlauberin]
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Hallo Olaf,
Ich würde/werde auch ohne Navi und GPS die Welt entdecken, aber vielleicht geht es mit diesen Mitteln doch ein wenig einfacher/schöner...zugegegben vielleicht auch weniger spannend.
Na dann mach ich sie einfach aus :-))))...die Karte und meine Erfahrung/Orientierung bleibt mir ja immer! So ist es! Auch ich bin früher - das ist noch nicht lange her - mit Karten gelaufen und Rad gefahren. Aber mit Navi kann ich das Radfahren viel mehr geniesen. Und mir reicht dafür sogar ein Smartphone! Ich möchte nicht so viele Apparate mit mir herumschleppen. Es ersetzt mir Handy, Fotoapparat und Navi! Und ist die preiswerteste Lösung.
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#1013294 - 05.02.14 22:17
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: hopi]
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Aus meiner Papierzeit hat sich bei mir ein recht großer Stapel detaillierter Karten für Frankreich angesammelt. Wenn ich mir selbst nichts vormachen will, habe ich dafür im Laufe der Zeit doch relativ viel Geld in die Hand nehmen müssen. Ich habe rein interessehalber mal nachgezählt und bin auf gut 100 Karten gekommen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. In heutigem Geld also fast ein Tausender. Dafür kann man ein paar sehr schöne Smartphones oder auch Navis kaufen.
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#1013296 - 05.02.14 22:19
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Peter Lpz]
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Mir ging es darum, das Augenmerk darauf zu lenken, dass man mit den tollen Geräten auch etwas aufgibt, was mir zumindest fehlen würde.
Dass etwas verloren geht ist faktisch richtig. Die Frage ist nur, ob man das was da verloren geht wirklich so moralisch überhöhen muss. Ich kann auch weder von Hand Wäsche waschen noch einen Ofen korrekt anheizen, meine aber deshalb nicht, dass ich den Zeiten ohne Waschmaschine und ohne Zentralheizung unbedingt nachtrauern muss. Das bedeutet auch, wenn ich einen schönen Weg gefunden habe, freue ich mich darüber mehr, als jemand der ihn hinterhergeschmissen bekommt.
Ich freue mich auch dann über eine warme Wohnung, wenn ich das schlicht durch Aufdrehen der Heizung erreicht habe. Andererseits kenne ich den von dir beschriebenen Effekt durchaus: wenn man eine Zentralheizung hat, ist ein zusätzlicher Kachelofen oder gar ein Lagerfeuer ab und zu mal ganz spaßig. Ausserdem habe ich für mich festgestellt, das Leute mit umfangreicher, teurer technischer Ausstattung oft sehr ängstlich sind und glauben, sie könnten fehlende Erfahrung damit kompensieren.
Die Idee, mangelnde Erfahrung durch Technik zu kompensieren ist aber doch weder neu noch in irgendeiner Art und Weise verwerflich. Wenn ich statt selbst Fleischbrühe zu kochen einen fertigen Fond verwende oder eine Kamera benutze, bei der ich wenig von Hand einstellen kann und muss, mache ich doch auch nichts anderes. Und wenn mein kochtechnischer Ehrgeiz nicht weiter reicht, ist es m.E. auch völlig legitim, für den Rest meines Lebens meine mangelnde Erfahrung mit dem gelegentlichen Einsatz von Fertigprodukten zu kompensieren. Mir scheint es zunehmend Mode zu werden, dass auch im Freizeitbereich gefordert wird, dass man alles was man tut nach welchen Maßstäben auch immer perfekt zu tun hat. Man hat sich gefälligst anzustrengen und darf nichts hinterhergeschmissen bekommen. Manchmal wundert mich wirklich, dass das Forum Gangschaltungen bei Fahrrädern toleriert. Wer den Berg ohne Gangschaltung bezwungen hat, freut sich bestimmt auch viel mehr als die, die ihn hinterhergeschmissen bekommen. Martina
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#1013315 - 06.02.14 05:33
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: radurlauberin]
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Moderator
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Na dann mach ich sie einfach aus :-))))...die Karte und meine Erfahrung/Orientierung bleibt mir ja immer! Du erinnerst dich an die Schaschlik Tour? Mein Track wollte mich ab der Bushaltestelle über die Strasse führen. Meine Nase und die OSM Karte sagten aber: "Bleib am Fluss" Was soll ich sagen? Es war wohl die richtige Entscheidung und ihr konntet sie alle nachempfinden
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#1013320 - 06.02.14 06:52
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Martina]
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Manchmal wundert mich wirklich, dass das Forum Gangschaltungen bei Fahrrädern toleriert. Wer den Berg ohne Gangschaltung bezwungen hat, freut sich bestimmt auch viel mehr als die, die ihn hinterhergeschmissen bekommen. das hast du jetzt aber schön geschrieben! Ich würde da nur eine kleine Einschränkung machen: Nicht das Forum toleriert hier etwas oder auch nicht, sondern eine jeweils wechselnde, manchmal sich auch überschneidende Gruppe.
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#1013321 - 06.02.14 07:07
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: hopi]
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Ich habe mich auch schon manchmal gefragt, ob die Leute, die den Verlust von Fähigkeiten durch GPS beklagen, auch noch Rechenschieber und Analogkameras benutzen.
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#1013329 - 06.02.14 08:17
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Martina]
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Mir ging es darum, das Augenmerk darauf zu lenken, dass man mit den tollen Geräten auch etwas aufgibt, was mir zumindest fehlen würde.
Manchmal wundert mich wirklich, dass das Forum Gangschaltungen bei Fahrrädern toleriert. Wer den Berg ohne Gangschaltung bezwungen hat, freut sich bestimmt auch viel mehr als die, die ihn hinterhergeschmissen bekommen. So ist das immer wenn was neues kommt, auch wenns äußerst praktisch und sinnvoll ist. Bzgl. der Gangschaltungen hat der damalige Organisator der Tour De France auch gesagt: I still feel that variable gears are only for people over forty-five. Isn't it better to triumph by the strength of your muscles than by the artifice of a derailer? We are getting soft...As for me, give me a fixed gear! --Henri Desgrange, L'Équipe article of 1902
Es gibt dann immer ewiggestrige geben, die jeden Fortschritt verteufeln und sich irgendwelche Begründungen aus den Fingern saugen. Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass ein Freund der bei der Bergwacht ist mal erzählt hat, dass es immer mehr Rettungseinsätze am Berg gibt, weil Leuten die Batterien im GPS ausgehen und sie sich dann nicht mehr orientieren können. Für die wärs schon besser, sie hätten eine Karte als Backup dabei Fürs Radfahren in der Zivilisation sehe ich das nicht so als Problem an. Und wenn, dann kann man sich immer noch eine 1:200.000 Karte zur groben Orientierung mitnehmen. Mit einer so groben Karte alleine könnte ich überhaupt nichts anfangen. Bei meinen Radurlauben wäre auf so einer Karte fast keine Strasse draufgewesen auf der ich gefahren bin.
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#1013339 - 06.02.14 09:25
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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So ist das immer wenn was neues kommt, auch wenns äußerst praktisch und sinnvoll ist. Das Aufkommen der positionierenden Kettenschaltungen wurde von den Spochtlern ebenso verteufelt. Shimano konnte sie im Sportbereich erst durchsetzen, nachdem man sie zuerst erfolgreich im Alltagsrad verbaut hatte.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1013352 - 06.02.14 10:18
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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Es gibt dann immer ewiggestrige geben, die jeden Fortschritt verteufeln und sich irgendwelche Begründungen aus den Fingern saugen. Andererseits gibt es aber auch Leute, die bestimmte "moderne" Entwicklungen nicht brauchen, weil sie schlicht keine Anwendung dafür haben. Wer keinen Bedarf für ein GPS hat, dem sollte man halt nicht gleich Fortschrittsfeindlichkeit unterstellen. Heutzutage gibt es ja so endlos viele Neuentwicklungen um ihrer selbst Willen, da finde ich es sehr vernünftig, wenn jeder für sich selbst genau prüft, ob ihm diese oder jene Erfindung wirklich etwas nutzt. Einfach nur blind auf einen Zug aufzuspringen, weil da schon viele andere sind, halte ich für eine sehr schlechte Begründung. Christian
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#1013354 - 06.02.14 10:21
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 1.728
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Das Aufkommen der positionierenden Kettenschaltungen wurde von den Spochtlern ebenso verteufelt. Shimano konnte sie im Sportbereich erst durchsetzen, nachdem man sie zuerst erfolgreich im Alltagsrad verbaut hatte. Man sagt ja oft, dass sich Dinge nicht deshalb durchsetzen, weil sich Leute vom Neuen überzeugen lassen, sondern weil die Verfechter des Alten mit der Zeit aussterben.
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#1013358 - 06.02.14 10:38
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Chris-Nbg]
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Beiträge: 18.007
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Andererseits gibt es aber auch Leute, die bestimmte "moderne" Entwicklungen nicht brauchen, weil sie schlicht keine Anwendung dafür haben.
Das ist völlig ok ebenso wie die durchaus kontroverse Diskussion darüber, für welche Anwendungsfälle eine bestimmte Technik sinnvoll ist. Wir sind für uns ganz persönlich ja auch zu dem Ergebnis gekommen, dass bei unserer Art zu planen und zu reisen ein GPS keinen Zusatznutzen bringt. Ich finde es aber hochgradig albern, daraus eine moralische Überlegenheit herzuleiten. Martina
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#1013359 - 06.02.14 10:38
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Juergen]
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Beiträge: 6.991
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... Du erinnerst dich an die Schaschlik Tour? Mein Track wollte mich ab der Bushaltestelle über die Strasse führen. Meine Nase und die OSM Karte sagten aber: "Bleib am Fluss" Was soll ich sagen? Es war wohl die richtige Entscheidung und ihr konntet sie alle nachempfinden Wie, Du hast Dich den Anweisungen Deines Navis widersetzt? Das kommt ja gleich nach Gotteslästerung. Bitte ein Rechtfertigungsschreibung mit 3 Durchschlägen für Garmin, NSÄ und Forum. Gruß Dietmar
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#1013361 - 06.02.14 10:39
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Juergen]
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Moderator
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Beiträge: 13.218
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Na dann mach ich sie einfach aus :-))))...die Karte und meine Erfahrung/Orientierung bleibt mir ja immer! Du erinnerst dich an die Schaschlik Tour? Mein Track wollte mich ab der Bushaltestelle über die Strasse führen. Meine Nase und die OSM Karte sagten aber: "Bleib am Fluss" Was soll ich sagen? Es war wohl die richtige Entscheidung und ihr konntet sie alle nachempfinden Ich glaube, dass das ein sehr wichtiger Punkt ist. Alle Planung zuhause auf elektronischen oder Papierkarten kann zwei Dinge nicht berücksichtigen: - Wege, die nicht erfasst sind, und
- die tatsächliche Qualität eines Weges, im engsten Sinne des Wortes, aber auch was landschaftliche Reize angeht.
Somit betrachte ich auch meine sorgfältig vorbereiteten GPS-Tracks nur als "Empfehlung", der ich meistens folge, der ich mich aber nicht beuge, wenn ich erkenne, dass es schöne Alternativen gibt. @Dietmar: Brauche ich nun auch so ein "Rechtfertigungsschreiben"?
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (06.02.14 10:41) |
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#1013363 - 06.02.14 10:51
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Dietmar]
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Moderator
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Beiträge: 14.802
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Wie, Du hast Dich den Anweisungen Deines Navis widersetzt? Hab früher schon immer gerne Widerworte gegeben und bin manchen auf den Zeiger gegangen, die mich dann eines Besseren belehren wollten. Dagegen sieht das mein Navi ganz entspannt, meckert nicht und passt sich ganz geschmeidig der neuen Situation an @Arnulf..und wenn ich mitbekomme, dass mir ein Forumsmitglied entgegen radelt, dann kann ich auch mal ne Planung völlig in die Tonne hauen. Bin ja erwachsen.
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Geändert von Juergen (06.02.14 10:56) |
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#1013364 - 06.02.14 10:52
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Dergg]
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Ich habe mich auch schon manchmal gefragt, ob die Leute, die den Verlust von Fähigkeiten durch GPS beklagen, auch noch Rechenschieber und Analogkameras benutzen. Natürlich nicht! Die rechnen im Kopf und merken sich alle Urlaubseindrücke! Wir haben übrigens immer beides mit, ne Karte und das GPS, beide haben Stärken und Schwächen. Und ja, ich stelle auch fest, dass viele Navibesitzer "Kartenlesen" verlernt haben. "Ziel eingeben" und der Tante hinterherfahren, die da die Ansagen macht. Das kann bequem sein. Andererseits wählt so ein Spielzeug die Strecke in der Regel nicht nach Topografie, landschaftlichem Reiz, (voraussichtlichem) Verkehrsaufkommen, wenig/vielen Einkehrmöglichkeiten an der Strecke, altbekannt oder neu, usw. aus. All das kann man auf einer Karte tendenziell ablesen, wenn man das kann. Wers nicht kann oder nicht vermisst, soll die Karten zu Hause lassen. Ach ja, wir haben übrigens meist auch nur Straßenkarten (1:100.000 bis sogar 1:300.000). Für das Fahren auf verkehrsarmen Nebenstraßen sind die ideal. Ne Karte mit 1:10.000, wo ich in Stunde von links nach rechts durchgebrettert bin, bringt mir außer Zusatzgewicht nicht viel - hängt aber von dem gewünschten Weg ab.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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Off-topic
#1013368 - 06.02.14 11:05
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: derSammy]
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[ Ach ja, wir haben übrigens meist auch nur Straßenkarten (1:100.000 bis sogar 1:300.000). Für das Fahren auf verkehrsarmen Nebenstraßen sind die ideal. 1:75.000 ist in vielen Gegenden o.k., 1:100.000 vielleicht grade noch ausreichend. Mit ner 1:300.000 Karte kann ich als Radfahrer nichts mehr anfangen, ausser vielleicht noch in gottverlassenen Gegenden wo es eh nicht viele Strassen gibt. Je nach Anzahl der Höhenmeter kann man auch durchaus mit einer 1:50.000 Karte pro Tag auskommen. Ich habe bei den Alpentouren idR nicht mehr als 1-2 1:25.000-1:50.000er Karten gebraucht.
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#1013371 - 06.02.14 11:15
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: derSammy]
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Wir haben übrigens immer beides mit, ne Karte und das GPS, beide haben Stärken und Schwächen. Und ja, ich stelle auch fest, dass viele Navibesitzer "Kartenlesen" verlernt haben. Die meisten Menschen konnten nie richtig Karten lesen und hatten auch gar nicht das Interesse. Sie wollten von A nach B und vielleicht noch auf einer schönen Route. Ein Naviagtionsgerät ist für sie nur Mittel zum Zweck und nicht Selbstzeck.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1013386 - 06.02.14 12:55
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: radurlauberin]
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hallo Isi,
den rollenden Praxisworkshop werde ich gern machen. Ich melde mich morgen, denn dann kann ich sagen, ob ich am Sonnabend dabei sein werde.
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